DE1940067C3 - Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers

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DE1940067C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung, in der das Enantiomer im Überschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist.
Es ist bekannt, daß eine organische Verbindung, die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält, in zwei optisch aktiven Formen oder Enantiomeren vorliegen kann, und daß eine solche Verbindung oft als eine Mischung mi*; den beiden Enantiomeren in gleichen Anteilen erhalten wird. l£s kommt mehrfach vor, dnR die beiden Enantiomeren miteinander unter Bildung einer racemischen Verbindung reagieren. Die Bildung einer solchen racemischcn Verbindung kann durch Betrachtung des Phasendiagramms festgestellt werden, da dieses dann ein Peak zeigt das einer Mischung aus den beiden Enantiomeren in gleichen Anteilen entspricht
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers aus einer Mischung aus einem Enantiomer und der entsprechenden racemischen Verbindung (nachstehend als teilweise aufgespaltene Mischung bezeichnet). Ein solches Verfahren ist z. B. besonders dann von Vorteil, wenn die betreffende
ίο organische Verbindung biologisch aktiv ist und daher als Arznei geeignet ist und die biologische Aktivität der Enantiomeren so unterschiedlich ist, daß nur eines der Enantiomeren zur Verabreichung an Menschen verwendet wird.
Es ist bekannt daß ein Enantiomer machmal aus einer teilweise aufgespalteten Mischung der oben angeführten Art durch einfache Kristallisation aus einem entsprechenden Lösungsmittel gewonnen werden kann: jedoch ist diese Methode nicht allgemein zu gebrauchen.
Es wurde nun gefunden, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Löslichkeiten des Enantiomers und der racemischen Verbindung derart unterschiedlich gemacht werden, daß eine Trennung möglich ist, und daß ein solches Verfahren allgemein verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers in im wesentlichen optisch reiner Form aus einer teilweise aufgespaltenen Enantiomerenmischung, in der das zu gewinnende
Enantiomer im Überschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist, vorgeschlagen, das darin besteht, daß man die teilweise aufgespaltene Mischung in Gegenwart von einem Solubilisierungsmittel mit einem Kristallisationslösungsmittel behandelt, und daß man das Enantiomer aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise gewinnt.
Bei einer praktischen Ausführungsform dieses Verfahrens sind das Kristailisationslösungsmittel und das Solubilisierungsmittel verschiedene Substanzen. Unter Umständen kann jedoch das Kristailisationslösungsmittel dieselbe Substanz sein wie das Solubilisierungsmittel. Im Sinne der Erfindung bedeutet der Ausdruck »Kristallisationsmittel« ein Lösungsmittel, in dem die racemische Verbindung im kalten Zustand nur schwer löslich ist; der Ausdruck soll jedoch nicht unbedingt bedeuten, daß die Löslichkeit der racemischen Verbindung wesentlich größer ist, wenn das Lösungsmittel heiß ist. Für verhältnismäßig polare Verbindungen eignen sich als Kristailisationslösungsmittel z. B. verhältnismä-Big nichtpolare Lösungsmittel, beispielsweise Benzin, Cyclohexan, Benzol oder Toluol.
Das Verfahren nach der Erfindung kann dadurch verwirklicht werden, daß eine teilweise aufgespaltene Mischung im festen oder halbfesten Zustand mit dem Kristailisationslösungsmittel in Gegenwart des solubilisierenden Mittels extrahiert wird, so daß das Enantiomer in Lösung geht, während die racemische Verbindung ungelöst bleibt. Nach einer anderen Arbeitsweise wird eine heiße Lösung der teilweise aufgespaltenen
M) Mischung in dem Kristailisationslösungsmittel in Gegenwart von dem Solubilisierungsmittel abgekühlt, so daß die racemische Verbindung aus der Lösung ausgeschieden wird. In beiden Fällen wird das ursprünglich im Überschuß vorhandene Enantiomer in
„<·, Lösung erhalten und kann dadurch gewonnen werden, daß die ungelöste racemische Verbindung abfiltriert und das Enantiomer aus dem Filtrat /.. B. durch L'indampfung gewonnen und dann umki istallisiert wird.
