DE1812189U - Verbindungs- und dichtueck zwischen schaechten und rohrleitungen aus vorgefertigtem beton-stahlbeton u. dgl. - Google Patents

Verbindungs- und dichtueck zwischen schaechten und rohrleitungen aus vorgefertigtem beton-stahlbeton u. dgl.

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DE1812189U
DE1812189U DEZ6394U DEZ0006394U DE1812189U DE 1812189 U DE1812189 U DE 1812189U DE Z6394 U DEZ6394 U DE Z6394U DE Z0006394 U DEZ0006394 U DE Z0006394U DE 1812189 U DE1812189 U DE 1812189U
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concrete
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prefabricated
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reinforced concrete
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DEZ6394U
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Ed Zueblin AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/10Ducts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Firma Ed Z ü b 1 i n Aktiengesellschaft, Stuttgart-nu
    .
  • Verbindungs-und Dichtelement zwischen Schächten und Rohrleitungen aus vorgefertigte Beton-Stahlbeton usw.
  • Der Anschluß von Beton-, Stahlbetonrohren o. ä, für Abwasserkanalschächte und sonstige Bauwerke wird üblicherweise dadurch hergestellt, daß-nachdem die Schachtsohle betoniert und die Rohrleitung verlegt ist-die Schachtwände eingeschalt und hochbetoniert werden. Diese bekannte Ausführung ist wegen der auszuführenden Schalung infolge des großen Verschnitt teuer. bie hat darüber hinaus den weiteren Nachteil, daß die Rohre starr in die Schachtwände einbetoniert sind, was wegen der verschiedenen Setzung von Rohrleitung und Schacht zu Rissen im Beton fahren kann, wodurch die Wasserdichtheit beeinträchtigt wird. Um diese starre Verbindung zu vermeiden, hat man schon um das Rohrende Dachpappe, Bitumenbänder o. ä. vor der ßinbetonierung gelegt, so daß später eine gewisse Bewegungsmöglichkeit besteht. Eine solche Bewegungsmöglichkeit ist aber nur dann gegeben, wenn sich das Dichtctngsmaterial nicht vor oder beim Betonieren einseitig zusammengedrückt hat.
  • Es ist ferner bekannt, Schächte in ihrer ganzen Höhe vor der Rohrverlegung zu betonieren und besondere Aussparungen für die Einführung der anzuschließenden Rohre zu lassen.
  • Falls eine gleichmäßig dicke Fuge rings um das später einzuführende Rohr geschaffen werden soll, ist also eine komplizierte und damit teure Schalung notwendig. Die verbleibende Fuge kann dann z. B. mit bituminöser Fugenvergußmasse o. ä, ausgegossen werden. Meist wird jedoch nur eine rechteckige o. ä. Aussparung im Schacht freigelassen und der fehlende Beton nach Verlegung der anzuschließenden Leitung nachträglich, evtl. unter wischenlage der oben schon erwähnten Dichtungsstoffe, eingebracht. Bei der meist gegebenen räumlichen Beschränktheit ist es dabei fraglich, ob ein einwandfrei beweglicher und zugleich dichter Anschluß erzielt wird.
  • Demgegenüber soll mit der Erfindung die Aufgabe verfolgt werden, eine Verbindung in Form eines Verbindungselements zu schaffen, welches als Fertigteil einfach herstellbar und leicht zwischen Rohrende und Schachtwand anzuordnen ist und die Herstellung einer einfachen, dichten und beweglichen Verbindung der erwähnten Bauteile gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Verbindung-und Dichtelement zur Herstellung einfacher, dichter und beweglicher Verbindungen von Ortbetonschichten mit Leitungen aus vorgefertigtem Beton- Stahlbetonrohren o.ä. kennzeichnet sich durch einen vorge-
    fertigen Einbindering aus Beton, Stahlbeton o. ä. Vorteil-
    haft ist der vorgefertigte Einbindering der Form des zuge-
    ordneten Rohrendes angepaßt, das in an sich bekannter Weise
    oder
    alsgerades/ Muffen-, Falz-, Glockenmuffenrohrende o. dgl.
    ausgebildet sein kann. Die vorgefertigen, erfindungsgemäßen
    Einbinderinge können vorteilhaft bündig mit den Schachtaußen-
    und-innenseiten abschließen und nach entsprechender Festlegung in eine durchgehende Schalung, d. h. ohne Aussparungen und damit ohne Verschnitt, eingestellt und umbetoniert werden. Damit eine besonders gute Haftung zwischen Einbindering und dem an Ort betonierten Schacht erreicht wird, kann zusätzlich der vorgefertigte Beton- bzw. Stahlbetonring auf seiner Außenseite noch aufgerauht sein.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einwandfreie Dichtung, bei welcher an sich bekannte und bewährte Dichtungsmittel, wie beispielsweise Rollgummiringe zwischen der rohrleitung und den Schachtwänden verwendet werden können. Solche Rollgummidichtungen sind in der Lage, auch Überdrücke ohne Schaden aufzunehmen, und es ist vor allem ein gelenkiger Anschluß des oder der Rohre an den Schacht vorhanden, der auch bei evtl. auftretenden detzungen weder die Dichtheit des Anschlusses gefährdet noch Längsbiegebeanspruchungen auf die leitung wirksam werden läßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in verzeichnung an einigen
