DE1940067B2 - Verfahren zur gewinnung eines enantiomers - Google Patents

Verfahren zur gewinnung eines enantiomers

Info

Publication number
DE1940067B2
DE1940067B2 DE19691940067 DE1940067A DE1940067B2 DE 1940067 B2 DE1940067 B2 DE 1940067B2 DE 19691940067 DE19691940067 DE 19691940067 DE 1940067 A DE1940067 A DE 1940067A DE 1940067 B2 DE1940067 B2 DE 1940067B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixture
enantiomer
solubilizing agent
partially split
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691940067
Other languages
English (en)
Other versions
DE1940067A1 (de
DE1940067C3 (de
Inventor
Thomas Macclesfield Cheshire Leigh (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1940067A1 publication Critical patent/DE1940067A1/de
Publication of DE1940067B2 publication Critical patent/DE1940067B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1940067C3 publication Critical patent/DE1940067C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D513/00Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00
    • C07D513/02Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for in groups C07D463/00, C07D477/00 or C07D499/00 - C07D507/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D513/04Ortho-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B57/00Separation of optically-active compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/58Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups
    • C07C59/64Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/66Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/68Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings the oxygen atom of the ether group being bound to a non-condensed six-membered aromatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/58Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups
    • C07C59/64Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/66Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings
    • C07C59/68Unsaturated compounds containing ether groups, groups, groups, or groups containing six-membered aromatic rings the non-carboxylic part of the ether containing six-membered aromatic rings the oxygen atom of the ether group being bound to a non-condensed six-membered aromatic ring
    • C07C59/70Ethers of hydroxy-acetic acid, e.g. substitutes on the ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung, in der das Enantiomer im Überschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist.
Es ist bekannt, daß eine organische Verbindung, die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält, in zwei optisch aktiven Formen oder Enantiomeren vorliegen kann, und daß eine solche Verbindung oft als eine Mischung aus den beiden Enantiomeren in gleichen Anteilen erhalten wird. Es kommt mehrfach vor, daß die beiden Enantiomeren miteinander unter Bildung einer racemischen Verbindung reagieren. Die Bildung einer solchen racemischen Verbindung kann durch Betrach
ι ο
ι ■-,
tung des Phasendiagramms festgestellt werden, da dieses dnnn ein Peak zeigt, das einer Mischung aus den beiden Enantiomeren in gleichen Anteilen entspricht
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers aus einer Mischung aus einem Enantiomer und der entsprechenden racemischen Verbindung (nachstehend als teilweise aufgespaltene Mischung bezeichnet). Ein solches Verfahren ist z. B. besonders dann von Vorteil, wenn die betreffende organische Verbindung biologisch aktiv ist und daher als Arznei geeignet ist und die biologische Aktivität der Enantiomeren so unterschiedlich ist, daß nur eines der Enantiomeren zur Verabreichung an Menschen verwendet wird.
Es ist bekannt, daß ein Enantiomer machmai aus einer teilweise aufgespalteten Mischung der oben angeführten Art durch einfache Kristallisation aus einem entsprechenden Lösungsmittel gewonnen werden kann; jedoch ist diese Methode nicht allgemein zu gebrauchen. Es wurde nun gefunden, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Löslichkeiten des Enantiomers und der racemischen Verbindung derart unterschiedlich gemacht werden, daß eine Trennung möglich ist, und daß ein solches Verfahren allgemein verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers in im wesentlichen optisch reiner Form aus einer teilweise aufgespaltenen Enantiomerenmischung, in der das zu gewinnende Enantiomer im Überschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist, vorgeschlagen, das darin besteht, daß man die teilweise aufgespaltene Mischung in Gegenwart von einem Solubilisierungsmittel mit einem Kristallisationslösungsmittel behandelt, und daß man das Enantiomer aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise gewinnt.
