DE1083295B - Verfahren zur Herstellung einer Duebelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten und Duebelverbindung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Duebelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten und Duebelverbindung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1083295B
DE1083295B DEF21271A DEF0021271A DE1083295B DE 1083295 B DE1083295 B DE 1083295B DE F21271 A DEF21271 A DE F21271A DE F0021271 A DEF0021271 A DE F0021271A DE 1083295 B DE1083295 B DE 1083295B
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DE
Germany
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dowel
holes
plate
connection according
hole
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DEF21271A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ernst Fauner
Gerhart Clemens
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WILHELM ERNST FAUNER DR ING
Original Assignee
WILHELM ERNST FAUNER DR ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Dübelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten und Dübelverbindung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Dübelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten, insbesondere zwischen einer neu einzubauenden und einer bereits verlegten alten Platte, mittels stabförmiger Stahldübel, die in stirnseitig an den Platten ausmündenden, parallel zur Plattenoberfläche verlaufenden Dübellöchern angeordnet sind.
  • Es ist bereits bekannt, mit Hilfe gebogener, stabförmiger, in einbetonierten Hülsen gelagerter Stahldübel zwei nebeneinanderliegende Betonplatten miteinander zu verbinden, so daß die Platten in ihrer gegenseitigen Lage zueinander festgelegt sind. Diese Dübel werden erst dann in die Hülsen hineingeschoben, wenn die Platten verlegt sind. Da das Einführen der Dübel in die Hülsen von der Plattenoberfläche aus erfolgt, kann jederzeit eine beschädigte Platte gegen eine neue ausgewechselt werden. Diese bekannte Verdübelung hat allerdings den Nachteil, daß sie eine Verschiebung einzelner Platten in Richtung parallel zur Plattenoberfläche nicht zuläßt, es sei denn, die Dübel würden sich verbiegen oder den Beton sprengen. Für die Verbindung von Fahrbahnplatten im Straßenbau ist diese Verdübelung nicht geeignet, weil derartige Platten sich infolge Temperaturänderungen vergrößern oder verkleinern.
  • Es ist außerdem bekannt, mittels gerader, stabförnliger, in einbetonierten Hülsen parallel zur Plattenoberfläche gelagerter, längsverschiebbarer Stahldübel zwei nebeneinanderliegende Betonfahrbahnplatten miteinander zu verbinden, so daß diese nur in lotrechter Lage gegeneinander festgelegt sind. Horizontale Verschiebungen einzelner Platten infolge Temperaturänderungen sind ohne weiteres möglich, da die Dübel mit einem entsprechenden Spielraum in den Hülsen angeordnet sind.
  • Für die Herstellung der Dübelverbindung muß der Dübel zunächst in die Hülse der einen Platte hineingesteckt werden, worauf die andere Platte genau ausgerichtet an die erste Platte herangeschoben wird, damit das aus der Hülse der ersten Platte herausragende Dübelende in die Hülse der herangeschobenen Platte eintreten kann. Da die zweite Platte immer an die erste Platte herangeschoben werden muß, ist diese Verdübelung bei der Auswechslung beschädigter Fahrbahnplatten gegen neue Platten nicht anwendbar.
  • Die Nachteile der bekannten, Verdübelungen sollen durch die Erfindung vermieden werden, die darin besteht, daß für die Herstellung einer Dübelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten mit geraden, stabförmigen Stahldübeln die zunächst in den stirnseitig ausmündenden Dübellöchern der einen Platte gelagerten Dübel nach dem Einbauen der Platten in die Dübellöcher der benachbarten Platte teilweise hinübergeschoben werden. Von den an der Fuge zwischen zwei Fahrbahnplatten jeweils sich axial gegenüberliegenden Dübellöchern muß das eine Loch mindestens eine der ganzen Dübellänge entsprechende Tiefe haben, während das andere Loch zweckmäßig eine etwa der halben Dübellänge entsprechende Tiefe aufweisen soll. Die Dübellöcher haben im Längsschnitt eine abgewinkelte Form, so daß sie an der Stirnseite sowie an der Oberfläche der Fahrbahnplatte ausmünden. Zum Verschieben eines jeden Dübels in den Dübellöchern wird vorteilhaft eine zähflüssige Masse, z. B. Bitumen, Fugenkitt od. dgl., verwendet, die hinter dem Dübel in den an der Plattenoberfläche ausmündenden Kanal des Dübelloches hineingepreßt wird. Nach dem Verschieben des Dübels wird das kürzere Dübelloch mit Zementmörtel ausgegossen. Die Dübellöcher können entweder aus Bohrungen bestehen, oder sie können durch das Einbetonieren von abgewinkelten Rohren gebildet sein. Die Bohrungen lassen sich mit handelsüblichen Gesteinsbohrmaschinen leicht herstellen. Bei Lageveränderungen einzelner Platten parallel zur Fahrbahnoberfläche können die Dübel sich in derjenigen Platte bewegen, in der sie durch die plastische Masse wasserdicht, aber verschiebbar eingebettet sind.
