DE2712427A1 - Maueranker fuer zweischaliges mauerwerk - Google Patents

Maueranker fuer zweischaliges mauerwerk

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DE2712427A1
DE2712427A1 DE19772712427 DE2712427A DE2712427A1 DE 2712427 A1 DE2712427 A1 DE 2712427A1 DE 19772712427 DE19772712427 DE 19772712427 DE 2712427 A DE2712427 A DE 2712427A DE 2712427 A1 DE2712427 A1 DE 2712427A1
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DE
Germany
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wall
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walls
insulating
panels
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Pending
Application number
DE19772712427
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English (en)
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Joel Jozef Coopman
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TUYPENS PIERRE REMI FRANCOIS MARCEL
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TUYPENS PIERRE REMI FRANCOIS MARCEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7608Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels
    • E04B1/7612Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space
    • E04B1/7616Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels in combination with an air space with insulation-layer locating devices combined with wall ties
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4178Masonry wall ties
    • E04B1/4185Masonry wall ties for cavity walls with both wall leaves made of masonry

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Description

  • Maueranker für zweischaliges Mauerwerk
  • Die Erfindung betrifft einen Maueranker für zweischaliges Mauerwerk, das eine Innenwand und eine Außenwand aufweist, wobei der Maueranker die beiden Wände miteinander verbindet und die Enden der Maueranker in den beiden Wänden verankert sind. Derartige Maueranker haben die Form einer gewundenen Leiste und verlaufen geradlinig.
  • Die bekannten Maueranker der gattungsgemäßen Art bestehen bislang aus einer Leiste, die nur ein einziges Mal in ihrer Mitte gewunden ist, während die Enden der Leiste in zwei Abschnitte geschlitzt sind, die sich voneinander entfernen und die seitlich vorspringen. Die einzige Windung der Leiste im Bereich ihrer Mitte dient dazu, zu verhindern, daß Wassertropfen längs der Leiste von einer Wand zur anderen fließen können. Im Bereich der Windung müssen die Wassertropfen abtropfen. Die geschlitzten Enden der Leiste werden bislang als nötig erachtet, um eine gute Verankerung der Anker in den Wänden zu ergeben.
  • Diese Ausgestaltung der Maueranker macht es sehr schwierig, in den freien Raum zwischen den beiden Wänden eines doppelschaligen Mauerwerks einzubringen, so daß der Zwischenraum völlig freigelassen wird. Der Maueranker muß nämlich durch die Wandschicht aus isolierendem Material getrieben werden, mit dem Ergebnis, daß diese von dem einen der sich verbreiternden Enden der bekannten Maueranker sehr stark zerstört würde. Eine solche Isolierwand befindet sich gegebenenfalls entweder an der Stelle der einzigen Windung der Leiste oder seitlich neben dieser. Im ersten Fall kann die isolierende Wand eine Feuchtigkeitsbrücke bilden, derart, daß der Aufhalteeffekt für das Wasser, den die Windung bringen soll, aufgehoben wird. Im zweiten Fall ruht die isolierende Wand frei auf den Mauerankern, dergestalt, dan es äußerst schwierig ist, sie an der gewünschten Stelle zu halten.
  • Es sind ferner Maueranker bekannt, die auf ihrer ganzen Länge gewunden sind, wobei es sich aber nicht um Leisten, sondern um Stangen mit polygonalem Querschnitt handelt.
  • Darüber hinaus sind diese Maueranker auch keineswegs vollständig geradlinig gehalten, da sie seitlich vorspringende Abschnitte aufweisen. Auch bei diesen Mauerankern sind isolierende Wände im Zwischenraum zwischen den beiden Wänden des zweischaligen Mauerwerks kaum anwendbar, da diese Wände ebenfalls bei der Einbringung der Maueranker stark zerstört würden. Zwischen den verschiedenen Windungen bildet man nur eine kleine Kehlung, die zwar verhindern kann, daß Wasser auf den Mauerankern von einer Wand zur anderen läuft, die aber keineswegs ausreicht, etwa eine isolierende Wand ordnungsgemäß an der gewünschten Stelle zu halten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maueranker der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der nicht nur eine Flüssigkeitszirkulation zwischen einer Wand und der anderen Wand verhindert, sondern der auch ohne weiteres benutzt werden kann, wenn eine isolierende Wand in den Raum zwischen den beiden gemauerten Wänden eingesetzt wird, ohne daß es dabei zu einer unzulässig starken Zerstörung dieser isolierenden Wand käme und wobei darüber hinaus diese Wand mittels der Maueranker selbst einwandfrei an Ort und Stelle gehalten werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Maueranker die Form einer auf ihrer ganzen Länge gewundenen Leiste haben, die ausgehend von dem einen Ende bis zum anderen Ende oder mindestens bis auf einen kleinen Abstand von dem anderen Ende vorsprungsfrei gehalten ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die Maueranker die Form einer auf der ganzen Länge gewundenen Leiste, die an einem Ende in mindestens einer Spitze endet, wobei die Leiste ausgehend von diesem Ende bis zum anderen oder zumindest bis kurz vor das andere Ende vorsprungsfrei gehalten ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung weist der Maueranker die Form einer auf der ganzen Länge gewundenen Leiste auf, die über die Länge mit Ausnahme des in einer Spitze endenden Endes die gleiche Breite hat.