Bei einer praktischen Ausführungsform dieses Verfahrens sind das Kristallisationslösungsmittel und das Solubilisierungsmittel verschiedene Substanzen. Unter Umständen kann jedoch das Kristallisationslösungsmittel dieselbe Substanz sein wie das Solubilisierungsmittel. Im Sinne der Erfindung bedeutet der Ausdruck »Kristallisationsmittel« ein Lösungsmittel, in dem die racemische Verbindung im kalten Zustand nur schwer löslich ist; der Ausdruck soll jedoch nicht unbedingt bedeuten, daß die Löslichkeit der racemischen Verbindung wesentlich größer ist, wenn das Lösungsmittel heiß ist. Für verhältnismäßig polare Verbindungen eignen sich als Kristallisationslösungsmittel z. B. verhältnismäßig nichtpolare Lösungsmittel, beispielsweise Benzin, Cyclohexan, Benzol oder Toluol.
Das Verfahren nach der Erfindung kann dadurch verwirklicht werden, daß eine teilweise aufgespaltene Mischung im festen oder halbfesten Zustand mit dem Kristallisationslösungsmittel in Gegenwart des solubilisierenden Mittels extrahiert wird, so daß das Enantiomer in Lösung geht, während die racemische Verbindung ungelöst bleibt. Nach einer anderen Arbeitsweise wird eine heiße Lösung der teilweise aufgespaltenen Mischung in dem Kristailisationslösungsmittel in Gegenwart von dem Solubilisierungsmittel abgekühlt, so daß die racemische Verbindung aus der Lösung ausgeschieden wird. In beiden Fällen wird das ursprünglich im Überschuß vorhandene Enantiomer in Lösung erhalten und kann dadurch gewonnen werden, daß die ungelöste racemische Verbindung abfiltriert und das Enantiomer aus dem Filtrat z. B. durch Eindampfung gewonnen und dann umkristallisiert wird.
Die bevorzugten Solubilisierungsmittel werden nach der chemischen Struktur des Enantiomers, das isoliert werden soil, gewählt; die folgenden Verbindungsklassen sind Beispiele für geeignete Solubilisierungsmittel; primäre Amine, sekundäre Amine, Alkohole, Phenole oder Ketone. Von diesen Klassen sind besonders geeignet primäre Aralkylamine, insbesondere mit 7 bis 10 C-Atomen, niedrigere aliphatische primäre oder sekundäre Amine, insbesondere diejenigen, bei denen das aliphatische Radikal gesättigt oder ungesättigt ist und 1 bis 6 C-Atome enthält, heterocyclische Amine, insbesondere gesättigte 5- oder ögliedrige stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen gegebenenfalls mit einem Sauerstoffatom im Ring, und niedrigere aliphatische Alkohole, insbesondere gesättigte und ungesättigte aliphatische Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen. Als Beispiele für besonders zweckmäßige Solubilisierungsmittel kann man Benzylamin, tert-Butylamin, Allylamin, Morpholin, n-Butanol, sek-Butanol und Allylalkohol erwähnen.
Bei der Verwendung des Solubilisierungsmittels zusammen mit einem Kristallisationsmittel hängt die zur Erzielung einer befriedigenden Gewinnung notwendige Menge des Solubilisierungsmittels von der Art des Enantiomers ab, und das Molekularverhältnis vom Solubilisierungsmittel zum Enantiomer kann in weiten Grenzen, z. B. von 2 :1 bis 20 :1, variieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf jede organische Verbindung anwenden, die eine racemische Verbindung der oben genannten Art bildet und in Form einer teilweise aufgespaltenen Mischung erhalten werden kann. Eine solche teilweise aufgespaltene Mischung kann nach jeder herkömmlichen Methode erhalten werden. So kann z. B. ein äquimolares Gemisch von Enantiomeren mit einer weiteren optisch aktiven Verbindung behandelt werden, um ein Paar von Diastereoisomeren zu bilden, die mindestens teilweise durch eine fraktionierte Kristallisation voneinander getrennt werden können.
