DE1940785B2 - Ballentransportwagen - Google Patents
BallentransportwagenInfo
- Publication number
- DE1940785B2 DE1940785B2 DE1940785A DE1940785A DE1940785B2 DE 1940785 B2 DE1940785 B2 DE 1940785B2 DE 1940785 A DE1940785 A DE 1940785A DE 1940785 A DE1940785 A DE 1940785A DE 1940785 B2 DE1940785 B2 DE 1940785B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bale
- platform
- bales
- transport trolley
- chain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D90/00—Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
- A01D90/02—Loading means
- A01D90/08—Loading means with bale-forming means additionally used for loading; with means for picking-up bales and transporting them into the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/36—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ballentransportwagen, mit einem auf Laufrädern abgestützten Rahmen, einer
am vorderen Ende desselben angeordneten Ballenaufnehmer- und Zwischenspeichereinrichtung, einer dahinter um eine waagerechte Achse schwenkbaren Plattform zur Bildung von jeweils einer Ballengruppe, einer
auf dem rückwärtigen Bereich des Rahmens angeordneten Rahmenpritsche zum Aufbau eines aus hintereinandergesetzten Ballengruppen bestehenden Ballenstapels
und mit einem auf der Ladepritsche in Wagenlängsrichtung geführten Verschiebegestell als Anlage für die
hinterste Ballengruppe, wobei die Ladepritsche zum Absetzen und Aufnehmen eines Ballenstapels vom
Boden um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist.
Ein durch die US-PS 28 48 127 bekannter Ballentransportwagen
mit vorgenannten Merkmalen wird gewöhnlich zum Räumen eines Feldes von auf diesem
abgelegten Heu- oder Strohballen eingesetzt, wobei der auf dem Wagen gebildete Ballenstapel an einen
Speicherplatz, z. B. in eine Scheune, gefahren und dann durch Rückwärtskippen der Ladepritsche abgesetzt
wird. Obwohl der bekannte Ballentransportwagen beim Aufsammeln von Ballen, bei der Stapelbildung und beim
Transport solcher Stapel zufriedenstellend arbeitet, kann er für bestimmte andere, häufig vorkommende
Arbeiten nicht eingesetzt werden. Diese Arbeiten bestehen unter anderem darin, die vom Feld aufgenommenen
Ballen zu einer Scheune oder einem Speicherplatz zu bringen, um sie dort einzeln auf ein Förderband
od. dg!, abzuladen. Es kommt auch vor, daß Viehherden innerhalb einer größeren Koppel mit Futter versorgt
werden müssen, wozu vom fahrenden Wagen aus in Abständen jeweils einzelne Futterballen abgeworfen
werden. Dabei können die Ballen entweder unmittelbar zuvor vom Feld aufgenommen worden sein und aus dem
zuvor auf der Ladepritsche gebildeten Stapel stammen oder aber von einem Ballenstapel, der früher an einem
Speicherplatz abgesetzt und nunmehr wieder aufgenommen worden ist.
Durch die DE-AS 12 70 319 ist ein Ballentransportwagen bekannt, bei dem die auf einem Feld liegenden
Ballen über eine seitliche vordere Aufnehmer- und Zuführungseinrichtung einer Zwischenspeichereinrichtung
zugeführt werden, die auf einer unterhalb einer Bodenöffnung einer Ladepritsche angeordneten Hubschwinge
angeordnet ist. Durch die von der Hubschwinge nach oben beförderten Ballen werden oberhalb der
Bodenöffnung nacheinander senkrechte Ballengruppen gebildet und durch einen Kratzboden auf der Ladepritsche
intermittierend nach hinten befördert. Zum Entladen des bekannten Ballentransportwagens ist an
dessen rückwärtigem Ende eine um eine Ballenbreite nach hinten über die Ladepritsche verschiebbare
Rückwand vorgesehen, so daß die mit Hilfe des Kratzbodens nach hinten beförderten Ballengruppen
nacheinander durch die rückwärtige Bodenöffnung nach unten hindurchfallen können. Zum Zweck einer
geordneten Abgabe einzelner Ballen z. B. auf einen Höhenförderer dienen in der Rückwand verschiebbar
gelagerte Zähne, die unter der Wirkung einer Feder stehen und in die unteren noch auf dem Transportwagen
befindlichen Ballen eingreifen. Über die verschiebbaren Zähne und einen damit gekuppelten Winkelhebel wird
die untere Abgabeöffnung so lange gesperrt, bis die jeweils auf den Höhenförderer herabgefallene unterste
Ballenreihe, die über den Winkelhebel die verschiebbaren Zähne in Sperrstellung überführt hat, aus dem
Bereich des Winkelhebels abtransportiert worden ist. Diesen bekannten Ballentransportwagen fehlt die
Möglichkeit zum Wiederaufnehmen von bereits abgelegten Ballenstapeln, um diese z. B. von einem
Zwischenspeicherplatz an eine Hauptsammelstelle zu bringen ode;,· aus einem solchen Stapel Ballen einzeln
abwerfen zu können. Über die rückwärtige Entladevorrichtung wird jeweils eine aus zwei oder drei Ballen
bestehende Ballenreihe gleichzeitig nach unten abgeworfen. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn der
Wagen steht und die Entladevorrichtung über einem Höhenförderer steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabt zugrunde, den
Ballentransportwagen der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß er zum Entladen
einzelner Ballen in der Lage ist, unabhängig davon, ob der Ballenvorrat zuvor auf der Ladepritsche durch dort
nacheinander abgesetzte Ballengruppen gebildet worden ist oder aus einem zuvor abgesetzten Ballenstapel
stammt, der mit Hilfe der Ladepritsche wieder aufgenommen worden ist.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Verschiebegestell jeweils um die Länge einer Ballengruppe nach vorn bewegbar ist, und daß auf der
nach vorn schräg aufwärts neigbaren Plattform in Höhe der untersten Ballenschicht der auf die Plattform
übergeführten Ballengruppen ein Querförderer und etwa im Abstand einer Ballenhöhe vom unteren Ende
der Plattform eine durch Schlitze in der Plattform bewegbare Ballenhebereinrichtung angeordnet ist. Mit
Hilfe des Verschiebegestells werden die einzelnen Ballengruppen aus dem auf der Ladepritsche befindlichen
Stapel nacheinander auf die geneigte Plattform abgeworfen, und dort wird die unterste Ballenschicht
von dem darüberliegenden Ballengruppenrest durch die Ballenhebereinrichtung vereinzelt, so daß die untersten
Ballen durch den Querförderer einzeln seitlich abgeladen werden können. Ist die unterste Ballenreihe
abgeladen worden, so läßt eine Rückzugsbewegung der Ballenhebereinrichtung den Ballengruppenrest auf der
Plattform weiter nach unten rutschen, worauf eine
jo erneute Vereinzelung und Entladung der nächsten unteren Ballenschicht erfolgt. Dieser Vorgang wird so
lange wiederholt, bis die Plattform entleert und für das Überführen der nächsten Ballengruppe von der
Ladepritsche Platz geschaffen worden ist.
