DE1941041C3 - Verfahren zur Herstellung einer alkylring-substituierten Resorcinsäure oder deren Ester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer alkylring-substituierten Resorcinsäure oder deren Ester

Info

Publication number
DE1941041C3
DE1941041C3 DE1941041A DE1941041A DE1941041C3 DE 1941041 C3 DE1941041 C3 DE 1941041C3 DE 1941041 A DE1941041 A DE 1941041A DE 1941041 A DE1941041 A DE 1941041A DE 1941041 C3 DE1941041 C3 DE 1941041C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
resorcylate
reaction
acid
substituted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1941041A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1941041B2 (de
DE1941041A1 (de
Inventor
Robert Douglas Old Bridge Grossmann
Lambertur Gerke Amsterdam Heeringa
Robert Santora De Madison Township Simone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Flavors and Fragrances Inc
Original Assignee
International Flavors and Fragrances Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Flavors and Fragrances Inc filed Critical International Flavors and Fragrances Inc
Publication of DE1941041A1 publication Critical patent/DE1941041A1/de
Publication of DE1941041B2 publication Critical patent/DE1941041B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1941041C3 publication Critical patent/DE1941041C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B9/00Essential oils; Perfumes
    • C11B9/0061Essential oils; Perfumes compounds containing a six-membered aromatic ring not condensed with another ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/347Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

R8
HO
OH
R.
OR3
HO
OH
worin R3 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R, und Rj derartige Alkylgruppen sind, dadurch gekennzeichnet, daß man die entsprechenden Dihydroresorcinverbindungen der allgemeinen ao Formeln
worin R3 Wasserstoff odei eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R, und R2 derartige Alkylgruppen sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die entsprechenden Dihydroresorcinverbindungen der allgemeinen Formeln
R2 C. O O R2 C O nc R2 el O R2 C O
J- ,
OR3 OR3 V OR3 OR3
O OH
HO I
30 HO
in denen R,, R2 und R3 die angegebene Bedeutung besitzen, oder deren Gemische mit molekularem Chlor oder mit unter den Reaktionsbedingungen molekulares Chlor freisetzenden Verbindungen umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als chlorfreisetzende Verbindung unterchlorige Säure und bzw. oder Nitrosylchlorid einsetzt.
OH
R1
45
Eichenmoos ist zur Herstellung von hochreinen Aromamischungen technisch wichtig. Eichenmoos Stellt einen wichtigen und grundlegenden Teil des Aror.iaeindrucks von »Chypre« und Lavendel dar. Angesichts der begrenzten Verfügbarkeil von natürlichem Eichenmoos sind synthetische Ersatzstoffe hierfür erwünscht. Demgemäß hat man lange nach ihnen gesucht.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte mono- und di-alkylririg-substituierte Rcsorcinsäuren und deren taster den Aromaeindruck von Eichenmoos nachmachen. Obgleich 2!ur Herstellung dieser Resorcinsäuren utid deren Ester eine Anzahl von Synthese' wegen verfügbar ist, sind diese doch ziemlich langwierig, kompliziert und im allgemeinen unwirtschaftlich. So steht 2. B. eine dieser Methoden, wie sie von A. S ο η tu in Berichte, 62B, 3012*6 (1929), beschrieben wird, die Verwendung eines ziemlich teueren und nur schwer wiedergewinnbaren Palladiumkatalysators für die Aromatisierung des mono- oder di-alkyl-rimgsubstituiei'ten Hydroalkylresorcylwts vor. Eine weitere von Robert so η et al in J. Chem. Soc, S. 313 bis in denen R1, R2 und R3 die angegebene Bedeutung besitzen, oder deren Gemische mit molekularem Chlor oder mit unter den Reaktionsbedingungen molekulares Chlor freisetzenden Verbindungen umsetzt.
Repräsentative Verbindungen, die von der allgemeinen Formel eingeschlossen werden, sind:
Methyl-ß-methyl-o-isopropyl-resorcylat,
Methyl-S-isopropyl-o-methyl-resorcylat,
Methyl-S.o-diäthyl-resorcylat,
Methyl-S-methyl-o-n-butyl-iesorcylat,
Methyl^o-di-n-propyl-resorcylat,
MethyW.o-di-isobufyl-resorcylat,
Methyl^o-di-n-butyl-resorcylat,
ÄthylO-n-propyl-o-methyl-resorcylat,
3,6-Di-tsopropyl-iesorcinsäure,
Methyl-S-methyl-o-äthyl-resorcylal,
Methyl-S-äthyl-ö-methyl-resorcylat.
