DE1940946U - Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass. - Google Patents

Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass.

Info

Publication number
DE1940946U
DE1940946U DE1966D0033127 DED0033127U DE1940946U DE 1940946 U DE1940946 U DE 1940946U DE 1966D0033127 DE1966D0033127 DE 1966D0033127 DE D0033127 U DED0033127 U DE D0033127U DE 1940946 U DE1940946 U DE 1940946U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head piece
pipe
reinforced concrete
concrete
foundation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966D0033127
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dyckerboff & Widmann Kommandit
Original Assignee
Dyckerboff & Widmann Kommandit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dyckerboff & Widmann Kommandit filed Critical Dyckerboff & Widmann Kommandit
Priority to DE1966D0033127 priority Critical patent/DE1940946U/de
Publication of DE1940946U publication Critical patent/DE1940946U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F5/00Draining the sub-base, i.e. subgrade or ground-work, e.g. embankment of roads or of the ballastway of railways or draining-off road surface or ballastway drainage by trenches, culverts, or conduits or other specially adapted means
    • E01F5/005Culverts ; Head-structures for culverts, or for drainage-conduit outlets in slopes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

RA. 163 63 0*26.3.66
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER LANDAU/PFALZ · AM S CHUTZENHOE1
25. März 1966 Ek,
Dyckerhoff & Widmann Kommanditgesellschaft, München
11 Aus Beton bestehendes Kopfstück für einen Rohrdurchlass"
Die feuerung bezieht sich auf ein aus Beton bestehendes Kopfstück für einen Rohrdurchlass aus Stahlbetonrohren.
Mit dem Einbau von Eohrdurchlässen aus Stahlbeton-Fertigbauteilen beim Bau von Strassen, Auto- und Eisenbahnen kann der Baufortschritt erheblich beschleunigt werden. Für diese Durchlässe werden im allgemeinen an sich bekannte Stahlbetonrohre verwendet, die an den Enden im Bereich der Dammböschung einen Abschluss in Form eines Kopfstückes erhalten müssen. Die Rohre werden für die vorgesehenen Überdeckungen und Terkehrslasten unter Dammbedingung bemessen. Die Rohrverbindungen müssen dauerelastisch gedichtet sein. Für die Dichtung der Rohrstösse werden im allgemeinen glockenförmige Muffen an einem Ende der Rohre vorgesehen, wobei der Zwischenraum zwischen dem eingeschobenen Rohrende und der Muffe mit einem Rollgummiring abgeschlossen wird«
Hemmend auf den raschen Baufortschritt, der sich mit dem Verlegen dieser bekannten Rohre erzielen lässt, wirkt sich meist die Errichtung der Kopfbauwerke aus, die bislang entweder ganz aus Ortbeton erstellt oder aus einzelnen Betonfertigteilen zusammengesetzt wurden. Schwierig war dabei auch der Anschluss des Kopfbauwerkes an den Durchlass, der immer wieder zu Schadensfällen, Rissen und Verschmutzungen infolge heraussickernden Wassers führte.
Mit der Neuerung wird nunmehr ein Kopfstück für einen aus Stahlbetonrohren bestehenden Rohrdurchlass geschaffen, das aus Abschlusswand, seitlichen Flügelmauern und Sohle besteht und als einbaufertiges Stahlbetonfertigbauteil ausgebildet ist, wobei in der Abschlusswand eine Öffnung vorgesehen ist, die etwas grosser als der Querschnitt des anzusch Ii es senden Rohres ist. Die Fuge zwischen! dem Kopfstück und dem anzuschliessenden Rohr ist mit an sich bekannten dauerelastischen Dichtungsmitteln, z.B. Rollgummi, abgedichtet.
An dem Kopfstück ist in der Sohle eine sich zum Fundament hin verjüngende Ausspannung angeordnet.
Die mit dem neuerungsgemässen Kopfstück zu erzielenden Vorteile liegen gegenüber den bekannten Bauweisen vor allem darin, dass das Kopfstück als einbaufertiges Bauteil an die Einbaustelle geliefert wird und dass bei der Abdichtung der Fuge zwischen dem Durchlass und dem Kopfstück die gleichen Materialien verwendet und die gleichen Handgriffe angewendet werden, wie bei der Dichtung der Rohrstösse.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften des neuerungsgemässen Kopfstückes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigegebenen Zeichnung, dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen die