  • In weiterer zweckmdßiger Ausgestaltung sind die Maueranker auf ihrer ganzen Länge schraubenlinienförmig gewunden.
  • Derartige Maueranker können durch die isolierende Wand ohne weiteres hindurchgeschraubt werden und nach Vollendung des Mauerwerks halten die Maueranker selbst dann die isolierende Wand fest in dem gewünschten Abstand zu den beiden gemauerten Wänden des Mauerwerks.
  • Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein zweischaliges Mauerwerk, das unter Verwendung des erfindungsgemäßen Mauerankers hergestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein anderes zweischaliges Mauerwerk, das unter Verwendung des erfindungsgemäßen Mauerankers hergestellt ist, Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mauerankers.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte zweischalige Mauerwerk weist eine Innenwand 1 und eine Außenwand 2 auf, zwischen denen ein Zwischenraum 3 vorgesehen ist. Die Wände 1 und 2 sind in der üblichen Weise durch Aufmauerung von Mauersteinen mittels Mörtel hergestellt. Die Innenwand 1 ist ferner auf der Innenseite des Mauerwerks noch mit einer Putzschicht 4 versehen.
  • Zwischen den Wänden 1 und 2 erstrecken sich Maueranker 5, die jeweils mit einem Ende in einer der Wände 1 und 2 festgesetzt sind.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, besteht jeder der Maueranker 5 aus einer metallischen, gewundenen Leiste, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl. Die Maueranker 5 sind auf ihrer ganzen Länge gewunden. Sie sind schraubenlinienförmig gewunden. Das eine Ende der Maueranker 5 endet in einer Spitze. Das andere Ende ist mit einer etwa dreieckigen Einkerbung versehen derart, daß sich zu beiden Seiten dieser Einkerbung jeweils eine kleine Spitze bildet.
  • Die Enden der Maueranker 5 entstehen dadurch, daß eine entsprechend gewundene Leiste nicht senkrecht zu ihrer Längserstreckung durchtrennt wird, sondern V-förmig derart, daß mindestens ein Ende eine V-förmige Spitze erhält.
  • Zwischen der Inaenwand 1 und der Außenwand 2 wird in dem Zwischenraum 3 eine isolierende Wand 6 angeordnet, deren Dicke geringer ist als die Breite des Zwischenraumes.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die isolierende Wand 6 aus Platten 7 aus einem starren Schaumstoff, wie beispielsweise Polyurethan oder Polystyrol, wobei die Platten auf beiden Seitenflächen mit einer Aluminiumfolie 8 überdeckt sind. Die Platten können auch nur auf einer Fläche mit einer Aluminiumfolie 8 überdeckt sein.
  • Die Platten werden dann mit dieser überdeckten Fläche der Außenwand 2 zugewandt angeordnet. Auf der Hälfte des Umfangs sind die Platten 7 mit einer Nut versehen, während sie auf der anderen Hälfte des Umfangs mit einer Feder versehen sind. Die Platten 7 werden derart angeordnet, daß die Federn in die Nuten benachbarter Platten eingreifen derart, daß jede Luftzirkulation durch die isolierende Wand 6 hindurch verhindert wird. Gegebenenfalls können die einander angepaßten Ränder der Platten 7 noch miteinander beispielsweise mittels eines Kontaktklebers verklebt werden. Nach der Montage wird die isolierende Wand 6 in einer vorbestimmten Entfernung von den beiden Wänden 1 und 2 mittels der Maueranker 5 gehalten, die durch die Wand 6 hindurchgeschraubt werden. Dank der Schraubenlinienform der Maueranker kann ein Gleiten der Wand 6 auf den Mauerankern 5 nicht stattfinden. Man kann demzufolge die Wand 6 an jeder beliebigen Stelle im Zwischenraum 3 anordnen, beispielsweise wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in etwa gleichem Abstand jeweils von den Wänden 1 und 2. Man erhält in diesem Fall einen besseren Isoliereffekt, als wenn die Wand (, an einer der Wände 1 oder 2 anliegen würde, da sich jeweils zwei stationäre Luftschichten zwischen den Wänden 1, 2 und 6 ergeben. Diese Bedingungen bleiben auch aufrechterhalten, weil die Nut-Feder-Ausbildung der Platten 7 eine Luftzirkulation zwischen den beiden Luftschichten verhindert.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die isolierende Wand 6 aus einer verformbaren Schaumstoffbahn 9 gebildet, die ebenfalls auf beiden Flächen mit einer Aluminiumfolie 8 überdeckt ist und die mit metallischen Stützleisten 10 versehen ist. Die Aluminiumfolie 8 bildet auch in diesem Fall wieder einen wasserundurchlässigen, abweisenden Schirm. Mit Hilfe der Stützleisten 10 hat die Wand 6 die nötige Steifigkeit trotz der Tatsache, daß es sich um ein verformbares Schaumstoffmaterial handelt. Die metallischen Stützleisten sind mit Vorsprüngen versehen, die in die Schaumstoffbahn 9 eintreten können, um so eine Verbindung herzustellen.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist bei dem Mauerwerk nach Fig. 2 die isolierende Wand 6 an einer der Wände angrenzend angeordnet, und zwar an der Innenwand 1. In diesem Fall sind die Stützleisten 10 lediglich auf der gegenüberliegenden Seite der Schaumstoffbahn 9 erforderlich. Liegt die Schaumstoffbahn 9 abständig von beiden Wänden 1 und 2, ist eine beidseitige Zuordnung der Stützleisten 10 zweckmäßig.
  • Auch die isolierende Wand 6 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird durch die Maueranker 5 an Ort und Stelle gehalten. Diese werden durch Öffnungen in den Stützleisten 10 und anschließend durch die Schaumstoffbahn 9 geschraubt.
  • Die Errichtung eines Mauerwerks der in Frage stehenden Art mit Hilfe der Maueranker geschieht wie folgt. Man mauert zunächst einen Abschnitt einer der Wände 1 und 2. Dann ordnet man längs der dem späteren Zwischenraum 3 zugewandten Fläche des gemauerten Abschnittes die isolierende Wand 6 an. Danach schraubt man Maueranker 5 ausgehend von der noch freiliegenden Fläche der isolierenden Wand 6 durch die isolierende Wand 6 hindurch, bis sie diese mit einem Ende in den Mörtel des ersten gemauerten Wandabschnittes eintreten. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 schraubt man die Maueranker 5 direkt durch die Platten 7 aus starrem Schaumstoff, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Maueranker durch Öffnungen in den Stützleisten 10 hindurchgeschraubt werden. Schließlich mauert man den anderen zugehörigen Wandabschnitt des zweischaligen Mauerwerks, wobei man das dann noch freie Ende der Maueranker in den Mörtel dieser Wand einbettet.
  • Es ist ferner möglich, zunächst vollständig oder teilweise beide Wände 1 und 2 zu mauern, dann die isolierende Wand 6 zwischen ihnen anzuordnen und schließlich die Maueranker 5 quer durch eine der Wände und durch die isolierende Wand 6 bis in die anderes Wand hineinzuschrauben.
  • Man kann dabei einen Bohrer mit einem Spezial futter verwenden, das an die Form der Maueranker 5 angepaßt ist.
  • Um während des Eintreibens der Maueranker 5 die isolierende Wand 6 an der gewünschten Stelle zu halten, kann man Hilfsleisten verwenden, die beispielsweise die Form eines L haben und die mit einem Schenkel auf den oberen Rand eines bereits errichteten Wandabschnittes gelegt werden und die mit dem anderen Schenkel zwischen diesen Wandabschnitt und die isolierende Wand 6 greifen. Die Dicke dieses Schenkels bestimmt dann den Abstand zwischen der isolierenden Wand 6 und dem entsprechenden Mauerwandabschnitt.
  • Dank ihres spitzen Endes und ihrer schraubenlinienförmigen Windungen können die Maueranker 5 sehr leicht durch die isolierende Wand 6 hindurchgeschraubt werden, ohne diese zu beschädigen, selbst dann, wenn die Maueranker direkt beispielsweise durch die Platten 7 aus starrem Schaumstoff geschraubt werden.
  • Dank der vollständigen Symmetrie der Maueranker bezüglich ihrer Längsachse ist ihre Anbringung besonders problemlos.
  • Die Maueranker sollen einfach mit ihrer Längserstreckung in möglichst horizontaler Lage eingebracht werden. Sie kön- nen aber sogar auch mit einer relativ starken Neigungslage angeordnet werden, da eventuelle Wassertropfen, die längs der Maueranker von der einen Wand zur anderen laufen, im Hinblick auf die vielfachen Flächenabschnitte der schraubenlinienförmigen Ausgestaltung doch abtropfen. Eine Feuchtigkeitsbrücke zwischen den beiden Wänden eines zweischaligen Mauerwerks wird somit selbst dann nicht gebildet, wenn die Maueranker 5 in Schräglaye angeordnet werden. Selbstverständlich müssen die Maueranker in dem Mörtel zwischen den Mauersteinen der Wände 1 und 2 angeordnet werden, bevor der Mörtel vollständig abgebunden hat.
  • Dank der schraubenlinienförmigen Ausgestaltung der Maueranker und dank des spitzen Endes kann der Mörtel dabei aber schon sehr viel härter sein, als es bei den vorbekannten Mauerankern der Fall war. Nach dem Abbinden des Mörtels sitzen die Maueranker sehr fest in den Wänden 1 und 2. Die Anzahl von Mauerankern pro Quadratmeter Mauerfläche hängt von der erforderlichen Verankerunqskraft, den Abmessungen der isolierenden Wand 6 und der Härte und Zusammensetzung dieser Wand 6 ab.
  • Bei einem Mauerwerk mit einer Putzschichtstärke von 2 cm, einer Innenwand 1 von 19 cm Mauersteinen, einem Zwischenraum von 6 cm, von dem 2 cm von Luft auf der Seite der Innenwand 1 und 4 cm von einer isolierenden Wand 6 gebildet werden, die eine Aluminiumfolie 8 aufweist und aus Polyurethanschaum besteht und mit einer Außenwand 2 von 9 cm Mauersteinen, kann man einen Wärmedurchgangswert K von 0,32 erreichen, was außerordentlich günstig ist.
  • Man erreicht praktisch die gleiche Isolierung, als wenn der Zwischenraum 3 vollständig mit Polyurethanschaum ausgefüllt wäre. Man erreicht somit eine ebenso gute Isolierung mit einer geringeren Menge von Schaumstoff.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Beispielsweise müssen die Maueranker nicht zwangsnotwendig eine schraubenlinienförmige Form auf ihrer ganzen Länge haben. Es würde ausreichen, wenn sie diese schraubenlinige Form im Bereich des Zwischenraumes haben. Die Einkerbung an einem Ende der Maueranker kann auch von gekrümmten Linien begrenzt sein.

Claims (5)

  1. Jol, Jozef COOPMAN, Biesegemstraat, 109, 8630 Gullegem, Belgien Pierre, Remi, Francois, Marcel TUYPENS, Hoveniersstraat, 60, 8500 Kortrijk, Belgien Patentansprüche (1Maueranker für zweischaliges Mauerwerk mit einer Innenwand und einer dazu abständigen Außenwand, bestehend aus einer sich geradlinig erstreckenden gewundenen Leiste, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Maueranker (5) auf ihrer ganzen Längenerstreckung die Form einer gewundenen Leiste haben, die ausgehend von ihrem einen Ende bis zum anderen Ende oder bis kurz vor das andere Ende vorsprungsfrei gehalten ist.
  2. 2. Maueranker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer ganzen Länge verwundenen Leisten an mindestens einem ihrer Enden in Form einer Spitze auslaufen.
  3. 3. Maueranker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten mit Ausnahme der Spitze auf ihrer ganzen Längserstreckung die gleiche Breite haben.
  4. 4. Maueranker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten auf ihrer ganzen Länge schraubenlinienförmig verwunden sind.
  5. 5. Maueranker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem der Spitze gegenüberliegenden Ende mit einer der Spitzenform entsprechenden Einkerbung enden.
DE19772712427 1976-03-26 1977-03-22 Maueranker fuer zweischaliges mauerwerk Pending DE2712427A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505388A1 (fr) * 1981-05-05 1982-11-12 Auguin Albert Procede d'isolation thermique et acoustique avec circulation d'air incorpore dans la " prefabrication d'elements de murs finis "
EP0168199A2 (de) * 1984-06-29 1986-01-15 Cheshunt Engineering Limited Verfahren zur Herstellung einer Hohlwand mit Benutzung eines Hohlmauerankers und Anker für dieses Verfahren
US20170002560A1 (en) * 2015-06-30 2017-01-05 Timothy G. Newhoff Marker with twisted reflective strip

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505388A1 (fr) * 1981-05-05 1982-11-12 Auguin Albert Procede d'isolation thermique et acoustique avec circulation d'air incorpore dans la " prefabrication d'elements de murs finis "
EP0168199A2 (de) * 1984-06-29 1986-01-15 Cheshunt Engineering Limited Verfahren zur Herstellung einer Hohlwand mit Benutzung eines Hohlmauerankers und Anker für dieses Verfahren
EP0168199A3 (de) * 1984-06-29 1986-05-14 Cheshunt Engineering Limited Verfahren zur Herstellung einer Hohlwand mit Benutzung eines Hohlmauerankers und Anker für dieses Verfahren
US20170002560A1 (en) * 2015-06-30 2017-01-05 Timothy G. Newhoff Marker with twisted reflective strip
US9670662B2 (en) * 2015-06-30 2017-06-06 Timothy G. Newhoff Marker with twisted reflective strip

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NL7607293A (nl) 1977-09-28

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