Die Ballenhebereinrichtung kann aus einer sich im wesentlichen über die Breite der Plattform erstreckenden
schwenkbaren Welle bestehen, auf der in Querabständen zueinander und jeweils unter einer öffnung der
Plattform Mitnehmerhaken zum Abheben des über der untersten Ballenschicht verbleibenden Ballengruppenrestes
befestigt sind. Die Hakenform der Mitnehmer und deren Anordnung um die Haken auf einfache Weise
in der Plattform zu versenken und andererseits in die über der untersten Ballenschicht liegenden Ballen
einzugreifen, daß diese durch Schwenkbewegung der Welle abgehoben werden.
Zweckmäßigerweise trägt die Welle einen Kurbelarm, der über ein Anschlußgestänge mit dem Querförderer
so gekuppelt ist, daß bei Betätigung des Querförderers gleichzeitig die Mitnehmerhaken aus
ihrer zurückgezogenen Ruhestellung in ihre ausgefahrene Betriebsstellung gelangen. In dem von einander
abhängigen Arbeitszyklus des Querförderers und der Ballenhebereinrichtung ist somit dafür gesorgt, daß der
Entladevorgang erst beginnt, nachdem die unterste Ballenschicht vereinzelt worden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Querförderer eine um seitliche Umlenkräder
geführte endlose Kette mit darauf befestigten und über
bo die Ebene der Plattform vorstehenden Mitnehmern auf,
wobei die Ballenhebereinrichtung über das Anschlußgestänge an ein Schiebegehäuse angelenkt ist, daß über
einen schwenkbaren Kupplungshaken mit der Förderkette so lange in Antriebsverbindung steht, bis sich die
ir> Mitnehmerhaken in ihrer Betriebsstellung befinden. Die
Kette des Querförderers dient somit nicht nur über die an ihr befestigten Mitnehmer zum seitlichen Abladen
der Ballen, sondern auch zum Antrieh Her
einrichtung, wobei dieser Antrieb über das Schiebegehäuse und den Kupplungshaken und weitere Einrichtungen
seitlich auf bestimmte Abschnitte beschränkt bleibt, in denen die Mitnehmer des Querförderers noch nicht
an den abzuladenden Ballen anliegen.
Vorzugsweise ist das Scbiebegehäuse in der Betriebsstellung der Ballenhebereinrichtung durch einen ortsfesten
Aushebeanschlag von der Kette entkuppelbar und von einer Rastklinke arretierbar, die durch einen
Mitnehmer der Kette am Ende eines Taktes des Querförderers entriegelbar ist, so daß die Ballenhebereinrichtung
unter der Wirkung einer Rückstellfeder mit dem Schiebegehäuse in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
Aufgrund dieser Anordnung auf einem verhältnismäßig kurzen Weg des Eingriffes zwischen Schiebegehäuse
und Kette in ihre ausgefahrene Betriebsstellung gebracht, entkuppelt und gleichzeitig von der Rastklinke
in dieser Stellung so lange arretiert, bis ein Mitnehmer des Querförderers das Zeichen gibt, daß die
unterste Ballenschicht entladen worden ist und der angehobene Ballenrest nunmehr herabgelassen werden
kann.
Es ist zweckmäßig, wenn auf der Kette des Querförderers zwei Mitnehmer befestigt sind, von
denen einer auf dem oberen Kettentrum der von der Plattform zu entladenden Ballenschicht und der andere
am Ende seines Weges über das untere Kettentrum einen Auslösearm für die Freigabe der Klinke
gegenüberliegt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Verschiebegestell auf der Ladepritsche mittels eines
Hydraulikzylinders und eines daran angeschlossenen Seilzuges zu einer Bewegung nach vorn in Richtung auf
die Plattform angetrieben, wobei eine Steuerung vorgesehen ist, die eine Beaufschlagung des Zylinders
nur bei Stillstand des Antriebes für den Querförderer zuläßt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die nächste
Ballengruppe von der Ladepritsche aus nicht abgeworfen werden kann, solange der Querförderer in Betrieb
ist, was weiterhin einschließt, daß in diesem Fall auch die Mitnehnierhaken der Ballenhebereinrichtung in ihrer
Ruhestellung unter der Plattform stehen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den vorderen Bereich eines Ballentransportwagens nach der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Plattform in ihrer geneigten Stellung zum Entladen einzelner Ballen,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Plattform mit Einzelheiten des Querförderers und der Ballenhebereinrichtung,
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten aus F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht der Plattform von unten,
F i g. 7, 8 und 9 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wagens in verschiedenen Arbeitsstellungen, wobei Fig. 7 das Absetzen oder das
Aufnehmen eines vollständigen Ballenstapels, F i g. 8 den Wagen mit dem aufgenommenen Ballenstapel und
F i g. 9 den Zustand wiedergibt, bei dem die vorderste
Ballengruppe aus dem Stapel auf die Plattform zum Entladen übergeführt worden ist.