Die bevorzugten Solubilisierungsmittel werden nach der chemischen Struktur des Enantiomers, das isoliert werden soll, gewählt; die folgenden Verbindungsklassen sind Beispiele für geeignete Solubilisierungsmittel; primäre Amine, sekundäre Amine, Alkohole, Phenole oder Ketone. Von diesen Klassen sind besonders geeignet primäre Aralkylamine, insbesondere mit 7 bis 10 C-Atomen, niedrigere aliphatische primäre oder sekundäre Amine, insbesondere diejenigen, bei denen das aliphatische Radikal gesättigt oder ungesättigt ist und 1 bis 6 C-Atome enthält, heterocyclische Amine, insbesondere gesättigte 5- oder 6gliedrige stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen gegebenenfalls mit einem Sauerstoffatom im Ring, und niedrigere aliphatische Alkohole, insbesondere gesättigte und ungesättigte aliphatische Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen. Als Beispiele für besonders zweckmäßige Solubilisierungsmittel kann man Benzylamin, terL-Butylamin, Allylamin, Morpholin, n-Butanol, sek-Butanol und Allylalkohol erwähnen.
Bei der Verwendung des Solubilisierungsmittels .zusammen mit einem Kristallisationsmittel hängt die zur Erzielung einer befriedigenden Gewinnung notwendige Menge des Solubilisierungsmittels von der Art des Enantiomers ab, und das Molekularverhältnis vom Solubilisierungsmittel zum Enantiomer kann in weiten Grenzen, z. B. von 2 : 1 bis 20 :1, variieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf jede organische Verbindung anwenden, die eine racemische Verbindung der oben genannten Art bildet und in Form einer teilweise aufgespaltenen Mischung erhalten werden kann. Eine solche teilweise aufgespaltene Mischung kann nach jeder herkömmlichen Methode erhalten werden. So kann z. B. ein äquimolares Gemisch von Enantiomeren mit einer weiteren optisch aktiven Verbindung behandelt werden, um ein Paar von Diastereoisomeren zu bilden, die mindestens teilweise durch eine fraktionierte Kristallisation voneinander getrennt werden können.
Als Beispiele für entsprechende Verbindungen, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden kann, lassen sich folgende erwähnen:
1 -Alkylamino-3-(aryloxy)-2-propanole mit j9-adrenergetischen Blockierungseigenschaften und Aktivität gegen Arrhythmie, die also für die Behandlung von Herzkrankheiten geeignet sind, wie z. B.
Propranolol (1 -Isopropylamino-3-(l -naphthoxy)-2-propanol).
1 -(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol oder
l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylamino-propan-2-ol;
6-substituierte2,3,5,6-Tetrahydroimidazo-(2,1-b)-thiazole.
insbesondere Tetramisol (6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo-(2,l-b)-thiazol),
die Antheltnintica sind;
Carbonsäure-N-(«-methylbenzyl)-amide,
«-Äthylphenylessigsäureamideund
Halogen-diphenoxypropionsäuren, z. B.
(X-(4-(p-Ch!orphenyl)-phenoxy)-propionsäure,
die hypocholesterinämische Aktivität besitzt.
Kine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Gewinnung der wertvollen antiarrhythmischen Droge ( + )-Propranolol aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung der Enanüomeren des Propranolol, bei welcher ( + ^Propranolol im Überschuß vorliegt, wonach diese teilweise ausgespaltene Mischung mit einem nichtpolaren Lösungsmittel, z. B. Benzin oder Cyclohexan, in Gegenwart von einem Solubilisierungsmittel, z. B. einem primären Aralkyl- oder aliphatischen Amin oder einem aliphati-) sehen Alkohol, beispielsweise Benzylamin oder einem primären aliphatischen Amin mit bis zu 4 C-Atomen, ζ. 3. tert-Butylamin oder Allylamin, oder einem aliphatischen Alkohol mit bis zu 4 C-Atomen, ζ. Β. n-Butanol, sek.-Butanol oder Allylalkohol, gebracht wird
ίο und anschließend das (+ )-Propranolol aus der so erhaltenen Lösung durch Eindampfen gewonnen wird.
