DE1939812U - Leichtmetallprofil. - Google Patents

Description

l.n.iUU L U U ' I L). 1. U Ü

Vereinigte Leichtmetall-Werke

G.m.b.H.
Bonn

Leichtmetallprofil

Die Heuex'ung betrifft; ein Leicht as tallpx'ofil für DehzmagastöBe bei Fenstern, versetzbare» Srennwänden, Stellwänden, Schwimmbecken in Plattenbauweise, Panels usw., aber auch Verblendungen von Säulen, Wänden, Deckenplatten.

Bisher verwendete Konstruktionen best©hon aus mehreren verschiedenartig gestalteten Profilen, wa$ die Herstellung, Lagerhaltung und fertigung erheblich erschwert.

Die genannten und andere Hachteile der bekannten Leichtnietallprofile für di© eingangs erwähnte» Verwendungszwecke werden neuerungsgemäß vermieden durch eine an dem einen Ende einer Grundleiste vorgesehene U-»föruige Öffnung und ©inen an dem entgegengesetzten Ends angeordneten auskragenden Steg. Diese Profilgestaltung erlaubt es, iait einer eiaalgen Profilform auszukommen, die seitenverkehrt ineinendergeeteckt werden kann und durch eine Dichtung wettersicher ©inen Dehnungsstoß zuläßt. Das gleiche Profil ermöglicht auch die Herstellung von Säulenver&leidungen sowie Troanwandanachlüssen in einfacher Art ohne zusätzliche Schraubvsrbindungen,

Bei der Verwendung der aeuerungsgeiaäß gestalteten Löichtiaetallprofile wird aur Herbeiführung einer Dichtung sweckiaäßlg ein Dichtungsprofil aus einem elastisc^«a Material wie Polyvinylchlorid, einem guüüüiähnlichen Kunststoff oder dergleichen verwendet, das aus einer ixanässcäEffits^ offenen U-f5raigeii Kammer besteht, welche an der Innenseite einige .Dichtungslippen trägt,

die sich dicht an das in die Kammer einzuführende Blech bzw. an dan Steg des DehnungastioßprQfilöS anpressen, während auf dem Profilgrund eine zickzack-föraige fed@rartige Dichtung angeordnet 1st. Biese bewirkt; ei»© zusätzliche Dichtung der eingaschobenen Elemente; außerdem hat dieses federartige Gebilde eine Fixierung der einzuschiebenden Elemente zur Folge, und schließlich sorgt die Dichtung außerdem dafür, daß die oft als unangenöhH! empfundenen Knaekgeräusche bei Dehirangen der einzuschiebenden Sleiaante unterbleiben.

Bine Ausführungsfora der leuerung ist in der beigefügten Zoichnung beispielsweise und schesbitisch wiedergegeben.

fig, 1 läßt einen Dehnungsstoß mit Dichtung bei einer Fenster-Wand ernennen,

Fig. 2 zeigt die Verwendung des neuerungsgea&ßen Dehnungsprofile s für eine Säulenverkleidung.

Hg, 3 veranschaulicht die Ausbildung der oben erwähnten Dichtung.

Gemäß Fi^. 1, in der zwei Profile gemäß der !Feuerung seitenverkehrt inelnandergesteckt dargestellt sind , ist jedes der Profile eine Grundleiste 1 mit Haltesteg©» 5» wobei jede Leiste

1 an ihrem ©inen Ende eine TJ-försiige Eamiaör 2 besitzt, während an den entgegengesetzten !Enden der Leiste 1 jeweils auskragende Stege 3 vorgesehen sind. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die Profile seitenverkehrt ineinander verschiebbar sind,

d. h. daß die Stege J in die Kammern 2 einstoßen. Kit 4 sind die Anschlußfeneterprofile bezeichnet. An den Enden der U-förmigen Kammer 2 weisen di© Profile abgeschrägte Kleioavorsprunge 11 auf, die zur Halterung der noch zu beschreibenden Dichtung 6 dienen.

In 3Piκ _f 2 sind die Profils 1 nicht saiteavericehrt zueinander angeordnet, sondern die einander zugekehrten U-fönaigen Kammern

2 der Profile nehmen eine Varbleadungsplatt© 12 auf. Das Profil 1 wird - -wie ersichtlich - auf beiden Anschlußseiten des Blend-

rahiaens 4 id gleicher Weioe üb©** die Steg© 5 aufgesteckt. Der durch die Gruudlöisten 1, die Stege 5 und die inneren Schenkel der Kammer 2 gebildete Eaum kann für dl© Aufnahm© von dämmaterial Ip banutzt werden.

g veranschaulicht die AusMUung: der oTvsn erwähnten

Dichtung, die Jeweils in die KsrsoriJ 2 eingesetst wird. Di© Dichtung, welche das Beaugsaeichen Q trägt, hat die Gastalt einer U-förmigen Kammer, an dar©» Innenflächen mehrere Dichtiiagslippen 9 vorgesehen sind, die sich dicht an die Stege 3 geiftäß Fig, 1 oder an die Platte 12 geriäß ?ig. 2 anpressen.. Auf den G."uud dos Dichtungspx'cfiles S ist ein zickaackfSnaiger, federartiger Steg 10 ^©festigt, dessen Abssehluß ©in© klein© Platte 14 ist, dio beim Einschieben, der Platt© 12 geriäß Hg, 2 nachgibt und geg©n die Kante dieser Platte ©inen dauernden Druck ausübt. Dies© Anordnung bewirtet eine zusätzliche Dichtung und Fixierung der eingeschobeaöß Plattenelement© 12, außerdem werden dadurch die häufig auftretenden Dehnungs-Kaa ck. geräusch β vermieden.

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Leichtmetallprofil für Dehnung8stöße, Säulenverkleidungen, Schvimmbeckenkonstruktionen oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine an dem einen Ende einer Grundleiste (1) vorgesehene ü-förmif;e Kammer (2) und einen am entgegengesetzten Ende der Leiste (1) angeordneten auskragenden Steg (3).

2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem gleichen Profil seitenverkshrt oder ait einander zugekehrten U-förmigen Kammern (2) angeordnet ist.

3. Profil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch abgeschrägte Klemiflvorsprünge (11).

4. Profil nach den Anapx'üchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (2) eine Dichtung (6, 8) untergebracht ist.

5. Profil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (6, 8) eine ü-förmige Kammer ist, an- deren Innenflächen sich mehrere Dicntungslippen (9) befinden.

6. Profil nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grund des Dichtungsprofiles (6, 8) ein Zickzack-förmiger, federartiger Steg (10) befestigt ist, dessen Abschluß eine kleine Platte (14) bildet.