DE8437941U1 - Vorrichtung zur verhinderung des aufenthalts von voegeln auf teilen von bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des aufenthalts von voegeln auf teilen von bauwerken

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DE8437941U1 DE19848437941U DE8437941U DE8437941U1 DE 8437941 U1 DE8437941 U1 DE 8437941U1 DE 19848437941 U DE19848437941 U DE 19848437941U DE 8437941 U DE8437941 U DE 8437941U DE 8437941 U1 DE8437941 U1 DE 8437941U1
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Description

F»At£fviTANWAL,"T»
DR. HifeftSi'ULEUCM
D θ MÜNCHEN 2S, THIERSCHSTRASSE 27 TELEQrAVIME: MAYPATENT MÜNCHEN TELEX S24487 PATOP TELEFON COSO) 2200 01
S-88-G-1/2O6O München, 24. Dezember
5984 Dr.M/kv
SIRIUS S.ä.r.l. in F-75OO8 Paris/Frankreich
Vorrichtung zur Verhinderung des Aufenthalts von Vögeln auf Teilen von Bauwerken
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Aufenthalts von Vögeln, besonders Tauben, und allgemein von allen geflügelten Tieren auf allen Oberflächen und Teilen aller Arten von festen oder beweglichen Bauwerken, Gerüsten, Häusern, Fahrzeugen, welche einen solchen Aufenthalt ermöglichen, besonders Gesimse, Fassaden, Dächer derselben.
Die von Tauben verursachten Unannehmlichkeiten sind in den Städten der ganzen Weit ein sehr ernsthaftes Problem.
Diese Unannehmlichkeiten bestehen nicht nur in einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Bürger (Infektionen und Parasiten, Allergien usw.), sondern auch in erheblichen Schäden an den Fassaden, Dächern, Regenrinnen, Fahrzeugen usw..
5 Als Mittel zur Bekämpfung der Taubenplage sind gegenwärtig bekannt: Klebstoffe, Netze oder Vorrichtungen, die an den zu schützenden Teilen zu befestigen sind, wodurch an diesen Elemente angebracht werden, die in regelmäßigen Abständen mit "Dornen" versehen sind.
Es zeigt sich, daß nur die Netze in ganz besonderen Fällen, jedoch vorallem die Vorrichtungen mit Dornen, die an den Gesimsen oder Fassaden zu befestigen sind, auf die Dauer wirksam sind. Bekannt ist besonders die im australischen Pa-
tent Nr. 43.178/79 beschriebene Vorrichtung. Diese Vorrichtungen besitzen jedoch zahlreiche und erhebliche Nachteile.
Vorallem treten bei diesen Vorrichtungen, die zwar gelegentlich wirksam sind, zwei Hauptschwierigkeiten auf.
Das erste Problem ist ästhetischer Art und betrifft ; den Anblick der Vorrichtungen. Die meisten dieser Vorrichtun- i gen fallen selbst in neuem Zustand sehr stark ins Auge und | altern sehr rasch, sowohl infolge ihrer Bauweise wie durch | ιhx*pr> ρl^tz-bedarf; Weis H^useigentüTney und insbesondere Ei^en—
turner von denkmalgeschützten Bauwerken veranlaßt, wegen der
Verunstaltung des Anblicks der Bauwerke auf die Verwendung
dieser Vorrichtungen zu verzichten. \
Im übrigen verbietet sich die Verwendung dieser Vorrich-
5 tungen in zahlreichen Fällen aufgrund ihrer wesentlichen Eigenschaften: Starrheit und Geradlinigkeit.
Die zweite große Schwierigkeit liegt in den Problemen ; der Anbringung und Unterhaltung. Es ist zu beachten, daß
zur Verhinderung des Aufenthalts von Tauben auf den zu schüt-
zenden Flächen ein optimaler Abstand von 6 cm zwischen jedem
Dorn eingehalten werden muß. Daraus folgt, daß die zu schützenden Flächen in den meisten Fällen die Anbringung einer
erheblichen Zahl von Dornreihen erfordern. Häufig müssen die
Arbeiten der Anbringung im freien Raum vorgenommen werden,
und die Befestigung erfolgt mittels Spezialklebern, beispiels- \
weise an den Randleisten von Fenstern oder Gesimsen. f
Das Anbringen solcher Vorrichtungen erfordert daher bei i
einer kleinen Fläche das mühsame Ankleben einer sehr großen j Zahl von Elementen, die außerdem bis zum Erhärten des Kleb- | Stoffs an ihrem Platz gehalten werden müssen, und damit eine " erhebliche Arbeit. Außerdem hält die Klebverbindung nicht be- ί friedigend an unebenen Flächen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie außerordentlich rasch und mit
5 einer maximalen Haftung anzubringen ist, wodurch eine Verrin- · gerung der Unfallgefahren für die oft unter gefährlichen Bedingungen arbeitenden, die Anbringung vornehmenden Personen ι
-r J —·
sowie eine Verringerung der Anbringungskosten erreicht wird.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung löst diese Aufgabe und behebt die oben erwähnten erheblichen Nachteile der bekannten Vorrichtungen.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung weist einen flachen, langen und schmalen, halbstarren Träger auf, dessen eine Seite glatt ist und dessen gegenüberliegende Seite mit in regelmäßigen Abständen angeordneten Zapfen versehen ist, die dazu hocfimmt· οίηΗ mi t" oiirraetharon hoiuoniirlnQ« Timmnan rrii^smmj-w«-.