Dieses Verfahren kann dadurch verwirklicht werden, daß die teilweise aufgespaltene Mischung von Enantiomeren des Propanolols mit einer Lösung des Solubilisierungsmittels in dem nichtpolaren Lösungsmittel unter Bildung einer Lösung von ( + )-Propranolol verrührt wird, oder dadurch, daß eine heiße Lösung von der teilweise aufgespaltenen Mischung im nichtpolaren Lösungsmittel zusammen mit dem Solubilisierungsmit-
tel abgekühlt wird, so daß die racemische Verbindung (±)-Propranolol gefällt wird und das ( + )-Propranolol in Lösung bleibt, woraus es in bekannter Weise gewonnen werden kann.
Das (±)-Propranolol kann in bekannter Weise
r> hergestellt werden, indem Isopropylamin 10 Stunden in einem abgeschlossenen Gefäß bei 70-800C zur Reaktion mit l-Chlor-3-(l-naphthoxy)-2-propanol gebracht wird, und die teilweise aufgespaltene Mischung von den Enantiomeren des Propranolol, in der ( + )-Propranolol im Überschuß vorliegt, kann in bekannter Weise durch eine fraktionierte Kristallisation der diastereoisomeren Salze von (±)-Propranolol mit (-)-O,O-Di-p-toluoylweinsäure oder (-)-O.O-Dibenzoylweinsäure, insbesondere der neutralen Salze,
j-> erzeugt werden.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Gewinnung des Anthelminticums (— )-Tetramisol aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von Tetramisol, in der (— )-Tetramisol im Überschuß vorhanden ist, wonach diese teilweise aufgespaltene Mischung zur Reaktion mit einem nichtpolaren Lösungsmittel, z. B. Benzin oder Cyclohexan, in Gegenwart von einem aliphatischen Amin, z. B.
4-, Allylamin. als Solubilisierungsmittel gebracht wird und das (- )-Tetramisol aus der so erhaltenen Lösung durch Eindampfen gewonnen wird.
Das (± )-Tetramisol kann in bekannter Weise durch Erwärmung von (±)-2-(Acetylamino)-3-(j3-hydroxyphe-
,0 nyläthyl)~thiazolidin mit Thionylchlorid in Gegenwart von Essigsäureanhydrid hergestellt werden. Die teilweise aufgespaltene Mischung der Enantiomeren des Tetramisol, in der (-)-Tetramisol im Überschuß vorliegt, kann in bekannter Weise durch eine fraktio-
« nierte Kristallisation der diastereoisomeren Salze von (±)-Telramisol mit d-Kampfer-10-siilfonsäure erzeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
50 g (0,193MoI) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren des Propranolol, in der ( + )-Propranolol im Überschuß vorliegt (das
Hydrochloric hat [.x] +11.0D [r=5. Methanol]) werden 1 h mit einer Lösung vor 25 ml Benzylamin (0,23MoI) in 100 ml Petroläther (Kp. 60-80r·) verrührt. Die Mischung wird dann filtriert. Somit erhielt
man als festen Rückstand 27 g (±)-Propranolol, Fp. 93°C (das Hydrochlorid hat [α]«+1,0° [c=5. Methanol]). Das Filtrat wurde eingedampft, und der Verdampfungsrückstand wurde mit Wasser behandelt um das Benzylamin zu beseitigen. Somit erhielt man als festen Rückstand 22 g (-t-)-Propranolol, Fp. 73° C (das Hydrochlorid hat [λ]» + 21,4° [c= 5, Methanol]).