Die erfindungsgemäß hergestellten Resorcinsäuren und Ester ahmen das Eichenmoosaronia nach und ähneln diesem. Sie sind somit zur Verwendung als Aromamaterialien geeignet, und zwar entweder für sich oder in Kombination mit anderen Bestandteilen in einer Parfummischung, wie in einem »ühypre«- oder Lavendelpak'fum. Die Resorcinester werden als Aromamaterialien bevorzugt, wobei die Methylester die geeignetsten sind. Besonders bevorzugt wird Methyl· S-äthyl-o-mcthyl-resorcylat auf Grund eines ausgeprägten und langanhaltenden »mousse«-artigen Geruchs,
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Dihydro* resorcinsäuren oder Ester können nach den bekannten Verfahren hergestellt werden. So können beispielsweise derartige Dihydroresorcinsäuren oder deren Ester ohne weiteres dadurch hergestellt werden, daß
man eine ji-keto-Alkansäure oder deren Ester der allgemeinen Formel
HOHO
R, — C — C — C — C - OR3
H H
mit einem Alkyl-*,/?-alkylalkenoat der allgemeinen Formel
H O
Ii
Rj-C = C-C-OR4
in Gegenwart eines Alkalimetallalkoholate, wie Natriummethylat, umsetzt. In den oben angegebenen Formeln besitzen die Substituenten R1, R2, R3 die zuvor angegebenen Bedeutungen, und R4 ist eine niedrigmoIekuWe Alkylgruppe. Eine weitere Beschreibung der Herstellung der als Zwischenprodukt verwendeten Dihydroresorcinsäuren und deren Ester findet sich von A. Sonn in Berichte, 62B, 30x2-6 (1929).
Das oxidierende Chlormaterial kann molekulares Chlor sein oder jedes beliebige Material, welches bei Reaktionsbedingungen oxidierendes Chlor freisetzt oder hierfür eine Quelle darstellt, z. B. unterchlorige Säure oder NitrosylcHorid. Chlor wird bevorzugt.
Die bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung erhaltene Ausbeute hängt von dem Berührungsgrad der Reaktionsteilnehmer ab. Die Vermischung der Reaktionsteilnehmer, z. B. durui heftige Bewegung oder turbulente Vermischung, erhöht somit die Ausbeute an dem gewünschten Produkt.
Bei Verwendung von unterchloriger Säure ergibt sich ein zweiphasiges wäßriges — nichtwäßriges Reaktionssystem, wobei der Berührungsgrad zwischen den beiden Phasen ein wichtiger, wenn nicht kontrollierender Faktor zur Bestimmung der Ausbeute des Produkts ist. Der Berührungsgrad wird durch die Natur der Bewegung oder der Vermischung modifiziert oder reguliert.
Es ist wünschenswert, die Reaktion in einem inerten Lösungsmittel für das Dihydro-resorcylat vorzunehmen, da bei den bevorzugten Reaktionstemperaturen, d. h. bei etwa 20 bis 30DC, der Reaktionsteilnehmer in fester Form vorliegt. Geeignete inerte Reaktionslösungsmittel schließen nichtreaktive halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform und Tetrachloräthan, ein.
Im allgemeinen wird die Reaktion bei Atmosphärendruck durchgeführt, obwohl auch unter Druck gearbeitet werden kann. Die Reaktion wird im Bereich von etwa 15 bis 50"C, vorzugsweise im Bereich von etwa 20 bis 300C, durchgeführt. Im ?i!gemeinen wird die Reaktion in etwa 1 bis 10 Stunden durchgeführt, weil geringere Zeiträume die Ausbeuten nachteilig beeinflussen, wiihfend längere Zeiträume keine weiteren Vorteile bei dem Verfahren liefern.