zuwirken, die ihrerseits jeder zwei Arme aufweisen, die Spitzen bilden, die sich senkrecht zur Ebene des Trägers erstrekken, und einen gebogenen Arm aufweisen, der eine der Form der Zapfen angepaßte Befestigungsöse bildet.
Gemäß einer ersten Ausführungsform eines Zapfens weist dieser zwei parallele halbstarre Flügel auf, die senkrecht zum Träger angeordnet und durch eine Nut getrennt sind, wobei der dem Träger gegenüberliegende Teil der Flügel zwei abgerundete Wülste aufweist, die dazu dienen, eine Befestigungsöse des Doms in ihrer Lage zwischen den Wülsten und dem Träger festzuhalten.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform eines Zapfens besteht dieser aus einem vorspringenden Bandabschnitt, der an jedem seiner Enden mit einer Kerbe und vorteilhafterweise mit einer Mittelnut ■"•ersehen ist, wobei die Befestigungsöse des Doms gebogene Teile aufweist, die jeweils mit den Kerben und der Nut zusammenwirken.
Gemäß weiteren Ausbildungen:
- ist ein Dorn einstückig hergestellt aus einem U-förmig gebogenen Metalldraht und weist eine im wesentlichen rechteckige Befestigungsöse auf, die parallel zum Träger unter den Wulsten eines Zapfens einrastet;
- können die zwei Arme eines U-Dorns eine geringe Ausbuchtung aufweisen, die dazu dient, zusätzliche U-Dorne, die vorteilhafterweise selbst mit Ausbuchtungen versehen sind, zu halten, wobei die Ösen der zusätzlichen Dorne die Form von Schlingen haben, die jede mit der Ausbuchtung zusammenwirken;
- ist ein U-^Dorn mit einer rautenförmig gebogenen Öse versehen, die in einem Schlitz einrastet, der in der Mitte einer senkrecht zum Band verlaufenden Nut, in die der Dorn eingesetzc wird, ausgebildet ist.
Die fest mit dem Träger verbundenen Zapfen ermöglichen, den Träger auf seiner Unterseite vollkommen glatt und eben auszubilden, vas bei einer Klebbefestigung der Vorrichtung eine «esantliehe Bedingung für eine gute und lange Zeit haltende Befestigung der Vorrichtung ist.
Die Form der Zapfen ist so gewählt, daß der Benutzer die Dorne in einer von ihm gewählten bestimmten Stellung bezüglich des Trägers (parallel oder senkrecht dazu, oder in einem anderen Winkel) durch Einrasten befestigen kann.
Diese Dorne, die vorzugsweise aus dünnem und daher im Ab-5 stand einiger Meter unsichtbaren Metalldraht mit besten mechanischen Eigenschaften hergestellt sind, weisen zwei senkrechte Spitzen auf, die miteinander durch einen waagerechten Teil verbunden sind, der in seiner Mitte mit einer der Form des Zapfens angepaßten gebogenen öse versehen ist. Das so ausgebildete Metallteil besitzt die Eigenschaften einer Feder.
Wie oben angegeben, ermöglicht eine in einer bestimmten Höhe von der Basis dieser senkrechten Dorne angeordnete leichte Ausbuchtung der Feder, an diesen Punkten einen zweiten, mit Ösen versehenen Federdorn zu befestigen, wobei diese Feder auf der ersten Feder in der Höhe dieser Einrückungen einrastet.