Fig.l - 3 das neuerungsgemässe Kopfstück in Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht, und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen fertigen Durchlass.
Das neuerungsgemässe Kopfstück besteht aus der Abschlusswand 1, den seitlichen Flügelmauern 2 und einer Sohle 3· Die Sohle 3 ist zur besseren Anpassung an die Grabenböschungen an der Fuge zum Graben vom mittleren Bereich zu den Flügelmauern hin in der Neigung 1 : 1,5 ausgebildet. In der Sohle wird eine sich zum Fundament hin verjüngende Aussparung 4 angeordnet.
Das Kopfstück besitzt in der Abschlusswand 1 eine Öffnung 5? deren Querschnitt etwas grosser ist als der Aussendurchmesser des anzuschliessenden Rohrens 6. Der Arbeitsablauf beim Einbau des neuerungsgemassen Kopfstückes vollzieht sich wie folgt:
Zur Auflagerung des neuerungsgemassen Kopfstückes wird zunächst ein Fundamentblock 7 betoniert in den zwei aus dessen Oberfläche herausstehende Stahlschlaufen 8 eingelegt werden. Das Kopfstück wird in eine auf das Fundament aufgebrachte Frischmörtelschicht gesetzt, wobei die Aussparung 4 über die aus dem Fundament herausstehenden Stahlschlaufen 8 greift. Die Aussparung 4 wird anschliessend mit Beton ausgefüllt, wodurch eine schubsichere Verbindung mit dem Fundamentblock gegen eventuell auftretenden Horizontalschub aus der Dammschüttung entsteht.
Die Stahlbetonrohre 9 für den Durchlass werden in üblicher -tfeise eingebaut und mit Rollgummiringen Io gedichtet. Das letzte Hohr wird ohne Muffe mit zwei Spitzenden ausgebildet. Das/gegenüberliegende Kopfstück wird auf das
dem bereits eingebauten
vorbereitete Fundament mit Mörtelfuge gesetzt und an das
Passrohr 6 mit zwei Spitzenden ±gfcdicht herangezogen, so
dass der Rollgummiring wie bei einer normalen Rohrverbindung einrollt. Um ein sicheres Einführen des Rollgummiringes in die öffnung des Kopfstückes zu gewährleisten, ist die Kante der öffnung in der Richtung des Einschiebens des Rohres etwas gebrochen«
Nach diesen einfachen Massnahmen sitzt das Kopfstück fest und die Fuge zwischen dem Passrohr 6 und dem
Kopfstück ist einwandfrei gedichtet. Der gesamte Durchlass einschl. der Rohre, für die zweckmässig Walzbetonrohre verwendet werden, kann, nachdem die beiden Fundamentblöcke 7
vorbereitet sind, in einem Kontagearbeitsgang innerhalb
eines Arbeitstages montiert werden. Das neuerungsgemasse
Kopfstück lässt sich in gleicher Weise für beide Enden des Rohrdurchlasses verwenden.
Bs ist zweckmässig, die jeweils letzten Passrohre 6, die auf genauer Länge gefertigt werden müssen, entweder dem geweiligen Verwendungszweck angepasst, gesondert herzustellen oder aber eine Anzahl entsprechend abgestufter Längen vorrätig zu halten.
Das neuerungsgemasse Kopfstück kann nicht nur für Stahlbetonrohre beliebigen Querschnittes, sondern auch für alle anderen Betonfertigteile eingesetzt werden, die in
analoger Weise zu verwenden sind.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Aus Beton bestehendes Kopfstück für einen Rohrdurchlass aus Stahlbetonrohren, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Abschlusswand (1), seitlichen Flügelmauern (2) und Sohle (3) bestehende Kopfstück als einbaufertiges Stahlbetonfertigbauteil ausgebildet ist, wobei in der Abschlusswand (1) eine öffnung (5) vorgesehen ist, die etwas grosser ist als der Querschnitt des anzuschliessenden Rohres (6).
2. Kopfstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge zwischen dem Kopfstück und dem anzuschliessenden Rohr mit an sich bekannten dauerelastischen Dichtungsmitteln, z.B. Rollgummi, abdichtbar ist.
3. Kopfstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sohle 0) eine sich zum Fundament hin verjüngende Aussparung angeordnet ist.
DE1966D0033127 1966-03-26 1966-03-26 Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass. Expired DE1940946U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966D0033127 DE1940946U (de) 1966-03-26 1966-03-26 Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966D0033127 DE1940946U (de) 1966-03-26 1966-03-26 Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1940946U true DE1940946U (de) 1966-06-23