Das Verfahren wird so ausgeführt, daß man die Dihydroresorcinsäure oder deren Ester in einem inerten organischen Lösungsmittel wie Chloroform löst oder suspendiere, wodurch ein zweiphasiger Schlamm eines Feststoffes und einer gesättigten Lösung gebildet wird. Das oxidierende Chlormaterial, z. B. Chlorgas, wird in das Reaktionssystem, z. B. durch Durchperlenlassen,
durch die Reaktionsmasse eingeleitet, wobei man das Reaktionssystem heftig röhrt, um eine innige Vermischung zu erlangen. Die Einführung des oxidierenden Chlormateiials wird abgebrochen, wenn das Chlor nicht länger aufgenommen wird und das Reaktionsgemisch klar wird. Das organische Lösungsmittel oder der Träger wird dann von der Reaktionsmasse entfernt, die Reaktioiisteilnehmer werden abgetrennt, und das Re&ktionsprcidukt kann durch übliche Arbejts-
weisen, wie Destillation oder SelektivexUaktion, abgetrennt und isoliert werden.
Die Mono- und Di-alkyl-resorcinsäuren und deren Ester, die bei Durchführung des Verfahrens erhalten werden, stellen geeignete Aromamaterialien dar. Bei
ij Parfumnuschungen, d.h. bei Gemischen von Verbindungen, die z. B. natürliche öle, synthetische öle, Aldehyde, Ketone, Ester, Lactone, Alkohole und häufig auch Kohlenwasserstoffe einschließen, trägt die Resorcinsäure oder deren Ester ihre bewunderen Geruchscharakteristiken bei. Die jeweilige Resorcinsäure oder deren Ester kann dazu verwendet werden, die Aromaeigenschafl.en einer Parfummischung zu verändern, beispielsweise durch Hebung oder Dämpfung des geruchsbildenden Anteils eines anderen Bestandteils der Mischung.
Parfummischuiiigen, die die Resorcinsäure oder -ester dieser Erfindung oder die neuen Materialien selbst enthalten, können in Verbindung mit Trägern, Lösungsmitteln, Dispergatoren, Emulgatoren, oberflächenaktiven Stoffen, Aerosoltreibmitteln und Fixateuren verwendet werden.
Die Mengen der Resorcinsäure oder -ester dieser Erfindung, die in Parfummischungen wirksam sind, hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der anderen Bestandteile der Mischung, ihrer Mengen und der jeweiligen gewünschten Wirkungen. Es wurde festgestellt, daß Parfummischungen, die nur 0,5 Gewichtsprozent der Verbindung der Erfindung enthalten oder sogar noch weniger, dazu verwendet werden können, solchen Materialien, wie Lavendel oder »chypre<·, eine basische Eichenmoosnote zu verleihen, und zwar zur Verwendung bei Seifen, Kosmetika, Lotionen und Tascheniuchparfums.
Die Erfindung wird durch die Beispiele erläutert.
Beispiel 1
Herstellung von Methyl-3,6-dimethyI-resorcylat
In einen 5-1-Reaktionskolben, der mit einem Rüh-
5-· rer, Thermometer, Rückflußkühler, einem Gaseinleitungs- und Gasausleitungsrohr versehen ist, werden 450 g Methyl-S.fi-dimethyl-dihydro-resorcylat, suspendiert in 2,5 1 CHCI3, eingebracht.