Dieser zweite Dorn behält daher seine Stellung bei, sobald er einmal auf dem ersten Dorn aufgesetzt ist, und kann nur durch menschliches Eingreifen abgezogen werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der federnden Dorne ermöglicht es, einen einzigen Träger für eine große Breite der zu schützenden Fläche zu verwenden, wo jede andere gegenwärtig bekannte Vorrichtung das Ankleben einer großen Zahl von Trägern erfordern würde.
Im übrigen ermöglicht die Ausbildung der Zapfen ein rasches Einrasten der Dorne von Hand durch einfaches Aufdrükken derselben, wobei dieser Druck außerdem eine Verbesserung
-r 5 -ί
des Kontakts zwischen dem Träger und der Oberfläche, auf der dieser angeordnet ist, und damit der Klebverbindung bewirkt, falls es sich um eine frische Klebverbindung handelt.
Außerdem beseitigt die Möglichkeit, beim Ankleben nur den Träger, ohne die an ihm zu befestigenden Dorne anzubringen, die Gefahr des Ungleichgewichts (Übergewichts) des Trägers infolge des Gewichts dieser Dorne, wobei solches Ungleichgewicht einen längeren Druck erfordern würde, um ein Ablösen des eingeklebten Trägers von seiner Unterlage zu verhindern.
Die Träger sind vorzugsweise aus einem halbstarren Kunststoff durch Spritzguß hergestellt und weisen in Abständen angeordnete Zapfen von vorzugsweise im ganzen quadratischer Form auf, deren Spitze abgerundet ist, um ein leichtes Aufsetzen des Dorns zu ermöglichen,.
". 5 Bei der Spritzgußherstellung des Trägers können auf dessen Oberfläche zwischen den Zapfen Sollbruchnuten ausgebildet werden, welche es ermöglichen, die Träger ohne jedes Werkzeug auf die gewünschte Länge zu zerteilen, indem man sie einfach beiderseits der Nut biegt.
Löcher können in regelmäßigen Abständen im Träger vorgebohrt sein, um falls gewünscht eine Befestigung durch Schrauben, Nägel oder in jeder anderen Weise zu ermöglichen. Außerdem erleichtern diese Löcher die gleichmäßige Verteilung der Klebstoffschicht, indem ein möglicher örtlicher Überschuß des Klebstoffs beim Andrücken des Trägers in dessen Mittelteil entweichen kann.
Die Zapfen sind so ausgebildet, daß das Abfallen der federnden Dorne sehr erschwert ist, sobald diese in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Hohlraum eingerastet sind.
Die Zapfen weisen in ihrer Mitte einen ausgenommenen Abschnitt auf, der gegebenenfalls als Sitz für ein Halteband zur Befestigung an der Unterlage dient, falls diese Befestigungsart durch Haltebänder dem Ankleben vorgezogen irird. Nachdem der bandförmige Träger eingebracht ist, kann der Benutzer die Vorrichtung nach Belieben gemäß den zu schützenden Flächenreliefs verbreitern (vergrößern) durch ein-
faches Ansetzen einrastbarer Dorne, die ebenfalls mit Ein- § richtungen zur Aufnahme neuer federnder Dorne versehen sind. Es sei bemerkt, daß die Ausbildung der federnden Dorne es ermöglicht, auf jeder Seite eines einzigen Trägerbandes mindestens vier bis fünf Reihen von Dornen mit ausgezeichneter Stabilität anzuordnen, was die Anbringungszeit auf ein Zehntel oder weniger verringert.
Selbstverständlich können die Trägerbänder aus jedem anderen Material als Kunststoff hergestellt werden , und die Befestigungszapfen für die Dorne können quadratisch, dreieckig oder in jeder anderen für ein gutes Festhalten der Dorne geeigneten Form ausgebildet sein, wobei die Befestigungsöse des federnden Doms der Form des Zapfens angepaßt ist.
Gemäß einer Abwandlung weisen die Tragbänder keine vor-5 springenden Zapfen auf, sondern das Anbringen der federnden Dorne erfolgt mittels Schlitzen oder Nuten, die an der Oberseite, Unterseite oder den Seiten der Tragbänder besonders ausgebildet sind, und die federnden Dorne bestehen aus einer einzigen oder zwei Spitzen und haben eine Form, die an die oben angegebene, an den Tragbändern vorhandene Befestigungsvorrichtung angepaßt ist.
Die normalerweise aus Stahl hergestellten Dorne können auch aus Verbundfasern hergestellt sein, beispielsweise Glasfasern und Kohlenstoffasern, aus Kunststoffen oder aus jedem anderen Material.