Als Beispiele für entsprechende Verbindungen, bei denen das erfindungsgemäße Verfahren angewandt werden kann, lassen sich folgende erwähnen:
l-Alkylamino-3-(aryloxy)-2-propanole mit j£-adrenergetischen Blockierungseigenschaften und Aktivität gegen Arrhythmie, die also für die Behandlung von Herzkrankheiten geeignet sind, wie z. B.
Propranolol (1 -Isopropylamino-3-( 1 -naphthoxy)-2-propanol),
1 -(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol oder
l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylamino-propan-2-ol;
6-substituierte2,3,5,6-Tetrahydroimidazo-(2,l-b)-thiazole,
insbesondere Tetramisol (6-Phenyl-23,5,6-tetrahydroimidazo-(2,l -b)-thiazol),
die Anthelmintica sind;
Carbonsäure-N-(«-methylbenzyl)-amide,
oc-Äthylphenylessigsäureamide und
Halogen-diphenoxypropionsäuren, z. B.
«-(4-(p-Chlorphenyl)-phenoxy)-propionsäure,
die hypocholesterinämische Aktivität besitzt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Gewinnung der wertvollen antiarrhythmischen Droge ( + )-Propranolol aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung der Enantiomeren des Propranolol, bei welcher (-I-)-Propranolol im Überschuß vorliegt, wonach diese teilweise ausgespaltene Mischung mit einem nichtpolaren Lösungsmittel, z. B. Benzin oder Cyclohexan, in Gegenwart von einem Solubilisierungsmittel, z. B. einem piimären Aralkyi- oder aliphatischen Amin oder einem aliphati- ~> sehen Alkohol, beispielsweise Benzylamin oder einem primären aliphatischen Amin mit bis zu 4 C-Atomen, ζ. B. tert.-Butylamin oder Allylamin, oder einem aliphatischen Alkohol mit bis zu 4 C-Atomen, ζ. Β. n-Butanol, sek.-Butanol oder Allylalkohol, gebracht wird
n> und anschließend das ( + )-Propranolol aus der so erhaltenen Lösung durch Eindampfen gewonnen wird.
Dieses Verfahren kann dadurch verwirklicht werden, daß die teilweise aufgespaltene Mischung von Enantiomeren des Propanolols mit einer Lösung des Solubilisierungsmittels in dem nichtpolaren Lösungsmittel unter Bildung einer Lösung von ( + )-Propranolol verrührt wird, oder dadurch, daß eine heiße Lösung von der teilweise aufgespaltenen Mischung im nichtpolaren Lösungsmittel zusammen mit dem Solubilisierungsmittel abgekühlt wird, so daß die racemische Verbindung (±}-Propranolol gefällt wird und das ( + )-Propranolol in Lösung bleibt, woraus es in bekannter Weise. gewonnen werden kann.
Das (±)-?ropranolol kann in bekannter Weise hergestellt werden, indem Isopropylamin 10 Stunden in einem abgeschlossenen Gefäß bei 70—8C°C zur Reaktion mit l-Chlor-3-(l-naphthoxy)-2-propanol gebracht wird, und die teilweise aufgespaltene Mischung von den Enantiomeren des Propranolol, in der
( + )-Propranolol im Überschuß vorliegt, kann in bekannter Weise durch eine fraktionierte Kristallisation der diastereoisomeren Salze von (±)-Propranolol mit ( —)-O,O-Di-p-toluoylweinsäure oder ( —)-O,O-Dibenzoylweinsäure, insbesondere der neutralen Salze, erzeugt werden.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Verfahren zur Gewinnung des Anthelminticums ( — )-Tetramisol aus einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von Tetramisol, in der (— )-Tetramisol im Überschuß vorhanden ist, wonach diese teilweise aufgespaltene Mischung zur Reaktion mit einem nichtpolaren Lösungsmittel, z. B. Benzin oder Cyclohexan, in Gegenwart von einem aliphatischen Amin, z. B.
4r> Allylamin, als Solubilisierungsmittel gebracht wird und das (— )-Tetramisol aus der so erhaltenen Lösung durch Eindampfen gewonnen wird.