Durch das Gaseinleitungsrohr wird bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur unter Rühren Chlorgas in das Reaktionsgefäß eingeleitet. Das Chlorgas wird solange zugefügt, bis in der Lösung kein Chlorgas mehr aufgenommen und die Lösung klar wird. Das Rühren wird nach Aufhören des Einleitens weitefgeführt, bis die Chlorwasserstoffentwicklung aufhört. Das Chloroformlösungsmittel wird aus der Reaktionsmasse entfernt, wodurch ein festes Produkt mit einem Gewicht von 476,3 g erhalten wird. Dieser Feststoff wird mit Diäthyläther vermischt und das erhaltene
Gemisch in eine« Scheidetrichter überfuhrt. Die Reak* tionsmasse wird zur Wiedergewinnung von Ausgangsmaterial einer Bicarbonatextraktion unterworfen. Das ätherische Gemisch wird zweimal mit 10%igem wäß*
rigem Natriumhydroxid gewaschen. Die resultierende wäßrige Phase wird mit Salzsäure angesäuert und auf O0C abgekühlt. Zusätzliche Salzsäure wird zugefügt, bis der pH der Phase auf 2 vermindert wird. Der während der Zugabe der Säure gebildete Niederschlag wird abfiltriert und zweimal mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das getrocknete Produkt besitzt ein Gewicht von 224,4 g. Durch dit· Infrarot-, NMR- und raassenspektroskwpische Analyse wird bestätigt, daß das Proauf 37'C, Am Ende der Reaktion hört die Chlorwa&serstoffgasbildung auf. Das feste Material wird durch Filtration abgetrennt und wiegt 507,1 g. Es wird in 21 Diäthyläther aufgelöst. Die ätherische Lösung wird unter Verwendung von Natriumbicarbonatwaschfllissigkeiten gewaschen, bis in der Waschlösung kein CO» mehr gebildet wird. Die Bicarbonatlösungen werden mit Äther extrahiert. Die ätherischen Lösungen werden vereinigt und mit 10 Volumteilen 5%jger
dukt Methyl-3,6-diraethyl-resorcylat ist. Der Schmelz- io Natiiumhydroxidlösung bei 5° C gewaschen. Das Mebereich des Produktes liegt bei 130,8 bis 136,6°C. Das thyl-3-methyl-resorcylat wird durch Kristallisation aus Material hat einen »raousse«-artigen Geruch, der Seife den Ätherscbichten abgetrennt. Dabei werden 111g bei einem Gehalt von l/4% verliehen werden kann. Die des trockenen Produktes erhalten. Durch IR-, NMR-Ausbeute beträgt 5Q,4%. Die Umwandlung ist unter und massenspektroskopische Analysen wird die Struk-Beriicksichtigung der nicht umgesetzten Reaktions- 15 tür des Produkts als MelhylO-methyl-resorcylat beteilnehmer75,0%, stimmt. Das Produkt stellt ein weißes kristallines Ma-
B e i s ρ i e 1 2 terial mit einem Schmelzbereich von 135,8 bis 137,8° C
Methyl-3-isopropyl-^methyl-resorcyIat dar· Dieses Material bestet einen »mousse«-artigen
Geruch, welcher Seife mit einem Gehalt von 1Z1 % ver-Ein 2-1-Koiben, der mit einem Rührer, Thermo- 20 liehen werden kann.
meter, Gaseinleitungs- und Gasausleitung^rohr versehen ist, wird mit folgenden Stoffen gefüllt:
211 g MethyM-isopropyl-o-methyl-dihydro-resorcylat, 1000 ml Chloroform.
Durch das Reaktionsgemisch wird bei Atmosphären- as druck und Raumtemperatur Chlorgas durchgeleitet, bis sich das Chlor i η dem Reaktionsgemisch nicht länger auflöst. Die Reaktionsmasse wird in einem Schnellverdampfer konzentriert, wodurch ein öl erhalten wird, welches beim Stehenlassen fest wird. Das feste Material wird in Äther aufgelöst, und die ätherische Lösung wird mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung gewaschen, bis die wäßrigen Waschflüssigkeiten basisch bleiben und die Entwicklung von CO2 aufhört. Die ätherische Lösung wird mit 10%igem Natriumhydroxid bei etwa 50° C extrahiert. Die Extrakte werden im Vakuum zur Entfernung von Ätherspuren filtriert. Der ätherfreie alkalische Extrakt wird mit konzentrierter Salzsäure bei 50C bis zum pH von 2 an-B e i s ρ i e ' 4 MethyW-äthyl-o-methyl-resorcylat
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird durchgeführt, ■ftodurch Methyl-3-äthyl-6-methyl-resorcylat erhalten wird, indem das im Beispiel 1 verwendete Methyl-3,6-dimethyl-dihydro-resorcylat durch Methy!-3-äthyl-6-methyl-dihydro-resorcylat ersetzt wird. Das Produkt besitzt eine fruchtartige und karamellähnliche Spitzennote. Seine Basisnote ist »mousse«-amg. Seine massenspektroskopischen Daten sind: peaks bei 163, 178, 210 (Stamm-peak).
