DE29520518U1

DE29520518U1 - Holzrahmen und Rahmenfüllelement

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Publication number: DE29520518U1
Application number: DE29520518U
Authority: DE
Original assignee: KRETSCHMER CORNELIA
Current assignee: KRETSCHMER CORNELIA
Priority date: 1995-12-23
Filing date: 1995-12-23
Publication date: 1996-03-07
Anticipated expiration: 2005-12-24

Description

Cornelia Kretschmer
Reuttier Straße 33
D 89231 Neu-Ulm

89073 Ulm, 28.11.95 Akte G/9764 f/sr

Holzrahmen und Rahmenfüllelement.

Die Erfindung betrifft einen Holzrahmen und ein, insbesondere als Einfach- oder Mehrfachverglasung ausgebildetes, Rahmenfüllelement, das in einem Falz gehalten ist, der an den Rahmenschenkeln mit einer zur Rahmenebene parallelen Falzseitenfläche und einer dazu senkrechten Falzstirnfläche ausgebildet ist, wobei zwischen der Falzstirnfläche und dem Rand des Rahmenfüllelements Verklotzungselemente eingefügt sind und das Rahmenfüllelement gegen die Rahmenschenkel an der Falzseitenfläche durch eine Falzdichtleiste und an der Falzstirnfläche durch eine Abschlußleiste abgedichtet ist.

0 Derartige Holzrahmen und Rahmenfüllelemente, vorwiegend in Form von Fenstern, Türen oder feststehenden Rahmenkonstruktionen, sind aus der Praxis in vielfältigen

Ausführungsformen bekannt. Ihnen allen ist gemeinsam, daß das Rahmenfüllelement im Rahmenfalz durch die an den Rahmenschenkeln angenagelten Abschlußleisten festgehalten und gesichert ist, was die Montage erschwert, weil beim Annageln der Abschlußleisten an den Rahmenschenkeln darauf geachtet werden muß, daß das Rahmenfüllelement im Rahmen in der gewünschten Weise ausgerichtet ist und diese Lage beim Annageln der Abschlußleisten auch behält.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Holzrahmen mit Rahmenfüllelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Montage wesentlich vereinfacht und der Sitz des Rahmenfüllelements im Rahmenfalz verbessert wird.

Diese Aufgabe wird bei einem Holzrahmen und Rahmenfüllelement mit den eingangs aufgeführten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Falz am Rahmen befestigte Treigkörper angeordnet sind, die an der 0 Falzstirnseite Hinterschneidungen aufweisen, hinter welche die Verklotzungselemente mit zugeordneten Hinterschneidungen in Richtung parallel zur Rahmenebene einschiebbar sind, wobei die Verklotzungselemente die Rahmenfüllelemente auf der der Falzseitenfläche gegenüber liegenden Seite mit einer Haltenase übergreifen, und daß die Abschlußleiste an den Tragkörpern gehalten ist. Eine bevorzugte Aus;führungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper an der Falzseitenfläche eine Anlage für das Rahmenfülleleiaent bilden und die Falzdichtleiste an den 0 Tragkörpern gehalten ist.

Der Vorteil einer solchen Rahmenanordnung besteht darin, daß die Montage der Anordnung sehr einfach ist. Zunächst werden die Tragkörper im Rahmenfalz befestigt, insbesondere an der Falzstirnfläche angenagelt; erst dann wird das Rahmenfüllelement, also beispielsweise die Glasscheibe, in den Falz eingelegt und durch die anschließend eingeschobenen und an den Tragkörpern gehaltenen Verklotzungselemente nicht nur ausgerichtet, sondern durch die Haltenasen zugleich auch senkrecht zur Rahmenebene im Rahmen gehalten und gesichert. Das Rahmenfüllelement bedarf dann keiner weiteren Halterung, so daß die Abs.chlußleiste nur noch an den Tragkörpern und gegebenenfalls an den Verklotzungselementen eingerastet, jedenfalls nicht mehr am Holzrahmen angenagelt zu werden braucht, da die Abschlußleiste nur noch zur Abdichtung des Rahmenfüllelements, nicht aber mehr zu dessen Halterung und Sicherung am Holzrahmen dient.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verklotzungselemente dem Rand des Rahmenfüllelements nachgiebig anliegende Federglieder aufweisen. Die>se Federglieder dienen zum Ausgleich von Toleranzen odesr durch Schwund von im Holzrahmen entstehendem Spiel und sind zweckmäßigerweise als Federzungen ausgebildet.

Eine weiter bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen an den Tragkörpern und an den Verklotzungselementen jeweils von 0 einer parallel zur Rahmenebene verlaufenden Verzahnung gebildet ist, und daß in dieser Richtung die Verzahnung der Tragkörper von Lücken unterbrochen ist, deren Länge jeweils mindestens gleich der Länge der Verzahnung an den

Verklotzungselementen ist. Im Bereich der Lücken können dann die Verklotzungselemente senkrecht zur Rahmenebene zwischen die Tragkörper und den Rand des
Rahmenfüllelements eingesetzt und dann parallel zur
Rahmenebene längs des Randes des Rahmenfüllelements

verschoben werden, wobei die Verzahnungen der Tragkörper und der Verklotzungselemente miteinander zum Eingriff
kommen. Die Tragkörper können von Profilleisten gebildet sein, in deren Längsrichtung aufeinander folgend die

Verzahnungen und die sie unterbrechenden Lücken

ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise nimmt die Tiefe der Verzahnung an den Tragkörpern, ausgehend von jeweils einer der Lücken, stetig bis zur vollen Verzahnungstiefe zu,
wodurch der gegenseitige Eingriff der Verzahnungen beim Verschieben der Verklotzungselemente gegenüber den
Tragkörpern erleichtert wird.

Im einzelnen empfiehlt es sich, daß die Falzdichtleiste mit einer Rastzunge in einer hinterschnittenen Rastnut zwischen der Falzseitenfläche und einem die Anlage für das Rahmenfüllelement bildenden Profilschenkel der Tragkörper gehalten ist.

Vorzugsweise ist die Abschlußleiste außer an den
Tragkörpern auch an den Verklotzungselementen gehalten, wozu die Verklotzungselemente etwa im Bereich ihrer das Rahmenfüllelement übergreifenden Haltenase einen den
Haltekörpern zugewandten Rastsitz für ein Rastglied der Abschlußleiste bilden. Dieser Rastsitz kann auf
0 verschiedene Weise ausgebildet sein, insbesondere auch in Abhängigkeit davon, ob die im Rastsitz gehaltene
Abschlußleiste wieder leicht lösbar oder unlösbar
befestigt sein soll. Zweckmäßigerweise ist der Rastsitz

von einer Rastaufnahme zwischen den Verklotzungselementen und den Tragkörpern gebildet ist, in die das als Rastzunge ausgebildete Rastglied greift, wobei die Rastzunge einen Rastvorsprung aufweist, der im eingerasteten Zustand zugeordnete Ra.stvorsprünge an den Verklotzungselementen oder den Tragkörpern hinterfaßt. Im übrigen besteht die Möglichkeit, daß die Abschlußleiste von einer elastischen Rastleiste und einer die Rastleiste übergreifenden, vergleichsweise starren Deckleiste gebildet ist, wobei die Rastleiste die Rastglieder zum Befestigen der Abschlußleiste an den Tragkörpern bzw. den Verklotzungselementen aufweist. Die Deckleiste kann eine elastische Dichtleiste mit dem Rahmenfüllelement anliegenden Dichtlippen tragen.

Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:

0 Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rahmenschenkel eines nach der Erfindung ausgebildeten Holzrahmens und Rahmerifüllelements,

Fig. 2 den Schnitt II - II durch den Gegenstand der Fig. 1,

Fig. 3 das Verklotzungselement der Anordnung nach Fig. 1 in Einzeldarstellung mit unbelasteten Federefliedern,
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Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Verklotzungselements,

Fig. 5 den Geigenstand der Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform,

Fig. 6 eine nochmals andere Ausführungsform des Gegenstandes nach den Fig. 1 und 5,

Fig. 7 das Verklotzungselement der Anordnung nach Fig. 6 in einer anderen Ausführungsform und in einer Darstellung mit unbelastetem Federglied, 10

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Verklotzungselements nach Fig. 7.

In der Zeichnung ist der Rahmenschenkel des Holzrahmens mit 1, das als Isolierglasscheibe ausgebildete Rahmenfülleleinent insgesamt mit 2 bezeichnet. Das Rahmenfüllelement 2 ist in einem Falz gehalten, der an den Rahmenschenkeln 1 mit einer zur Rahmenebene parallelen Falzseitenfläche 3 und einer dazu senkrechten Falzstirnfläche 4 ausgebildet ist. Zwischen der Falzstirnfläche 4 und dem Rand des Rahmenfüllelements 2 sind Verklotzungselemente 5 eingefügt, die das Rahmenfüllelement 2 parallel zur Rahmenebene ausrichten und fixieren. Weiter ist das Rahmenfüllelement 2 gegen die 5 Rahmenschenkel 1 an der Falzseitenfläche 3 durch eine Falzdichtleiste 6 und an der Falzstirnfläche 4 durch eine allgemein mit 7 bezeichnete Abschlußleiste abgedichtet. Im Falz sind am Rahmen feste, nämlich mit Drahtbügeln 8 an der Falzstirnfläche 4 angenagelte Tragkörper 9 angeordnet, die als Kurzstücke oder auch, wie in Fig. 2, als Leisten ausgebildet sein können. Diese Tragkörper 9 bilden an der Falzseitenfläche 3 eine Anlage 10 für das Rahmenfüllelement 2 und besitzen an der Falzstirnseite 4

Hinterschneidungen, hinter welche die Verklotzungselemente 5 mit zugeordneten Hinterschneidungen in Richtung psirallel zur Rahmenebene längs des Randes des Rahmenfüllelements 2 (Pfeile 11 in Fig. 2) einschiebbar sind. Dabei übergreifen die Verklotzungselemente 5 die Rahmenfüllelemente 2 auf der der Falzseitenfläche 3 gegenüber liecfenden Seite mit Haltenasen 12, welche das Rahmenfüllelement 2 senkrecht zur Rahmenebene sichern und festhalten, noch bevor die Abschlußleiste 7 angebracht ist. Die Falzdichtleiste 6 und die Abschlußleiste 7 sind an den Tragkörpern 9 gehalten, wozu an der Falzstirnfläche 4 die Tragkörper 9 bis über die Dicke des Rahmenfüllelements 2 vorstehen. Die Verklotzungselemente können, wie in den Fig. 1 bis 5 und 7 und 8 Federglieder 13 aufweisen, mit welchen sie am Rand des Rahmenfüllelementes 2 nachgiebig anliegen, um Toleranzen und Spiel auszugleichen, das zwischen dem Rand des Rahmenfüllelements 2 und der Falzstirnfläche 4, beispielsweise durch Schwund der Holzrahmenschenkel 1, 0 bestehen kann. Diese Federglieder 13 können als Federzungen ausgebildet sein, die einzeln, wie in den Fig. 4 und 8, oder doppelt sich gegenüberstehend, wie in Fig. 3, vorgesehen sein können. Die Federglieder 13 können aber auch als in sich geschlossene Federbügel ausgebildet sein, wie dies beispielsweise die Fig. 7 zeigt.

Die Hinterschneidungen an den Tragkörpern 9 und an den Verklotzungselementen 5 sind jeweils von einer parallel zur Rahmenebene verlaufenden Verzahnung 14, 15 gebildet. In dieser Richtung, also längs des Randes des Rahmenfüllelements 2, ist die Verzahnung 14 der Tragkörper 9 von Lücken 16 unterbrochen, deren Länge mindestens gleich der Länge der Verzahnung 15 an den

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Verklotzungselementen 5 ist, wie dies die Fig. 2 erkennen läßt. Im Bereich der Lücken 16 können somit die Verklotzungselemente 5 senkrecht zur Ebene des Rahmenfüllelements 2 zwischen die Tragkörper 9 und den Rand des Rahmenfüllelements 2 eingesetzt und dann in Richtung der in Fig. 2 dargestellten Pfeile 11 längs des Randes des Rahmenfüllelementes 2 verschoben werden, bis die beiderseitigen Verzahnungen 14, 15 an den Tragkörpern 9 und Verklotzungselementen 5 miteinander zum Eingriff gekommen und dadurch die Verklotzungselemente 5 an den Tragkörpern 9 gesichert sind, so daß die Verklotzungselemente 5 dann das Rahmenfüllelement 2 mit Hilfe ihrer dessen Rand übergreifenden Haltenasen 12 im Falz auch senkrecht zur Rahmenebene, in den Fig. 1, 5 und 6 jeweils in Richtung nach oben, fixieren. In Fig. 2 ist der Fall gezeigt, daß die Tragkörper 9 von Profilleisten gebildet sind,, die sich längs der Rahmenschenkel 1 erstrecken, wobei an diesen Profilleisten in deren Längsrichtung die Verzahnungen 14 und die sie unterbrechenden Lücken 16 aufeinander folgend ausgebildet sind. Die Tiefe der Verzahnung 14 nimmt, ausgehend von jeweils einer der Lücken 16, stetig bis zur vollen Verzahnungstiefe zu, wobei die volle Verzahnungstiefe in Fig. 2 jeweils; bei 14' erreicht ist. Selbstverständlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Tragkörper 9 als Kurzstücke auszubilden, die mit einem die Lücken 16 bildenden Abstand voneinander im Falz längs der Rahmenschenkel 1 befestigt sind. Auch kann die Tiefe der Verzahnung 14 statt stetig sich sprungartig ändern.

Die Falzdichtleiste 6, die dem Rahmenfüllelement 2 anliegende Dichtlippen 17 besitzt, ist mit einer Rastzunge 18 in einer hinterschnittenen Rastnut zwischen

der Faltseitertfläche 3 und einem die Anlage 10 für das Rahmenfüllelement 2 bildenden Profilschenkel 10' der Tragkörper 9 cfehalten. Die Abschlußleiste 7 ist außer an den Tragkörpern 9, wo sie bei 19 hakenartig eingehängt ist, auch an den Verklotzungselementen 5 gehalten. Dazu bilden die Verklotzungselemente 5 etwa im Bereich ihrer das Rahmenfüllelement 2 übergreifenden Haltenase 12 einen den Haltekörpern 9 zugewandten Rastsitz für ein Rastglied 20 der Abschlußleiste 7. Im einzelnen ist der Rastsitz von einer Rastaufnahme 21 zwischen den Verklotzungselementen 5 und den Tragkörpern 9 gebildet, in die das als Rastzunge ausgebildete Rastglied 20 greift, wobei die Rastzunge einen Rastvorsprung 22 aufweist, der im eingerasteten Zustand ihm zugeorndete Rastvorsprünge an den Verklotzungselementen 5, wie in den Fig. 1 und 5, oder den Tragkörpern 9, wie in Fig. 6, hinterfaßt. Dabei ist in den Fig. 1 und 5 die Anordnung so getroffen, daß die Abschlußleiste 7 aus ihrem Rastsitz dadurch lösbar ist, daß sie in Richtung des Pfeiles 24 gegen die 0 Rahmenstirnfläche 4 gedrückt und dann in Richtung des Pfeiles 25 senkrecht zur Rahmenebene aus ihrer Verhakung bei 19 herausgezogen werden kann. In Fig. 6 dagegen ist die Abschlußleiste 7 unlösbar im Rastsitz 22, 23 gehalten. In diesem letzteren Fall kann die Abschlußleiste 7 nur mit Aufwendung von Gewalt abgenommen werden, wobei die Rastvorsprünge 22, 23 beschädigt werden können. Im übrigen ist in allen Ausführungsbeispielen die Abschlußleiste 7 von einer elastischen Rastleiste 26 und einer die Rastleiste 26 übergreifenden Deckleiste 27 gebildet, wobei 0 die Deckleiste 27 im Vergleich zur Rastleiste 26 wesentlich steifer bzw. starrer ausgebildet ist. Die Rastleiste 2 6 und die Deckleiste 27 können lösbar miteinander verbunden sein, beispielsweise durch eine in

den Fig. 1 und 5 bei 28 dargestellte Rastverbindung. Die Verbindung kann aber auch als unlösbare Klebverbindung ausgebildet sein, wie dies die Fig. 6 zeigt. Die Rastleiste 26 besitzt die elastischen Rastglieder 20 zum Befestigen der Abschlußleiste 7 an den Tragkörpern 9 bzw. den Verklotzungselementen 5. Und schließlich trägt die Deckleiste 27 eine elastische Dichtleiste 29 mit Dichtlippen 30, die dem Rahmenfüllelement 2 dichtend anliegen. Am gegenüber liegenden Rand kann die Deckleiste 27 mit einem Ansatz 31 gegen die Falzstirnfläche 4 abgestützt sein.

Claims

11 Schutzansprüche:

1. Holzrahmen und, insbesondere als Einfach- oder Mehrfachverglasung ausgebildetes, Rahmenfüllelement (2), das in einem Falz gehalten ist, der an den Rahmenschenkeln (1) mit einer zur Rahmenebene parallelen Falzseitenfläche (3) und einer dazu senkrechten Falzstirnfläche (4) ausgebildet ist, wobei zwischen der Falzstirnfläche (4) und dem Rand des Rahmenfüllelements (2) Verklotzungselemente (5) eingefügt sind und das Rahmenfüllelement (2) gegen die Rahmenschenkel (1) an der Falzseitenfläche (3) durch eine Falzdichtleiste (6) und an der Falzstirnfläche (4) durch eine Abschlußleiste (7) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Falz am Rahmen befestigte Tragkörper (9) angeordnet sind, die an der Falzstirnseite (4) Hinterschneidungen aufweisen, hinter welche die Verklotzungselemente (5) mit zugeordneten Hinterschneidungen in Richtung parallel s;ur Rahmenebene einschiebbar sind, wobei die Verklotzungselemente (5) die Rahmenfüllelemente (2) auf der der Falzseitenfläche (3) gegenüber liegenden Seite mit einer Haltenase (12) übergreifen, und daß die Abschlußleiste (7) an den Tragkörpern (9) gehalten ist.

2. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (9) an der Falzseitenfläche (3) eine Anlage (10) für das Rahmenfüllelement (2) bilden und die Falzdichtleiste (6) an den Tragkörpern (9) gehalten ist.

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3. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklotzungseleiuente (5) dem Rand des Rahmenfüllelements (2) nachgiebig anliegende Federglieder (13) aufweisen.

4. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federglieder (13) als Federzungen ausgebildet sind.

5. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen an den Tragkörpern (9) und an den Verklotzurigselementen (5) jeweils von einer parallel zur Rahmenebene verlaufenden Verzahnung (14, 15) gebildet ist, und daß in dieser Richtung die Verzahnung· (14) der Tragkörper (9) von Lücken (16) unterbrochen ist, deren Länge jeweils mindestens gleich der Länge der Verzahnung (15) an den 0 Verklotzungselementen (5) ist.

6. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (9) von Profilleisten gebildet sind, in deren Längsrichtung aufeinander folgend die Verzahnungen (14) und die sie unterbrechenden Lücken (16) ausgebildet sind.

7. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der 0 Verzahnung (14) an den Tragkörpern (9), ausgehend von jeweils einer der Lücken (16), stetig bis zur vollen Verzahnungstiefe zunimmt.

8. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzdichtleiste (6) mit einer Rastzunge (18) in einer hinterschnittenen Rastnut zwischen der Falzseitenfläche (3) und einem die Anlage (10) für das Rahmenfüllelement (2) bildenden Profilschenkel (10') der Tragkörper (9) gehalten ist.

9. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach einem der

Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (7) außer an den Tragkörpern (9) auch an den Verklotzungselementen (5) gehalten ist, wozu die Verklotzungselemente (5) etwa im Bereich ihrer das Rahmenfüllelement (2) übergreifenden Haltenase (12) einen den Haltekörpern (9) zugewandten Rastsitz für ein Rastglied (20) der Abschlußleiste (7) bilden.

10. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastsitz von einer 0 Rastaufnahme (21) zwischen den

Verklotzungselementen (5) und den Tragkörpern (9) gebildet ist, in die das als Rastzunge ausgebildete Rastglied (2 0) greift, wobei die Rastzunge einen Rastvorsprung (22) aufweist, der im eingerasteten Zustand zugeordnete Rastvorsprünge (23) an den Verklotzungselementen (5) oder den Tragkörpern (9) hinterfaßt.

11. Holzrahmen und Rahmenfüllelement nach Anspruch 9 oder

0 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (7) von einer elastischen Rastleiste (26) und einer die Rastleiste übergreifenden, vergleichsweise starren Deckleiste (27) gebildet ist, wobei die

Rastleiste (26) die Rastglieder (20) zum Befestigen der Abschlußleiste (7) an den Tragkörpern (9) bzw. den Verklotzungselementen (5) aufweist.

12. Holzrahmen und Rahmenfullelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (27) eine elastische Dichtleiste (29) mit dem Rahmenfüllelement (2) anliegenden Dichtlippen (30) trägt.