Zum Anbringen der Vorrichtung werden die Trägerbänder an besonderen Bauwerkteilen (Regenrinnen, verschiedenen Zink- und verzinkten Teilen, Laternen, Straßenleuchten usw.) durch Ankleben oder mittels an sich bekannter Metallteile, die der Form der Unterlage angepaßt sind, befestigt. Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen Teile, die eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden, und die Art ihres Zusammenbaus; Fi2 eine Ansicht gemäß AA der Fig. 1 der gleichen zusammengesetzten Elemente, wobei die einrastbaren federnden
Ι Elemente wahlweise auf jeder Seite des Trägerbarsdes angeord-
'■i; net sind;
ί Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform
I des metallischen Doms gemäß einer ersten Abwandlung;
Ί 5 Fig. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform des metalli-I sehen Doms gemäß einer zweiten Abwandlung;
I Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen,
I die Vorrichtung bildenden Teile gemäß einer dritten Abwand-
I lung;
f 10 Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der verschiedenen, I die Vorrichtung bildenden Teile gemäß einer vierten Abwandlung.
·.; In diesen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen
die gleichen Teile.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung 15 ist ein Trägerband 1 ,das vorzugsweise aus halbstarrem Kunst-. i; stof.? besteht, mit in regelmäßigen Abstanden angeordneten
\- Zapfen 2 verseilen.
[j Diese Trag· rbänder wirken mit federnden Dornen 3 zu-
ί sammen, die mit einer Öse A zum Einrasten auf den Zapfen
20 ausgebildet sind.
Diese federnden Dorne laufen an jedem Ende in senkrechten Spitzen 5 aus, deren Höhe so gewählt ist, daß sie die Vögel davon abhalten, sich darauf oder daneben niederzulassen. Das Aufsetzen des federnden Doms 3 auf das Trägerband 25 Ί kann beliebig entweder mit den zwei Spitzen auf der gleichen Seite des Trägerbandes, wie in Fig. 1 gezeigt, oder mit einer Spitze auf jeder Seite des Trägerbandes erfolgen, wobei die Stellung vom Benutzer in Abhängigkeit von der Breite der zu schützenden Oberflächen oder anderen Bedingungen gewählt 30 wird.
Um den Anwendungsbereich der Vorrichtung nach Belieben ausweiten zu können, und damit man auch den Reliefs der zu schützenden Oberflächen folgen kann, weist der federnde Dorn
3 in einer bestimmten Höhe von der Basis der senkrechten 35 Spitzen 5 eine Ausbuchtung 6 auf. Diese Ausbuchtung er-
möglicht, einen zweiten Federdorn 7 am ersten Federdorn festzuhalten, wobei der Abstand zwischen den schleifenformigen Ösen 8 des zweiten Federdorns gleich dem Abstand zwischen den Ausbuchtungen 6 ist.
Um eine ausgezeichnete Stabilität des nicht am Trägerband befestigten Federdorns 7 zu erhalten, ermöglichen ebenfalls schleifenförmige Ösen 9 eine Befestigung an zwei Punkten 8,9 an jeder senkrechten Spitze 5. .
Die Vorrichtung kann nach Belieben vergrößert werden, wie in Fig. 2 gezeigt, indem man einfach weiter^ Federdorne
7 anfügt, die ebenfalls an den senkrechten Spitzen mit Ausbuchtungen 10 versehen sind.
Die Trägerbänder 1 sind normalerweise zum Ankleben an der zu schützenden Fläche vorgesehen. Damit sie jedoch an allen Unterlagen befestigt werden können, sind von der Herstellung (Formung) her Löcher 11 vorgesehen, die eine Befestigung durch Nägel, Schrauben oder dergleichen ermöglichen
Auch eine Befestigung durch ein Halteband oder dergleichen ist möglich, wobei das Halteband durch die Nut oder den hohlen Raum 12 verläuft, der in der Mitte der Zapfen 2 vorhanden ist, und durch die Öffnung der Öse 4 .
Quernuten 13 als Sollbruchstellen sind an den Trägerbändern 1 ausgebildet, um die Länge des Bandes den zu schützenden Oberflächen anpassen zu können.
In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform können zwei Dorne auf ein und demselben Zapfen einrasten, wobei die öse jedes Doms eine Feder bildet, die den Fuß eines Flügels des Zapfens einspannt.