Beispiel 5 MethyW-n-propyl-o-methyl-resorcylat
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird durchgeführt, um Methyl-3-n-propyl-6-methyI-resorcylat herzustel-
. _. . ..... · ν · · f. w j· len, indem das in Beispiel I verwendete Dihydro-re-
gesäuert. Dabei bildet steh eme gumrmart.ge Masse, die 40 sorcy]at durch Metnyr.3.n_propyl.6_metnvIihydro_
resoreylat ersetzt wird. Das erhaltene Produkt hat
beim Stehenlassen bei 0° C fest wird. Der Feststoff wird in Methanol aufgelöst, mit Aktivkohle entfärbt und aus einem Methanol-Wasser-Gemisch umkristallisiert. Der Feststoff wird getrocknet, wodurch ein Produkt von 36,2 g erhalten wird. Das Produkt wird durch NMR- und massenspektroskopische Analysen als Methyl-3-isopropyl-6-methyl-resoreylat mit einem Schmelzbereich vun 125,6 bis 135,8° C identifiziert. Es liegen folgende massenspektroskopische Daten vor: 178, 192,164, 224 und 226 (Stamm-peak).
einen Schmelzbereich von 133,2 bis 134,6° C und eine basische »mousse«-geruchsbi!oende Note.
B e i spi el 6
Methyl-S-isobutyl-o-methyl-resorcylat
Beispiel 3 Methyl-3-methyl-resorcylat
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird durchgeführt, um Methyl-3-isobutyl-6-methyl-resorcylat zu erhalten, 50 indem das im Beispiel 1 verwendete Dihydro-resorcylat durch Meihyl-S-isobutyl-o-methyl-dihydro-resorcylat ersetztwird. Das erhaltene Produkt besitzt einen basischen »mousse«-geruchsbildenden Charakter und einen Schmelzbereich von 127,4 bii 128,6°C. In einen 5-1-Kolben, der mit einem Rührer, Thermo- 55
meter, Kühler und Gaseinleitung3- undGasausleitungsrohr versehen ist, werden die folgenden Stoffe eingebracht:
3,51 Chloroform, 421 g Methyl-3-methyl-dihydro- Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird durchgeführt, resoreylat. 60 um Methyl-3*n«butyl-6-methyl-resorey1at zu ei halten,
Der Reaktionsmasse wird unter Rühren Chlorgas indem das im Beispiel 1 verwendete Dihydro-resorcy-
lat durch Methyl-i-n-butyl-o-methyl-dihydro-resorcylat ersetzt wird. Das erhaltene Produkt besitzt eine »moussee-geruchsbildende Note.
Beispiel 7 Methyl-3-fi-butyl-6-methyl-resorcylat
zugefügt, bis das Chlor nicht länger aufgenommen wird und die Reaktionsmasse klar wird. Während des Durchleitens steigt die Reaktionstemperatur von 22

Claims (1)

  1. i 941
    320 (1930), beschriebene Methode sieht eine vielstufige Sequenz vor,;'welche nur unter Schwierigkeiten durchgeführt werderj kann.
    1, Verfahren zur Herstellung einer alkyl-ring- Gegeimand der Erfindung ist ein Verfahren zur Hersubstituierten Resorcinsäure oder deren Ester der 5 stellung einer alkyl-ring-substituierten Resorcinsäure allgemeinen Formel oder deren EsWr der allgemeinen Formel
    Patente nsiprüche.
DE1941041A 1968-08-30 1969-08-12 Verfahren zur Herstellung einer alkylring-substituierten Resorcinsäure oder deren Ester Expired DE1941041C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75637568A 1968-08-30 1968-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1941041A1 DE1941041A1 (de) 1970-12-03
DE1941041B2 DE1941041B2 (de) 1974-08-01
DE1941041C3 true DE1941041C3 (de) 1975-03-27

Family

ID=25043195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1941041A Expired DE1941041C3 (de) 1968-08-30 1969-08-12 Verfahren zur Herstellung einer alkylring-substituierten Resorcinsäure oder deren Ester

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3634491A (de)
BE (1) BE738046A (de)
BR (1) BR6911901D0 (de)
CH (1) CH518900A (de)
DE (1) DE1941041C3 (de)
FR (1) FR2016701A1 (de)
GB (1) GB1263517A (de)
NL (1) NL6912017A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944596A (en) * 1972-11-29 1976-03-16 P.F.W. Beheer B.V. Process for the preparation of 3-mono-alkyl and 3,6-dialkyl-resorcylic esters
US3928419A (en) * 1973-07-16 1975-12-23 Int Flavors & Fragrances Inc Process for the production of resorcylic acid esters
US4339593A (en) * 1980-12-16 1982-07-13 Fritzsche Dodge & Olcott Inc. Process for the manufacture of 3,6-dialkyl resorcylic acid esters
DE4008223A1 (de) * 1990-03-15 1991-09-19 Consortium Elektrochem Ind Verfahren zur herstellung von ss-resorcylsaeurederivaten
FR2721508B1 (fr) * 1994-06-24 1996-08-09 Rhone Poulenc Chimie Procédé d'obtention de compositions parfumantes et de produits parfumés et produits ainsi obtenus.