    Ausführungsbeispielen dargestellt :
    -A-
    ffig. 1 zeigt im Querschnitt einen Schacht mit auf beiden Seiten in ihn einmündenden Rohren, Fig. 2 bis 4 sind weitere Beispiele für die Ausbildung der erfindungsgemäßen Einbinderinge.
  • Der Schacht 1 wird von den clchachtwänden 2, 2' umschlossen.
  • In die Schachtwand 2 mündet die Rohrleitung 3 aus vorgefertigten Beton-Stahlbetonrohren o. ä., während in die Schachtwand 2'die Rohrleitung 3'mündet. Die Rohre 3 bzw. 3'können an ihren Enden wie normale Rohrenden von Fertigbetonrohren ausgebildet sein. In Fig. 1 schließen die zylindrischen rohrenden 3, 3' bündig mit den Schachtwänden 2,2' ab. Zwischen den Schachtwänden 2,2' und den Rohrenden 3a, 341 beindet sich der erfindungsgemäß vorgesehene, vorgefertigte Einbindering 4,4', der in der fform den Enden der Rohre 3, 3' angepaßt ist. Hierdurch ist es möglich, zwischen die Leitungsenden 3a, 3a'und den vorgefertigten Einbinderingen 4,4' eine an sich bekannte und bewährte Dichtung, vorzugsweise eine Rollgummidichtung 5,5', vorzusehen. Die Dichtung 5, 5' kann Überdrücke ohne Schaden aufnehmen und gewährleistet einen gelenkigen Anschluß der Rohrleitungen an den Schacht.
  • Wie aus Fig. 1 noch hervorgeht, ist zur Erhöhung der Haftung zwischen den Einbinderingen 4, 4' und den an Ort betonierten Schachtwänden 2,2' die Außenseite der Einbinderinge 4,4' durch Anordnung von Rillen o. dgl. aufgerauht, zig 2 zeigt in vereinfachter Darstellung ein Rohr 6, dem der vorgefertigte Einbindering 7 zugeordnet ist, der wieder mittels gerauhter Oberfläche 6 in der Schachtwand 9 befestigt wird. Der Einbindering 7 hat eine Aussparung 10, welche der Form des Rohrendes 6 angepaßt ist. Auf das Ende des Rohres 6 ist die Rollgummidichtung 11 aufgesetzt.
  • In den Fig. 3 und 4 werden die erfindungsgemäßen Einbinderinge 13,14 in einer weiteren Ausführung dargestellt, bei welcher die Rohrenden 12,15 nach Art einer Falzverbindung ausgebildet sind Die Dichtung, vorzu ; sweise eine Rollgummidichtung 16, 17 ist auf eine Schrägfläche des Rohrendes 12 aufgezogen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Verbindungs-und nichtelement zur herstellung einfacher, dichter und beweglicher Verbindungen von Ortbetonschachten mit Leitungen aus vorgefertigten Beton-, Stahlbetonrohren o. ä+, gekennzeichnet durch einen vorgefertigten Einbindering aus Beton, Stahlbeton o. ä.
    2. Verbindungs-und Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Einbindering (4, 4' 7, 13, 14) der Form des zugeordneten Rohrendes (3a, 3a', 6, 12, 15) angepaßt ist, das in an sich bekannter reise als oder,-, Falz gerades/uffen-, Falz-, Glockenmuffenrohrende usw. aus-
    gebildet ist. 3. Verbindungs-und Dichtelement nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnete daß zwischen Einbindering und Rohrende ein an sich bekanntes Dichtmittel, vorzugsweise eine Rollgummidichtung (5, 11, 16,. 17) eingelegt ist.
    4. Verbindungs-und Dichtelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbindering bündig mit den Schachtaußen und-innenseiten abschließt 5. Verbindungs-und ichtelement nach einem der vorhergehen- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbindering
    auf seiner Außenseiteerauht ist, mit Rillen oder anderen,
    die rastung des Betons erhöhenden Mitteln versehen ist.
DEZ6394U 1960-01-19 1960-01-19 Verbindungs- und dichtueck zwischen schaechten und rohrleitungen aus vorgefertigtem beton-stahlbeton u. dgl. Expired DE1812189U (de)

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DE (1) DE1812189U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1459590B1 (de) * 1962-10-15 1969-11-06 Raatjes Egbertus Sybolt Dichter und beweglicher anschluss von abwasserleitungsrohren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1459590B1 (de) * 1962-10-15 1969-11-06 Raatjes Egbertus Sybolt Dichter und beweglicher anschluss von abwasserleitungsrohren

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