Family

ID=33328971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966D0033127 Expired DE1940946U (de) 1966-03-26 1966-03-26 Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1940946U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000788A1 (de) * 1977-08-11 1979-02-21 H.H. Robertson Company Stirnwand für Entwässerungsgraben
FR2528885A1 (fr) * 1982-06-22 1983-12-23 Morillon Corvol Sablieres Entr Paroi extreme prefabriquee dite " tete de pont pour traversee d'un fosse "

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0000788A1 (de) * 1977-08-11 1979-02-21 H.H. Robertson Company Stirnwand für Entwässerungsgraben
FR2528885A1 (fr) * 1982-06-22 1983-12-23 Morillon Corvol Sablieres Entr Paroi extreme prefabriquee dite " tete de pont pour traversee d'un fosse "

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0014426B1 (de) Gebirgsanker
DE3204417A1 (de) Verfahren zum setzen eines felsnagels
DE1940946U (de) Aus beton bestehendes kopfstueck fuer einen rohrdurchlass.
DE3223040A1 (de) Bohrlochverschluss
EP0405520B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schächten
DE2201950C3 (de) Verpreßanker zum Verankern von Bauteilen in erdigem oder felsigem Baugrund
DE2353652A1 (de) Ausbaubarer verpressanker mit zerstoerbarem ankerfuss
DE19803074C2 (de) Preßschacht und Verfahren zum Erstellen eines solchen
DE2015687C3 (de) Spül- und VerpreBeinrichtung
DE60314463T2 (de) Mittel und verfahren zur dichtung von betonkonstruktionsverbindungen und verfahren zur herstellung derartiger dichtungsmittel
EP2865821B1 (de) Verfahren zum Verankern eines Querkraftelements an einem Gebäudeteil
DE2161500A1 (de) Verfahren des zusammenbaus durch vorspannung
AT331296B (de) Vorrichtung zum abdichten einer fuge zwischen in einem stollen nebeneinander liegenden vortriebselementen und verfahren zu deren herstellung
DE3244034A1 (de) Erhaertende masse zum verfuellen eines fugenspaltes unter einbauteilen in strassendecken
AT300681B (de) Kanal od.dgl. aus am Verlegungsort zusammenbaubaren Fertigteilen
DE2039109B2 (de) Verwendung einer spuelmittelleitung mit austrittsoeffnungen zur begrenzung der verankerungsstrecke eines verpressankers
DE1434776A1 (de) Schwimmbecken od.dgl.
DE1634431A1 (de) Verfahren zum Wiederherstellen der Tragfaehigkeit baufaellig gewordener Gruendungskoerper
DE1944644C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines zur Gründung eines Masteckstieles dienenden Stahlbetonpfahles aus Ortbeton sowie Stahlrohr zur Durchführung des Verfahrens
DE1634554A1 (de) Injektionszuganker
DE1936548U (de) Dehnungsfugen fuer ingenieurbauten.
DE4011736A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaechten
DE1812189U (de) Verbindungs- und dichtueck zwischen schaechten und rohrleitungen aus vorgefertigtem beton-stahlbeton u. dgl.
DE6910901U (de) Bauteil zur begrenzung der betonierabschnitte bei der herstellung von schlitzwaenden aus beton
DE1083295B (de) Verfahren zur Herstellung einer Duebelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten und Duebelverbindung zur Durchfuehrung des Verfahrens