Das (±)-Tetramisol kann in beicannter Weise durch Erwärmung von (±)-2-(Acetylamino)-3-(j3-hydroxyphenyläthyl)-thiazolidin mit Thionylchlorid in Gegenwart von Essigsäureanhydrid hergestellt werden. Die teilweise aufgespaltene Mischung der Enantiomeren des Tetramisols, in der ( — )-Tetramisoi im Überschuß vorliegt, kann in bekannter Weise durch eine fraktionierte Kristallisation der diastereoisomeren Salze von (±)-Tetramisol mit d-Kampfer-10-sulfonsäure erzeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Beispiel 1
50 g (0,193MoI) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren des Propranolol, in der (-f-)-Propranolol im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [λ];,5 +11,0° [c=5, Methanol]) werden 1 h mit einer Lösung von 25 ml Benzylamin (0,23MoI) in 100 ml Petroläther (Kp. 60-800C) verrührt. Die Mischung wird dann filtriert. Somit erhielt
man als festen Rückstand 27 g (±)-Propranolol, Fp. 930C (das Hydrochlorid hat [λ] J5+1,0° [c=5, Methanol]). Das Filtrat wurde eingedampft, und der Verdampfungsrückstand wurde mit Wasser behandelt um das Benzylamin zu beseitigen. Somit erhielt man als festen Rückstand 22 g ( + )-Propranolo!, Fp. 73°C (das Hydrochlorid hat [α] ί5 + 21,4° [c= 5, Methanol]).
Die als Ausgangsstoff verwendeten teilweise aufgespaltene Mischung kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Lösung von 91 g (0,35 Mol) (±)- Propranolol in 150 ml Äthanol wird zu einer Lösung von 67,5 g (0,175MoI) (-)-O,O-Di-p-loluoylweinsäure in 150 ml Äthanol zugegeben. Das Gemisch wird 24 h auf Raumtemperatur gehalten und dann filtriert, wobei das Filtergut aufbewahrt wird. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der Verdampfungsrückstand wird mit 500 ml einer 1 n-Natriumhydroxydlösung und 1000 ml Diäthyläther verrührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit War-ser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei man die im ersten Teil dieses Beispiels verwendete teilweise aufgespaltene Mischung erhält. Das aufbewahrte Filtergut ist das neutrale (-)-Propranololsalz der (-)-O,O-Di-p-toluoylweinsäure, Fp. 82-85°C, und dieses kann in ( — )-Propranolol wie folgt umgewandelt werden:
Das Salz wird mit 500 ml einer 1 n-Natriumhydroxydlösung und 1000 ml Diäthyläther verrührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Der Rückstand wird aus Petroläther (Kp. 60-800C) umkristallisiert. Somit erhält man ( —)-Propranolol, Fp.
73°C (das Hydrochlorid hat [«] » -21,5° [c=5. Methanol]).
Nach einer anderen Verfahrensweise wird eine Mischung aus 27,6 g (0,106MoI) (±)-Propranoloi und 10 g (0,0266MoI) (-)-O,O-Dibenzoylweinsäure-mono-
hydrat in 110 ml Äthanol erwärmt bis eine klare Lösung entsteht, worauf es auf Umgebungstemperatur abgekühlt und 24 h gerührt wird. Der Feststoff, der im wesentlichen aus dem neutralen ( —)-Propranololsalz der (—)-O,O-Dibenzoylweinsäure besteht, wird abfiltriert, und das Filtrat wird zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in die freie Base gemäß dem beschriebenen Verfahren für das entsprechende (— )-O,O-Di-p-toluoylweinsäuresalz umgewandelt. Somit erhält man eine teilweise aufgespaltene Mischung von den Enantiomeren des Propranolols (das Hydrochlorid hat [et] « + 113° [c= 5, Methanol]).
Beispiel 2
Das im ersten Teil von Beispiel 1 beschriebene allgemeine Verfahren kann mit Enantiomerengemischen verschiedener chemischer Verbindungen gemäß der nachstehenden Tabelle durchgeführt werden.