Der Ballentransportwagen weist einen Rahmen 10, Laufräder 12, und linke und rechte Längsträger 14, 16
auf, die gemäß F i g. 1 zu einer Anhängekupplung 18 an einen Schlepper 20 vereinigt sind. Eine Hauptantriebswelle 22, die in einem Führungsteil 24 gelagert ist, dient
zur Kupplung mit der Zapfwelle des Schleppers. Auf der Antriebswelle 22 sitzen Kettenräder 28, über die der
Antrieb zu den verschiedenen Baueinheiten weitergeleitet wird.
Vorn seitlich am Rahmen 10 befindet sich eine Ballenaufnehmereinrichtung 100, welche die auf dem
Feld abgelegten Ballen erfaßt und zu einer Zwischenspeichereinrichtung 150 fördert, von wo aus eine aus
zwei oder mehr Ballen bestehende Ballenschicht einer dahinterliegenden Plattform 200 zugeführt wird. Auf
dem rückwärtigen Bereich des Rahmens befindet sich eine Ladepritsche 250 zur Aufnahme für die auf der
Plattform 200 gebildeten Ballengruppen, von denen die erste Ballengruppe durch ein Verschiebegestell 300
abgestützt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die auf dem Zwischenspeicher gebildeten
Ballenschichten aus zwei Ballen, die auf der Plattform gebildeten Ballengruppen aus vier Schichten und somit
aus acht Ballen.
Auf der Plattform 200 ist ein Querförderer 350 angeordnet. Außerdem ist auf dem Rahmen des
Ballentransportwagens eine Ballenhebereinrichtung 352 vorgesehen, welche bei schräggestellter Plattform
gemäß F i g. 9 die Ballenschicht oberhalb der abzuladenden Schicht anhebt. Die verschiedenen Baugruppen und
Einrichtungen des Ballentransportwagens werden weitgehend hydraulisch angetrieben und gesteuert.
JO Die von der Ballenaufnehmereinrichtung 100 erfaßten Ballen werden durch Mitnehmer 104' einer vertikal
angeordneten Förderkette 104 angehoben und seitlich kopfüber auf die Zwischenspeichereinrichtung 150
abgelegt, die zwei Auslageschienen 152, 154 und einen zwischen diesen angeordneten Kettenförderer 144
aufweist, der die Ballen für die zu speichernde Ballenschicht bis an einen Auslöser 174 heranbringt.
Sobald auf dem Zwischenspeicher 150 eine Ballenschicht vervollständigt ist, legt sie diese mittels einer
nach hinten gerichteten Schwenkbewegung auf der Plattform 200 ab.
Die Plattform 200 ist auf zwei L-förmigen Rahmenteilen 202 angeordnet, die einen Längsschenkel 204 und
einen nach oben weisenden Schenkel 206 besitzen. Die Schenkel 206 sind über Schwenkzapfen 208 an der
Unterseite des vorderen Endes 252 der Ladepritsche 250 angelenkt. Am vorderen Ende der Schenkel 204 ist
ein Querrahmenteil 211 angeschweißt, der in der Stellung nach F i g. 8 auf Gummiblöcken aufliegt. Auf
den Rahmenschenkeln 204 sind die Plattform bildende Bleche 215 befestigt. Zum Überführen einer auf der
Plattform 200 vervollständigten Ballengruppe auf die Ladepritsche 250 wird ein Zylinder 508 (Fig.8)
beaufschlagt, so daß die Plattform um die Zapfen 208 nach oben schwenkt. Die obere Endstellung ist in F i g. 7
angedeutet, obwohl dort die Plattform 200 in der Funktion eines Greifers verwendet wird, um den
Ballenstapel beim Absetzen oder beim Aufnehmen zu stabilisieren. Der Zylinder 508 ist mittels eines
wi Schwenkzapfens 216 an der Ladepritsche und das
Kolbenstangenende 512 mittels eines Schwenkzapfens 218 an einem Ansatz der Plattform 200 angelenkt.
Die Ladepritsche 250 ist um zwei am rückwärtigen Ende des Rahmens des Ballentransportwagens an-
• ■'■■ geordnete Lagerzapfen 256 schwenkbar. Wenn die
Plattform 200 aufwärts geschwenkt wird, um eine Ballengruppe auf der Ladepritsche abzusetzen, legt sich
die erste Ballengruppe an ein Verschiebegestell 300 an,
das unter der Wirkung nachfolgender abgesetzter Ballengruppen rückwärts verschoben wird, wobei eine
seitliche Führung der Ballengruppe durch Seitenbleche 260 gewährleistet ist. Die Seitenbleche sind an Streben
262, 264 gehaltert und an ihren oberen Enden miteinander verbunden. Mehrere nebeneinander angeordnete
abgebogene Zinken 266 sind auf einer schwenkbar gelagerten Querstange befestigt deren
Schwenkstellung durch eine Hebelanordnung 274 und einen Handgriff gesteuert wird. Die nach unten to
weisenden Enden 278 der Zinken 266 treten selbsttätig mit der jeweils auf die Ladepritsche abgesetzten
Ballengruppen in Eingriff, um deren Vorwärtskippen zu verhindern. Zum Abladen einzelner Ballen werden die
Zinken 266 entsprechend F i g. 9 nach oben geschwenkt. Am rückwärtigen Ende der Ladepritsche 250 sind
senkrechte Begrenzungszinken 296 befestigt, die in Querabständen zueinander angeordnet sind.
Das Verschiebegestell 300, ist auf der Ladepritsche 250 geführt und zwei in seitlichem Abstand zueinander
angeordnete Zinken auf, die bei vollständig nach hinten verschobenem Verschiebegestell 300 gemäß F i g. 7 und
8 zwischen den Begrenzungszinken 296 liegen. Die Zinken des Verschiebegesteils 300 sind über ein
Laufgestell in einer Vertiefung der Ladepritsche mittels Rollen geführt, das mittels eines an einen doppeltwirkenden
Hydraulikzylinder angeschlossenen Seilzuges vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Beim
Absetzen von Ballengruppen auf die Ladepritsche wird aus dem Zylinder über ein Rückschlagventil Öl in einen
Vorratsbehälter verdrängt. Der Zylinder läßt sich jedoch auch zum zwangläufigen Bewegen des Verschiebegestells
steuern, z. B. beim Aufnehmen eines Ballenstapels gemäß Fig.7 oder zum Überführen von
Ballengruppen auf die Plattform 200 gemäß F i g. 9. Bei diesem Vorgang muß die letzte Ballengruppe vorwärts
gekippt werden, damit sie in gesteuerter Bewegung auf die schräggestellte Plattform 200 fällt. Zu diesem Zweck
sind beiderseits der Vertiefungen in der Ladepritsche Kurvenführungen angeordnet, über die das Laufgestell *o
mit seinem Rollen und damit auch die Zinken des Verschiebegestells nach vorn geneigt werden. An der
Vorderseite des Bodens der Ladepritsche ist ein an seiner Oberseite 299 abgerundeter Querträger 298
befestigt, der als zusätzliche Führung für die auf die Plattform 200 abzugebende Ballengruppe dient.
Zum Entladen einzelner Ballen von der auf die Plattform 200 übergeführten Ballengruppe ist ein
Querförderer 350 vorgesehen. Zuvor erfaßt eine Ballenhebereinrichtung 352 die Ballenschicht oberhalb so
der zu entladenden Schicht und verschiebt sie entsprechend F i g. 2 nach oben. Der Querförderer
umfaßt eine Kette 354, die über rechte und linke Kettenräder 355, 356 geführt ist. Auf der Kette sind
Mitnehmer 358 befestigt, um die linke Seite einer Ballenschicht zu erfassen und sie nach rechts zu
verschieben. Der Querförderer ist in einer Vertiefung (F i g. 1) der Plattform 200 untergebracht, so daß nur der
auf dem oberen Kettentrum befindliche Mitnehmer 358 über die Plattform vorsteht. Die Balienhebereinrichtung
352 wird vom Querförderer 350 so gesteuert, daß die Mitnehmerhaken 362 eine nach unten geschwenkte
Ruhestellung einnehmen, wenn die zu entladende Ballenschicht nach rechts vollständig aus dem Weg der
darüberliegenden Ballenschicht bewegt worden ist. Bei 6S
schräggestellter Plattform 200 gemäß Fig.2 und 9 rutschen die Ballen nach unten bis zur Anlage an der
oberen abgerundeten Kante 299 des Querträgers 298 an der Ladepritsche, wobei die zu entladende Ballenschicht
geführt ist.
Die Mitnehmerhaken 362 sind auf einer Schwenkwelle 364 befestigt, die in Lagern 366 an den beiden
Rahmenschenkeln 204 abgestützt ist. Auf der Welle 364 sitzt ein Kurbelarm 368, der gemäß Fig.6 über einen
Lenker 372 an einen Hebel 370 angeschlossen ist. Der Hebel 370 ist an einen Schwenkarm 374 angeschweißt
und an diesem durch eine Strebe 376 versteift. Der Schwenkarm 374 ist mittels eines Zapfens 378 an einem
Ansatz 280 eines Querrahmenteils 211 angelenkt. Wird
der Schwenkarm 374 von der in F i g. 6 mit ausgezogenen Linien in die mit unterbrochenen Linien gezeigte
Stellung bewegt, so dreht sich der Hebel 370 nach hinten und verursacht eine Drehbewegung der Schwenkwelle
364 im Uhrzeigersinn, so daß die Mitnehmerhaken 362 mit den abzuhebenden Ballen in Eingriff treten. Bei
fortgesetzter Drehung der Welle werden die Ballen auf der Plattform nach oben verschoben. Bei Bewegung des
Schwenkarms 374 in die mit unterbrochenen Linien in F i g. 6 gezeigte Stellung gelangen die Mitnehmerhaken
in ihre Ruhestellung, so daß die Rollen durch ihr Eigengewicht bis zur Anlage an dem Querträger 298
herabrutschen.
Der Schwenkarm 374 wird durch den Querförderer angetrieben und in der mit unterbrochenen Linien
gezeigten Stellung durch eine Rastklinke 382 (Fig.3)
festgehalten. Nach Freisetzung der Rastklinke 382 gelangt der Schwenkarm unter der Wirkung einer
Feder 384 wieder in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung. Die Rastklinke 382 wird freigegeben,
sobald ein Mitnehmer 358 einen Auslösearm 386 berührt. Bei Berührung des Auslösearms 386 schwenkt
dieser in einer Bohrung eines Lageransatzes 388, so daß die auf einem Zapfen 390 gelagerte Rastklinke 382 von
einer Verbindungsstange 392 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder mitgenommen wird.
Am Ende des Schwenkarms 384 ist ein Schiebegehäuse 394 angelenkt, das einen Kupplungshaken 396
aufweist, der in die Kette 354 einfällt, wenn der Schwenkarm die in F i g. 6 mit ausgezogenen Linien
gezeigte Stellung einnimmt. Der Kupplungshaken wird aus dem Eingriff mit der Kette herausbewegt, wenn der
Schwenkarm 374 die mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung einnimmt. Das Schiebegehäuse weist
vordere und rückwärtige Seitenwände 400 beiderseits eines oberen Verbindungssteges 402 auf, der auf dem
unteren Trum der Kette 354 aufliegt. Von den Seitenwänden 400 gehen gemäß F i g. 5 entgegengesetzt
nach innen gerichtete Flanschabschnitte 404 aus, die die Kette umfassen. Auf der Oberseite des Verbindungssteges
402 sind Ansätze 406 befestigt, in denen ein Zapfen 408 befestigt ist. Auf diesem Zapfen ist der Kupplungshaken 396 gelagert, der einen nach oben weisenden Arm
410 besitzt. Zum Betätigen des Kupplungshakens dient ein Kippglied 412, in dessen oberem Bereich ein Zapfen
414 mit einer darauf gelagerten Rolle 416 angeordnet ist. An einem Zapfen 418 sind Federn 420 aufgehängt,
deren andere Enden an Winkelteilen 422 befestigt sind, die von dem Schiebegehäuse 398 nach unten ragen.
Über das angetriebene Kettenrad 355 wird die Kette 354 in Richtung der in Fig.3 angegebenen Pfeile
bewegt. Befinden sich die Mitnehmer 358 in den in Fig.3 eingezeichneten Stellungen, wobei die Mitnehmerhaken
362 ihre Ruhestellung einnehmen und der Schwenkarm 374 sich in der in F i g. 6 mit ausgezogenen
Linien gezeigten Stellung befindet, so wird der Schwenkarm über das Schiebegehäuse von der Kette in
die in Fig.6 mit unterbrochenen Linien gezeigte Stellung bewegt. Dabei läuft der Schwenkarm 374 über
die Rastklinke 382. Bei dessen fortgesetzter Bewegung nach links wird der Kupplungshaken 396 aus dem
Eingriff mit einem Kettenzapfen 424 herausgehoben, sobald die Rolle 416 einen an der Unterseite der
Plattform angeordneten Anschlag 426 trifft. Obwohl das Schiebegehäuse nun von der Kette entkuppelt ist, kann
sich der Schwenkarm 374 nicht unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 384 zurückbewegen, da er von der
Rastklinke 382 festgehalten wird. Diese Rückzugsbewegung findet erst statt, wenn der Mitnehmer 358 den
Auslosearm 386 berührt und die Rastklinke 382 den Schwenkarm 374 freigibt. Während dieser Zeit wird der
Kupplungshaken an einem erneuten Eingriff mit der Kette gehindert, da das Kippglied 412 in eine zweite
Übertotpunktlage geschwenkt worden ist, in der die Federn 420 gemäß Fig.4 auf die andere Seite des
Schwenkzapfens 408 gelangen und das obere Ende 410 des Kupplungshakens an dem Zapfen 418 des
Kippgliedes anliegt. Erreicht der Schwenkarm 374 und damit auch das Schiebegehäuse die in Fig.6 mit
ausgezogenen Linien gezeigte Stellung, so kommt die Rolle 416 mit einem an der Unterseite der Plattform 200
befestigten Anschlag in Eingriff und drückt das Kippglied 412 in die in Fig.4 gezeigte Stellung, in
welcher der Kupplungshaken 396 unter seinem Eigengewicht wieder in die Kette 354 einfällt.
Zum Endladen einzelner Ballen von einem auf der Ladepritsche befindlichen Ballenstapel gemäß F i g. 8
muß zunächst die Plattform 200 in die Stellung gemäß F i g. 9 überführt werden. Dazu wird ein hydraulisches
Steuerventil betätigt, um den Hydraulikzylinder 508 in eine Zwischenstellung auszufahren, worauf eine Stütze
323 gemäß Fi g. 2 unter das vordere Ende der Plattform gestellt wird. Die Stütze 323 besteht aus zwei unter
seitlichem Abstand angeordneten senkrechten Rohren 234, auf denen ein Auflagesattel 236 befestigt ist. Die
Rohre sind außerdem oben durch einen Bügel 238 verbunden, dessen Mittelabschnitt sich vor und oberhalb
des Auflagesattels 236 befindet. Die Stütze 232 ist normalerweise auf dem vorderen Ende des Rahmens
des Ballentransportwagens untergebracht, wobei die unteren Enden der Rohre auf senkrechte Zapfen auf den
Längsrahmenteilen 14,16 aufgesteckt sind.
Befindet sich die Plattform 200 in der geneigten Zwischenstellung nach den F i g. 2 und 9, so wird das
Verschiebegestell 300 nach vorn bewegt, um eine Ballengruppe auf die Plattform zu überführen. Zu
diesem Zweck wird der Hydraulikzylinder für das Verschiebegestell mit Drucköl so lange beaufschlagt, bis
die vorderste Ballcngruppe über den Querträger 298 auf die Plattform 200 fällt. Der Bügel 238 verhindert ein
unbeabsichtigtes Herabfallen der obersten Ballenschicht von der Plattform.
Die hydraulische Steuerung ist so ausgelegt, daß eine s Ballengruppe nur dann auf die Plattform 200 übergeführt
werden kann, wenn die Mitnehmer 358 des Querförderers die in F i g. 3 gezeigte Stellung einnehmen.
Dabei sind die Mitnehmerhaken 362 der Ballenhebereinrichtung durch die Öffnungen 363 in der
ίο Plattform versenkt. Nach Einschalten eines Hydraulikmotors
zum Antrieb des Querförderers wird das untere Trum der Kette 354 in Pfeilrichtung bewegt und das
Schiebegehäuse 398 mitgenommen, so daß die Schwenkwelle 364 rotiert und die Mitnehmerhaken 362
is durch die Öffnungen 363 nach oben herausgedreht werden. Dieser Vorgang läuft ab, bevor der Mitnehmer
358 auf der linken Seite der Maschine das linke Ende der untersten Ballenschicht berührt. Bei weiterer Antriebsbewegung des Querförderer werden die Ballen aus der
M) untersten Ballenschicht einzeln abgeladen. Danach kommt der zweite Mitnehmer 358 der Kette 354 mit
dem Auslösearm 386 in Berührung, gibt die Rastklinke 382 frei, so daß der Schwenkarm 374 unter der Wirkung
seiner Rückstellfeder 384 in die Ausgangslage bewegt wird und die Mitnehmerhaken 362 wieder unter der
Plattform 200 verschwinden. Bei fortgesetzter Kettenbewegung greifen die Mitnehmerhaken 362 in die
nächsthöhere Ballenschicht ein, während der Mitnehmer 358, der zuvor den Auslösearm 386 betätigt hat,
nunmehr die nächste Ballengruppe zum Entladen erfaßt. Nach dem Abladen der letzten Ballenschicht der auf der
Plattform befindlichen Ballengruppe wird das Verschiebegestell 300 weiterbewegt, um die nächste Ballengruppe
auf die Plattform zu überführen.
Durch entsprechende Auslegung der hydraulischen Steuerung ist dafür gesorgt, daß das Verschiebegestell
300 nur dann nach vorn bewegt werden kann, wenn sich die Mitnehmerhaken 362 in ihrer versenkten Ruhestellung
befinden. Zu diesem Zweck kann der hydraulische
♦o Antriebsmotor für den Querförderer nicht zusammen
mit dem Zylinder für die Betätigung des Verschiebegestells beaufschlagt werden. Einem hydraulischen Steuerventil
zur wahlweisen Beaufschlagung des Antriebsmotors für den Querförderer oder zur Beaufschlagung des
Hydraulikzylinders für das Verschiebegestell ist eine Klinke zugeordnet, die das Ventil nur dann zu einer
Beaufschlagung des Verschiebegestell-Zylinders freigibt, wenn sich die Schwenkwelle 364 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß F i g. 2 in ihre Endstellung bewegt hat
so und sich die Mitnehmerhaken unterhalb der Oberfläche der Plattform 300 befinden. Der Querförderer 350 hält
dann in der in F i g. 3 gezeigten Stellung an.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Bal'entransportwagen, mit einem auf Laufrädern abgestützten Rahmen, einer am vorderen Ende
desselben angeordnete Ballenaufnehmer- und Zwischensp'eichereinrichtung, einer dahinter um eine
waagerechte Querachse schwenkbaren Plattform zur Bildung von jeweils einer Ballengruppe, einer auf
dem rückwärtigen Bereich des Rahmens angeordneten Ladepritsche zum Aufbau eines aus hintereinan-
dergesetzten Ballengruppen bestehenden Ballenstapels und mit einem auf der Ladepritsche in
Wagenlängsrichtung geführten Verschiebegestell als Anlage für die hinterste Ballengruppe, wobei die
Ladepritsche zum Absetzen und Aufnehmen eines Ballenstapels vom Boden um eine waagerechte
Querachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebegesiell (300) jeweils
um die Länge einer Ballengruppe nach vorn bewegbar ist, und daß auf der schräg aufwärts
neigbaren Plattform (200) in Höhe der untersten Ballenschicht der auf die Plattform übergeführten
Ballengruppe ein Querförderer (350) und etwa im Abstand einer Ballenhöhe vom unteren Ende der
Plattform eine durch Schlitze (363) in der Plattform bewegbare Ballenhebereinrichtung (352) angeordnet ist
2. Ballentransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenhebereinrichtung (352) aus einer sich im wesentlichen über die -Jo
Breite der Plattform (200) erstreckenden schwenkbaren Welle (364) besteht, auf der in Querabständen
zueinander und jeweils unter einer öffnung (363) in der Plattform Mitnehmerhaken (362) zum Abheben
des über der untersten Ballenschicht verbleibenden Ballengruppenrest befestigt sind.
3. Ballentransportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (364) einen
Kurbelarm (368) trägt, der über ein Anschlußgestän
ge (370 bis 374) mit der Querförderer (350) so ■»»
gekuppelt ist, daß bei Betätigung des Querfcrderers gleichzeitig die Mitnehmerhaken (362) aus ihrer
zurückgezogenen Ruhestellung in ihre ausgefahrene Betriebsstellung gelangen.
4. Ballentransportwagen nach Anspruch 2 oder 3, «
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenhebereinrichtung (352) in eine die Mitnehmerhaken (362)
unter die Ebene der Plattform (200) versenkende Ruhestellung vorgespannt ist.
5. Ballentransportwagen nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querförderer (350) eine um seitliche Umlenkräder (355) geführte endlose Kette (354) mit darauf
befestigten und über die Ebene der Plattform (200) hervorstehenden Mitnehmern (358) aufweist, und
daß die Ballenhebereinrichtung (352) über das Anschlußgestänge (370 bis 374) an ein Schiebegehäuse angelenkt ist, das über einen schwenkbaren
Kupplungshaken (396) mit der Förderkette (354) so lange in Antriebsverbindung steht, bis sich die ω
Mitnehmerhaken (362) in ihrer Betriebsstellung befinden.
6. Ballentransportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebegehäuse (394)
in der Betriebsstellung der Ballenhebereinrichtung hr>
(352) durch einen ortsfesten Aushebeanschlag (426) von der Kette (354) entkuppelbar und mittels einer
Rastklinke (382) arretierbar ist, die durch einen
Mitnehmer (358) der Kette (354) am Ende eines
Taktes des Querförderers entriegelbar ist, so daß die Ballenhebereinrichtung unter der Wirkung einer
Rückstellfeder (384) mit dem Schiebegehäuse in ihre Ruhestellung zurückkehrt.
7. Ballentransportwagen nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Kette (354) des Querförderers (350) unter gleichen Abständen zwei Mitnehmer (358) befestigt sind, von
denen jeweils einer auf dem oberen Kettentrum der von der Plattform (200) zu entladenden untersten
Ballenschicht und der andere am Ende seines Weges über das untere Kettentrum einem Auslöseann (386)
für die Freigabe der Rastklinke (382) gegenüberliegt
8. Ballentransportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schiebegehäuse (394)
ein unter Federvorspannung (420) stehendes Kippglied (412) gelagert ist das durch ortsfeste
Endanschläge (426, 430) in seine entgegengesetzte Kippendlagen bewegbar ist, in denen der Kupplungshaken (396) durch einen am Kippglied befestigten Mitnehmerstift (418) zwangläufig mit der Kette
(350) in Eingriff bzw. außer Eingriff gehalten ist
9. Ballentransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebegestell
(300) auf der Ladepritsche (250) mittels eines Hydraulikzylinders (528) und eines daran angeschlossenen Seilzuges (342) zu einer Bewegung nach
vorn in Richtung auf die zweite Plattform (200) angetrieben ist, und daß eine Steuerung vorgesehen
ist, die eine Beaufschlagung des Zylinders (528) nur bei Stillstand des Antriebes für den Querförderer
(350) zuläßt
10. Ballentransportwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattform (200) in ihrer zum Abladen einzelner Ballen geneigten Zwischenstellung (Fig. 12) durch
eine auf dem Rahmen (10) abnehmbar angeordnete Einrichtung (232) unterstützt ist.
11. Ballentransportwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Bodens der Ladepritsche (250) ein an seiner
Oberseite abgerundeter Querträger (298) als Führung für die auf die Plattform (200) abzugebende
Ballengruppe angeordnet ist.
12. Ballentransportwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Rollen
laufende Verschiebegestell (300) durch eine Anlaufkurve (344) am vorderen Ende der Ladepritsche
(250) so geführt ist, daß die normalerweise senkrecht zur Pritsche verlaufenden Ballengruppen-Stützteile
(302) zum Entladen der letzten Ballengruppe nach vorn geneigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75514168A | 1968-08-26 | 1968-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940785A1 DE1940785A1 (de) | 1970-03-12 |
DE1940785B2 true DE1940785B2 (de) | 1978-04-27 |
DE1940785C3 DE1940785C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=25037894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1940785A Expired DE1940785C3 (de) | 1968-08-26 | 1969-08-11 | Ballentransportwagen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3502230A (de) |
BE (1) | BE737966A (de) |
CA (1) | CA921873A (de) |
DE (1) | DE1940785C3 (de) |
FR (1) | FR2017030A1 (de) |
GB (1) | GB1284101A (de) |
NL (1) | NL6912982A (de) |
ZA (1) | ZA694567B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0954957A1 (de) | 1998-05-02 | 1999-11-10 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Landwirtschaftliche Aufsammel-, Transport- und Absetzeinheit |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3622016A (en) * | 1969-05-29 | 1971-11-23 | Sperry Rand Corp | Cam for a bale wagon rolling rack |
US3610440A (en) * | 1969-05-29 | 1971-10-05 | Sperry Rand Corp | Shuttle latch for the transfer table bale hooks on a bale wagon |
US3610441A (en) * | 1969-05-29 | 1971-10-05 | Sperry Rand Corp | Table support for a bale wagon |
US3620384A (en) * | 1969-05-29 | 1971-11-16 | Sperry Rand Corp | Tine arch mechanism for a bale wagon |
US3610442A (en) * | 1969-05-29 | 1971-10-05 | Sperry Rand Corp | Cable control for a bale wagon rolling rack |
US3631992A (en) * | 1969-08-25 | 1972-01-04 | Sperry Rand Corp | Apparatus for unloading a bale wagon one bale at a time |
US3643313A (en) * | 1969-08-25 | 1972-02-22 | Sperry Rand Corp | Device for removing banding material from a bale of crop material |
US3635359A (en) * | 1970-03-31 | 1972-01-18 | Sperry Rand Corp | Control means for rolling rack of bale wagon |
US3662900A (en) * | 1970-07-29 | 1972-05-16 | Sperry Rand Corp | Retriever attachment for a bale wagon |
US3688919A (en) * | 1971-03-09 | 1972-09-05 | Hydraslip Inc | Hay bale vehicle |
US3700119A (en) * | 1971-04-26 | 1972-10-24 | Sperry Rand Corp | Table extension for a bale wagon |
US3857498A (en) * | 1971-05-03 | 1974-12-31 | Sperry Rand Corp | Bale wagon |
US3934734A (en) * | 1971-05-03 | 1976-01-27 | Sperry Rand Corporation | Bale wagon |
DE2221083C3 (de) * | 1971-05-03 | 1981-10-22 | Sperry Corp., New Holland, Pa. | Ballentransportwagen |
US3777904A (en) * | 1971-09-14 | 1973-12-11 | Sperry Rand Corp | Dampening system for the transfer table of a bale wagon |
US3915318A (en) * | 1972-04-03 | 1975-10-28 | Sperry Rand Corp | Bale separating hooks for a single bale unloading bale wagon |
US3795327A (en) * | 1972-04-03 | 1974-03-05 | Sperry Rand Corp | Single bale unloading control system |
US3804267A (en) * | 1972-04-03 | 1974-04-16 | Sperry Rand Corp | Bale wagon |
US3754668A (en) * | 1972-06-12 | 1973-08-28 | Sperry Rand Corp | Positive mechanical drive for the bale separating hooks of a single bale unloading bale wagon |
DE2340692C3 (de) * | 1973-08-10 | 1982-11-04 | Maschinenfabrik Fahr Ag Gottmadingen, 7702 Gottmadingen | Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen |
US3828945A (en) * | 1973-09-04 | 1974-08-13 | Sperry Rand Corp | Remote control mechanism for a bale unloading wagon |
US3946880A (en) * | 1974-05-28 | 1976-03-30 | Columbia Machine, Inc. | Apparatus for disassembling a layered stack of articles |
US4037734A (en) * | 1976-03-05 | 1977-07-26 | Tropicana Products, Inc. | Method and apparatus for depalletizing |
US4268202A (en) * | 1978-08-16 | 1981-05-19 | Sperry Corporation | Bale wagon |
US4289435A (en) * | 1978-08-16 | 1981-09-15 | Sperry Corporation | Automatic bale wagon |
US4344728A (en) * | 1980-08-27 | 1982-08-17 | Sperry Corporation | Rolling rack control means |
FR2577861B1 (fr) * | 1985-02-28 | 1987-05-07 | Humeau Joseph | Machine a distribuer les caisses-palettes |
DE102018105704B4 (de) | 2018-03-13 | 2021-04-15 | Heiko Plaschna | Bewegliche Absicherung einer Ladefläche bei Transportvorrichtungen |
CN117923189B (zh) * | 2024-03-22 | 2024-05-31 | 哈尔滨学院 | 一种基于液压转向的农作物处理农机 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2815874A (en) * | 1955-03-04 | 1957-12-10 | Kowal Michael | Method and apparatus for handling containers |
US3097754A (en) * | 1957-04-17 | 1963-07-16 | Railway Maintenance Corp | Apparatus for handling ties and the like |
CH411697A (de) * | 1963-04-11 | 1966-04-15 | Kumag Ag | Einrichtung zum Stapeln und Entstapeln von kastenförmigem Stückgut |
US3214050A (en) * | 1963-07-24 | 1965-10-26 | Int Harvester Co | Material wagon |
US3278050A (en) * | 1965-04-21 | 1966-10-11 | Sperry Rand Corp | Bale stacker |
FR1495651A (fr) * | 1966-09-06 | 1967-09-22 | Sperry Rand Corp | Chariot à balles |
US3478898A (en) * | 1968-01-15 | 1969-11-18 | Int Harvester Co | Bale wagon |
-
1968
- 1968-08-26 US US755141A patent/US3502230A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-12 CA CA037678A patent/CA921873A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-27 ZA ZA694567*A patent/ZA694567B/xx unknown
- 1969-08-11 DE DE1940785A patent/DE1940785C3/de not_active Expired
- 1969-08-21 FR FR6928728A patent/FR2017030A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-08-25 GB GB42213/69A patent/GB1284101A/en not_active Expired
- 1969-08-26 NL NL6912982A patent/NL6912982A/xx not_active Application Discontinuation
- 1969-08-26 BE BE737966D patent/BE737966A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0954957A1 (de) | 1998-05-02 | 1999-11-10 | Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH | Landwirtschaftliche Aufsammel-, Transport- und Absetzeinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1940785C3 (de) | 1978-12-21 |
CA921873A (en) | 1973-02-27 |
FR2017030A1 (de) | 1970-05-15 |
DE1940785A1 (de) | 1970-03-12 |
GB1284101A (en) | 1972-08-02 |
ZA694567B (en) | 1971-02-24 |
US3502230A (en) | 1970-03-24 |
NL6912982A (de) | 1970-03-02 |
BE737966A (de) | 1970-02-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1940785C3 (de) | Ballentransportwagen | |
DE3853069T2 (de) | Ballensammler. | |
DE202006014414U1 (de) | Plattform zum Tragen und Transportieren von Lasten mit abrollbarem Boden und Transportvorrichtung mit einer solchen Plattform | |
DE2355143C3 (de) | Paletten-Umsetzvorrichtung | |
DE1901775C3 (de) | Wagen zum Transportieren von Ballen aus Heu, Stroh o.dgl | |
DE2536756A1 (de) | Ballenwagen mit auswahl der anordnung von ballen in ballengruppen eines ballenstapels | |
DE2714063A1 (de) | Ballenladewagen | |
DE2115862A1 (de) | Ballenladewagen | |
DE2340692B2 (de) | Fahrbares Gerät zum selbsttätigen Aufnehmen, Speichern und Abgeben von Stückgütern, insbesondere Heu- oder Strohballen | |
DE1270319B (de) | Vorrichtung zum automatischen Laden von Ballen aus Stroh, Heu od. dgl. auf einem Transportwagen | |
EP3440922B1 (de) | Ballentransportwagen | |
DE2415188A1 (de) | Transportfahrzeug, insbesondere fuer die landwirtschaft | |
DE2240902A1 (de) | Ladewagen | |
DE2115861A1 (de) | Ballenladewagen | |
DE1941764C3 (de) | ||
DE2821991A1 (de) | Lade- und transportgeraet fuer lasteinheiten sowie verfahren zum betrieb desselben | |
DE202005009537U1 (de) | Palette zum Tragen und Transportieren von Lasten mit abrollbarem Boden | |
DE2553438C2 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von Rundballen | |
DE2049053C3 (de) | Einrichtung zum gruppenweisen Anhalten und Wiederingangsetzen der Lastenträgerwagen eines Schleppkreisförderers | |
DE2221083C3 (de) | Ballentransportwagen | |
DE1198111C2 (de) | Erntewagen | |
DE2349779A1 (de) | Fahrbares geraet zum selbsttaetigen aufnehmen, speichern und abgeben von stueckguetern, insbesondere heu- oder strohballen | |
DE2036591C (de) | Automatische Ballenladeein richtung | |
DE653096C (de) | Hoehenfoerderer fuer Heu, Stroh o. dgl. | |
AT272841B (de) | Ballensammelvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |