DE1940846U - Fallreepstreppe. - Google Patents

Fallreepstreppe.

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DE1940846U
DE1940846U DEV18873U DEV0018873U DE1940846U DE 1940846 U DE1940846 U DE 1940846U DE V18873 U DEV18873 U DE V18873U DE V0018873 U DEV0018873 U DE V0018873U DE 1940846 U DE1940846 U DE 1940846U
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DE
Germany
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fall
tread
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staircase
bead
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DEV18873U
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VERHOEF ALUMINIUM SCHEEPSBOUWI
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • E04F11/17Surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Fallreepstreppen mit zwischen den Treppenwangen eingesetzten starren Stufen und Fallreepstreppen mit sich
selbsttätig in waagerechte Lage einstellenden Stufen,
und zwar in Unabhängigkeit von der Treppenneigung,
sind bekannt. Ferner sind Fallreepstreppen hergestellt worden, die mit Trittstufen versiien sind, deren Trittflächen vorzugsweise um eine mit der Längsrichtung der Stufe parallele und unter derselben liegende Achse
zylindrisch gekrümmt sind. Derartig ausgebildete freie Trittstufen führen jedoch häufig dazu, daß beim Aufwärtssteigen die die Fallreepstreppe betretenden
Passagiere mit ihren Füßen an den vorstehenden Vorderkanten der Trittstufen hängenbleiben, was zu Verletzun gen führen kann.
Demgegenüber ist es das Ziel der Neuerung, eine sichere, gut begehbare Fallreepstreppe mit zwischen den Treppenwangen eingesetzten Stufen zu schaffen. Heuerungsgemäß ist hierzu eine Fallreepstreppe in der Weise ausgebilcet, daß eine an der Oberseite mit Querrillen versehene eben ausgebildete Stufe benachbart der Stufenkante eine aufwärtsgewölbte Vorderkante aufweist, deren ansteigende Erhöhung wulstartig in eine geschlossene rückwärtige Abdekkung des Stufenzwischenraumes übergeht, die sich in der Trittfläche der folgencta Stufe fortsetzt. Die wulstartige Vorderkante ist gegenüber der Auftrittfläche der Stufe und gegenüber der geschlossenen Abdeckung in einem Winkel abgesetzt=
Das Rillenprofil auf der Trittstufe und der aufwärtsgewölbten Vorderkante ist bis zur Abwinkelung der geschlossenen Abdeckung ausgebildet; die Rillung geht benachbart des winkelförmigen Überganges in flacher ausgebildete Profile über.
lach einem weiteren Merkmal der Neuerung bestehen die einzelnen Stufen aus Abschnitten, die ^weils von der Halbierungslinie der Trittfläche einer Stufe bis zur Halbierungslinie der nächsten Trittfläche reichen; die Kanten der Stufenabschnitte sind für den leichteren Zusammenbau der Fallreepstreppe mit ineinandergreifenden Stützprofilen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Pig. I eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Fallreepstreppe und
Fig. 2 eine Trittstufe der Fallreepstreppe In einem senkrechten Schnitt»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäß ausgebildeten Fallreepstreppe sind gem. Fig. 1 und 2 die Treppenwangen mit 10, 11 und die zwischen diesen befestigten Stufen mit 12 bezeichnet. Die Stufen 12 sind eben ausgebildet, sie sind an den die Trittflächen 14 bildenden Oberseiten mit Querrillen 15 versehen. Die Trittfläche 14 einer jeden Stufe geht vorderseitig in eine aufwärtsgewölbte Vorderkante 16 über, deren ansteigende Erhöhung wulstartig in eine geschlossene Abdeckung 17 übergeht, die den Zwischenraum zwischen zwei Stufen überbrückt. Die Abdeckung 17 setzt sich in der Trittfläche 14 einer jeden folgenden Stufe fort.
Die wulstartige Stufenvorderkante 16 ist gegenüber der benachbarten Stufenauftrittfläche 14 und gegenüber der jeweils benachbarten geschlossenen Abdeckung 17 abgesetzt. Die Abwinkelungen sind bei 18 und 19 angedeutet.
Die Stufenvorderkante 16, die ein etwa kreisbogenförmiges Profil aufweist, ist mit einem Rillenprofil 20 versehen, das in das Rillenprofil 15 der Trittfläche 14 übergeht. Das Rillenprofil 20 ist bis zur Abwinkelung 19 geführt. Die Rillung geht jedoch vorzugsweise benachbart des winkelförmigen Überganges 19 in flacher ausgebildete Profile 21 über» Die wulstartige Stufenvorderkante 16 kann jedoch anstelle eines kreisbogenförmigen Profile auch andere geometrische Profile aufweisen.
Die Stufen 12 bestehen aus einzelnen Abschnitten A (Pig. l). Jeder Stufenabschnitt A reicht von der Halbierungslinie HI-, einer Stufentrittiläche 14 bis zur Halbierungslinie HLp der nächsten Stufentrittflache (Pig. 2). Die im Bereich der Halbierungslinien HL1 und HLp liegenden Stufenkanten sind mit ineinandergreifenden Stützprofilen 22, 23 versehen.
Die Fallreepstreppe kann aus Leichtmetall oder aus anderen vorzugsweise korrosionsbeständigen metallischen oder mit Kunststoffen überzogenen metallischen Werkstoffen bestehen. Jedoch auch andere Werkstoffe, beispielsweise glasfaserverstärkte Kunststoffe, können zur Herstellung der Pallreepstreppe verwendet werden. Das Rillenprofil der Stufentrittflächen und der wulstartigen Stufenvorderkanten kann bei der Herstellung der Stufenabschnitte gleich mit eingearbeitet sein.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Rillenprofile aus anderen Werkstoffen auf den Stufen zu befestigen.
Die einzelnen Stufenabschnitte werden an den Treppenseitenwangen durch Schweißung bzw. durch Punktschweißung befestigt. Jedoch auch andere bekannte Befestigungsmittel können zur Anwendung gelangen.
Gegenüber den bekannten Fallreepstreppen stellt die neuerungsgemäß ausgebildete Fallreepstreppe durch die die Trittflächen 14 verbindende rückwärtige Abdeckung 17 einen vollständig geschlossenen Verband dar, wodurch vermieden, wird, daß die die !Fallreepstreppe besteigenden Passagiere mit ihren Füßen nicht mehr zwischen zwei Stufen geraten können. Unfälle werden so vermieden. Die wulstartige Vorderkante 16 einer jeden Stufe bietet dem Fuß sowohl beim Abwärts- als auch beim Aufwärtsgehen einen sicheren Halt, wie dies in Fig. 2 aufgezeigt ist. Die Ausbildung der Vorderkante 16 mit einem bis zur Abdeckung 17 reichenden Rillenprofil erbringt darüberhinaus noch den Vorteil, daß dem Fuß auch dann noch ein sicherer Halt gegeben ist, wenn die Fallreepstreppe in einem vom vorgesehenen Neigungswinkel abweichenden Neigungswinkel eingestellt ist. Dadurch, daß das Rillenprofil der Vorderkante 16 bis zu der Trittfläche 14 der nächsten Stufe geführt ist, ist auch bei nicht richtig auf die Stufentrittfläche aufgesetztem Fuß diesem ein ausreichender Halt gegeben, so daß ein Abrutschen d.es
Fußes auch bei nasser Trittfläche weitestgehend vermieden wird. Andererseits wird durch die wulstartige Ausbildung der Stufenvorderkanten vermieden, daß beim Aufwärtssteigen die Fußspitze an der Stufentrittflache hängenbleibt, wie dies bei den bekannten Fallreepstreppen mit freitragenden Stufen häufig vorkommt .
Die neuerungsgemäß ausgebildete Fallreepstreppe weist durch das neue Profil Stufenabschnitte von großer Steifheit auf. Die Stufenabschnitte können mühelos und serienmäßig hergestellt werden. Zur Erstellung einer Fallreepstreppe werden die einzelnen Stufenabschnitte aneinandergefügt und mit den Wangen verbunden, Die einzelnen Stufenabschnitte sind in sich selbsttragend» Die Herstellung der neuen Fallreepstreppe ist wirtschaftlich und mit geringen Kosten verbunden.
Die !Teuerung ist nicht beschränkt auf die dagestellte und beschriebene Ausführungsform. Abweichungen im Profil der Stulenabschnitte, der wulstartigen Stufenvorderkanten oder in der Wahl der Werkstoffe liegen im Rahmen der Neuerung«
Schutzansprüche t

Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Fallreepstreppe mit zwischen den Treppenwangen eingesetzten Stufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Oberseite mit Querrillen (15) versehene Stufe mit ebener Trittfläche (14) benachbart der Stufenkante eine aufwärtsgewölbte Vorderkante (16) aufweist, deren ansteigende Erhöhung wulst artig, in eine geschlossene rückwärtige Abdeckung (17) des Stufenzwischenraumes übergeht, die sich in der Trittfläche (14) der folgenden Stufe fortsetzt.
2. Fallreepstreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Rillenprofil (20) versehene wulstartige Vorderkante (16) gegenüber der Auftrittfläche (14) der" Stufe und gegenüber der geschlossenen Abdekkung (17) in einem Winkel (18 und 19) abgesetzt ist. "-
3. Fallreepstreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rillenprofil (15) auf der Trittstufe (14) und das Rillenprofil (20) der aufwärtsgewölbten Vorderkante (16) bis zur Abwinkelung (19) der geschlossenen Abdeckung (17) ausgebildet ist und die Rillung (20) benachbart des winkelförmigen Überganges (19) in flacher ausgebildete Profile (21) übergeht»
o Fallreepstreppe nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen aus Abschnitten bestehen, die jeweils von der Halbierungslinie (HL.) einer Trittfläche ibis zur Halbierungslinie (HLp) der nächsten Trittfläche reichen und die Kanten der Stufenabschnitte mit ineinandergreifenden Stützprofilen (22, 23) versehen sind.
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