US7632792B2 (en) * 2007-11-16 2009-12-15 International Flavors & Fragrances Inc. Methyl cyclohexane carboxylates and their use in perfume compositions
CN106631794A (zh) * 2016-09-28 2017-05-10 国际香料和香精公司 一种橡苔晶香料的制备工艺
CN109096113B (zh) * 2018-09-13 2021-05-25 天津市安凯特科技发展有限公司 一种合成橡苔芳构化的方法

Also Published As

Publication number Publication date
NL6912017A (de) 1970-03-03
BE738046A (de) 1970-02-27
FR2016701A1 (de) 1970-05-08
BR6911901D0 (pt) 1973-01-11
US3634491A (en) 1972-01-11
CH518900A (de) 1972-02-15
DE1941041B2 (de) 1974-08-01
DE1966337B2 (de) 1976-10-14
DE1966337A1 (de) 1972-06-22
GB1263517A (en) 1972-02-09
DE1941041A1 (de) 1970-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427609C3 (de) 4-Isopropenylcyclohexyl-methylester bzw. -methyläther und 4-Isopropylcyclohexyl-methylester bzw.-methyläther sowie die Verwendung dieser Verbindungen als Riechstoff bzw. Riechstoffkomponente und als Geschmacksstoffe oder Geschmacksstoffzusätze
EP0076493A2 (de) Verwendung von 1,1-Di(C1-C6-alkyl)-2-phenyl-ethan-Derivaten als Riechstoffe
CH617349A5 (de)
DE1941041C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer alkylring-substituierten Resorcinsäure oder deren Ester
DE69017969T2 (de) 2-Cyclohexylpropionsäure oder Derivate davon enthaltende Riechstoffzusammensetzung.
DE2462724B1 (de) Bicyclo-[2,2,2]-octanderivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2141309C3 (de)
DE2108649C3 (de) 2-Methyl-2-hepten-6-on-l-al und seine Acetale
EP0043507B1 (de) 2,4-Dioxa-7,10-methano-spiro(5,5)undecane, deren Herstellung sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen
CH628809A5 (de) Riechstoffkomposition.
DE1902074A1 (de) Sauerstoffhaltige Derivate acyclischer Olefine
DE3248463A1 (de) Alkoxyessigsaeuren, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2461605A1 (de) 5-acetyl-1,2,6-trimethyltricyclo eckige klammer auf 5,3,2,0 hoch 2,7 eckige klammer zu dodeca-5-en, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung als riechstoff
EP0096243B1 (de) Cyclohex(en)ylmethanole und ihre Ester, mit Riechstoffeigenschaften
DE1817918B2 (de) Ester des 1.7.7-trimethyl-bicyclo- eckige klammer auf 4.4.0 eckige klammer zu -decanols-(3)
DE2917450A1 (de) Neue alicyclische ketone, ihre verwendung und verfahren zu ihrer herstellung
DE1966337C3 (de) Dialkyl resorcinsäure-Este r
CH223064A (de) Verfahren zur Herstellung von monomerem Brassylsäureäthylenester.
DE2818244C2 (de) Verwendung der 4,6,6- bzw. 4,4,6-Trimethyltetrahydropyran-2-one als Riechstoffe sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen
DE2162557C3 (de) Monoalkyl-3-chlor-resorcylsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
DE1793421C (de) Cyclododecylalkylketone, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwen dung als Riechstoffe
DE2143992C3 (de) 2,6,10-Trimethyl-dodeca-2,6,ll-trien-10-ol-l-al und seine Acetale
DE730789C (de) Verfahren zur Darstellung von 1-Oxyaryloxy-3-alkoxy-2-propanolen bzw. -2-propanonen
DE2160646C3 (de) Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ketonen
EP3786149A1 (de) Terpenester, ihre herstellung und verwendung als riech- und geschmackstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee