DE1938328A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Getreidekoernern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Getreidekoernern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/04Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers

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  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Leslie Palyi, Don Mills, Ontario, Canada Helge Larsen, Asaa, Jutland, Dänemark.
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Getreidekörngrn
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche Getreide bis zur Mahlbereitschaft abgeschält und gereinigt werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Abschälung und Reinigung der Körner zur Entfernung der Härchen {Bärtchen), der Holzfaserschicht, der Fremdkörper, wobei gleichzeitig schädliche Bakterien und Insekten entfernt werden, und schließlich Keime, die nach Wunsch entweder entfernt oder beibehalten werden können.
Es sind Spitz- und Schälmaschinen bekannt, die in der normalen Form mit einem feststehenden Hohlsylinder ausgestattet sind, dessen Innenfläche durchSchmirgelmasse rauh gemacht ist und in dem ein Flügelwerk umläuft. Das Getreide wird hierdurch gegen die Mantelfläche geschleudert und Schalenteile werden durch einen kräftigen Windstrom abgesogen. Eine Verbesserung dieser Maschinen stellen die Mehrkamraerschälmaschinen mit einstellbarer intermittierender Besohüttung dar, wodurch der Durchsatz und der Wirkungsgrad verbessert werden konnten. Es sind ferner Bürstenmaschinen (Poliermaschinen) in verschiedenen Ausführungen bekannt, die am Korn lose anhaftende Schalenteile entfernen.
Bei den bisher bekannten Getreidereinigungsverfahren wurde das Getreide, nachdem es in Besatzentfernungsmasehinen von allen Fremdkörpern, die beim Ernten lagern und beim Versand.in das Getreide
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gelangten,, befreit worden waren, zahlreichen" unterschiedlicher?. Abreinigungsmaschlnen hintereinander zugeführt, bis die Vermahlung erfolgen konnte. Zu diesen Maschinen gehörten außer den Spitz- und Schälmaschinen auch noch Windsichter, Siebwerke, 6e~ treideausleser, Sortiermaschinen, Waschmaschinen und--Insektenv-ertilgungs-Prallmühlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die außer dem Schälvorgang surr. Entfernen der Schalen auch noch.weitere Abre&nigungsfunktionen durchgeführt werden können, für die bisher mehrere Elnzelaggregate erforderlich waren.
Weiter strebt die Erfindung öle Schaffung einer relativ einfachen und betriebssicheren Maschine an, die durch Auswechslung und Einstellung verschiedener relativ zueinander bewegter Bauteile eine Anpassung an die jeweils speziell zu reinigende Getreidescrte ermöglicht, wobei außer Getreide auch noch Bohnen, insbescndera
Hüllen
Sojabohnen,, Erbsen und and ere/ früchte einer Reinigung unterzogen werden können.
Ferner ist es Ziel.der Erfindung eine Maschine zu schaffen., die bei kompaktem Aufbau Lind insbesondere relativ kurzer axialer Baulänge eine einwandfreie Reinigung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zum Reinigen von Getreidekörnern zwecks Entfernung der Härchen an der ?iornspiti;e soivie
gegebenenfalls
der Holzfaaersehichten und/Keime in der Weise durchgeführt a daß das Getreide dem radial inneren Abschnitt der äußeren Stirnfläche einer sich drehenden Trommel zugeführt und von dort durch Zentrifugalkraft in einen sich nach außen verjüngenden Spalt gefordert wird, daß dann das zu reinigende Getreide in eine achsparallele Richtung umgelenkt und einem innenseitig von dem Trommelmantel außen begrenzten Ringspalt zugeführt wird, von wo das zu reinigende Gut naoh dem anderen Stirnende der Trommel gefördert und axial ausgetragen wird. Auf dem achsparallel verlaufenden Weg können
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dabei Rückstände wie Schalen u.dgl. durch Siebanordnungen od.dgl. radial nach außen in eine Ringkammer abgeführt werden, von wo aus sie abgezogen werden können«
Das an übt Stirnseite austretende Gut wird von den noch im GutsstroK befindlichen abzuführenden Gegenständen durch Windsichter und Zyklonabscheider bewirkt. Das Reinigungsverfahren kann in einer Stufe durchgeführt werden, erforderlichenfalls können jedoch auch mehrere Stufen hintereinander geschaltet sein, wobei die Ausbildung der Maschinen in den einzelnen Stufen einander gleich ist und notwendige Anpassungen der jeweiligen Reinigungsvorgänge durch Sinstellung der Teile der Maschinen bewirkt werden können.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist gemäß der Erfindung eine Trommel auf, die unter Belassung eines einstellbaren axialen Spaltes zwischen Stirnseite ttnd fester Stirnringwand an der Aufgabeseite angeordnet ist, wobei ein Radialspalt zwischen dem äußeren Umfang der Trommel und einem Gehäuseteil vorgesehen ist, und eine insbesondere gekrümmte Verbindung zwischen den beiden Spalten besteht. -
Die Trommel ist leicht auswechselbar und besitzt an ihrer dem Einlaufspalt zugekehrten Seite einen insbesondere aus Hartgummi bestehenden Belag, der mit einem entsprechenden Belag des festen Gehäuses zusammenwirkt und mit diesem einen sich nach außen verjüngenden Spalt bildet. Die die Trommel tragende Antriebswelle ist axial derart vorgespannt, daß das Reinigungsgut in dem radial verlaufenden Spalt unter einem vorbestimmten Äxialdruck steht.
Durch das Zusammenwirken der einzelnen Teile in der weiter unten beschriebenen Art und Weise ergeben sich die der Erfindung eigenen Vorteile, wie dies insbesondere aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels hervorgeht. Sin solches bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht zweier hintereinander geschal-. teter Stufen, ausgerüstet mit erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsmaschinen,
Fig. 2 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungs- bzw. Schälmaschine,,
Fig. J5 in größerem Maßstab den Aufgabeabschnitt der in Fig.2 dargestellten Maschine,
Fig. 4 eine axiale Ansicht der» Stirnfläche der Trommel,
Fig. 5 einen Teilabschnitt eines den Trommelrotor mit Abstand umgebenden Oehäuseteils,
Fig. 6 einen Gehäuseabschnitt gemäß Fig.5 in anderer Ausführung,
Fig. 7 und 8 Teilansichten verschiedener Ausführungsformen der stirnseitig auf der Rotortrommel aufgesetzten Reib- bzw. Heinigungsbeläge,
Fig. 9 eine radiale Teilansicht des Rotorsf
Fig.10 als Einzelteil eines der außenseitig am Rotor sitzenden Schlagmesser,
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 3CI-XI gemäß Fig. 10,
Fig. 12 eine Ansicht des Schlagmessers in Richtung des Pfeiles XII, gemäß Fig. 10 b et stacht et.
Die Reinigungsmaschine weist eine in einem äußeren Gehäuse umlaufende, von einer horizontal liegenden Welle 10 getragene Trommel 12 auf. Die Welle 10 ist in ihrem sich nach rechts gemä3 Fig.2 erstreckenden Teil über Lager l4,lö am Gehäuse abgestützt und sie wird in ihrem hinteren Teil über ein Lager l£ von einem Gehäusedeckel 20 getragen. Eine auf die Welle aufgezogene Schraubenfeder 22 spannt diese gemäß Fig .2 nach links vor. Diese Feder 22 stützt sich rechts an einem gehäusefesten Ring 2k und links an einem in der Lagerausnehmung axial versehieblichen Ring 26 ab, der axial über das Lager 14 an einem auf der Welle 10 festsitzenden Ring 26 abgestützt ist.
Die axiale Stellung der Welle 10 und damit der Trommel 12 relativ zum Gehäuse kann durch die Spannvorrichtung festgelegt werden, die im rechten Teil der Fig.2 ersichtlich ist. Ein auf der Welle
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sitzender Ring JO stützt sich axial gegen das Lager 1.6 ab, das seinerseits durch die Einstellhülse ;?2 axial festgelegt ist. Hierdurch wird die Verschiebung der Welle 10 durch die Feder 22 nach links begrenzt. Diese Hülse j32 ist in unterschiedlichen Axial-Stellungen., beispielsweise durch ein Handrad ~$k9 fixierbar. Sine Justierung kann über seinen über die ßehäusestirnflache vorstehenden Flansch 36 bewirkt werden indem über den Umfang verteilte Stellschrauben p8 eingestellt werden. Der Antrieb der Welle 14 erfolgt von diesem Ende 40 der Welle aus.
Das Gehäuse weist eine lingabeöffnung 42 für das abzureinigende Gut auf, in der eine mittels Handhabehebel 44 verschiebbar Dosierklappe 46 vorgesehen ist. Die Bingafoeöffnung 42 führt nach einem die Welle 10 umgebenden Ringraura 48., der nach der Stirnseite der Trommel 12 hin offen ist. Die der Stirnseite 49 der Trommel 12 gegenüberstehende Gehäuseringfläche 50 ist mit einem Gummibelag 52 versehen, der mit einem entsprechenden Gummibelag 54 "auf der Stirnfläche 49 der Trommel 12 einen ringförmig und radial verlaufenden Spalt 56 bildet, der sich nach dem äußeren Umfang hin verjüngt. In der Höhe des Ringraumes 48 trägt der Rotor Gebläseschaufeln 58, die das über die Einfüllöffnung 42 zugeführte Gut aus dem Ringraum 48 radial nach außen fördern. Im radial äußeren" Abschnitt mündet der Ringspalt 56 in einer gekrümmten Führung 60, die in einen axial verlaufenden Ringspalt 62 zwischen dan äußeren Umfang der Trommel 12 und einem gehäusefesten Zylinder 64 verläuft.
Die linke Seite der trommel 12 ist durch einen Deckel 66 abgeschlossen und im Bereich dieses Trommelendes befindet sich ein konisch geformter BingauslaS 68, der sich nacfe der Sammelkammer 70 hin öffnet.
Di© Zylindergehäusewand 64 ist von einer Kingkammer 72 umgeben, in die durch Perforationen des Zylinders 34 abgeschälte Teilchen gelangen können, die dann nach unten über des Trichter 74 abgezogen werden können. Der Raum 70 mündet in einen Behälter 78 (Fig.l), aus dem das gereinigte Getreide in einen fliehter 79 gelangt, der
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es zur Weiterverarbeitung einer weiteren entsprechenden Maschine zuführt oder aas der letzten Stufe zur Weiterverarbeitung im Mahlverfahren gelangen läßt. In dem Raum 78 mündet die Saugleitung 80 eines Zyclon-Sichters 82, in welchem durch Zentrifugalkraft eie festen Bestandteile aus dem Luftstrom ausgeschieden werden,, wodurch der Luftstrom gereinigt, frei von Staub und festen Bestandteilen in den Raum tritt.
Aus Fig.3 ergibt sich deutlicher die Ausbildung der den Spalt begrenzenden Wandungen. Wie ersichtlich,, ist die Gummi ringscheibe 54 auf einem Schaumgummipolster 84 abgestützt.» wodurch sich besonders günstige Verarbeitungseigenschaften ergeben.
Die äußere Begrenzung des Umlenkspaltes 60 wird von einem Ring™ Profilkörper 86 gebildet, der am festen Gehäuseteil verschraubt ist und vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht. Diesem Ring kommt eine besondere Bedeutung im Hinblick auf eine Vermeidung einer Verstopfung und Zusammenballung zu. Es hat sich gezeigt, daß Ursache solcher Zusammenballungen und Verstopfungen elektrostatische Aufladungen sein können, wenn auch für diesen Teil der Schlitzbegrenzung elektrisches IsolieiTstof.f material benutzt wird. Durch Verwendung eines Ringes aus rostfreiem Stahl werden diese Aufladungserscheinungen mit Sicherheit vermieden. Anstelle eines Ringes aus frostfreiem Stahl könnte auch ein anderer Ring eingesetzt werden, der in gleicher Weise statische Aufladungen verhindert.
Der Umfang der trommel 12 Ist mit Schlagmessern 88 bzw. 89 In Gestalt von Leisten versehen, die am Trommelumfang angeschraubt sind und von denen sich die Schlagmesser 88 lediglich über den äußeren Trommelumfang erstrecken, während die Schlagmesser 89 mit einem abgebogenen Endabschnitt 90 über die Stirnfläche des Trommelrotors greifen. Die bevorzugte Ausbildung dieser Schlagmesser ergibt sich aus den Fig.10 bis 12, Hieraus 1st ersichtlich, daß die In Drehrichtung vornliegenden Kanten 92 erhöht sind und sie fallen nach hinten über eine Schrägfläche 94 ab. Die Trommel
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dreht sich in der in Fig.Λ durch den Pfeil Ä gekennzeichneten Richtung.
Die Schlagmesser 88 bzw. 89 können achsparallel verlaufend am äußeren Tronaislurafang angeordnet werden, jedoch ist es auch möglich* diese schräg zu stellen oder sogar schraubenlinienförmig verlaufen zu lassen»
Der Eingfoelag 54 der Stirnseite des Troramelrotors kann außen glatt sein, jedoch ist es für verschiedene Anwendungsfälle auch zweckmäßig, diesen Belag mit radial verlaufenden Nuten 96 zu versehen oder/und Bürsten 98 vorzusehen, (Tergl.Pig.7 und 8).
Der die Trommel umgebende Zylinder 64 kann gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 und 3 aus einem gelochten Blechschirm bestehen, wobei die Lochungen vorzugsweise oval oder elliptisch ausgebildet sind und die Hauptachsen dieser öffnungen in benachbarten Lochreihen im Winkel gegeneinander angestellt sein können.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 erstreckt sich der gelochte Schirm 64 nur über den unteren 180°-Umfang, während der obere l8ö°-Umfang von einem Zylindermantel 100 umschlossen ist, der an seiner Innenseite einen ßummibelag 102 trägt, der den axial verlaufenden Ringspalt 62 begrenzt» Gemäß äera Ausführungsbeispiel nach Fig.4 weist dieser Belag 102 eine geriffelte Oberfläche 104 auf. Stattdessen kann gemäß Fig.5 in den Belag 102 auch Bürstenmaterial 106 eingesetzt sein. Schließlich ist es gemäß Flg.6 möglich, einen glatten Gummibelag 108 vorzusehen. Die Viahi der Ausführung der Begrenzungsflächen der Kingspalte richtet sich nach der Natur des abzureinigenden Materials. Sämtliche Reibungsflächen und andere Teile sind zur Anpassung an das jeweils zur Verarbeitung kommende Material leicht auswechselbar gehaltert«
Leicht auswechselbar ist auch der Rotor selbst und seine ihm zugeordneten Teile. Zur Erleichterung des Äusbaus weist das Gehäuse öffnungen 110 bzw. 112 zum Einsatz entsprechender Werkzeuge auf.
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Je nach der Art und Weise des zur Verwendung kommenden abzureinigenden Gutes erfolgt die Einstellung der axialen Breite des Spaltes 56 und entsprechend wird der Reibbelag zur jeweiligen Anpassung ausgewechselt. Dabei ist es auch möglich, sowohl die stirnseitigen Reibflächen 54 bzw. 52 als auch die umfangsmäßigen Reibflächen abschnittsweise über verschiedene Winkelbereiche verschieden auszubilden«, So kann teilweise als Reibfläche ein glatter Gummiringabschnitt Verwendung finden., an den gewellte, geriffelte aüer mit Nuten versehene Abschnitte anschließen, wobei gleichzeitig abschnittsweise Bürsten vorgesehen werden können. Die Größe des wirksamen Ringspaltes 62 ist durch Auswechslung der Schlagmesser möglich, indem solche von größerer oder kleinerer radialer Erstreckung eingebaut werden.
Außerdem und stattdessen kann der Trommelrotor als Ganzes zur Anpassung ausgewechselt werden.
Die Abmessungen der Abreinigungsvorriehtung nach der Erfindung können relativ klein gehalten werden, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Länge des Rotors etxva 400 mm beträgt und der Durchmesser der Rotortrommel ca. 52 cm.
Wesentlich für die Erfindung ist, daß das abzureinigende Gut von einem Luftstrom über den gesamten Weg des Abreinigungsprozesses getragen wird, wodurch ein gleichmäßiger Fluß ohne Verstopfungen od.dgl. gexiährleistet ist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann trocken oder auch nach Behandlung der Körner mit Wasser durchgeführt werden, je nachdem wie groß der Prozentsatz der zu entfernenden Schalen ist. Die geschmeidige Behandlung der Körner in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet gute Ergebnisse, unabhängig davon, ob die Körner als Saatgut oder als Nahrungsmittel Verwendung finden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet außerdem einen sehr hohen Durchsatz. So können mit der erfindungsgemäßen Masohine 300 Kilo bis 10 000 Kilo pro Stunde abgereinigt werden, ^e nach4em Prozentsatz der zu entfernenden Schalen.
Im Anfangsstadium der Abreinigung, d.h. während die Körner zwischen der stationären und der sich drehenden Ringscheibe radial nach außen bewegt werden, erfolgt eine Abschälungj wobei die Spaltbreite während des Betriebes eingestellt werden kann. Die Scheiben können erforderlichenfalls auch Carborundbelag aufweisen.
Während der zweiten Phase der Behandlung, nämlich während die Getreideköraer axial über den Trommelumfang bewegt werden, werden sie durch auf dem Umfang der Trommel angeordneten Messer oder Rippen kontinuierlich gedreht und nach dem Ausgang geleitet, wobei ständig ein Abreiben der Schalen an dem die Trommel umgebenden geschlitzten Schirm erfolgt.
Auf diese Weise kann eine vollständige Entfernung von Schalen durchgeführt werden, ohne den Mehlkörper im Getreide in irgendeiner Weise zu beschädigen, so daß die Nährstoffe voll erhalten bleiben.
Nachstehend werden beispielsweise einige Verfahrensgänge unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulichts
A. Rohgerste
Das Abschälen muß sehr sanft geschehen, iam die maximale Keimfähigkeit für industrielle Anwendung oder für Saatgut zu gewähr*
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leisten. Für dieses Verfahren wird kaltes Wasser in einer Menge von etwa 6 bis 7 Gewichtsprozent hinzugefügt, wobei die Befeuchtung innerhalb von ^O bis 40 Minuten stattfindet. Das Abschälen wird in zwei Stufen durchgeführt, wobei geschlitzte Stahlschirme die gesamte Trommel umgeben. Es werden 6 bis 8$ Schalen (berechnet vom Gesamtgewicht) entfernt, wobei die Keimfähigkeit mit 97 bis 98# erhalten bleibt.
Bei einer dreistufigen Bearbeitung und Entfernung von 10 bis 12# Schalen (Gewichtsprozente) beträgt die Keimfähigkeit 91 bis
B. Rohgerste zur Herstellung von Gerstengries Die Herstellung für Brauereizwecke als tierische Nahrung u.dgl. wird einstufig im trockenen Verfahren durchgeführt. Als Schirm kommt eine Kombination von Schmirgelinaterial und einem geschlitzten Material in Betracht
6. Malzgerste für Brauerei en
Hier erfolgt die gleiche Behandlung wie unter"A ", jedoch nur in einer Stufe.
D. Hafer für Saat2wecke
Einstufige Behandlung wie unter "A".
S. Haft er für Mahrungszwecke
Einstufige Bearbeitung und sonst die gleiche Behandlung wie unter nBM.
P. Reis
Ein vollständiges Abschälen kurzer Reiskörner geschieht durch zweistufige Behandlung auf einer trockenen Basis, aber der Reis sollte nich zu trocken sein. Der Schirm sollte aus Gummi bestehen, wobei Nuten vorhanden sind, und die Scheiben sollten die gleiche Ausbildung aufweisen.
G. Reis (langes Korn)
Die Scheiben werden voll geöffnet und die Geschwindigkeit wird reduziert. Es erfolgt eine zweistufige Abschälung auf trockener Basis, wobei die Lineargeschwindigkeit auf wenigstens 600 m/min vermindert wird.
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H. Reis (übertroclmet und empfindliches Korn) Es erfolgt eine Befeuchtigkeit mit heißem Wasser oder mit Dampf, wobei die Befeuchtung nicht länger als 5 Minuten stattfindet. Das Abschälen erfolgt einstufig und die Scheiben sind, wie oben erwähnt ,ausgebildet und die Drehzahl ist ebenfalls vermindert.
I. Mais
Bei der Maisabschälung müssen verschiedene Gesichtspunkte berücksichtigt werden und die Behandlung richtet sich nach dem Anwendungszweek im einzelnen. Bevor der Schälvorgang eingeleitet wird, werden Teile durch einen Luftstrom oder mechanisch abgeführt, Das Abschälen erfolgt dreistufig und mit drei unterschiedlichen Kombinationen von Schirmen, nämlich Gummi , Gummibürsten und geschlitzter Schirm. In der Stufe-J ist eine sich über l80° erstreckende Gummibürstenanordnung vorgesehen und der Rest besteht aus einem geschlitzten Schirm. Auf diese Weise wird ein Aufbrechen des Korns verhindert und es werden mit Sicherheit alle Schalen u.dgl. abgeführt.
J. Weizen
Es werden alle Verunreinigungen und Haare und die meisten Bakterien sowie die Epidermis und Unreinheiten sowie Insektenlarven entfernt. Sine parzielle Abschälung findet unter Anwendung eines trockenen Verfahrens oder unter Zusatz von nur IJi Wasser statt, wobei die maximale Weizenfeuchtigkeit IJ bis lk% beträgt. Die Entfernung eines Teils der Schalen bis zu 4$ erfolgt ohne Beschädigung des Mehlkörpers. Der Mantel wird,wie unter "AS1 ausgeführt,gewählt und das Verfahren wird zweistufig durchgeführt.
K. Weizen (weitere Abreinigung)
Für den Mantel wird eine Kombination von Gummi, Bürsten und geschlitztem Metall benutzt. Es erfolgt eine Befeuchtung mit Wasser von 2 bis 2 1/2$, aber nicht über 15$ insgesamt. Die Befeuchtungszeit beträgt 15 Minuten, sollte jedoch JO Minuten nicht übersteigen.
L. Weizen (weitere Abreinigung)
Eine weitere Befeuchtung über JO Minuten erfolgt bis zu einem •Feuchtigkeitsgehalt von 16%, der Mantel ist wie unter "B"
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ausgeführt. Für harten Weizen ist eine zwei- bis dreistufige Bearbeitung erforderlich und nach zwei Stufen erfolgt eine zweite Befeuchtung, die drei bis fünf Stunden lang durchgeführt werden kann.
M. Roggen
Die Feuchtigkeit wird bis zu 14 1/2$ erhöht und die Befeuchtung findet in 20 Minuten statt. Es wird ein Mantel «.wie unter "B" beschrieben, benutzt und das Verfahren wird einstufig durchgeführt.
N. Hartweizen zur Stärkeerzeugung
Der Feuchtigkeitsgehalt wird bis zu 18 bis 20$ erhöht und es erfolgt eine dreistufige Abschälung, wobei ein Mantel der Type B benutzt wird. Dann findet eine Befeuchtung fünf Stunden lang statt bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 16$ und weiter erfolgt eine einstufige Abschälung. Die Scheiben sind Gummischeiben und der Mantel ist von der Bauart wie unter 11A".
0. Sojabohnen
Eine Aufbereitung wird durch heißes Wasser in Sprühform durchgeführt und nach einer Minute wird kaltes Wasser eingespritzt und zwar während einer kontinuierlichen Bewegung. Das gesamte zugeführte Wasser beträgt 2# maximal. Ss erfolgt eine Abschälung in zwei Stufen und es wird ein Gummimantel in Kombination mit einem geschlitzten Mantel benutzt. Das gleiche Verfahren wird für andere Bohnen durchgeführt. Jedoch bei härteren Schalen wird mehr heißes Wasser benötigt. ' ''■ '
P. Rapssaat
Diese Saat, die rasch eine toxische Wirkung ergibt und gleichzeitig Enzymaktivitäten besitzt, erfordert eine trockene Reinigung zur Neutralisation. Während der Abschälung muß die Temperatur auf 70 bis 80°C erhöht werden. Der Mantel ist hierbei ein Gummi-Bürstenmantel und auch die Scheiben bestehen aus Gummi mit eingesetzten Bürsten. Hierbei wird eine zweistufige Abschälung benutzt.
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Q,. Sonnenblumenkerne
Eine trockene Abschälung des Mantels erfolgt durch groben Schmirgel am Schirm., kombiniert mit einem Schlitzschirm. Die Scheiben bestehen aus Gummi* es wird eine zweistufige Abschälung bewirkt«
R. Sesamsaat
In einer ersten Stufe muß eine Befeuchtung bei Raumtemperatur in fünf bis acht Stunden auf J50 Gewichtsprozent der Saat durchgeführt werden.» Nach der Befeuchtung wird die Saat mit kaltem Wasser gemischt und der Reinigungsvorrichtung in flüssiger Form zugeführt. Die Scheiben der Reinigungsvorrichtung bestehen aus Gummi und der Mantel aus Gummi mit eingesetzten Bürsten.Es wird eine zweistufige Abschälung benutzt und nach der Abschälung wird die Saat durch heiße Luft getrocknet. Eine Abreinigung erfolgt durch Luftsichter» Das Wesen dieses Abschälprozesses besteht darina daß kein Salzwasser benutzt wird und daß die Saat daher nach der Abschälung noch die natürliche weiße Farbe besitzt.
Die vorstehenden Beispiele sollen nur einige Anhaltswerte ergeben, sie sind jedoch in keiner Weise beschränkend für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Claims (1)

  1. Patentansprüche!
    X. Verfahren zum Reinigen von ßetreidekömern zwecks Entfernung der Härchen an der Korsspitze sowie der Holzfaserschichten
    οόο·αΉοτίι»Ή"Ρ?? ι Iff -
    dadurch gekennzeichnet a daß das Getreide dera radial innenliegenden Abschnitt der äußeren Stirnfläche einer sich drehenden Trommel zugeführt und von dort durch Zentrifugalkraft zwischen der Stirnfläche und einer ortsfesten Eingflache in einem sich nach außen verjüngenden Spalt gefördert wird, daß dann das zu reinigende Sut in eine achsparallele Richtung umgelenkt und in einem ringförmigen Strom in einem Ringspalt zum Austritts ende auf der anderen Seite der Trommel gefördert wird.
    2» Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf dem achsparallel verlaufenden ringförmigen Förderweg am Außenmante! wenigstens ein Teil der abgeschälten Rückstände des Gutes radial durch einen Siebmantel nach außen gefördert und abgeführt wird·
    5. Verfahren naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung zwischen gereinigtem Getreide und Rückständen durch einen Windsichter bzw. einen Sichter der Zyklon-Bauart bewirkt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Abrsinigimg in mehreren Stufen nacheinander erfolgt.
    5« Vorrichtung sur Diirchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4/
    dadurch gekennzeichnet, daS eine Trommel (12) unter Belassung eines einstellbaren axialen Kingspaites (56) zwischen Stirnseite der Trommel und einer Qe-
    (52) an der Aufgabeseite des eufces und eines
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    zylindrischen Ringspaltes (62) am Umfang der trommel im Gehäuse drehbar gelagert ist und daß die GutaufgabeSffnung (42) nach einem die Welle (10) umgebenden Ringraura (48) am radial inneren Einlaufende des Ringspalfces (56) führt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5*
    dadurch gekennzeichnet., daß der radial verlaufende Ringspalt (56) sich nach dem äußeren Umfang hin konisch verjüngt.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet daß die Welle (10) über eine Feder (22) axial vorgespannt ist.
    8r Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet daß die den Spalt (56) begrenzenden Stirnflächen (54) bzw. (52) von Trommel (12) bzw. Gehäuse aus einem ringförmigen Gumraibelag bestehen.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8*
    dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Gummibelag (54) des Rotors durch eine Schaumgummischicht (84) elastisch abgestützt ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9 s dadurch gekennzeichnet , daß der radiale Ringspalt (56) über einen Krümmungsabschnitt (60) allmählich in den zylindrischen Spalt (62) übergeht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennz eiehnet, daß der kurvenförmige Übergang (60) außen durch einen im Gehäuse festgelegten Ring aus rostfreiem Stahl od.dgl. begrenzt ist.
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    12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet., daß im radial inneren Abschnitt der Rotorstirnfläche Gebläseschaufeln (5&) vorgesehen sind, die das Gut radial nach außen in den Ringspalt (56) fördern.
    13. Vorrlchtungnach Anspruch 5*
    dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ringspalt (62) außen durch ein Siebblech (64) umgeben ist, das wiederum von einer Ringkammer (72) umfaßt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet., daß der zylindrische Ringspalt (62) wenigstens über einen Teil des Umfangs vorzugsweise über die obere Hälfte des ümfangs mit einem Reibbelag (102) ausgestattet ist, xfährend der übrige Teil des Umfangs vorzugsweise die untere Hälfte des Umfangs mit einem Siebblech ausgestattet ist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsbelag aus Gummi besteht.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Gummibelag mit achsparallel verlaufenden Nuten (104) ausgestattet ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch I5,
    dadurch gekennzeichnet , daß in den Belag Bürsten eingesetzt sind.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis IJs dadurch gekennzeichnet, daß abschnittsweise Belagmaterial mit Bürsten und glattes Material sowie genutetes Material vorgesehen sind.
    109821/0729 ./.
    19· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Xb3 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äui3eren Umfang der Trommel (12) im wesentlichen achsparallel verlaufende Schlagmesser (89 bzw.88) angeordnet sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19s dadurch gekennzeichnet s daß sich ein Teil der stegartigen Schlagmesser (88) lediglich über die Länge der Trommel erstreckt, während andere Schlagmesser (89j/vorzugsweise jedes zweite Schlagmesser über die Stirnfläche der Trommel in den radialen Ringspalt (56) eingezogen sind.
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet,
    . daß die Schlagmesser auf der Trommeloberfläohe achsparallel verlaufend, schräg hierzu oder schraubenlinienförmig, angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis Sl, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abschnitte (90) der Schlagmesser in einer von der Radialrichtung abweichenden Richtung angestellt sind (Fig.12).
    23. Vorrichtung nach Anspruch 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet* daß die in Laufrichtung vorn liegenden Ränder (92) der Schlagmesser erhöht ausgebildet sind und in einer Abflachung (94) nach hinten verlaufen.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Rotors einen Gummibelag (54) mit radial verlaufenden Nuten aufweist.
    1098 2 1/0729
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet * daß der Igingbelag der Stirnfläche des Rotors wenigstens abschnittsweise mit Bürsten (98} versehen ist.
    '26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Troiranelwelle (10) eine Schraubenfeder (22) aufgezogen ist, die die Trommel bzw. die sie tragende Welle (10) im Sinne einer Vergrößerung des Ringspaltes (56) vorspannt.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 2.6, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Welle (10) durch die Feder (22) durch einen axial einstellbaren Anschlag (30,16,32) begrenzt 1st.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Einfüllöffnung (42) eine Dosierklappe (46) angeordnet ist, die mittels eines Handhebels (44) bedienbar ist.
    109821/0729
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