DE1940527A1 - Formwerkzeug - Google Patents

Formwerkzeug

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Publication number
DE1940527A1
DE1940527A1 DE19691940527 DE1940527A DE1940527A1 DE 1940527 A1 DE1940527 A1 DE 1940527A1 DE 19691940527 DE19691940527 DE 19691940527 DE 1940527 A DE1940527 A DE 1940527A DE 1940527 A1 DE1940527 A1 DE 1940527A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
hollow body
formwekseug
mold
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691940527
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Oberdoerfer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DE19691940527 priority Critical patent/DE1940527A1/de
Publication of DE1940527A1 publication Critical patent/DE1940527A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/10Applying counter-pressure during expanding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/30Mounting, exchanging or centering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/25Solid
    • B29K2105/253Preform
    • B29K2105/256Sheets, plates, blanks or films

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Formwerkseug mit mehreren radial beweglichen Segmenten für die Herstellung von Formteilen aus vorzugswiese porösem oder zelligen Kunststoff sowie Gummmihaar.
  • Bei derartigen Formwerkzeugen ist es erforderlich, die ernselnen redial beweglichen Segmente nach dem Einlegen des zu verformenden Stoffes radial dem Formmittelpunkt zuzuführen und in ihrer Endstellung miteinander zu verriegeln.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse einselne Formsegmente zu verwenden, die von Hand bewegt und mit mechanischen Schnellverriegelungen in ihren Endstellung miteinender gekoppet werden. Dabei ist es allerdings nötig, daß eine Vielsahl von Handgriffen erledigt werden müssen. Durch die lange zusammenbauzeit des Formwerksouges ist ein erheblicher Personalaufwand notwendig, und gleichseitig tritt dadurch eine schlechte Ausnuntzung der relativ teuren Formen auf, wobei die Form durch den Bedienungamann schlecht oder gar falsch zusammengebaut werden kann, was unweigerlich zum Ausschuß führt.
  • Der Erfindung liegt eine automatisierte, vereinfachte und betriebssichere Formenkonstruktion mit gleichseitig seitlich wesentlich verkürstem Arbeitspiel als Aufgabe zugrunde.
  • Diese Aufgabe wird erdinfungsgenkß dadurch gelöst, daß die Segmente von einen in Riehtung nach dem Fornmittelpunke dohnungsflhigen, an eine Druckmittelquelle anschließbaren Hohlkörper umschlessen und in Abhängigkeit von sem Volumen des Hohlkörper radial beweglich sind, wobei der Hohlkörper mit seinem äußeren Ümfang an einem festen Zahmen und mit senem inneren Ümfang en den radial bewegliehem Segmenten anliegt.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Hohlkörper aus einem Gummischlauch, der im spannungsfreien Zustand an seinen seitlichen Flächen mit einer oder mehreren Falten versehen ist. Zum Schutz vor Wärme und Beschädigungen ist der radial außengelegene Teil der Segmente etwa U-förmig gestaltet, wobei die radial nach außen gerichteten Schenkel die seitlichen Flächen des Hohlkörpers überdecken und an dem festen Rahmen geführt sind.
  • Um ein gleichmäßiges und sicheres Zusammenfahren der Form zu ermöglichen, stehen die Segmente derart mechanisch untereinander in Verbindung, daß sie synchrone Radialbewegungen ausführen. Eine weitere verteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der auf das Werkstück einwirkende Teil der Segmente austauschbar befestigt ist.
  • zur besseren Zufuhr des Heizmediums ist der auf das Werkstück einwirkende Teil der Segmente mit axial zum Formwerkzeug verlaufenden Durchbrechungen versehen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Form ohne jeden mannuellen Eingriff automatisch zusammengefügt wird. Hierdurch treten ganz erheblich Zeit- und Arbeitseinsparungen auf. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die einselnen relativ zueinander beweglichen Segmente formschlüssig geführt sind, so daß das Formteil immer ein gleichmäßiges, gutes Aussehen erhält. Durch die Austauschbarkeit des Formwerkseuges lässt sich eine Vielzahl von verschiedenen Formkörpen herstellen.
  • Ein ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im felgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt des auseinandergefahrenen Formwekzeuges mit in die Formebene eingebrachten, zu verfermenden Material, Fig. 2 einen Längsschnitt des Formwerkzeuges, in dem sich das untere Formteil in Endstellung befindet, Fig. 3 einen Längsschnitt des Formwerkzeuges, in dem sich oberes und unteres Formteil in Endstellung befinden, Fig. 4 einen Längsschnitt des Formwerkzeuges im voll ständig zusammengefahrenen Zustand.
  • In der Fig. 1 ist 1 das au verformende Material, das zwischen einen Formunterteil 2 und einem Formebeteil 3 eingeschoben ist. An einem Grundrahmen 4 ist ein U-Eisen 5 befestigt, der den ganzen Formbereich umschließt. An diesem U-Eisenrahmen 5 stützt sich die Außenumfangsfläche 6 eines auffaltbaren ringförmigen Gummischlauches 7 ab. An dem Innenumfang des Gummischlauches 8 stützt sich ein starrwandiges mehrteiliges volumenveränderliches ringförmiges Segment 9 ab, an den der auf das Werkstück einwirkende Teil der Segmente 10 auswechselbar befestigt ist. In grundrahmen 4 ist um einen zylinfrischen Führungsdorn 11 eine Druckfeder 12 angeordnet, die gleichzeitig als Auswerfer und zum Erzeugen eines Gegendruckes zum Formoberteil 3 benötigt eird. Das obere Formteil 3 ist as einem Querträger 13 befestigt, der seine Druckkraft von einem Zylinder 14 erhält, der mit einem automatischen Verschluß 13 auf den Querträger 13 wirkt. An den Enden des Querträgers 13 sind Verriegelundsstangen 16 angeordnet, die bei zusammengefahrener form in die am Grundrahmen 4 angeordneten Verriegelungen 17 einrasten.
  • In der Fig.2 ist ein Kolben 18 des Zylilnders 14 teilweise ausgefahren, so daß unter Zusammenpressung der Druckfeder 12 das Formmaterial in die Form eingefahren ist. Der Weg der unteren formhälfte 2 ist durch einen Anschlag 19 begrenzt. Das Formunterteil 2 befindet sich hier bereits in seiner Endstellung, während der Weg des Formberteiles 3 erst durch einen verstellbaren Anschlag 20 begrenst wird.
  • In der Fig. 3 der Kolben 18 vollständig ausgefahren, so daß der Querträger 13 auf dem Anschlag 20 aufliegt. Die Verriegelungen 17 sind in die Verriegelungsstangen 16 eingerastet. Das Formoberteil 3 befindet sich in seiner Endstellung.
  • In der Fig. 4 erkennt man wie die radial bewegliche Segmente 10 durch den mit Druckmittel beaufschlagten entfalteten Gummischlauch 7 radial zum Mittelpunkt hin bewegt werden sind. Die eigentliche Form ist nun vollständig geschlossen, so daß auch der strichpunktiert gezeichnete Druckzylinder 14 entfern werden kann. Die so zusammengefahrene und verriegelte Form kann nun aufgeheizt werden.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Formwekzeug mit mehrerenradial bewegliche Segmenten für die Nerstellung von Formteilen aus vorzugsweise perösem oder zelligen Kunststoff sowie Gummihaar, dadurch gekennseichnet, daß die Segmente (10) von einem in Richtung nach dem Formmittelpunkt dehnungsfähigen, an eine Druckmittelquelle anschließbaren Hohlkörper (7) umschlessen und in Abhängigkeit von dem Volumen des Hohlkörper radial beweglich sind.
2. Formwekzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) mit seinem Mußeren Umfang an einem festen Rahmen (5) und mit seinem inneren Umfang an den redial beweglichen Segmenten (9, 10) anliegt.
3. Formwekseug nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) aus einem Gummischlauch bestht, der in spannungsfreien Zustand an seinen seitlichen Flächen mit einer oder mehreren Falten versehen ist.
4. Formwekseug nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennseichnet, daßder redial außengelegene Teil der Segmente (9) etwa U-förmig festaltet ist, wobei die radial nach außen gerichteten Schenkel die seitlichen Flächen des Hohlkörpers (7) überdecken und an dem festen Rehmen (5) geführt sind.
5. Formwekseug nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, daß die Segmente (9, 10) derart mechanisch untereinander in Verbindung stehen, daß sie sychrene Radialbewegungen ausführen.
6. Formwekseug nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß der auf das Werkstück einwirkende Teil (10) der Segmente austanschbar befestigt ist.
7. Formwekseug nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß der auf das Werkstück einwirkende Teil (10) der Segmente mit axial aus Formwerkzeug verlaufenden Dukrchbrechungen versehen ist.
DE19691940527 1969-08-08 1969-08-08 Formwerkzeug Pending DE1940527A1 (de)

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DE (1) DE1940527A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0561613A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 British Ceramic Research Limited Formgebungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0561613A1 (de) * 1992-03-18 1993-09-22 British Ceramic Research Limited Formgebungsvorrichtung

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