Die als Ausgangsstoff verwendeten teilweise aufgespaltene Mischung kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 91 g (0,35 Mol) (±)-Propranolol in 150 ml Äthanol wird zu einer Lösung von 67,5 g (0,175MoI) (-J-O.O-Di-p-toluoylweinsäure in 150 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird 24 h auf Raumtemperatur gehalten und dann filtriert, wobei das Filtergut aufbewahrt wird. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der Verdampfungsrückstand wird mit 500 ml einer 1 n-Natriumhydroxydlösung und 1000 ml Diäthyläther verrührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei man die im ersten Teil dieses Beispiels verwendete teilweise aufgespaltene Mischung erhält. Das aufbewahrte Filtergut ist das neutrale (-)-Propranololsalz der (-)-O,O-Di-p-toluoyl weinsäure, Fp. 82—85° C, und dieses kann in (-)-Propranolol wie folgt umgewandelt werden:
Das Salz wird mit 500 ml einer 1 n-Natriumhydroxydlösung und 1000 ml Diäthyläther verrührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird aus Petrolätlier (Kp. 60—80°C) umkristallisiert. Somit erhält man ( —)-Propranolol, Fp.
73°C (das Hydrochlorid hat [α] » -21,5° [c=5. Methanol]).
Nach einer anderen Verfahrensweise wird eine Mischung aus 27,6 g (0,106 Mol) (±)-Propranolol und 10 g (0,0266 MoI) (-)-O.O-Dibenzoylweinsäure-mono-
hydrat in 110 ml Äthanol erwärmt bis eine klare Lösung entsteht, worauf es auf Umgebungstemperatur abgekühlt und 24 h gerührt wird. Der Feststoff, der im wesentlichen aus dem neutralen ( — )-Propranololsaiz der ( —)-O,O-Dibenzoylweinsäure besteht, wird abfiltriert, und das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in die freie Base gemäß dem beschriebenen Verfahren für das entsprechende ( —)-0,0-Di-p-toluoylweinsäuresalz umgewandelt. Somit erhält man eine teilweise aufgespaltene Mischung von den Enantiomeren des Propranolol (das Hydrochlorid hat [α] % +11,3° [c= 5, Methanol]).
Beispiel 2
Das im ersten Teil von Beispiel 1 beschriebene allgemeine Verfahren kann mit Enantiomerengemischen verschiedener chemischer Verbindungen gemäß der nachstehenden Tabelle durchgeführt werden.
Verbindung Kristallisations Solubilisierungs- Molarver Optische Drehung aus der reines
lösungsmittel mitlel hältnis V. Lösung Iso
Solubili- teilweise unlös isoliertes mer
sierungs- aufge licher Produkt
mittei zu spaltene Feststoff
Enantiomer Mischung
Propranolol
Tetramisol
N-Benzoyl-1 -phenyl-
äthylamin
1 -Phenylbutansäure-
N-phenylamid
Petroläther (Kp. 60-80°C) Cyclohexan Petroläther
tert.-Butylamin
Allylamin Allylamin
(Kp. 60-80°C)
Petroläther tert-Butyl-
(Kp. 60-80°C) amin
Beispiel 3
50 g (0,193MoI) einer teilweise aufgespalteten Mischung von den Enantiomeren des Propranolol, in der ( + )-Propranolol im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [«] » +10,8° [c= 5, Methanol]), werden zu einer Mischung aus 25 ml Benzylamin (0,23 Mol) und 1000 ml Petroläther (Kp. 60-80°C) zugegeben. Das Gemisch wird gekocht, und die klare Lösung wird 12 h stehengelassen, wobei Kristallisation erfolgt. Das Gemisch wird filtriert: man erhält als Filtergut (±)-Propranolol, Fp. 930C (das Hydrochlorid hat [λ] ί5 + 1,0ο [c=5, Methanol]). Das Filtrat wird eingedampft, und der Rückstand wird mit Wasser behandelt, um das Benzylamin zu beseitigen. Der Rückstand besteht aus 21 g (+ )-Propranolol (das !lydrochlorid hat [λ] Ό5 +22° [c= 5, Methanol]).
Beispiel 4
5 g (0,02 Mol) einer teilweise aufgespaltenen Mischung der Enantiomeren von l-(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, in der ( + )-1-(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [α] y +25,7° [c=5. Methanol]) werden zu einer Mischung aus 100 ml 3
20
10
+ 113
-64
+ 22,4
-75
+ 1.7
-27
0,0
-55
+ 21,4
-123 + 39,3
-99
125 39,9
105
Petroläther (Kp. 40-60°C) und 2,8 ml (0,03 Mol) sec.-Butar.ol zugegeben. Das Gemisch wird auf -50° C abgekühlt und 1 h bei dieser Temperatur gerührt. Das Gemisch wird filtriert, und man erhält als Filtergut (± )-1 -(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol (das Hydrochlorid hat [«] i? +1,2° [c=5, Methanol]). Das Filtrat wird eingedampft, und der Rückstand wird in 30 ml Äther gelöst, worauf wasserfreie Salzsäure hinzugegeben wird. Das Gemisch wird filtriert; der Rückstand besteht aus ( + )-l-(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol,[«] i5 +29,9° (c=4, Methanol). Das reine Isomere hat [«] ?,5 + 30,3° (c=4, Methanol).
Beispiel 5
67 g (0,265 Mol) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von 1-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, in der das ( — )-Enantiomer im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [«] J5 -1,5° [c=5, Methanol]) werden 2 h mit einer Lösung von 30 ml n-Butanol in 300 ml Petroläther (Kp. 60-80° C) bei 5° C gerührt. Das Gemisch wird filtriert, und das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand besteht aus 9 g ( — )-1-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, Fp. 72°C (das Hydrochlorid hat [λ] , -9,3° [c= 5, Methanol]). Der Rückstand wird
1 h mit einer Lösung von 4,5 ml n-Butanol (3 Mol pro Mol [ — ]-Enantiomer) in 160 ml Petroläiher (Kp. 60 —80cC) bei 5°C verrührt. Das Gemisch wird filtriert, und man erhält als Filtergut 5,2 g l-(o-Ätho\>phenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol (das Hydn >chlorid hat [λ] -3,0° [c=5. Methanol]). Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und man erhält als Rückstand 3,0 g (-)-(l-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, Kp. 730C (das Hydrochlorid hat [λ] - 17.0 [c·= 5. Methanol]).
Die als Ausgangsstoff verwendete teilweise aufgespaltene Mischung kann wie folgt dargestellt werden:
Eine Mischung aus 121,5 g(±)-1-(o-Äthoxy phenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol (0,48 Mol), 185 g (-)-O.O-Di-p-toluoylweinsaure (0,48 Mo!) und 300 ml Äthanol wird auf auf 500C erwärmt, um eine klare Lösung zu erhalten. Die Lösung wird aul Umgebungstemperatur abgekühlt und eine Woche lang zur Kristallisation stehengelassen. Das Gemisch wird filtriert, und das Filtergut wird aufbewahrt. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der Rückstand wird mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und Diäthyläther angerührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft und so die als Ausgangsstoff für den ersten Teil dieses Beispiels angewandte teilweise aufgespaltene Mischung erhalten.
Der aufbewahrte Feststoff (44 g) ist das Säurcsalz von (+ )-l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylamin(.>propan-2-ol und (-)-O.O-Di-p-toIuoylweinsäure, Fp. 141 C. Es wird aus Äthanol umkristallisiert und in (+ )-1-(o-Äihoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol Fp. 73 C (das Hydrochlorid hat [x] +17.Γ [c=5. Methanol]) umgewandelt.
Beispiel 6
34,5 g (0.125MoI) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von -x-(4-(p-Chlorophenyl)-pheiiuxy)-propionsäure. in der das ( + )-Enantio mer im Überschuß vorliegt [/x] + 9" (c=5. Methanol werden 3 h mit einer Lösung von 27 ml Butanol (10 Mo pro Mol ( + )-Enantiomcr) in 1500 ml Petroläthei (Kp. 60—80C) verrührt. Das Gemisch wird gefiltert und man erhält als Filtergut 27 g a-(4-(p-Chlorphenyl) phenoxy)-propionsäure [t\] +4,4" (c= 5, Methanol) Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und dei Rückstand wird mit Petroläther (Kp. 60—80"C gewaschen. Der feste Rückstand besteht aus 5,b \.
(+)-^-(4-(p-Chlorophenyl)-phenoxy)-propionsäure,
Fp. 153'C, [\] +37,8° (c= 5, Methanol).
Die als Ausgangsstoff verwendete teilweise aufge spaltene Mischung kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Mischung aus 51 g (0,18 Mol) (±)-a-(4-(p-Chlo rophenyl)-phenoxy)-propionsäure, 11,2 g( — )-A-Methyl benzylamin (0,09 Moi) und 3S0 mi Äthanol wird au einem Dampfbad erwärmt, um eine klare Lösung zi erzielen. Die Lösung wird auf Umgebungstemperatu abgekühlt und 4 Tage zur Kristallisation stehengelassen Das Gemisch wird filtriert, und das Filtergut win aufbewahrt. Das Filtrat wird eingedampft, der Rück stand wird mit verdünnter Salzsäure und Diäthyläthe angerührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mi Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, un< die im I.Teil dieses Beispiels verwendete teilweisi aufgespaltete Mischung erhalten.
Der aufbewahrte Feststoff ist das (-)-iX-Methylben zylaminsalz von (-)-«-(4-(p-Chlorphenyl)-phenoxy) propionsäure. Es wird einmal aus Äthanol umkristalli siert und ist dann rein mit einem Schmelzpunkt voi 200'C. Das Salz wird mit einer 1 n-Salzsäurelösung un< Äther angerührt. Die ätherische Schicht wird abge trennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingc dampft. Der Rückstand besteht aus (-)-nc-(4-(p-Chbr phenyl)-phenoxy)-propionsäure. Fp. 153°C. [λ]
-37.8 (C= 5, Methanol).

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers in im wesentlichen optisch reiner Form aus einer teilweise aufgespalteten Enantiomerenmischung, in der das zu gewinnende Enantiomer im Oberschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die teilweise aufgespaltene Mischung in Gegenwart eines Solubilisierungsmiitels mit einem Kristallisationslösungsmittel behandelt, und daß man das Enantiomer aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise gewinnt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine teilweise aufgespaltene Enantiomerenmischung im festen oder halbfesten Zustand mit dem Kristailisationslösungsmittel in Gegenwart des Solubilisierungsmittels extrahiert, bis das im Überschuß vorhandene Enanatiomer vollständig gelöst ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine heißte Lösung der teilweise aufgespaltenen Enantiomerenmischung im Kristallisationslösungsmittel in Gegenwart des Solubilisierungsmittels abkühlt, bis die racemische Verbindung aus der Lösung ausgefallen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kristallisationslösungsmittel Petroläther. Cyclohexan, Benzol oder Toluol wählt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Solubilisierungsmittel ein primäres Amin, sekundäres Amin, einen Alkohol, Phenol oder ein Keton wählt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Solubilisierungsmittel Benzylamin, n- oder sec.-Butanol verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsstoffe teilweise aufgespaltene Enantiomerenmischungen des l-Isopropylamino-3-(l-naphthoxy)-
2-propanols,
des6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo-
(2,1-b)-thiazols,
des N-Benzoyl-1 -phenyläthylamins,
des 1 -Phenylbutansäure-N-phenylamids,
des 1 -(o-Allylphenoxy)-3-isopropylamino-
propan-2-olsoder
der (x-(4-p-Chlorphenyl-phenoxy)-propionsäure verwendet.
DE1940067A 1968-08-06 1969-08-06 Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers Expired DE1940067C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB37523/68A GB1211589A (en) 1968-08-06 1968-08-06 Enantiomer isolation process

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