Verbindung Kristallisations Solubilisierungs- Molarver Optische Drehung aus der reines
lösungsmittel mittel hältnis V. Lösung Iso
Solubili- teilweise unlös isoliertes mer
sierungs- aufge licher Produkt
mittel zu spaltene Feststoff + 21,4 21,5
Enantiomer Mischung
Propranolol Petroläther tert.-Butyl- 2 + 1U + 1,7 -123 125
(Kp. 60-800C) amin + 393 39,9
Tetramisol Cyclohexan Allylamin 3 -64 -27
N-Benzoyl-1-phenyl- Petroläther Allylamin 20 + 22,4 0,0 -99 105
äthylamin (Kp. 60-80° C)
l-Phenylbutansäure- Petroläther tert.-Butyl- 10 -75 -55
N-phenylamid (Kp. 60-80°C) amin
Beispiel 3
50 g (0,193MoI) einer teilweise aufgespalteten Mischung von den Enantiomeren des Propranolols, in der ( + )-Propranolol im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [λ] « +10,8° [c= 5, Methanol]), werden zu einer Mischung aus 25 ml Benzylamin (0,23 Mol) und 1000 ml Petroläther (Kp. 60-800C) zugegeben. Das Gemisch wird gekocht, und die klare Lösung wird 12 h stehengelassen, wobei Kristallisation erfolgt. Das Gemisch wird filtriert: man erhält als Filtergut (±)-Propranolol, Fp. 93° C (das Hydrochlorid hat [«] ?,5 + l,0° [c=5, Methanol]). Das Filtrat wird eingedampft, und der Rückstand wird mit Wasser behandelt, um das Benzylamin zu beseitigen. Der Rückstand besteht aus 21 g ( + )-Propranolol (das Hydrochlorid hat [«] f,5 +22° [c= 5, Methanol]).
Beispiel 4
5 g (0,02 Mol) einer teilweise aufgespaltenen Mischung der Enantiomeren von 1-(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, in der ( + )-l-(o-Allylphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [λ] $ +25,7° [c=5, Methanol]) werden zu einer Mischung aus 100 ml Petroläther (Kp. 40-60°C) und 2,8 ml (0,03 Mol) sec-Butanol zugegeben. Das Gemisch wird auf — 50°C abgekühlt und 1 h bei dieser Temperatur gerührt. Das Gemisch wird filtriert, und man erhält als Filtergut (±)-1 -(o- Allylphenoxy)-3-isopropy larninopropan-2-ol
(das Hydrochlorid hat [«]?' +1,2° [c=5. Methanol]).
Das Filtrat wird eingedampft, und der Rückstand wird in 30 ml Äther gelöst, worauf wasserfreie Salzsäure hinzugegeben wird. Das Gemisch wird filtriert; der Rückstand besteht aus (+)-l-(o-AllyIphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, [«] f.5 +29,9° (c=4. Methanol).
Das reine Isomere hat [«] » + 303° (t=4, Methanol).
Beispiel 5
67 g (0,265 Mol) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, in der das (— )-Enantiomer im Überschuß vorliegt (das Hydrochlorid hat [«] J5 -1,5° [c= 5, Methanol]) werden 2 h mit einer Lösung von 30 ml n-Butanol in 300 ml Petroläther (Kp. 60—8O0C) bei 5°C gerührt Das Gemisch wird filtriert, und das Filtrat wird zur Trockene eingedampft Der Rückstand besteht aus 9 g (-- )-l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminoprr>pan-2-ol, Fp. 72° C (das Hydrochlorid hat [«] 'i -93° [c=5. Methanol]). Der Rückstand wird
1 h mit einer Lösung von 4,5 ml n-Butanol (3 Mol pro Mol [ — ]-Enantiomer) in 160 ml Petroläther (Kp. 60-800C) bei 5°C verrührt. Das Gemisch wird filtriert, und man erhält als Filtergut 5,2 g l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol (das Hydrochlorid hat [«]-,' -3,0° [c=5. Methanol]). Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und man erhält als Rückstand 3,0 g ( — )-(1-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol, Kp. 73°C (das Hydrochlorid hat [«] ',' - 17,0° [c=5, Methanol]).
Die als Ausgangsstoff verwendete teilweise aufgespaltene Mischung kann wie folgt dargestellt werden:
Eine Mischung aus 121,5 g(±)-l-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol (0,48 Mol), 185 g (-)-O,O-Di-p-toluoyIweinsäure (0,48 Mol) und 300 ml Äthanol wird auf auf 50°C erwärmt, um eine klare Lösung zu erhalten. Die Lösung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und eine Woche lang zur Kristallisation stehengelassen. Das Gemisch wird filtriert, und das Filtergut wird aufbewahrt. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der Rückstand wird mit einer verdünnten Natriumhydroxydlösung und Diäthyläthcr angerührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft und so die als Ausgangsstoff für den ersten Teil dieses Beispiels angewandte teilweise aufgespaltene Mischung erhalten.
Der aufbewahrte Feststoff (44 g) ist das Säuresalz von
(+)-1 -(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol und (r)-Q,O-Di-p-toluoylweinsäure, Fp. 141°C. Es wird aus Äthanol umkristallisiert und in (-f-)-i-(o-Äthoxyphenoxy)-3-isopropylaminopropan-2-ol Fp. 73°C(das Hydrochlorid hat [«] γ +!7,Γ [c=5, Methanol]) umgewandelt.
Beispiel 6
34,5 g (0,125MoI) einer teilweise aufgespaltenen Mischung von den Enantiomeren von a-(4-(p-Chlorophenyl)-phenoxy)-propionsäure, in der das (+ )-Enantiomer im Überschuß vorliegt [ä] ■„'■ +9° (c= 5, Methanol) werden 3 h mit einer Lösung von 27 ml Butanol (10 Mol pro Mol ( + )-Enantiomer) in 1500 ml Petroläther (Kp. 60—800C) verrührt. Das Gemisch wird gefiltert, und man erhält als Filtergut 27 g «-(4-(p-Chlorphenyl)-phenoxy)-propionsäure [<x]·,' +4,4° (c=5. Methanol). Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der Rückstand wird mit Petroläther (Kp. 60-800C)
ίο gewaschen. Der feste Rückstand besteht aus 5,6 g
(+ )-a-(4-(p-Chlorophenyl)-phenoxy)-propionsäure,
Fp. 153°C,[a]?i +37,8° ^c= 5, Methanol).
Die als Ausgangsstoff verwendete teilweise aufgespaltene Mischung kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Mischung aus 51 g (0,18 Mol) (±)-a-(4-(p-Chlorophenyl)-phenoxy)-propionsäure, 11,2 g (— )-a-Methylbenzylamin (0,09 Mol) und 380 ml Äthanol wird aul einem Dampfbad erwärmt, um eine klare Lösung zu erzielen. Die Lösung wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt und 4 Tage zur Kristallisation stehengelassen Das Gemisch wird filtriert, und das Filtergut wird aufbewahrt. Das Filtrat wird eingedampft, der Rückstand wird mit verdünnter Salzsäure und Diethylether angerührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mil Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, und die im 1. Teil dieses Beispiels verwendete teilweise aufgespaltete Mischung erhalten.
Der aufbewahrte Feststoff ist das ( —)-a-Methylbenzylaminsalz von ( — )-«-(4-(p-Chlorphenyl)-phenoxy)·
propionsäure. Es wird einmal aus Äthanol umkristallisiert und ist dann rein mit einem Schmelzpunkt von 2000C. Das Salz wird mit einer 1 n-Salzsäurelösung und Äther angerührt. Die ätherische Schicht wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft. Der Rückstand besteht aus ( — )-«-(4-(p-Chlorphenyl)-phenoxy)-propionsäure, Fp. 153° C, [«];" -37,8° (c= 5, Methanol).

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers in im wesentlichen optisch reiner Form aus einer teilweise aufgespalteten Enantiomerenmischung, in der das zu gewinnende Enantiomer im Überschuß über die racemische Verbindung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die teilweise aufgespaltene Mischung in Gegenwart eines Solubilisierungsmittels mit einem Kristallisationslösungsmittel behandelt, und daß man das Enantiomer aus der so erhaltenen Lösung in an sich bekannter Weise gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine teilweise aufgespaltene Enantiomerenmischung im festen oder halbfesten Zustand mit dem Kristallisationslösungsmittel in Gegenwart des Solubilisierungsmittels extrahiert, bis das im Überschuß vorhandene Enanatiomer vollständig gelöst ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine heißte Lösung der teilweise aufgespaltenen Enantiomerenmischung im Kristallisationslösungsmittel in Gegenwart des Solubilisierungsmittels abkühlt, bis die racemische Verbindung aus der Lösung ausgefallen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kristallisationslösungsmittel Petroläther, Cyclohexan, Benzol oder Toluol wählt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Solubilisierungsmittel ein primäres Amin, sekundäres Amin, einen Alkohol, Phenol oder ein Keton wählt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Solubilisierungsmittel Benzylamin, n- oder sec.-Butanol verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsstoffe teilweise aufgespaltene Enantiomerenmischungen des 1 -Isopropylamino-3-( 1 -naphthoxy)-
2-propanols,
des6-Phenyl-2,3,5,6-tetrahydroimidazo-
(2,l-b)-thiazols,
des N-Benzoyl-1 -phenyläthylamins,
des 1 -Phenylbutansäure-N-phenylamids,
des 1 -(o-Allylphenoxy)-3-isopropylamino-
propan-2-ols oder
derix-(4-p-Chlorphenyl-phenoxy)-propionsäure verwendet.
DE1940067A 1968-08-06 1969-08-06 Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers Expired DE1940067C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB37523/68A GB1211589A (en) 1968-08-06 1968-08-06 Enantiomer isolation process

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1940067A1 DE1940067A1 (de) 1970-03-26
DE1940067B2 true DE1940067B2 (de) 1978-02-09
DE1940067C3 DE1940067C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=10397122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1940067A Expired DE1940067C3 (de) 1968-08-06 1969-08-06 Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3857889A (de)
JP (1) JPS514976B1 (de)
CH (1) CH534534A (de)
DE (1) DE1940067C3 (de)
FR (1) FR2015119A1 (de)
GB (1) GB1211589A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385032B (de) * 1982-09-13 1988-02-10 Bristol Myers Co Verfahren zur abtrennung optischer isomerer

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH635563A5 (fr) * 1977-07-07 1983-04-15 Sumitomo Chemical Co Procede pour la preparation d'un alpha-cyano-3-phenoxybenzyle optiquement actif.
US5039801A (en) * 1985-12-20 1991-08-13 The United States Of America As Represented By The Department Of Health & Human Services Thermal fragmentation of methylbenzylurea disastereomers or secondary amines and preparation of optically active secondary amines
US4910309A (en) * 1988-07-08 1990-03-20 The Dow Chemical Company Enrichment of optical of 2-(4-aryloxyphenoxy)-propionic acids by crystallization as hydrates
GB9606474D0 (en) * 1996-03-27 1996-06-05 Orion Yhytmo Oy Method for obtaining pure enantiomers of a pyridazinone derivative
ITMI20040145A1 (it) * 2004-01-30 2004-04-30 Acraf L-moprololo lpiu' tartrato

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2734919A (en) * 1956-02-14 Method of resolving dl-threo-l-
GB356931A (en) * 1929-08-31 1931-09-17 Ig Farbenindustrie Ag Manufacture of optically active phenylpropanolmethylamines
US2650938A (en) * 1947-12-02 1953-09-01 Gero Alexander Method of separating optical isomers
US3250803A (en) * 1961-07-06 1966-05-10 Philips Corp Method of manufacturing the individual racemates of n-(p-hydroxyphenylisopropyl) arterenol and products
US3167566A (en) * 1961-10-18 1965-01-26 Abbott Lab Resolution of dl-tryptophane and dl-alpha-phenylethylamine
GB1069343A (en) * 1963-09-10 1967-05-17 Ici Ltd Propanolamine derivatives
US3405159A (en) * 1964-11-17 1968-10-08 Merck & Co Inc Process for resolving racemic mixtures of optically-active enantiomorphs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385032B (de) * 1982-09-13 1988-02-10 Bristol Myers Co Verfahren zur abtrennung optischer isomerer

Also Published As

Publication number Publication date
FR2015119A1 (de) 1970-04-24
DE1940067A1 (de) 1970-03-26
CH534534A (de) 1973-03-15
US3857889A (en) 1974-12-31
GB1211589A (en) 1970-11-11
JPS514976B1 (de) 1976-02-16
DE1940067C3 (de) 1978-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2164919A1 (de) Hypolipidaemisch wirksame imidazolyl-(2)carbinole und verfahren zu ihrer herstellung
DE2556110B2 (de) 2-(3-Alkylamino-2-hydroxypropoxy)-3cyanpyridine, ihre Herstellung und pharmazeutische Verwendung
DE1940067C3 (de) Verfahren zur Gewinnung eines Enantiomers
DE2541184C2 (de) (+)- und (-)-N-(2-Benzhydryl-äthyl)-N-(1-phenyl-äthyl)-amine, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2528147A1 (de) Aromatische ketone, verfahren zu ihrer herstellung und diese ketone enthaltende arzneimittel
DE1816685A1 (de) Cyanofluorpyridine und fungicide Mittel sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE69907540T2 (de) Verfahren zur Herstellung von D-Alloisoleucin und Zwischenprudukte zu seiner Herstellung
DE2817370A1 (de) Phenyltetrazolyloxy-propanolamine, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische mittel
CH659464A5 (de) Verfahren zur herstellung von 1,8-dihydroxy-10-acyl-9-anthronen.
DE1543684A1 (de) Rechtsdrehende Propanolaminderivate und Verfahren zu deren Herstellung
CH629192A5 (en) Process for the preparation of optically active C(1)-C(3)-alkyl esters of 1-(1-phenylethyl)-1H-imidazole-5-carboxylic acid
DE1941564B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Di-(33-dioxopiperazin-1 -yl)alkanderivaten
DE1793829C3 (de) 1 -(2-Propargyloxyphenoxy)-2-hydroxy-3-tert-butylaminopropan, Verfahren zu seiner Herstellung und pharmazeutische Präparate
DE2133375A1 (de) Monohydroxyphenylcarbinole,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE1493620A1 (de) Diaethylaminderivate
CH638172A5 (de) 1-phenyl-2-amino-1,3-propandiol-n-alkyl-derivate und verfahren zur herstellung derselben.
DE949232C (de) Verfahren zur Herstellung therapeutisch wertvoller basischer substituierter Essigsaeureester
DE1695809A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer hetrocyclischer Verbindungen
DE1493856C3 (de)
DE2104312C3 (de) (&amp;alpha;,&amp;alpha;,&amp;beta;,&amp;beta;-Tetrafluorphenäthyl)-&amp;alpha;,&amp;alpha;-dimethylbenzylaminderivate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2213044C3 (de) Racemisches und optisch aktives 1 -(23-Dichlorphenoxy)-3-tert. - butylamino-2-propanol und ihre Salze, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf Basis dieser Verbindungen
DE1468092C3 (de) Aminopropoxy-Derivate des Tetrahydronaphthalins und des Indans, deren Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate
DE2855945A1 (de) Racemisierungsverfahren des d- (bzw. 1-)-tetramisols und entsprechendes erzeugnis
DE977519C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Phenyl-2-dihalogenacetamino-1, 3-propandiolen
DE1668964A1 (de) Neue Trimethylhydrochinonderivate und Verfahren zur Herstellung derselben

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee