DE3214107A1 - Rahmenteil fuer bausteinbloecke - Google Patents
Rahmenteil fuer bausteinbloeckeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/12—Metal frames
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
3214707
-A-
Ib Die Erfindung betrifft ein Rahmenteil für Türen oder
Fenster, das in Verbindung mit vorgefertigten Mauersteinblöcken zur Errichtung eines Betonmauerwerks geeignet
ist.
Aus der US-PS 4 149 349 ist eine Blockkonstruktion bekannt, dia zwei mit Abstand angeordnete Seitenplatten
aufweist, die parallel angeordnet und an den Enden durch Querverbindungselemente verbunden sind. Diese Verbindungselemente
haben Vorsprünge, die aus der Plattenebene zur Aufnahme von Isoliermaterial dazwischen vorstehen. Mehrere
Blöcke werden durch Nuten und Vorsprünge zur Errichtung einer Mauer verbunden, und nach Errichtung der Mauer werden
die Blöcke mit Beton gefüllt, um das Mauerwerk zu
bilden.
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Diese Konstruktion ist nachteilig, wenn innerhalb der Wandkonstruktion eine Tür oder ein Fenster anzuordnen
sind. Bei der bekannten Konstruktion werden die Seitenplatten nach innen gegeneinander gebogen, so daß
eine Öffnung in den verschiedenen Wandreihen gebildet wird. In diese Öffnung wird irgendein Standardtür- oder
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fensterrahmen an den Blöcken anliegend angeordnet. Die
Konstruktion muß daher verstrebt werden, bis Beton in die Wandkonstruktion gegossen und ausgehärtet ist.
Zusätzliche Zeit ist erforderlich, um die Verstrebungen und Abstützungen nach dem Abhärten des Betons aus der
Öffnung zu entfernen. Nach dem Abbinden der gesamten Wand kann eine Tür oder ein Fenster in das Rahmenteil
gehängt werden.
Vor der Entwicklung der Metallblöcke wurden bei üblichen Betonblockwänden Standardmetall-Türrahmen, wie sie für
industrielle und kommerzielle Zwecke verwendet wurden, an den Betonblöcken durch T-Eisen befestigt, die in
den Betonblock eingesetzt wurden, so daß der Türrahmen befestigt werden konnte. Die Schwierigkeit solch einer
Konstruktion liegt darin, daß der Türrahmen, da er nicht mit Beton gefüllt werden kann, eine geringere feuerhemmende
Wirkung hat.
Die Erfind.ung geht daher von dem technischen Problem aus, ein Rahmenteil zu schaffen, das aus Metall besteht, hohl
ist und das mit vorgefertigten Mauersteinblöckon bestimmter Abmessungen zu einer Einheit verbunden werden
kann, wenn die Blöcke bei der Errichtung einer Mauer in Reihen angeordnet werden. Nach der Verbindung
des Rahmenteils und der Blöcke kann die gesamte Mauer und das Rahmenteil mit Beton gefüllt werden, so daß die
gesamte Konstruktion eine höhere feuerhemmende Wirkung als die feuerhemmende Standardtür hat. Rahmen und Wand
sind somit massiv, mit Beton gefüllt und bilden eine vollständige Einheit.
Gelöst wird dieses Problem gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
dry KrCuKlUiKj unjubon sich uns den IJiilei.ui
Sprüchen.
UTUV
Bei der Verbindung des Rahmensteils und der Mauerreihen wird eine solche Festigkeit erreicht, daß die Rahmenteile
IUr Fenster oder Türen innerhalb der Wände während des Eingießens von Beton nicht mehr verstrebt oder abgestützt
werden müssen. Dadurch wird der zusätzliche Zeitaufwand einer Arbeitskraft zunächst für das Verstreben der
Konstruktion und dann beim Abbinden des Betons zum Entfernen der Verstrebungen und Abstützungen zum Einsetzen
0 eines Fensters oder einer Tür gespart.
Die vertikalen Streben des Rahmenteils haben eine Frontplatte
mit einem Anschlagvorsprung, die an jedem Längsrand zur Bildung von von der Frontplatte entfernten und
gegeneinander gerichteten Flanschen nach innen gebogen ist. Die Flansche haben Schlitze, die auf Schlitze in den
Blöcken, wie sie aus der US-PS 4 149 349 aus ähnlichen Anordnungen bekannt sind, ausgerichtet werden können, so
daß die Mauer und die Streben zu einer Einheit verbunden werden können.
Das sich zwischen den vertikalen Stützen erstreckende und mit diesen verbundene Kopfteil kann in einen Schlitz
eingesetzt werden, der in den Streben ausgebildet ist, so daß bei rechtwinkliger Anordnung das Kopfteil mit
jeder Strebe durch Schweißen oder auf andere Art verbunden werden kann, so daß die Teile exakt einen Winkel von
90° einschließen. Durch diese vorherige Formgebung des Rahmens wird eine 90°-Beziehung zwischen den Streben,
den Kopfteilen und/oder dem Fensterbrett sichergestellt.
Dadurch wird die richtige Ausrichtung innerhalb der Mauerkonstruktion erreicht., und bei der Verbindung der
verschiedenen Mauerreihen entfällt die Notwendigkeit, die Rahmenteile während des Eingießens von Beton in die
Mauer zu verstreben oder zu unterstützen.
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Das Fensterbrett des Rahmenteils kann ähnlich dem Kopfteil ausgebildet sein und zwischen den vertikalen Stützen an
deren unterem Ende verlaufen, um einen vollständig umschlossenen Raum zu bilden, so daß die Streben, das Kopfteil
und das Fensterbrett ein Fenster aufnehmen können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 7
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier Rahmenteile innerhalb einer aus Mauersteinblöcken gebildeten
Mauer,
Fig. 2 einen Querschnitt länge der Linie 2-2 in Kicj. 1,
aus der die Verbindung des RahmenteiLs mit einer
Mauerreihe hervorgeht,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Quer-Abstandshalters
eines Mauerstcinblocks, der durch
einen Teil eines vertikalen Rahmenteils verläuft, um dieses mit einer Mauerreihe von Blöcken zu
verbinden,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Fensterbrettes des Rahmenteils, das mit der Oberseite einer Mauerblockreihe
verbunden ist,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 In Fig. 4,
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Fig. 6 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht, aus der Verbindungselemente zur Verbindung des Rahmenteils
mit den Blöcken hervorgehen, und
Fig. 7 in auseinandergezogener Anordnung eine perspektivische Darstellung, aus der die Verbindung einer
Stütze und des Kopfteils hervorgeht.
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Wie Fig. 1 zeigt, wird eine Mauer 10 aus vorgefertigten, nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren Mauerblocksteinen
12 errichtet. Die Blöcke 12 liegen in Reihen übereinander und greifen zur Bildung der Mauerstruktur
ineinander. In Fig. 1 sind sechs Reihen der Mauer 10
gezeigt.
Jeder Block 12 hat eine innere und einer äußere Seitenplatte 14. Jede Seitenplatte 14 besteht aus einem ebenen
Körper 16, der von Umfangsrändern umgeben ist, die von
einem oberen Flansch 18, einem unteren Flansch 20 und gegenüberliegenden Flanschen 22 gebildet sind. Die
gesamte; Seitenplatte 14 kann aus einem einzigen Blech-Ib
teil z.B. durch Stanzen hergestellt werden, wobei die Flansche 18, 20 und 22, die die Randteile bilden, durch
Umbiegen der Ränder des Körpers 16 senkrecht zu dessen
Hauptfläche geformt werden. In der Praxis wurde festgestellt, daß die Länge der jeweiligen Seitenplatten 14
vorzugsweise etwa 20,32 bzw. 40,64 cm beträgt. Diese Länge wurde, als am geeignetsten für die Errichtung von
Wänden mit überlappenden Reihen, Eckkonstruktionen oder Kunstruktionen von Pfeilern und Säulen festgestellt.
Der ebene Körper 16 der Blöcke 12 kann, wie gezeigt, glatt sein, um die Innen- und Außenseite der Wand zu
bilden, oder sie kann gewellt oder in anderer Weise
aufgerauht sein, so daß Verputz oder Zement aufgebracht
werden kann, um die Körper 16 abzudecken. 30
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, hat jede Seitenplatte senkrechte Vorsprünge 24 an den oberen Flanschen 18.
Die unteren Flansche 20 der Körper 16 sind mit Schlitzen 26 versehen, so daß, wenn eine der Seitenplatten
14 auf eine andere aufgesetzt wird, wie dies bei den in
Fig. 1 gezeigten Reihen der Fall ist, die Vorsprünge 24
_ Q —
in die Schlitze 26 eingesetzt werden, um die Seitenplatten richtig anzuordnen und die Blöcke der Reihe miteinander
zu verbinden.
Jeder der Flansche 22 der Seitenplatten 14 hat außerdem vertikal fluchtende Schlitze 28.
In der Praxis wird jeder Block 12 mit Quer-Abstandshaltern
30 versehen, wie Fig. 3 zeigt. Um die Seitenplatten 14
parallel anzuordnen, besteht, wie Fig. 2 zeigt, ein Abstandshalter 30 aus einer Platte 32 mit Vorsprüngen
an den Enden, die sich durch Schlitze 28 in den Endflanschen 22 der Platte 14 erstrecken. Nachdem die Vorsprünge
34 durch die Schlitze 28 eingeführt wurden, werden sie verdreht, so daß der Abstandshalter 30 durch den Flansch
mit der jeweiligen Seitenplatte 16 fest verbunden ist.
Der Abstandshalter 3 0 kann außerdem zentrale Vorsprünge " 36 haben, die sich von der Platte 32 senkrecht zu deren
Hauptebene erstrecken. Diese Vorsprünge 36, die wie in Fig. 3 voneinander entfernt sind, können eine folienartige
Isolierung 38 aufnehmen, die sich zwischen den jeweiligen Abstandshaltern parallel zu und im Abstand von den jeweiligen
Seitenplatten jedes Blocks 12 erstreckt. Wenn die Blöcke 12 und deren Rahmen reihenweise angeordnet und
verbunden sind, wie Fig. 1 zeigt, kann Beton 40 in die Blöcke 12 auf jeder Seite der Isolierung 38 gegossen
werden, wie Fig. 2 zeigt. Bei der so gebildeten Wand sind im fertigen Zustand die Seitenplatten 16 auf der Maueraussen-
und Innenseite für eine ggf. notwendige weitere Oberflächenbearbeitung freiliegend.
Für eine in der beschriebenen Weise errichtete Mauerkonstruktion müssen Rahmenteile entwickelt werden, die in
der Mauer 10 angeordnet werden können und die Tür- oder
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Fensteröffnungen bilden. Fig. 1 zeigt ein Rahmenteil 42,
das für eine Fenster- oder Türöffnung mit der Ausnahme gleich sein kann, daß, wenn das Rahmenteil als Fenster
verwendet wird, im allgemeinen ein Fensterbrett vorgesehen ist, das unten am Rahmenteil 42 angeordnet wird, wie die
Fig. 1, 4 und 5 zeigen.
Das Rahmenteil 42 hat bei der Verwendung für ein Fenster oder eine Tür zwei senkrechte Streben 44 und ein Kopfteil
46.
Wenn das Rahmenteil 4 2 als Fensterrahmen verwendet wird, wird ein Fensterbrett 48 verwendet, wie Fig. 1 zeigt.
Jede der Streben, Kopfteile und Fensterbretter 44, 46 und
48 kann aus dem gleich dicken Metall wie die Blöcke 12 hergestellt werden. Die Form der Streben, Kopfteile und
Fensterbretter ist untereinander gleich. In bestimmten Fällen wird das Metall in später beschriebener Weise
geformt und kann bei der Ankunft auf der Baustelle in geeignete Längen geschnitten werden, um die Streben 44,
Kopfteile 46 und Fensterbretter 48 zu bilden; die jeweiligen Teile können kann auf der Baustelle durch Schweißen
oder dergleichen zur Bildung eines vollständigen Rahmens verbunden werden.
Jede der Streben 44 hat eine Frontplatte 50, die sich
zwischen äußeren Seitenrändern 52 und 54 erstreckt. 30
Zwischen den äußeren Seitenrändern 52 und 54 befindet sich ein Anschlagvorsprunq 56, der dadurch gebildet ist,
daß die Frontplatte nach außen gebogen und zwei getrennte AnKchlagwandc} 'J8 mit einer Vorbindunyswand 60 zwischen
^° diesen gebildet werden. An den äußeren Seitenrändern 52
und 54 sind die Streben 44 nach innen gebogen und bilden
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einen inneren Rand 62 und einen äußeren Rand 64. Die Ränder 62 und 64 sind nach innen gegeneinander gebogen
und bilden innere und äußere Flansche 66 und 68. Jeder der Flansche 66 und 68 hat Schlitze 70.
Das Kopfteil 46 kann im Falle eines Fensterrahmenteils 42 nach Form und Abmessung den gerade beschriebenen
Streben 44 gleich sein. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß irc allgemeinen der Raum für einen Fensterrahmen
kleiner als für einen Türrahmen und die Belastung geringer ist, so daß die Verbindung zwischen den Streben
44 kein stärkeres Kopfteil erfordert.
Wenn ein Rahmenteil 4 2 für einen Türrahmen gebildet wird, kann es erforderlich sein, die verschiedenen Abmessungen
des Kopfteils 46' zu erhöhen, wie Fig. 7 zeigt. Während
die Breite der Frontplatte 50* mit der der Streben 4 4 identisch ist, und auch die Konstruktion und Abmessung des Anschlagvorsprungs
gleich ist, ist die Breite des Innenrands 62* und des Außenrands 64' größer als die der Streben 44.
Die Flansche 66' und 68' haben im allgemeinen die gleichen Abmessungen wie die Schlitze 70* in den Streben.
- Um ein Kopfteil 46' an den vertikalen Streben 44 zu befestigen,
ist ein Schlitz 7 2 in den Anschlagwänden 58 und den Verbindungswänden 6 0 gebildet. Um die jeweiligen Teile
zu befestigen, wird der Vorsprung 74 in die Schlitze 72 eingesetzt, so daß das Ende des Verbindungsteils anliegL
und mit der Vorderseite 50 jeder Stütze 44 bündig abschließt, Um die jeweiligen Teile fest miteinander zu verbinden,
können sie verschweigst, wurden, wie I·1 i
<j. G Ihm 7G zei.<|l.,
oder in anderer Weise bleibend verbunden werden.
Wenn eine Fensterbank 4 8 zur Bildung des Rahmenteils verwendet
werden soll, um ein Fenster aufzunehmen, ist das Fensterbrett 48 wieder nach Konstruktion und Abmessung
gleich den Stützen 44. Die sich zwischen den Stützen 44 erstreckende Fensterbank kann durch Schweißen oder
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eine andere geeignete Maßnahme befestigt werden, um den Rahmen zu vervollständigen.
Um die Strebe 44 zur Bildung einer Türöffnung in einer Wand 10 zu verwenden, werden die Flansche 66 und 68 der
Stützen und die Flansche 28 der Seitenteile 16 eines Blockes 12 aneinandergelegt. Jeder der Flansche 66 fluchtet mit den
jeweiligen Flanschen 22, so daß die Schlitze 28 in den Flanschen 22 der Blöcke in den verschiedenen Reihen mit
den Schlitzen 70 in den Flanschen 66 und 68 fluchten. Um die jeweiligen Teile, zu befestigen, werden die Vorsprünge
der Abstandshalter 30 durch die Schlitze 70 und 28 eingesetzt, und, wenn sie in der richtigen Lage in Fig. 2 sind, werden
sie verdreht, um die Strebe 44 und die Blockkonstruktion zu arretieren.
Jeder der Flansche 66 wird auf den entsprechenden Flansch 22 ausgerichtet, so daß die Schlitze 28 in
den Flanschen 22 der Blöcke in verschiedenen Reihen mit den Schlitzen 70 in den Flanschen 66 und 68
fluchten. Um die jeweiligen Elemente zu befestigen werden die Vorsprünge 34 der Abstandshalter 30 in
die entsprechenden Schlitze 70 und 28 eingesetzt und, wenn sie sich in der Stellung der Fig. 2 befinden, verdreht,
um die Streben 4 4 und die Mauerblockkonstruktion zu verbinden.
Statt der Abstandshalter 3 0 und der Vorsprünge 34 zur Verbindung der Teile des Ausführungsbeispiels können auch
andere Elemente verwendet werden, um einen Block und ein Rahmenteil zu verbinden.
Wenn das Kopfteil 4 6 des Rahmenteils 4 2 mit einer Reihe
der Mauer 10 verbunden werden soll, werden die Blöcke 12, wie Fig. 6 zeigt, auf die Oberseite der Flansche 66'
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und 68' gelegt, so daß die Schlitze 70' mit den Schlitzen
26 der Blöcke 12 fluchten. Zur Verbindung des Kopfteils
und einiger Blöcke 12 wird ein Verbindungsteil 78 verwendet. Das Verbindungsteil 78 ist T-formig, wie Fig. 6
zeigt. Das Querstück 80 des Verbindungstqils hat eine
Länge, die größer als die Schlitze 70' und 26 ist und liegt auf der Innenseite des Flansches 20 auf, wie Fig.
6 zeigt. Der Schenkel 82 des Verbindungsteils 78 erstreckt sich durch die jeweiligen Schlitze und ist
vorzugsweise umgebogen bzw. verdreht, so daß die Teile verriegelt sind und vollständige Mauer- und Tür- oder
Fensterrahmeneinheiten bilden.
Wenn sich das Rahmenteil 42 in der richtigen Lage in der Mauer befindet, wie Fig. 1 zeigt, ist die Anordnung
fertig zu Eingießen von Beton 40. Beim Eingießen des Betons füllt das Material nicht nur den Hohlraum zwischen
dem Isoliermaterial 38 und der jeweiligen inneren und äußeren Seitenwand 16 der Blöcke 12, sondern auch den
Zwischenraum in den Streben 44 zwischen der Frontplatte 50 und den Abstandshaltern 30. Der Beton 40 füllt auch
den Zwischenraum in den.Kopfteilen 46 und erstreckt sich nach oben in die Zwischenräume der oberen Blöcke
12 und füllt diese. Es ergibt sich somit eine feste einheitliche
Struktur der Mauer 14 und des Rahmenteils 42,
ohne daß eine Verstrebung oder Unterstützung der Rahmenteile 42 während des Eingießens des Betons oder des Aushärtens
des Betons erforderlich wäre.
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Wenn die Mauerkonstruktion und die Rahmen mit Beton gefüllt sind und dieser ausgehärtet ist, können die Rahmenteile
42 entweder eine Tür oder ein Fenster aufnehmen, die in
herkömmlicher Weise montierbar sind. 35
- 14 -
Wenn das Rahmenteil 42 richtig eingesetzt und mit den die Mauer 10 bildenden Blöcken 12 verbunden ist, verbindet
sich die Konstruktion, wenn sie mit Beton gefüllt ist, zu einer einheitlichen Anordnung. Diese Konstruktionsart ist
bei Feuerschutztüren wirksamer und in weit stärkerem Maße feuerhemmend als die derzeit erhältlichen Standardtürrahmen,
die mit Betonblöcken oder anderen Mauerkonstruktionen verbunden werden können.
Leerseite
Claims (9)
- 32U107MOD-LOK INDUSTRIES LTD. 16. April 19828515 Gambit: Street . IVOO I/ 1 7()< > 1ΛVancouver, B.C. V6P 3J9 Vy/UChKanadaRahmenteil für BausteinblöckePATENTANSP RÜCHE1, Rahmenteil für nach dom Uaukastcnpj i. n/. Ip verwendbare Bausteinblöcke, die zur Errichtung eines Mauerwerks reihenweise übereinanderstapelbar sind und von denen jedes zwei mit Abstand angeordnete Seitenplatten und zwei quer verlaufende Abstandshalter zur Bildung eines Blockes rechteckiger und zur Aufnahme von Beton geeigneter. Form aufweist, wobei jede Seitenplatte am oberen Rand Vorsprünge, am unteren Rand entsprechende Schlitze und an den Seitenrändern ebenfalls Schlitze aufweist, gekennzeichnet durch zwei vertikale Streben (44), von denen jede eine Frontplatte (50) mit einem Anschlagvorsprung (56) aufweist, der sich über die gesamte Länge jeder Strebe erstreckt und zwischen deren Außenseiten verläuft, und die an den Außenseiten zur Bildung von gegenüber der Frontplatto versetzten, geqon-ow einander gerichteten und Schlitze (70) aufweisenden Flanschen nach innen gebogen sind, ein Kopfteil (46) , das zwischen den Streben (44) verläuft und mit diesen verbunden ist und das eine Querschnittsform ähnlich derjenigen der Stützen (44) mit Schlitzen in den Flanschen aufweist und dessen Anschlagsvorsprung auf den der Stützen (44) ausgerichtet ist, wobei die Stützen (44) und das Kopfteil(46) innerhalb des Mauerwerks derart angeordnet werden, daß die Flansche (66, 68) der Stützen an den seitlichen Flanschen (22) der Blöcke (12) der verschiedenen Reihen und die Flansche des Kopfteils an den unteren Flanschen(20) dor Blöcke der darüber befindlichen Reihe anliegen, und Verbindungselemente (78) zur Verbindung der Stützen und des Kopfteils des Rahmenteils mit den Blöcken, so daß das Mauerwerk und das Rahmenteil miteinander verbunden sind.
- 2. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützen (44) und das Kopfteil (46) einen Zwischenraum für die Anordnung einer Tür und die Anschlagvorsprünge (60) Türpfosten bilden.
- 3. Kahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dor Zwischenraum zwischen den Flanschen (66, 68) und der Frontplatte (50) der Stützen (44) und des Kopfteiles (46) zur Erhöhung der Mauerwerk-, und Rahmenteilfestigkeit mit Beton füllbar ist.
- 4. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (78) sich durch die Schlitze erstreckende Klammern entsprechender Dicke sind.
- 5. Rahmenteil nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß die Klammern T-förmig sind, deren Schenkel (82) durch zwei benachbarte fluchtende Schlitze (26, 70) verläuft und deren Querstück länger als die Schlitze ist, und daß der Schenkel (82) im eingesetzten Zustand der Klammer zur Verbindung der Teile abgebogen ist.32U107
- 6. Rahmenteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum zwischen den Flanschen (66* , 68') und der Frontplatte (50') des Kopfteils (46) größer als der Zwischenraum zwischen den Flanschen (66, 68) und der Frontplatte (50) der Streben (44) ist.
- 7. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Anschlagvorsprung (60) der Streben (44) in deren oberem Bereich bis zur Frontplatte (50) genutet ist, und daß das Ende des Anschlagvorsprungs (56) des Kopfteils (46) in den durch die Nutung gebildeten Schlitz (72) einsetzbar ist, so daß das Ende des Kopfteils an dor Frontplatto der Stützen anliegt, und daß die Teile durch BefestigunyRelonu?nte (78) rechtwinklig verbunden sind.
- 8. Rahmenteil nach Anspruch 1, g ο k e η η ζ e i. c h net durch ein Fensterbrett (48) , das zwischen den Stützen (46) verläuft, mit diesen verbunden ist, eine Querschnittsform gleich der der Stützen aufweist, in den Flanschen zur Aufnahme der nach oben gerichteten Vorsprünge der Blöcke (12) Schlitze hat und im eingebauten Zustand auf der Oberseite eines Teils einer Mauerwerkreihe aufliegt.
- 9. Rahmenteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (44), das Kopfteil (46) und das Fensterbrett (48) einen umschlossenen Raum zum Einsetzen eines Fensters und die Anschlagvorsprünge Fensterpfosten bilden.
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