DE1938307A1 - Spulmaschine mit Garn-Handhabungsvorrichtung - Google Patents

Spulmaschine mit Garn-Handhabungsvorrichtung

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DE1938307A1
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piston
piston rod
cylinder
winding
winding head
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DE19691938307
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Dimeglio Joseph Edward
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Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
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Description

Leesona Corporation 2 8.JULI 1969
Warwick, R,Iof V3St4A..
Spulmaschine mJt Garn Handhabungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine mit mehreren Spulköpfen und insbesondere eine kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum automatisahen Übertragen des Aufapwlens eines kontinuierlich zulaufenden Garnfadens von einem Spul kopf auf einen anderen.
Der in der folgenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Garn" soll in eeinem allgemeinen Sinn verstanden werden und sich auf alle Arten fadenförmigen Materials* und zwar sd wohl textiler als auch anderer Art, beziehen.;, während der Ausdruck "Wickel" oder "Garnwickel18 äe^a Produkt einer Spulmaschine-, unabhängig von seiner Porm bezeichnet
Die erfindungsgemäße Spulmaschine .gewährleistet ein-sn voll automatischen Übertrag und stellt eine Verbesserung gegen über der von Hand betätigten Übertragungsvorrichtung gemäß der deutschem Patentschrift P 17 60 860.3 dar= Diese· Pa^ tentschrift beschreibt verschiedene auf die erfindungsgemäße Vorrichtung anwendbare Einrichtungen und Maßnahmenf wie das Anlassen und Anhalten der Spulkopfspindeln gleichzeitig mit der Garnübertraguti-g zwischen den Spulköpfen? eine Steuerung der Spindsldrehzahl, eine konstante Steuerung der Fadenspannung, die ErSt-Inbetriebnahme der
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Spulmaschine usw., zusätzlich zu verschiedenen Sicherheitβ merkmalen und sonstigen Merkmalen. Diese Patentschrift be handelt auch die Vorteile einer abfallosen Übertragung des Garns zwischen den Spulküpfen einer Spulmaschine nebst den Auswirkungen der verbesserten Steifheit der Spulköpfe sowie der Maschine allgemein, die Vorteile der Gewährleistung einer praktisch konstanten Fadenspannung während der Übertragung sowie andere Vorteile 9 welche bei der erfin dungsgemäßen automatischen Übertragungsvorrichtung berück aichtigt sind, in der vorliegenden Beschreibung jedoch nicht näher erläutert werden, da derartige Erläuterungen im Hinblick auf die Offenbarung der genannten Patentschrift überflüssig sind* auf welche bezüglich der Beschreibung dieser Merkmale hiermit Bezug genommen wird»
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer neuartigen verbesserten Spulmaschine zum auto matiachen Übertragen eines kontinuierlich zulaufenden Garn fadens zwischen Spulköpfen»
Diese Aufgabe wird bei einer Spulmaschine mit zwei in fe ster lage angeordneten Spulköpfen zur Gewährleistung eines ununterbrochenen Spulvorgange erfindungsgemäS dadurch ge löst, daß der kontinuierlich zulaufende Garnfaden automatisch von einem aktiven Spulkopf zu einem Heaerve Spulkorf eher sodann zum aktiven Spulkopf wird, überführt wird, wou^. eine Einrichtung zur automatischen Einleitung der Garn-Übertragung zwischen den Spulköpfen an einem gewünschten Punkt während des Spulvorganga vorgesehen ist
Im folgenden 1st die Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es seigen:
Pig« 1 eine perspektivische Teilansicht einer bevorzugten Auoführungsform einer Spülmaschine mit den Merk malen der Erfindung, die zwei Spulköpfe und eine automatisch betätigbare Vorrichtung zum Umschal ten dee Spulvorganga vom einen Spulkopf auf den anderen aufweist, mit der besseren Übersichtlich keit halber weggebrochen dargestellten bzw« gane weggelassenen Teilen,
Fig, 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung in einer Zwischenstufe währendder übertragung des Garns vom unteren auf den oberen Spulkopf,
Fig* 3 eine perspektivische Teilansicht des rechten Endes dies oberen Spulkopfe im Augenblick der Garn Übertragung auf diesen Spulkopf Ψ
Pigο 4 eine Aufsicht auf einen Trägerteil der übertragung« vorrichtung gemäß den Pig> 1 bis 3, während einer Anfangsstufe seines Betriebs,
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teil«
Längsschnitt durch einen Arm des Trägerteile gemäß Big* 4s jedoch in ein«*r Zwiechenstellung,
Figo 6 eine Pig« 5 ähnelnde Aneicht, in welcher sich je-
ί . doch der Arm in seiner Endeteilung befindet
Figo 7 eine in vergrb'ßervem Maßstab gehaltene Abwicklung eines Kurvenabachnitts des Trägerteile,
Pig= 8 eine perspektivische Teilärisicht eines Unterteils
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der Vorrichtung mit einem in Fig. 1 dargestellten lotrechten Arm, der eich jedoch in ausgestreckter Stellung vor der übertragung dee zulaufenden Garnfadena vom oberen Spulkopf zum unteren Spulkopf befindet,
Figo 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen, verkürz ten, teilweise weggebrochenen Schnitt praktisch länge der Linie 9-9 in Fig. 8,
Figo 10 eine in vergrößerten Maßstab gehaltene Seitenansicht einer Fächerbildung-Unterbrechervorrichtung gemäß Fig« 8,
Figo 11 einen Schnitt praktisch längs der Linie 11-11 in 10,
Fig« 12 ein Schaltbild eines elektrischen Abschnitte eines Steuersystems zur Betätigung des erfindungegemäßen Abschnitts der Maschine und
Figo 13 eine schematische Darstellung eines pneumatischen Abschnitts des Steuersystems -
Allgemeine Beschreibung
Die in Fig. 1 dargestellte Spulmaschine weist einen Rahmen 10 mit drei vorrichtungsfeßten fachartigen Auflagen 12, 14 und 16 sowie einer darüber vorgesehenen Anbau Tafel 18 auf ο An der Unterseite des Rahmens 10 sind Steuerk&sten 19 angeordnet« Die untere Auflage 12 trägt einen unteren Spulkopf 20β während die mittlere Auflage 14 einen oberen Spulkopf 22 lagerte Diese Spulköpfe könaen von beliebiger Bauart und beispielsweise vom Typ Winder Br,, 959 der
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Firma Leesona Corporation, Warwick, R>IVUSA, sein» Jeder dieser Spulköpfe 20 und 22 weist einen Hauptteil 24 mit einer nicht dargestellten Vorrichtung zum Hin und Herführen eines zulaufenden Garnfadens Y Über einen Kern C eines auf einem Spannfutter 26 montierten Aufnahme-Wickels F auf, der durch eine zugeordnete Spindel 28 in Drehung versetzt wird, während der Wickel zur Festlegung eines Durohlaufspalte für den zulaufenden Garnfaden gegen einen nicht dargestellten Rollenbügel gedrängt wird»
Wenn der Garnfaden zuläuft und von einem der Spulköpfe 20 oder 22 aufgenommen wird, läuft er über verschiedene an der Tafel 18 vorgesehene Einrichtungen, einschließlich einer Behandlungswalze 30 sowie zwei Galetten 32, um anschließend um ein Führungsrad 34 einer federbelaeteten Umlenkeinrich tung 36 sowie über ein Kompensier-Führungsrad 38 an einem Kompensatorarn 40 zu laufen, der schwenkbar an der Tafel montiert und mit nicht dargestellten, bekannten Vorrichtungen zur Regulierung der Drehzahl des aktiven Spulkopfs» auf welchen gerade das Garn aufgespult wird, zwecks Aufrecht erhaltung einer praktisch konstanten Lineargeschwindigkeit und Zugspannung des zulaufenden Gamfadens Y verbunden ist ο
In der folgenden Beschreibung gelten die alt Indexstrich versehenen Beaugsziffern für gleiche Teile des unteren Spulkopfs 20.
Übertragung auf dan oberen Spulkopf
Gemäß Fig. 1 wird der zulaufende Garnfaden Y auf den unteren Spulkopf 20 aufgespult, und wenn er über das Führungsrad 38 gelaufen ist, läuft, er über ein festes Führungsrad 42
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Hauptteil 24 des oberen Spulkopfes 22 und dann über die nicht dargestellte Querführungsvorrichtung zum Wickel P am unteren Spulkopf,
Wenn der untere Spulkopf 2o fast vollgespult ist, wird die Spindel 28 des oberen Spulkopfs 22 auf die in der eingangs genannten deutschen Patentschrift beschriebene Weise in Be trieb gesetzt und wird die Übertragung des zulaufenden Garnfadens Y zum oberen Spulkopf 22 eingeleitet» Zunächst, wird eine dem oberen Spulkopf 22 zugeordnete Trageinrich W tung 44 betätigt, welche den Garnfaden Y bei seiner Be wegung zum unteren Spulkopf 20 abfängt, worauf eine Über tragungsvorrichtung 46 und eine Fadenschere 48 des oberen Spulkopfe 22 betätigt werden, um den Paden mit einer Nabe 50 des oberen Spannfutters 26 in Eingriff zu bringen bzw den Faden durchzutrennen-
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Trageinriohtung 44 weist einen Arm 52 mit einer an seinem einen Ende befestig ten Halterung 54 auf, welche mittels eines Bolzene 58 zur Ermöglichungveiner Schwenkbewegung des Arms 52 um eine waagerechte Achse an einem Anbauteil 56 angelenkt fc ist. Der Anbauteil 56 ist aeinerseits mittels eines BoI zens 60 (Figo 4) zur ilrmögiichung einer Schwenkbewegung um eine lotrechte Achse an der oberen Auflage 16 angelenkte Der Arm 52 weist einen an der Halterung 54 befestigter. Zylinder 62 mit einer hohlen Kolbenstange 64 (Fig. 5 und 6) in Form eines Rohrs mit unregelmäßiger, beispielsweise sechseckiger ^uersefcnittsform auf, die verschieblicü durch eine komplenentäre öffnung im Kopf 66 dea Zylinders 62 durchgeführt ist,, so daß sie an einer Drehbewegung rela ti ν zum Zylinder 62 gehindert wird, Am hinteren übide der hohlen Kolbenstange 64 ist ein vorderer Kolben 68 befestigt und in der hohlen Kolbenstange 64 ist eine weitere Kolben
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stange 70 verschiebbar geführt, die den vorderen Kolben durchsetzt und hinter diesem einen hinteren Kolben 72 trägt. Im Kolben 72 vorgesehene Durchlässe 74 ermöglichen einen Luftdurchtritt zur Rückseite des vorderen Kolbens Unter verhältnismäßig niedrigem Druck von beispielsweise
etwa 2,11 kg/cm stehende Druckluft drängt die Kolben und 72 sowie die Kolbenstangen 64 und 70 nach vorn, bis der vordere Kolben 66 in Berührung mit einer Schrauben Druckfeder 76 gelangt, welche um die hohle Kolbenstange 64 herumgelegt ist und am Zylinder-Kopf 66 sowie an der Stirnseite des vorderen Kolbens 68 anliegt.
Ein entweder doppelt-wirkender oder durch Federkraft zurückgestellter 'Arbeitszylinder 78 (Figo 4) ist mittels eines Bolzens 80 anfder oberen Auflage 16 angelenkt, während das Außenende seiner Kolbenstange 82 am Anbauteil 56 schwenkbar angebracht ist. Dieser Arbeitszylinder 78 wird durch Druckluft betätigt, um den Träger Arm 52 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken« Ein an der Halterung 54 vorgesehene» Kürvenfühlerrad 84 (Figo 1, 4 und 7) lauflean der Kurvenfläche 86 einer gekrümmten Kurvenplatte 88 ab, die gemäß Fig, 1,4 und 7 beispielsweise mit Hilfe von Sehrauben 89 an einem vorrichtungsfeaten Teil 90 der oberen Auflage 16 befestigt ist, um den Träger-Arm 52 in einer gewünschten Bewegungsbahn auf- und abwärts zu bewegen. Ein an einer an den Außenenden der Kolbenstangen 64 und angebrachten Gestänge—Anordnung 94 (Figι 4 und 6) schwenkbar gelagertes Träger-FÜhrungsi'ad 92 greift am zulaufenden Garnfaden Y an und lenkt ihn um, wobei er zuerst aufwärts in die in Figo 2 gestrichelt eingezeichnete Stel* lung verlagert und hierbei in ein Führungsrad 96 (Figo 1 und 2) gebracht wird, das an einer am Hauptteil 24 des oberen Spulkopfs 22 befestigten Halterung angeordnet ist, und anschließend abwärts unter einen Einführbügel 98 und
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aufwärts vom Spannfutter 26 weg verbracht wird» während er weiter vom Träger-Führungsrad 92 zum Wickel P auf dem unteren, d-.h» aktiven Spulkopf 20 läuft,
Nachdem das Träger -Führungsrad 92 unter dem Einführbügel 98 hindurchgelangt ist, werden die Gestänge-Anordnung 94 und die Kolbenstangen 64, 70 betätigt, um die Achse des Träger^Ftthrungsrads 92 zu verdrehen, so daß der Garnfaden Y auf dem Führungsrad 92 gehalten wird* während sich des Träger Arm 52 abwärts in seine in Fig. 3 dargestellte Endeteilung bewegt, wobei das Kurvenfühlerrad 84 durch einen es aufnehmenden halbkreisförmigen Abschnitt 100 (Figo 7) der Kurvenfläche 86 gegen eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung bzw-, eine Bewegung entgegen dem Uhrzeiger sinn festgehalten wird.
Zum Verdrehen der Achse des Träger-Führungerade 92 wird die Gestänge-Anordnung 94 aus der Stellung gemäß Figo 4 in die Stellung gemäß Fig« 6 verbracht. Gemäß den Fig<< 4 und 6 weist die Gestänge Anordnung 94 eine gegabelte«, axial versetzte Halterung 102 auf, die am freien finde der mit dem vorderen Kolben 68 verbundenen hohlen Kolben« stange 64 befestigt istο Senkrecht zur Achse der Kolbenstangen 64 und 70 ist zwischen 4en Armen dieses versetzten Abschnitts der gegabelten Halterung 102 mit Hilfe βine*β Schwenkzapfens 104 ein Führungsrad~Träger 106 angelenkt, dessen Achse gegenüber den Kolbenstangen-Achsen schräg gestellt ist, so daß er das Führungsrad 92 an einer vom Schwenkzapfen 104 versetzten Stelle trägt« Dae Außenende der inneren Kolbenstange 70 ist zwischen Lappen 108 des Führungsrad-Trägers 106 schwenkbar angebrachte
Wenn der Träger-Arm 52 beim Einleiten von Niederdruckluft in das hintere Ende des Arbeitszylinder« zuerst auege-
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streckt wird» verlagern sich die Kolbenstangen 64 und 70 nach außen in wesentlichen in die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung, bis am hinteren Kolben 72 befestigte und im vorderen Kolben 72 vorgesehene Bohrungen frei durchsetzende Anschlagstangen 110 am vorderen Zylinder-Kopf 66 (Pig. 5) anstoße» und hierdurch die Vorwärts bewegung der inneren Kolbenstange 70 mit ihrem hinteren Kolben 72 unterbrechen, Nachdem der Träger Arm 52 entgegen dem Uhrzeigersinn verschvenkt worden ist und sich das Führungsrad 92 unter dem Einführbügel hindurchbewegt hat» wird der den Zylinder 62 beaufschlagende Luftdruck auf beispielsweise 4,22 kg/cm erhöht, so daß sich der vor dere Kolben 68 erneut relativ zum Zylinder und zum hinte ren Kolben 72 in die Stellung gemäß Figo 6 auswärts verschiebt ο Beim Einleiten der unter höherem Druck stehen den Druckluft über die Durchlässe 74 im hinteren Kolben 72 und gegen die Rückseite des vorderen Kolbene unter Ver lagerung des letzteren gegen die Kraft der Schrauben Druckfeder 76 setzt sich die Vorwärtsbewegung der hohlen Kolbenstange 64 nil; ihrem vorderen Kolben 68 fort und wird die hohle Kolbenstange 64 gegenüber der inneren Kolbenstange 70 teleskopartig nach außen vorgeschoben, so daß der Führungsrad-Träger 106 um seinen Schwenkzapfen 104 verschwenkt wird,"um das Träger-Führungsrad 92 auf die in den Figo 3 und 6 dargestellte Weise auezurichten»
Venn der Träger -Arm 62 in seiner Endstellung gemäß Figo steht, wird der zulaufende Garnfaden Y weiterhin vom un terea Spulkopf 20 aufgenommen, bis die Übertragungsvorricfcl· tung 46 des oberen Spulkopfs 22 aktiviert wird. Im aktivierten Zustand erfaßt ein Übertragungsbügel 112 an einem übertragungsarm 113 den zulaufenden ßarnfaden Y zwischen dem Einführbügel 98 und den Führungsrad 38 des Träger -
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Arms und drängt den Garnfaden gegen die Nabe 50 dee Spannfutters 26 des oberen Spulkopfa 22. Der zulaufende Garnfaden Y betätigt nunmehr einen typischen Garn Oreiffinger 114 an der Habe 50, so daß dieser Greiffinger den Faden erfaßt ο Die Fadenschere 48 des oberen Spullcopfs 22 dur<<h trennt den Garnfaden Y, eo daß vom unteren Spulkopf 20 abgehende Fadenende auf den unteren Wickel P aufgespult werden kann.
Gemäß Fig- 1 1st der Übertragungsarm 113 am einen Bnde einer waagerechten Welle 116 befestigt die in einem am Hauptteil 24 dee Spulkopfs 22 befestigten Rohr 118 gele gert ist. An dem vom Übertragungaarm 113 abgowandfcen Ende dieser Welle 116 ist ein Hebel 120 befestigt, der mit einem an einem gegabelten Lenker 124 angelenkten geraden Lenker 122 verbunden ist, wobei der Lenker 1-'4 seinerseits an einer gegabelten Anbauhalterung 126 angolsnkt lot, die ihrerseits wiederum an der mittleren Auflage 14 befestigt ist. Der gegabelte Lenker 1-4 weiot einen abwärts ab stehenden Lappen 128 (Fig, ί) auf, de.t mi*; d%tc Ende einer Kolbenstange 131 eines doppelt wirkenden oiii. ·■ durch Rederkraft zurückstellbaren Arbo.l tszy.l indera \y>. in Eingriff steht. Beim Anlegen von Druckluft an den Arbeite zylinder 132 verschwenkt die Kolbenstange 130 den gegabelten Lenker 124 und verochwenkt hierbei über den geraden Lenker 122 und den Hebel 120 die WeI'.e 116 und den Über tragungsarm 113 gemäß den Fig, ι bis J im Uhrzeigersinn* um den zulaufenden Garnfaden Y auf die in Pig. 3 dargestellte Weise zu erfaseen. VIenn der· Ubertragungsbügel 1 den zulaufenden Garnfaden b«rührt, trennt die Fadenschere 48 den Faden durch, so daß das vom unteren Spulkopf abgehende hintere Fadenende auf diesem Spulkopf aufgespult werden kann=»
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Gemäß den Fig« 1 bis 3 weist die Fadenschere 48 einen Schneidarm 134 auf, der waagerecht an einer am Bohr 118 befestigten Halterung 156 angelenkt ist, und ist mit ^..edner (Totgangverbindung 138 mit dem Übertragungearm 11£. „. versehen, so daß beim Verschwenken des ubertragungsarms in die Übertragungsstellung eine am Schneidarm vorgesehenen Klinge 140 in «inen in der Nabe 50 vorgesehenen Ringschlitz eintritt und den Faden durchtrennt.
Nachdem der Garnfaden Y mit dem oberen Spulkopf ' 22 verbunden worden ist, verläuft er vom KompensationB-Führungsrad 38 zur Nabe 50 und über die Bewegungebahn der nicht dargestellten Querführungsvorrichtung, eo daß letztere bei ihrer Bewegung den zulaufenden Garnfaden erfaßt und seinen zwischen dem genannten Führungsrad und ihr befindlichen Abschnitt sich längs eines oberen Wickele auf dem Spannfutter 26 hin und her bewegen läßt« Die Tragarm-Kolbenstangen 64 und 70 werden nunmehr teleskop artig in den Zylinder 62 eingefahren, so daßdjas Träger Führungsrad 92 vom zulaufenden Q&naf&äsn Y freikommen kann, wenn es in die in Fig. 1 ausgesogen eingezeichnete zurückgezogene Stellung verschwenkt wird»
Übertragung auf den unteren Spulkopf
Im normalen Spulbetrieb des oberen Spulkopfs 22 folgt der zulaufende Garnfaden Y einer Bewegungebahn vom Koapensations-Führungsrad 38 zur nrleht dargestellten Querführungsvorrichtung des oberen Spulkopfe, wie sie allgemein durch die gestrichelte linie in Fig« 1 angedeutet ist. Zur Übertragung auf den unteren Spulkopf 20 muß der Gamfaäen in die Arbeitshafcin eines Führungsrads 92° des
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unteren Trägeranas umgelenkt werden, das an der mittleren Auflage 14 montiert und dem unteren Spulkopf 20 zugeordnet ist. Zu diesem Zweck eind ein lotrechter Arm 150 und ein Fächerbildung-Unterbrecher 152 vorgesehene
Der lotrechte Arm 150 ist in Fig. 1 in seiner unwirksamen bzw. voll BUrückgezogenen Stellung und in den Figo θ und 9 in seiner voll ausgestreckten bzw. auegefahrenen Stellung dargestellt« Der lotrechte Arm 150 weist gemäS Figo 8 und 9 einen vorriohtungsfesten äußeren Zylinder 154 auf, der mit Hilfe unterer Ansätze bzw. Lappen 156 und 158 an einer vorrichtungefeaten gegabelten Halterung 160 be festigt ist. Der Kolben 162 dieses Zylinders 154 weist eine hohle Kolbenstange 164 auf, die an ihrem oberen En de eine Führungsrad«Anordnung 166 trägt. Diese Kolbenstange 164 wirkt außerdem als innerer Zylinder, der einen Kolben 168 und eine eine gerade Betätigungsstange 172 trägern und sich durch die Kolbenstange 164 zur Führunge= rad-Anj >nung 166 hi& erstreckende Kolbenstange 170 aufweist O
Die Führungsrad-Anordnung 166 weist eine am. oberen Ende des Zylinders bzwo der Kolbenstange 164 befestigte Bollenanordnung 174 aufρ welche eine glatte konkave Oberseite einer gekrümmten Führungsrad-Zahnstange 176 führt, welche durch ein in Antriebseingriff mit ihr stehendes Ritzel 180 gegen die Rollen 178 der Anordnung 174 gedrängt wirdο Diese Zahnstange 180 ist gemäß Fig. 9 an einer Welle 182 befestigt, welche den Zylinder 164 durchsetzt und in ihm gelagert ist und innerhalb des Zylinders bzw, der Kolbenstange 164 ein zweites, feststehendes Ritzel 184 trägt. Diese Ritzel 180 und 184 werden durch die gerade Betati gungs-Zahnstange 172 in Drehung versetzt, welche in An-
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triebseingriff mit dem Inneren Ritzel 184 stehtο
Auf den Außen-Zylinder 154 ist eine Hülle 186 teleekopartig aufgesetzt, die zwei identische Kurvenschlitze 188 sur Aufnahme von einander gegenüberliegenden mittleren Ansätzen 190 und 192 aufweist, welche eine am Haupt» teil 24 des unteren Spulkopfs 20 befestigte gegabelte Halterung 194 durchsetzen, um den lotrechten Arm 150 in seiher Lage zu halten. Einer dieser Ansätze 192 dient als Drucklufteinlaß, über welchen Druckluft verhältnismä= flig niedrigen Brücke, beispielsweise mit einem Druck von 2,11 kg/cm2» über einen Durchlas 196 (Figo 9) ständig in den inneren Zylinder 164 und gegen eine Oberseite des einstückig mit dem inneren Zylinder ausgebildeten Kolben 162 dee äußeren Zylinders, um den inneren Zylinder abwärts zu drängen, und gegen die Unterseite des inneren Kolbens 168 zugelassen wird, um diesen Kolben nebst seiner Kolbenstange 170 n«ch oben zu drängen» In der zurückgezogenen bzwο unwirksamen Stellung gemäß Pig. 1 wird jedoch der innere Kolben 168 durch einen höheren Luft·" druck von beispielsweise 4,22 kg/cm , welcher die Oberseite dieses Kolbens 168 über einen oberen Ansatz 198 und einen zugeordneten Durchlaß 200 zur Oberseite des oberen Kolbens 168 beaufschlagt, in seiner unteren bzw« in seinen, inneren Zylinder 164 eingefahrenen Stellung gehalten* Der obere Ansatz 198 und ein damit zusammenwirkender oberer Ansatz 202 (I1Ign 9) verklemmen die Hülle 186 und den inneren Zylinder 164 zur Durchführung einer gemeinsamen Bewegung. Während der Anfangsphase de» Übertragungsvorgangs beaufschlag" Ser Luftdruck von 2,11 kg/cm ständig den Unterteil dee inneren~Zyl~inders 164, während der Luftdruck ..;:.. ........
Ton 4«22 kg/cm anfänglich an den Oberteil dieses Zylinders 164 angelegt wird, so daß sein Kolben 168 und seine
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Kolbenstange 170 voll teleskopartig in den inneren Zylinder 164 zurückgezogen bleiben«
Wenn der Luftdruck von 4»22 kg/cm über den unteren An eats 158 in das untere Ende des äußeren Zylinders 154 eingelassen wird, werden die Hülle 186 und der Innere Zy linder 164. die durch die oberen Ansätze 198 und 202 fest Miteinander verbunden Bind, teleskopartig nach oben be wegt, wobei die Hüllen Kurvenschlitz* 188 und die mit ihnen zusammenwirkenden mittleren Ansätze 190 und 192
fc diese Anordnung sich im wesentlichen im Uhrzeigersinn aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß den Figo8 und 9 verdrehen lassen. Sodann wird die über den oberen Ansatz 198 zua oberen finde des inneren Zylinders 164 erfolgende Zufuhr von luftdruck von 4*22 kg/am unterbro chen und das obere Ende des inneren Zylinders Über ein in Verbindung mit dem Steuersystem nooh näher zu bescfcrei bendes Absperrventil entlüftet, so daß der Kolben 168 dee inneren Zylinders und die die gerade Betätlgungs Zahnstange 172 tragende Kolbenstange 170 aufwarte aüngefahren werden und hierbei das innere Ritzel 184 drehen und das äußere Ritzel 180 sich drehen und die gekrümmte Zahnstange 176 antreiben lassen, so daß ein am Ende der
) Zahnstange 176 sitzendeB Garn -Führungsrad 204 in die Stellung gemäß Figr 8 verschwenkt wird*
Damit das Führungsrad 204 des lotrechten Arms 150 den zu laufenden Garnfaden Y erfassen kann, wenn dieser auf dem am oberen Spulkopf 22 befindlichen Wickel hin-= und hergeführt wird« wird die Querführung eines Teils des Fadens durch den Fäeherbildung»Unt<örbreeher 152 (Pig» 1» 8, 10 und 11) unterbrochen, welcher den Garnfaden Y zwischen dem Kompeneatorarm Führungsrad 38 und der nicht darge-
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stellten überführungsvorrichtung des oberen Spulkopfe 22 erfaßt ο Diese Einrichtung weist eine im wesentlichen waagerechte Welle 206 auf, die in vom Uauptteil 24 des oberen Spulkopfs 22 abstehenden Lagern 208 gelagert ist. Diese Welle 206 trägt ein Fächer-Unterbrecherglied 210 und einen Gegengewicht-Finger 212, welcher das Unterbrecherglied 210 normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gemäß Figo 1 hält und durch das obere Ende der Hülle 186 des lotrechten ,Arme erfaßbar ist, um die Welle 206 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und auf diese Weise eine Kante 212 des Fächer^unterbrecherglieda 210 in die Bewegungsbahn dee hin um" Erlaufenden Garnfadens Y hinein zu schwenken* Wie esa besten aus Fig. 1 ersichtlich ist» bildet diese Kante 212 in ihrer Mitte eine Spitze und ist so angeordnet, daß sie in die Bahn des querge führten Garnfadens hineingreift und den Faden unabhängig davon, welcher Abschnitt der Kante 212 mit ihm in Be rührung steht, zur Spitze der Kante 212 und in einen an der Spitze vorgesehenen Fadenführer 214 hinein führt, welcher das von ihm zum Kompensations-Führungsrad 38 ab gehende Fadenstück gegen eine Fächerbildung festhält, während eine Fächerbildung des zur Querführungevorricatung des oberen Spulkopfs 22 laufenden Fadenstücks möglich ist ο
Als nächstes wird der lotrechte Arm aus der Stellung gemäß den Figo 8 und 9 in die Stellung gemäß Figo 1 zurückgezogen; während dieser Bewegung erfaßt sein Führungsrad 204 den Garnfaden Y zv/iscben dem Fadenführer 214 des Fächerbi^flung-Unterbreehers und- dem Führungsrad ;5B des Kompensaii'crarms und verlagert den zulaufenden Garnfaden über ein am Unterbrecherglied 2Λ0 montiertes Führungsrad 216, wobei der Garnfaden immer noch im Fadenfülu-er 214
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des Fäcberbildung^Unterbrechers gehalten wird-, Gemäß Fig. 1 erstreckt eich daa sum Führungsrad 204 verlaufende FadenstUck über das Führungsrad 42 und in Eingriff mit einen an dem vom führungsrad 204 abgewandten Ende der gekrümmten Zahnstange 176 vorgesehenen Bügel 218 und verläuft sodann über das Führungsrad 204» während das vom Führungsrad 204 abgehende Fadenstück über einen am Hauptteil des oberen Spulkopfs vorgesehenen Bügcil 220 und sodann über das Führungarad 216 zur überführungsvorrichtung des oberen Spulkopf8 22 läuft„
Sie RUekbewegung dee Führ wags rad s 204 dee lotrechten Arme in seine zurückgezogene Stellung gemäß FIg- '< geschieht
durch Einlassen des Luftdrucks von 4,22 kg/om über den Ansatz 198 zum oberen End« des inneren Zylinders 164» um dessen Kolben 168 abwärts zu drängen und di.« damit verbundene Kolbenstange 170 nebst Zahnstange 172 aioh abwärts verschieben jsu laseen^ so daß die Zahnstange 172 die Ritzel 180 und 184 dreht und die gekrümmte Ziahnt'tange nebst ihrcsvFührungsrad 204 zurückzieht. AnuchlitfQend wird der über den Aasatz 158 an die Unterseit« des äußeren Zylinders 154 angelegte Luftdruck von 4»22 kg/om iibge stellt und der Zylinder entlüftet, so daß der über den mittleren Ansatz 192 angelegte Luftdruck von 2,11 kg/cm den inneren Zylinder 164 nach unten dräsgt und hierdurch die Hülle 186 sich entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen läßt, wodurch das Führungsrad 204 des lotrechten Arms in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgebracht wird*
Infolgedessen folgt der zulaufende Garnfaden Y nunmehr der in Fig. 1 allgemein angedeuteten Bewegungsbahn} genauer gesagt, folgt er einer ausgezogen eingezeichneten Bewegungsbahn abwärts vom Kompensatorarm-Führungsrad 38 Über das
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Führungsrad 42, das an einer am Hauptteil 24 dee oberen Spulkopfβ 22 befestigten Halterung gelagert ist, und sodann, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, über den Bügel 218 der gekrümmten Zahnstange, um das Führungsrad 204 dee lotrechten Arma, sodann aufwärts über den am Hauptteil des oberen Spulkopfe befestigten Bügel 220, um das führungsrad 216 des Fächerbildung-Unterbrechers, durch den Fadenführer 214 (Figo 10 und 11) des Fächer-Unterbrecherglieds 210 und anschließend zur nicht dargestellten Querführungsvorrichtung des oberen Spulkopfe 22, um wei terhin auf den oberen Wickel aufgespult zu werdenα
Hunmehr wird die untere Spulkopf - Trageinricütung 44c betätigt und auf die vorher in Verbindung mit dem oberen Spulkopf 22 beschriebene Weise Verlagert, so daß ihr Führungsrad 92' den zulaufenden Garnfaden Y zwischen dem am oberen Spulkopf befestigten Führungsrad 42 und dem Führungsrad 204 des lotrechten Arma erfaßt, um dieses Faden βtück in eine Stellung zu verbringen, ^ie^egenüber der Nabe 26° des unteren Spulkopfs 20 mit d«r in Figa 3 für den oberen Spulkopf 22 dargestellten Stellung vergleich bar ist« Nunmehr werden die/übertragungsvorrichtung 46* und die Fadenschere 48" des unteren Spulkopfa betätigt, wobei der zulaufende Garnfaden durch den an der Nabe 50' des Spannfuttere 26' des unteren Spulkopfs vorgesehenen Finger 114' erfaßt und durch die untere Fadenschere 48' durchtrennt wird» Sodann wird der zulaufende Garnfaden Y von der Querführungsvorrichtung des unteren Spulkopfs 20 erfaßt und während des Aufspulens über den unteren Wickel P hin und her geführt. Das zum oberen Spulkopf 22 verlaufend® hintere Endstück des zulaufenden Garnfadens wird aul den oberen Wickel aufgespult, worauf die obere? Spindel 28 angehalten wird und der vollgespulte Wickel nun-
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mehr abgezogen werden kann.
Paa Steuersystem
In den Figo 12 und 13 ist ein Steuersystem zur Betäti gung des abfallosen Übertragungsabschnitts der Spulma schine dargestellt, Dieses Steuersystem entspricht prak tisch demjenigen gemäß dem eingangB genannten deutschen Patent, Jedoch mit den aus den Pig- 12 und 13 ersieht liehen, erforderlichen Hinzufügungen»
Figo 12 ist ein start vereinfachtes elektrisches Schaltbild zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitswei se der automatischen, abfallosen Fadenübertragung der er findungsgemäßen Vorrichtung,
Bei der Übertragung auf einen der Spulköpfe liefert gemäß Fig, 12 ein Zeitgeber T ein kurzes Signal * beiapieisweise einen elektrischen Impuls» an ein Relais 1Ht wodurch dieses anzieht und sich sein Arbeitskontakt 1Ri während der Erregungszeltspanne schließt ο
Bei der Übertragung vom unteren Spulkopf 20 auf den oberen Spulkopf 22 wird durch das Schließen dea Kontakts IiU ein verzögert abfallendes Relais 2TDR an Spannung gelegt, so daß sich sein Arbeitskontakt 2TDR1 achließt und ein normalerweise geschlossenes Magnetventil ISV (Fig· 13) sowie ein normalerweise geschlossenes, mit Verzögerung ansprechendes Magnetventil 2TDSV (¥'ig<. 13) betätigt. Wenn sich der Kontakt 1R1 schließt, wird außerdem ein verzögert ansprechendes Relais 3TI)R mit der in Fig„ 12 angedeuteten Polarität über seine Umschaltkontakte 3TDR1 und3TDR2
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erregt, welches über den Kontakt 2TDR1 auch dann an Spannung bleibtf wenn sich der Kontakt 1RT des Relais R1 nach Beendigung des Impulses öffnet. Wenn das Relais 3TDR nach Ablauf der vorgesehenen Verzögerungszeitspanne
8 eine
anspricht, sehalten/Kontakte 3TIR1 und 3TDR2 um. Zu diesem Zeitpunkt ist das Relais 1R aber bereits abgefallen, so daß die sich nunmehr in der anderen Stellung als derjenigen gemäß Pig. 12 befindlichen Kontakte 3TDR1, 3TDR2 keinen Strom führen und das Relais 3TDR nicht mehr über diese Kontakte an Spannung gelegt wird ο Am Ende der Verzögerungezeitspanne äea verzögert abfallenden Relais 2TSR öffnet eich dessen Kontakt 2TDR1 und macht die Hagnetventile 1SV und 2TDSV wieder stromlos, so daß sich diese Ventile schließen und daraufhin der Pneuma tikkreis (Fig, 13) entlüftet wird.
Bei der Übertragung des Garnfadens vom oberen Spulkopf 22 auf den unteren Spulkopf 20 wird durch einen vom Zeitgeber T abgegebenen Impuls das Relais 1R erneut erregt, wodurch sich sein Kontakt 1R1 schließt und ein Stromkreis Über diesen Kontakt und die Umschaltkontakte 3TDR1, 3TDR2« die sich in der der Stellung gemäß Pig, 12 entgegengesetzten Stellung befinden« geschlossen wird; hierdurch wird ein verzögert abfallendes Relais 4TDR erregt, de.esen Arbeitskontakt 4TDR1 sich schließt und ein Magnetventil 3SV (Pig. 13)* ein mit Verzögerung schließendes Magnetventil 4TDSV (Pig. 13) und ein mit Verzögerung öffnendes Magnetventil 5TDSV (Pigo 13) an Spannung legt» Wenn das Relais 3TDR nach Ablauf der Verzögenjmgszeit ■ spanne anspricht und seine Umschaltkontakte 352DR1, 3TDR2 in ihre in Pig« \2 dargestellte Stellung umlegt, und wenn die Zeitspanne für die Abfallverzögerung des Relais 4TDR abgelaufen ist und sich desser- Kontakt 4TBR1 geöff-
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hat, schließen sich die Magnetventile 3SV, 4TDSV und 5!TOS? wieder, wodurch die Pneiraatikkreise entlüftet werden«
In Figo 13 ist ein pneumatisches Steuersystem achematisch dargestellt« Eine 4,22 kg/cm -Druckluftquelle weist eine Verzweigung zu einem Heduzierventil 230 auf, das verschiedene Abscanitte des Systems mit einem Luftdruck von 2,11 kg/cm speieto Im nnormalen Spulbetrieb wird über normalerweise offene, druckluftgesteuerte Ventile 232 und 232c im Pneumatikkreis ein konstanter Druck an die Kopfenden der Trägerarm Zylinder o2 bzw« b?', um ihre Kolben in Einfahre te llung zu halten,, über eine nicht ventilgesteuerte Leitung an die hinteren Enden der die Träger verschwenkenden Zylinder 13£ bzw. "32 ·, um ihre Kolbenstangen 130 bzw. I3O' im Auofßhrzustand und die Trägerarme ia zurückgezogener Siebung zu halmen«, sowie an den A&satz 19? des lotrechten Arms ":50. angelegt* um den inneren Zylinder 164 eingefahren zu halten und den inneren Kolben 168 aufwärts zu drängen-
Wenn das Aufspulen des Garnfadens Y vom unteren aktiven Spulkopf 20 auf den oberen Rese-rve-ßpt'Xkopf £2 umgeschaltet werden eol ._t öffnet sich das Ventil ISV und wird das Vestil 2TDSV aktiviert= Naoh dem öffnen des Ven-
tils 1SV wird der Luftdruck von 4,22 kg/mn" art das Kopfende des den Trägerarm vers^bwenk^nden Zylinders 78 ange legt, um den Träger Arm 5S entgegen dem Uhrfjeigerainn zu verschwenken» wobei dieser Luftdruck auch als Steuerdruck zum öffnen eines normalerweise geschlossenen, druckluftgesteuerten Ventils 234 in dem mit 2,11 kg/cm arbeitenden Kreis dient, das mit einem SchUttelventil 236 in Verbindung steht, das seinerseits mit dem hinteren Ende
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des Trägerana-Zylinders 62 kommuniziert. Außerdem wirkt dieser Luftdruck auch als Steuerdruck zum Schließen des normalerweise offenen, druckluftgesteuerten Ventile 232 im 2,11 kg/cm -Kreis, das mit dem Außenende des Trägerarm~Zylindere 62 in Verbindung steht und den Zylinder daraufhin in der Weise entlüftet, daß die über das Schüttelventil 236 zugeführte 2,11 kg/cm2-Druckluft die Kolbenstangen 64 und 70 teleskopartig ausfahren läßt- Wenn sich der Träger-Arm entgegen dem Uhrseigersinn verschwenkt, kommt sein Anbauteil 56 unter Öffnung eines normaler weise geschlossenen, am vorriohtungefesten feil 90 befestigten Ventils 238 mit diesem in Berührung, so daß Druckluft mit einen Druck von 4,22 kg/cm über das Sohüttelventil 236 an das Außenende des (Prägerarm-Zy lin ders 62 angelegt wird, um die Kolbenstangen 64 und 70 vollständig auszufahren* Hierdurch wird der Träger-Ars aus seiner unwirksamen, zurückgezogenen Stellung gemäß FIg-I in seine Übertragungestellung gemäß Fig« 3 verschwenkt, ausgefahren und verdreht. Nach Ablauf der Anfangsverzögerung des End-Zeitverzögerungsmagnetventila 2TDSV öffnet sich dieses fentil und wird über das Magnetventil 1SV in den 4,22 kg/cm~~Kreis eingeschaltet, um diesen Druck an das Kopfende des Übertragungsarm Arbeitszylinders 132 anzvXegen und hierdurch den Übertragungsarm 113 zu betätigen, so daß dieser den zulaufenden Garnfaden erfaßt, mit dem oberen Spulkopf 22 verbindet und durch die Fadenschere 48 durchtrennen läßt» so daß sich das hintere Fadenende auf den unteren Wickel SO aufspulen kannα Am Ende der Endverzögerung des Zeitverzögerungsventile 2TDR öffnet sich sein Kontakt 21EDRI zum Stromlosmaeü, der Magnetventile tSY und 2!EDSV zur Schließung dies@r Ventile, welche daraufhin ihre jeweiligen Kreise entlüften.
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Zum Umschalten des Spulvorganga vom oberen Spulkopf 22 . auf den unteren Spulkopf 20 muß zunächst der lotrechte Arm 150 betätigt werden. Wie erwähnt, ist dieser Arm in den 2,11 kg/cm -Druckluftkreis über eine über den Ansatz 192 in den äußeren Zylinder mündende Leitung eingeschal tet, so daß der Druck an die Oberseite des Kolbens 162 des äußeren Zylinders und an die Unterseite des- Kolbens 168 des inneren Zylinders 164 angelegt werden kann. Der 4,22-kg/cm -Druckluftkreis ist über ein normalerweise offenes, mechanisch betätigtes Ventil 240 und den Anaatz 198 mit dem oberen Ende des inneren Zylinders 164 verbun den, so daß der Druck die Oberseite des Kolbens 168 be aufschlagt, um ihn am unteren Ende des inneren Zylinders zu halten, und zwar auch gegen den an die Unterseite dieses Kolbens angelegten Druck von 2a11 kg/ctn , wie dies vorher erwähnt worden ist* Nach dam öffnen des nor malerweise geschlossenen Magnetventils 3SV wird die 4,22 kg/cm Druckluft an ein normalerweise- offenes, mechanisch betätigtes Ventil 242,das auf die Bewegung der Hülle des lotrechten Arms anspricht, sowie an das mit dem η Ende des äußeren Zylinders kommunizierende Vent"' angelegt, so daß der Kolben 162 dieses Zylinders und mit diesem auch der untere Zylinder 164 gegen άνη am oberen
2 Ende dieses Kolbens liegenden Druck von 2," = kg/"in hoch gefahren werden* Unmittelbar nach der Honnbewegung der Hülle 186 schließt das mechanisch betätigte, normal erweise offene Ventil 242, wenn ein an der Hülle vorgesehener Vor sprung 244 das Ventil Betatigungsglied verlagert, um eine Betätigung des den Träger verschwenkenden Zylinders 78' zu verhindern* Das Schließen dieser-! Ventils erfolgt nahe zu augenblicklich, so daß zu diesem Zeitpunkt keine Bewegung des den Träger verschwenkenden Zylinders 78 auftritt. Wenn die Hülle 186 im größtmöglichen Ausmaß aufwärts bewegt worden ist, berührt, schließt und entlüftet
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der an der Hülle vorgesehene Vorsprang 244 das normalerweise offene Ventil 240 im Hochdruck-Kreis zum oberen Ende dea Zylinders 164» worauf der über den Ansatz an das untere Snde des inneren Zylinders 164 angelegte niedrige Luftdruck den Kolben 16Θ mit seiner Kolbenstange 170 ausfahren läSt, so daß die an der Kolbenstange angebrachte Zahnstange 172 die Kitzel 180 und 184 in Drehung versetzt und hierdurch die gekrümmte Zahnstange 176 be wegt, so daS sich das führungsrad 204 des lotrechten Arms in die in den Fig- 8 und 9 dargestellte Stellung verlagert, in welcher es fir das Erfassen des zum oberen Spulkopf 22 laufenden Garnfadens bereitsteht. Hach Ablauf der Endverzögerung des mit dem Ansatz 158 und dem unteren Eade dee äußeren Zylinders 154 verbundenen Ventils 5TBSV sculießt dieses Ventil und entlüftet das obere Jfinde des Zylinders, so daß der an dte Oberseite des Kolbens des äußeren Zylinders angelegte niedrigere Luftdruck von 2,11 kg/cm den Kolben 162 abwärts treibt und hierdurch die Hülle 186 und das Führungsrad 204 des lotrechten Arms zurückführt, wobei letzteres nunmehr den zulaufen den Garnfaden erfaßt und ihn abwärts umlenkt-,
Gleichzeitig bewegt sich der Vorsprung 244 vom mechani sehen Betätigungsglied des normalerweise offenen Ventils 240 weg und öffnet mithin dieses Ventil, so da3 Hochdruck-
luft von 4,22 kg/cm zum Ansatz 198 und zum oberen Ende des inneren Zylinders 164 strömen und den Kolben 168 gegen den seine Unterseite beaufschlagenden niedrigeren
Luftdruck von 2,11 kg/cm abwärts drängen kann, wodurch die Zahnstange 172 bewegt wird und die Ritzel 180 und verdreht werden, um die gekrümmte Zahnstange 176 und das an ihr befestigte lührungfärad 204 An die Stellung gemäß Fig., 1 zurückzubewegen, In dieser Stellung betätigt der
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an der Hülle vorgesehene Vorsprung 244 erneut das mecha niache Betätigungsglied des Ventils 242, um dieses Ventil zu öffnen und den Luftdruck von 4,22 kg/cm an das Außenende des den Träger-Arm des unteren Spulkopfes ver schwenkenden Zylinders 78' anzulegen, so daß sich der Trägerarm verschwenkt und die vorher in Verbindung mit dem Träger Arm des oberen Spulkopfs beschriebene Funk tion durchführt. Andere, entsprechende Teile dieses Pneu matikkreises sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, wie sie bei der Beschreibung der Arbeitsweise des oberen . Spulkopfe verwendet wurden, jedoch mi t anhängendem In dexstrich versehenο
Nach Ablauf der Endverzögerung des End Verzögerungsmagnetventils 4TDSV Öffnet sich dieses normalerweise geschlossene Ventil unter Betätigung des Übertragungsarms, worauf sich nach Ablauf der Endνerzögerung des Zjitverüögerungsrelais 4TDR (Fig. 12) dessen Kontakt 4TDE1 öffnet und die Magnetventile 3SV und 4TDSV stromlos macht» welche daraufhin den Pneumatikkreie auf die beschriebene Weise entlüften»
Zusammenfassung >
Zusammenfassend schafft die Erfindung mitteln eine Spulmaschine zum automatischen Übertragen eines ständig zulaufenden Garnfadens zwischen einem oberen und einem un teren Spulkopf° Zum Umschalten des Spulvorgangs vom un teren auf den oberen Spulkopf wird ein Führungsrad in Be rührung mit dem zulaufenden Garnfaden verlagert, welches den Faden in eine Position zur Verbindung mit dem oberen .Spulkopf umlenktο Hierauf wird ein Übertragungsara betätigt, der den umgelenkten Garnfaden derart verlagert,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Spulmaschine mit einer Aufspüleinrichtung» die zwei Spulköpfe zum nacheinander erfolgenden Aufspulen eines kontinuierlich zulaufenden Garnfadens zu Gainwickeln aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Übertragen des zulaufenden Garnfadens von einem aktiven Spulkopf auf einen Reserve Spulkopf und durch eine automatisch betätigbare Steuereinrichtung zur Betätigung dieser Übertragungseinrichtung?
    2. Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Übertragungseinrichtung den zulaufenden Garn faden zu erfassen und zum Aufspulen auf den Reserve Spulkopf zu übertragen vermag, während der Garnfaden noch weiter auf den aktiven Spulkopf aufgespult wird *
    3· Spulmaschine nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnete daß die Übertragungseinrichtung einen Träger--Are* der den Garnfaden erfaßt, während er auf den aktiv·*!! Spulkopf aufgespult wird, und ihn in eine Bereit sohaftssteilung am Reeerve Spulkopf verbringt» sowie einen Übertragsungaarm zum Verlagern des Grarnfadeas aus der Bereitschaftsstellung in Aufapuleingriff mit dem Reserve-Spulkopf aufweint»
    4. Spulmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, / daß der Träger-Arm ein freies Ende, an welchem ein den Faden haltendes Glied zum Erfassen des GsBifadena, Verbringen desselben in die Bereitschaftsstellung und
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    zum Festhalten des Fadens in dieser Stellung vorge sehen ist-, sowie eine Betätigungseinrichtung auf weistf weiche den Arm auszustrecken und das Halte glied im wesentlichen um die Längeachse des Arms her um zu verdrehen vermag.
    Spulmaschine nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß der Träger Arm zwei Armglieder aufweist, von denen eines das Halteglied trägtc daß die Betäti gungselnriehtung Mittel zur Halterung der Armglieder unter Ermöglichung einer Bewegung im wesentlichen länge zueinander aufweist und daß die Betätigungs&in richtung in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Ainaglieder das Halteglied relativ zur Längsachse der ArmgXieder zu bewegen vermag.
    Spulmaschine nach Anspruch '·, dadurch gekemisei daß die Betätigungseinrichtung einen druckfluiöumbe tätigten Arbeitszylinder aur genannten Bewegung der Aymglieder sowie Mittel sur Begrenzung der Bewegung mindestens einee der- Armglieder in Abhängigkeit von einem niedrigen, im Arbeitszylinder herrschenden Arbeitsdruck und zur Ermöglichung einer- zusätzlichen Relativbewegung der Armglieder in Abhängigkeift von einem höheren Arbeitsdruck aufweist.
    Spulmaschine nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, daß die BegrenzungsmitiTel^ein Pedertnittel aufweisen.
    Spulmaschine nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daßjder Träger-Arm einen Zylinder« Mittel zum Zulassen von Druckfluidum zum hintere ; Zylinder Ende* einen im Zylinder geführte:! vorderen Kolben mit einer hohlen
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    Kolbenstange sowie einen im Zylinder geführten hinteren Kolben mit einer zweiten, in der hohlen Kolbenstange teleekopartig geführten Kolbenstange, ein an der einen Kolbenstange relativ zu dieser beweglich montiertes, den Faden erfassendes Glied und eine Ein richtung zur Verlagerung des Halteglieds relativ zur einen Kolbenstange bei einer Bewegung der anderen Kolbenstange relativ zur ersten Kolbenstange aufweist.
    9. Spulmaschine nacn Anspruch 8, dadurcti gekennzeictmet, daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Vorwärts-" " bewegung des hinteren Kolbens und seiner Kolbenstange sowie eine Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe der vordere Kolben samt seiner Kolbenstange vom hinteren Kolben wegbewegt werden kann, nachdem der hintere Kolben derart angehalten worden ist*
    1Oo Spulmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleinrichtung Mittel zur Festlegung voja Faden-Bahnen zu den Spulköpfen, wobei die erste dieser Bahnen zu einem ersten Spulkopf und an einem zwei-
    ver
    ten Spulkopf vorbeyiäuft, wenn der errte Spulkopf den aktiven Spulkopf darstellt, und eine zweite dieser Bahnen küre vor dem ersten Spulkopf endet„ wenn der zweite Spulkopf den aktiven Spulkopf darstellt, und zwei Träger-Arme, nämlich jeweils einen für jeden Spulkopf, zum Überführen des Garnfad ens zum zugeöirdne~ ten Spulkopf aufweist und daß die Übertragungseinrichtung eine Überbrüekungseinrichtung zum Erfassen des Garnfadens längs der zweiten Bahn und zum Verbringen des Garnfadens dicht an den ersten öpulkopf in eine Stellung aufweist, in welcher der Garnfaden vor der dem ersten Spulkopf zugeordneten Übertragungsein*- heit erfaßt werden kann«
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    11. Spulmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungeeinrichtung einen ersten Zylinder mit einem ersten Kolben und einer damit verbundenen, einen zweiten Zylinder festlegenden hohlen »Kolbenstange, einen im zweiten Zylinder geführten zweiten Kolben, eine mit dem zweiten Kolben verbundene zweite Kolbenstange, ein an einer der Kolbenstangen relativ zu dieser beweglich gelagertes Faden-Halteglied, eine Einrichtung zum Bewegen des Haltegliede relativ zur Kolbenstange, eine Einrichtung zum Bewegen des Halteglieds relativ zur einen Kolben stange in Abhängigkeit von einer Bewegung der anderen Kolbenstange relativ zur ersten Kolbenstange sowie eine Einrichtung zum Verschieben der Kolben und ihrer Kolbenstangen relativ zueinander aufweist«
    12o Spulmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger-Arm einen Zylinder, eine Einrichtung sram Zulassen von Druckfluidum in das hintere Zylinderende, einen im Zylinder geführten vorderen Kolben mit einer hohlen Kolbenstange sowie einen im Zylinder geführten hinteren Kolben mit einer)teleskopartig in der hohlen Kolbenstange geführten zweiten Kolbenstange, ein an der einen Kolbenstange relativ zu dieser beweglich montiertes« den Garnfaden erfassendes GrIled und eine Einrichtung zum Bewegen des Halteglieds relativ zur einen Kolbenstange in Abhängigkeit von einer Bewegung der anderen Kolbenstange relativ " *" zur eratea Kolbenstange aufweist«
    13= Spulmaschine nach Anspruch 12t dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Unterbrechung der Vorwärtsbewegung des hinderen Kolbens undl seiner Kolben-
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    stange sowie eine Einrichtung zur Ermöglichung einer Bewegung des vorderen Kolbens und seiner Kolbenstange vom hinteren Kolben weg, nachdem der hintere Kolben auf die genannte Weise angehalten worden istr vorge sehen sind.
    14o Betätigungsanordnung, insbesondere für die Übertra gungsvorrichtung einer Spulmaschine, gekennzeichnet durch einen Zylinder, eine Einrichtung zum Zulassen von Druckfluidum zum hinteren Ende des Zylinders, einen im Zylinder geführten vorderen Kolben raft -iner hohlen W Kolbenstange sowie einen im Zylinder geführten hinteren Kolben mit einer teleskoparfcig in der hohlen Kolbenstange geführten zweiten Kolbenstange, ein an einer der Kolbenstange relativ zu dieser beweg]ich gelagertes Glied und eine Einrichtung zum Bewegen die see Glieds relativ zur einen Kolbenstange In Abhängig keit von einer Bewegung der anderen Kolbenstange reUa tiv zur ersten Kolbenstange-
    Anordnung nach Anspruch H, gekennzeichnet dur^h eine Einrichtung zur Unterbrechung der Vorwärtsbewegung des hinteren Kolbens und seiner Kolbenstange und eine Ein . richtung zur Ermöglichung einer Bewegung des vorderen Kolbens und seiner Kolbenstange vom hinteren Kolben weg, nachdem letztere:· auf die genannte Weise angehalten worden ist.
    16. Betätigungsanordnung* insbesondere für die Übertragungs vorrichtung einer Spulmaschine» gekennzeichnet durch einen ersten Zylinder aifc einem darin geführten Kolben, der mit einer einen swaiten Zylinder festlegenden hohlen Kolbenstange verbunden ist, einen im zweiten
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    Zylinder geführten «weiten Kolben« eine Bit den zweiten Kolben verbundene zweite Kolbenstange, ein* an einer der Kolbenstangen relativ zu dieser beweglich montiertee Glied, eine Einrichtung »um Bewegen dieses Glieds relativ zur genannten Kolbenstange in Abhängige keit von einer Bewegung der anderen Kolbenstange relativ zur ersten Kolbenstange und eine Einrichtung zum Verschieben der Kolben und ihrer augeordneten Kolbenstangen relativ zueinander,.
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