  • Die Dübelverbindung nach der Erfindung hat gegenüber den bekannten Verdübelungen den Vorteil, daß sie auch dann angewendet werden kann, wenn neue vorgefertigte Fahrbahnplatten an bereits verlegte alte Platten angeschlossen werden sollen, da eine horizontale Verschiebung der zu verbindenden Platten nicht erforderlich ist. Es kann also bei Instandsetzungen von Betonfahrbahndecken eine neue Platte in einfacher Weise zwischen zwei alte Platten eingebaut werden, indem die neue Platte durch vertikales Ab- senken zwischen die alten Platten eingefügt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Dübelverbindung nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Eine neue vorgefertigte Fahrbahnplatte a mit einem aus dem Hohlraum eines abgewinkelten Rohres c gebildeten, an der Plattenoberfläche und der Plattenstirnseite ausmündenden Dübelloch ist unter Freilassung einer Fuge neben einer alten Platte b angeordnet. Diese alte Platte b weist ebenfalls ein abgewinkeltes Dübelloch d auf, das mit Hilfe eines Steinbohrers od. dgl. hergestellt worden ist. Für die Verbindung der beiden Platten a und b miteinander ist ein stabförmiger Stahldübel e vorgesehen, der jeweils zur Hälfte in den Dübellöchern der Platten a und b Cr - winkelte Rohr c ist hinter dem gelagert ist. Das abge Dübel e und um diesen herum mit einer zähflüssigen Masse f, z. B. Bitumen, Fugenkitt od. dgl., ausgefüllt. Das Dübelloch d in der Platte b ist mit Zementmörtel ausgegossen, so daß der Dübel e fest in dieser Platte verankert ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dübelverbindung wird wie folgt hergestellt: Vor dem Einbauen der Platte a werden die Dübel e ganz in die entsprechend tief ausgebildeten Dübellöcher c dieser Platte hineingeschoben. Anschließend wird die Platte a, die beispielsweis an einem Kran od. dgl. hängen kann, senkrecht herabgelassen und verlegt. Die in der Platte b vorgesehenen Bohrlöcher d liegen dann den Dübellöchern c in der Platte a axial gegenüber. Mit Hilfe einer geeigneten Druckpresse wird nun Bitumen od. dgl. von oben in die Dübellöcher c hineingepreßt, wodurch die Dübel e in die Dübellöcher d der Platte b teilweise hinübergeschoben werden. Zur Festlegung der Dübel e in der Platte b werden deren Dübellöcher mit Zementmörtel ausgegossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE.-1. Verfahren zur Herstellung einer Dübelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten, insbesondere zwischen einer neu einzubauenden und einer bereits verlegten alten Platte, mittels gerader, stabförmiger Stahldübel, die in stirnseitig ausmündenden, parallel zur Plattenoberfläche verlaufenden Dübellöchern längsverschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst in den Dübellöchern der einen Platte (a) gelagerten Dübel (e) nach dem Einbauen der Platten in die Dübellöcher der benachbarten Platte (b) teilweise hinübergeschoben werden.
  2. 2. Dübelverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den an der Fuge zwischen zwei Fahrbahnplatten (ct,- b) jeweils sich axial gegenüberliegenden Dübellöchern das eine Loch mindestens eine der ganzen Dübellänge entsprechende Tiefe hat, während das andere Loch eine etwa der halben Dübellänge entsprechende Tiefe aufweist. 3. Dübelverbindung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübellöcher im Längsschnitt eine abgewinkelte Form haben und an der Stirnseite sowie an der Oberfläche der Fahrbahnplatte ausmünden. - 4. Dübelverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß' für das Verschieben des Dübels (e) in den Dübellöchern eine zähflüssige Masse (f), z. B. Bitumen, Fugenkitt od. dgl., verwendet wird, die hinter dem Dübel (e) in den an der Plattenoberfläche ausmündenden Kanal des Dübelloches hineingepreßt wird. 5. Dübelverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verschieben des Dübels das kürzere Dübelloch (d) mit Zementmörtel ausgegossen wird. 6. Dübelverbindung nach einem der Ansprüche 1 b-is 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübellöcher aus Bohrungen (d) bestehen oder daß sie durch das Einbetonieren von abgewinkelten Rohren (c) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 348; USA.-Patentschriften Nr. 1912 429, 2 263 150.
DEF21271A 1956-09-19 1956-09-19 Verfahren zur Herstellung einer Duebelverbindung zwischen zwei vorgefertigten Betonfahrbahnplatten und Duebelverbindung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1083295B (de)

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