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform, die eine zweite Ausführungsform der Gründung darstellt, weist das Trägerband 1 in regelmäßigen Abständen Verdickungen 14 auf, welche die Rolle der Zapfen der vorangehenden Ausführungsformen spielen. Diese Verdickung kann durch Einrasten einen federnden Dorn 3 aufnehmen, der mit zwei senkrechten Spitzen 5 und einem Halteelement 16 zum Einrasten am
r 9 -:
Trägerband versehen ist. Dieses einrastbare Halteelement weist eine Stabilisierungsbiegung 17 auf, die in einen Raum 18 eingreift, der in der Verdickung 14 speziell zu diesem Zweck ausgebildet ist. Die Verdickung weist außerdem an ihren zwei Enden Kerben 19 auf, die mit den Biegungen 20 des federnden Halteelements 16 zusammenwirken.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist die Verdickung 21 mit einer Stabilisierungsquernut 22 versehen, in die der federnde Dorn 3 eingesetzt wird. Eine im Mittelteil der Nut ausgebildete öffnung 23 ermöglicht das Einrasten des federnden Doms 3 mittels einer öse 24 . Es sei bemerkt, daß für alle oben beschriebenen Ausführungsformen die Dorne beispielsweise zwei verschiedene Höhen der Spitzen aufweisen könnet und über die Länge des Trägerbandes mit diesen zwei verschiedenen abwechselnden Höhen der Spitzen verteilt sein können.
Die Erfindung dient dazu, alle Arten von Oberflächen zu schützen, auf denen sich Vögel, besonders Tauben, niederlassen können.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1 . Vorrichtung zur Verhinderung des Aufenthalts vo.i Vö-I geln auf Teilen von Bauwerken, wobei die Vorrichtung Dorne $ aufweist, die senkrecht zu der zu schützenden Oberfläche an- f. geordnet und auf in regelmäßigen Abständen verteilten Zapfen J5 5 einrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen flail chen halbstarren Träger(1) aufweist, dessen eine Seite glatt E ist und dessen gegenüberliegende Seite die in regelmäßigen I Abständen angeordneten Zapfen (2, 14, 21) aufweist, die mit ■: den beweglichen einrastbaren Dornen (3, 7) zusammenj· 10 wirken, die selbst zwei Spitzen (5) bildende Arme aufweisen, > die nach dem Einrasten der Dorne senkrecht zur Ebene des Ι·- Tragbandes verlaufen, und einen gebogenkn Arm (4, 16, 24) i aufweisen, der eine der Form der Zapfen angepaßte Befestigungs-
    'i öse bildet.
    ·; 15 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    j- daß ein Zapfen zwei parallele halbstarre, senkrecht zum Träger
    F (1) angeordnete, durch eine Nut (12) getrennte Flügel (2)
    ' aufweist, wobei der dem Träger gegenüberliegende Teil der
    ; Flügel zwei abgerundete Wülste aufweist, welche c-asu dienen,
    \ 20 eine Befestigungsöse des Domes in ihrer Lage zwischen den I Wülsten und dem Träger festzuhalten.
    f 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    t daß ein Zapfen aus einem bandförmigen Vorsprung (14) besteht,
    i der mit einer Mittelnut (18) und an jedem seiner Enden mit
    25 einer Kerbe (19) versehen ist, und daß die Befestigungsöse des Domes gebogene Teile (17, 20) aufweist, die jeweils mit der Mittelnut und den Kerben 'zusammenwirken.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen aus einem bandförmigen Vorsprung (21) besteht, 30 der mit einer Quernut (22) und einer Mittelöffnung (23) versehen ist, und daß die Befestigungsöse (24) des Dorns mit der Nut und der Mittelöffnung zusammenwirkt und darin einrastbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn einstückig aus einem U-förmig gebogenen Draht hergestellt ist und eine im wesentlichen rechteckige Befestigungsöse aufweist, die parallel zum Träger unter den Wülsten eines Zapfens (2) einrastet.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Arme eines U-förmigen Doms eine Ausbuchtung aufweisen, welche dazu dient, einen zweiten U-förmigen Dorn zu halten, dessen Ösen die Porm von Schlei- -fen (8) haben, welche mit der Ausbuchtung zusammenwirken.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Dorne auf ein und demselben Zapfen eingerastet sind, wobei die Öse- jedes Doms eine Feder bildet, welche den Fuß eines Flügels (2) des Zapfens einklemmt.
    8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) vorgebohrte Löcher (11) zur Befestigung mittels Nägeln oder Schrauben sowie Sollbruch- -Quernuten (13) aufweist, die zur Anpassung der Länge des Trägers an die zu schützenden Flächen dienen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne Federn bilden und aus Metall, Verbundfasern oder Kunststoff ausgebildet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne über die Länge der Trägerplatte verteilt sind, indem sie abwechselnd zwei verschiedene Höhen der Spitzen aufweisen.
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