DE3819090C2 - - Google Patents
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- DE3819090C2 DE3819090C2 DE19883819090 DE3819090A DE3819090C2 DE 3819090 C2 DE3819090 C2 DE 3819090C2 DE 19883819090 DE19883819090 DE 19883819090 DE 3819090 A DE3819090 A DE 3819090A DE 3819090 C2 DE3819090 C2 DE 3819090C2
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- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H37/00—Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/12—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
- F16P3/16—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine with feeling members moved by the machine
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer gattungsgemäßen Ansetzmaschine DE 33 13 351 A1
ist die das Niethaltewerkzeug tragende Hubstange
zweigeteilt. Das untere Hubstangenteil trägt das Niethal
tewerkzeug und ist zum oberen Hubstangenteil längsver
schieblich angeordnet. Zwischen beiden Hubstangenteilen
erstreckt sich eine Feder. Fernder ist jedes Hubstangen
teil mit einem Kontakt versehen. Die Verlagerung der
Hubstange geschieht mittels Kurvensteuerung derart, daß
in einen Kurvenschlitz einer vom Antrieb in Umdrehung
versetzbaren Scheibe eine Rolle des Hubstangenoberteils
eingreift. Damit der Fingerschutz sowohl bei dünnen als
auch dicken Stoffen wirksam ist, erweitert sich der
Kurvenschlitz in seinem einen Bereich. Der Aufbau einer
solchen Ansetzmaschine, insbesondere hinsichtlich der
Kurvensteuerung des Niethaltewerkzeugs, ist aufwendig.
Ebenfalls ist bei der DE 29 15 328 C2 die Steuerung des
Niethaltwerkzeugs aus einer Kurvensteuerung abgeleitet.
Weniger aufwendig ist die Maschine gemäß der DE 35 19 873 A1,
bei welcher die das Niethaltewerkzeug tragende
Hubstange durch Betätigung eines Elektromagneten gesteu
ert wird. Dessen Anker verlagert einen Auslösehebel um
einen Gelenkzapfen. Dabei wird eine selbstschließende
Bremsbacke so verlagert, daß sie keine Bremskraft auf
die Hubstange ausübt, so daß diese druckfederunterstützt
abfallen kann. Es liegt im Gegensatz zu den beiden vorer
wähnten Lösungen keine Zwangssteuerung vor.
Bei einer aus der EP 00 63 277 B1 bekannten Ausgestaltung
einer Ansetzmaschine kann der Stößelantrieb nur dann
angekuppelt werden, wenn der entsprechende, mit Niettei
len versehene Artikel vorschriftsmäßig auf Tragplatten
von Winkelhebeln aufgelegt ist. Eine Fingerschutzeinrich
tung geht aus dieser Bauform nicht hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ansetzmaschine der eingangs genannten Art mit einer
zwangsgesteuerten, zuverlässig arbeitenden Fingerschutz
einrichtung anzugeben, welche einen einfachen, kostengün
stig herzustellenden Aufbau besitzt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Ansetzmaschine dadurch, daß die Fingerschutzeinrichtung
einen durch Stößelverlagerung über eine Bremseinrichtung
mitgenommenen Übersetzungshebel aufweist, der derart mit
der Hubstange gekuppelt ist, daß die Kupplungsstelle vom
maschinengestellseitigen Drehpunkt des Übersetzungshe
bels einen größeren Abstand besitzt als die Angriffsstel
le der Bremseinrichtung.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Ansetzmaschine geschaffen, die sich durch eine besonders
einfache Zwangssteuerung der Hubstange auszeichnet,
deren Bewegung über einen Übersetzungshebel aus der
Stößelverlagerung abgeleitet ist. Beim Niederfahren des
Oberwerkzeugs wird gleichzeitig mittels der Bremseinrich
tung reibschlüssig der Übersetzungshebel mitgenommen und
verschwenkt, welch letzterer über seine Kupplungsstelle
die Hubstange mitnimmt. Zufolge des Übersetzungsver
hältnisses bewegt sich allerdings die Hubstange schneller
als der Stößel und eilt demgemäß mit dem Niethalte
werkzeug gegenüber dem Stößel vor. Nach Erreichen der
Endstellung des Niethaltewerkzeugs bleibt der Überset
zungshebel wegen der reibungsschlüssigen Verbindung zum
Oberwerkzeug stehen, während dieses weiterläuft. Nach
beendetem Nietvorgang wird bei der Aufwärtsbewegung über
die Bremseinrichtung der Übersetzungshebel mit der Hub
stange wieder in Aufwärtsrichtung mitverlagert, verbunden
mit einer gleichzeitigen Mitnahme des Niethaltewerkzeugs.
Das Voreilen der Hubstange mit dem Niethaltewerkzeug
gegenüber dem Oberwerkzeug kann dabei in einfacher Weise
bestimmt werden durch das entsprechende Hebelverhältnis.
Auf aufwendig herzustellende Kurvensteuerungen ist daher
verzichtbar. Ferner gestattet es die erfindungsgemäße
Ausgestaltung, mit einer geringeren Antriebsleistung
trotz hoher Ansetzstückzahl pro Zeiteinheit auszukommen.
Insbesondere erweist es sich steuerungstechnisch und
räumlich als vorteilhaft, wenn das Abstandsverhältnis
von Kupplungsstelle zu Drehpunkt und Angriffsstelle zu
Drehpunkt etwa 2 : 1 beträgt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es von Vorteil,
daß die Bremseinrichtung eine gelenkig am Überset
zungshebel befestigte Bremsstange aufweist, welche in
einer Lagerbohrung eines Krafteinleitungsblockes des
Antriebes geführt ist und daß eine einen federbelasteten
Bremsklotz aufnehmende Querausnehmung des Krafteinlei
tungsblockes in die Lagerbohrung mündet. Hat das gegen
über dem Oberwerkzeug voreilende Niethaltewerkzeug seine
Endstellung erreicht, bewegt sich das Oberwerkzeug noch
weiter, um das entsprechende Nietteil dem unterwerkzeug
seitigen Nietteil zuordnen zu können. Das bedeutet, daß
dann der Übersetzungshebel und damit die gelenkig an
diesem angeordnete Bremsstange stehenbleibt, während der
Krafteinleitungsblock in Abwärtsrichtung weiterfährt.
Hierbei gleitet der Bremsklotz reibschlüssig auf der
Bremsstange. Nach Vollendung des Nietvorganges und der
dann erfolgenden Aufwärtsbewegung des Oberwerkzeugs
fährt einhergehend der Krafteinleitungsblock in Aufwärts
richtung unter Mitnahme der Bremsstange, die den Überset
zungshebel verschwenkt. Sobald dieser die Hubstange um
das ausreichende Maß in Aufwärtsrichtung mitgenommen hat
und damit auch das Niethaltewerkzeug, bleibt der Überset
zungshebel stehen, während der Krafteinleitungsblock
sich reibschlüssig zur Bremsstange verlagert.
Antriebstechnische Vorteile werden dadurch erreicht, daß
der Krafteinleitungsblock über einen Kurbeltrieb mit dem
Antrieb der Ansetzmaschine verbunden ist. Die Verlage
rung des Krafteinleitungsblockes läßt sich daher mit
einfachen Mitteln erreichen. Der Krafteinleitungsblock
erfüllt dadurch eine Doppelfunktion: Einerseits dient er
zur Übertragung der Hubbewegung, und andererseits ist er
das die Bremsstange mit Bremsklotz aufnehmende Bauteil.
Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist sodann darin
zu sehen, daß auf der Hubstange längsverschieblich ein
Niethaltewerkzeug-Träger lagert, der in Richtung des
Unterwerkzeugs gegen einen hubstangenseitigen Anschlag
vorgespannt ist. Stößt das Niethaltewerkzeug bei seiner
Abwärtsbewegung gegen einen Widerstand, beispielsweise
einen Finger der Bedienungsperson, so bleibt der Niethal
tewerkzeug-Träger stehen, während sich die Hubstange
relativ zu diesem in Richtung des Unterwerkzeugs bewegt.
Der Relativweg dient dann zur Schaltung von elektrischen
Bauelementen, um den Antrieb stillzusetzen.
Ein vorschriftsmäßiges Ansprechen der Fingerschutzein
richtung wird dadurch erreicht, daß an dem Träger eine
Schaltstange befestigt ist, die einen ersten Näherungs
schalter trägt, mit dem ein hubstangenseitiges Siche
rungsglied zusammenwirkt. Bei der vorgenannten Relativ
verlagerung von Träger und Hubstange entfernt sich das
Sicherungsglied vom ersten Näherungsschalter, so daß
hierdurch ein entsprechender Schaltimpuls gegeben wird.
Weiterhin erweist es sich von Vorteil, daß an der Schalt
stange ein Sicherungselement befestigt ist, welches mit
einem zweiten, maschinengestellseitigen Näherungsschalter
zusammenwirkt und eine zur Beaufschlagung dienende
Länge aufweist, die dem Sicherungsabstand des Niethalte
werkzeugs zum Unterwerkzeug entspricht. Bei der Abwärts
verlagerung der Hubstange mit Träger wird eine solche
Stellung erreicht, die dem Sicherungsabstand entspricht.
Dann befinden sich beide Näherungsschalter in beauf
schlagter Position. Während der weiteren Abwärtsbewegung
verlagert sich die Hubstange gegenüber dem anschlagbe
grenzten Träger um ein gewisses Maß. Das Sicherungsele
ment bleibt weiterhin in Bedämpfungsstellung, wäh
rend das Sicherungsglied sich vom ersten Näherungsschalter
entfernt. Die Maschinensteuerung erhält daher den
Impuls, die Abwärtsbewegung des Oberwerkzeugs fortzuset
zen.
Zu einem vorschriftsmäßigen Ablauf beim Ansetzen trägt
ferner die Tatsache bei, daß die Antriebswelle des An
triebes mit einem bogenabschnittförmigen Sicherungsteil
eines dritten Näherungsschalters versehen ist, der die
Bewegung etwa zwischen der unteren und oberen Totpunkt
stellung des Oberwerkzeugs überwacht. Vorstehend wurde
ausgeführt, daß in der niedergefahrenen Stellung des
Niethaltewerkzeugs ausschließlich der zweite Näherungs
schalter mit dem Sicherungselement kontaktiert. Kurz vor
Erreichen des unteren Totpunktes wird durch das bogenab
schnittförmige Sicherungsteil der dritte Näherungsschal
ter erregt, der dann den anderen Näherungsschaltern über
geordnet ist und die Bewegung des Oberwerkzeugs etwa
zwischen der unteren und oberen Totpunktstellung über
wacht. Bevor das Oberwerkzeug während der Hubverlagerung
den oberen Totpunkt erreicht hat, entfernt sich das
bogenabschnittförmige Bedämpfungsteil von dem dritten
Näherungsschalter, wodurch der Motor ausgestellt wird
und damit wieder die Ausgangsposition für den nächsten
Arbeitsvorgang vorliegt.
Damit in dieser Ausgangsstellung der Übersetzungshebel
stets seine vorschriftsmäßige Position einnimmt, ist die
Rückverlagerung des Übersetzungshebels mittels eines
maschinengestellseitigen, einstellbaren Anschlages be
grenzt. Sobald der Übersetzungshebel gegen diesen bei
der Aufwärtsverlagerung des Oberwerkzeugs stößt, findet
ausschließlich die Verlagerung des Krafteinleitungsblockes
zur Bremsstange statt.
Zwecks Einhaltung eines stets genauen Sicherungsabstandes
ist ein den Unterwerkzeugstempel umgebender, in
Richtung des Oberwerkzeugs abgefederter Auflagerahmen
vorgesehen, welcher während der Fingerschutzsicherungs
phase von einem in Abhängigkeit von der Hubstellung des
Oberwerkzeugs verlagerbaren Anschlag abgestützt ist.
Insbesondere erweist sich diese Maßnahme als günstig,
wenn schwerere Teile mit Knöpfen bzw. Nieten zu versehen
sind. Der Auflagerahmen kann sich dann nicht absenken,
so daß stets der Sicherungsabstand eingehalten wird.
Es erweist sich dabei als vorteilhaft, daß der Anschlag
von einer sich synchron mit dem Antrieb drehenden Scheibe
gebildet ist, an deren Peripherie sich der Auflagerahmen
abstützt und welche Scheibe eine kreissegmentförmige
Aussparung be
sitzt. Solange die Peripherie der Scheibe gegen den
Auflagerahmen tritt, ist dieser lagengesichert. Tritt
jedoch die Scheibe mit ihrer kreissegmentförmigen Ausspa
rung unter den Auflagerahmen, kann dieser sich entgegen
der Federbelastung verlagern. Dann ist aber bereits der
Sicherungsabstand schon eingehalten worden.
Steuerungstechnische Vorteile der Scheibe ergeben sich
dadurch, daß die Scheibe auf einer Antriebsachse fliegend
gelagert ist.
Auf die Scheibe wirkende Belastungen können dabei durch
ein der Scheiben-Peripherie angepaßtes, maschinengestell
seitiges Stützgehäuse schadfrei aufgefangen werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht der von einem nicht
dargestellten Fußgestell getragenen Ansetzmaschine
in der oberen Totpunktlage des Oberwerkzeugs,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ansetzmaschine, und zwar
in Richtung der Knopfteil-Schienenführungen gese
hen,
Fig. 3 eine Ansicht der Ansetzmaschine im Bereich des
Kurbeltriebes gemäß der oberen Totpunktlage des
Oberwerkzeugs,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch
nach einer Teildrehung des Kurbeltriebes mit ab
wärtsgeschwenktem Übersetzungshebel,
Fig. 5 die Folgedarstellung, wobei das Oberwerkzeug die
untere Totpunktstellung einnimmt,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht der Ansetzmaschine
im Bereich des unteren Endes der Hubstange mit am
unteren Ende derselben angeordnetem Niethaltewerk
zeug-Träger gemäß der oberen Totpunktstellung des
Oberwerkzeugs,
Fig. 7 die der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei
das Niethaltewerkzeug den Sicherungsabstand zum
Unterwerkzeug erreicht hat derart, daß der erste
und zweite Näherungsschalter beaufschlagt sind,
Fig. 8 die Folgedarstellung, in welcher das
Niethaltewerkzeug seine unterste Stellung erreicht
hat bei gegenüber dem Niethaltewerkzeug-Träger
verlagerter Hubstange unter Aufhebung der Kontak
tierung des ersten Näherungsschalters,
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei
das Niethaltewerkzeug zufolge eines zwischen Unter
werkzeug und Niethaltewerkzeug befindlichen Fremd
körpers nicht weiter abwärts verlagerbar ist,
Fig. 10 eine Stirnansicht gegen den unteren Ausleger der
Ansetzmaschine mit Sicht auf den als Scheibe ge
stalteten Anschlag gemäß der oberen Totpunktstel
lung des Oberwerkzeugs entsprechend der Stützstel
lung,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung,
jedoch in abgesenkter Position des Niethaltewerk
zeugs mit noch in Stützstellung befindlicher Schei
be,
Fig. 12 die Folgedarstellung, wobei die Scheibe so weit
verdreht ist, daß ihre Aussparung unterhalb des
Auflagerahmens liegt und
Fig. 13 einen teilweisen Längsschnitt durch den Ausleger
unter Veranschaulichung der fliegend auf der An
triebsachse angeordneten Scheibe, deren Peripherie
an einem maschinengestellseitigen Stützgehäuse
anliegt.
Die Ansetzmaschine besitzt eine von einer nicht dargestell
ten Fußplatte getragene Säule 1, von deren oberem Ende ein
Säulenkopf 2 ausgeht. Unterhalb desselben trägt die Säule 1
einen in gleicher Richtung ausladenden Ausleger 3 zur Aufnah
me eines Unterwerkzeugs 4. Der Ausleger 3 nimmt ferner an
seinem freien Ende einen unteren Einschub 5 für das Unter
werkzeug 4 auf.
Fluchtend zum Unterwerkzeug 4 erstreckt sich oberhalb zu
diesem ein Oberwerkzeug 6. Letzteres ist stirnseitig an
einem zweigeteilten Stößel 7 vorgesehen, welcher sich aus
einem querschnittskleineren Teil 8 und einem querschnittsgrö
ßeren Teil 9 zusammensetzt. Das obere Teil 8 sitzt in einem
Krafteinleitungsblock 10 und bildet einen Innendorn für das
zweite Teil 9.
An einem Gelenkzapfen 11 des Krafteinleitungsblockes 10
greift die Kurbelstange 12 eines Kurbeltriebes 13 an. Dieser
umfaßt einen auf der Antriebswelle 14 befestigten Kurbelarm
15, an welchem das andere Ende der Kurbelstange 12 mittels
eines Zapfens 16 gelenkig angreift. Die Antriebswelle 14
wird in Umdrehung versetzt von einem mit einer Bremseinrich
tung ausgestatteten Antrieb 17, welche Antriebseinheit auf
einer horizontal ausgerichteten Stirnplatte 18 des Säulenkop
fes 2 angeordnet ist.
Der Krafteinleitungsblock 10 überträgt die Bewegung der
Kurbelstange 12 auf ein das untere Teil 9 tragendes Stößel
joch 20 über zwei aus Tellerfedern bestehende Federpakete
19. Die die Federpakete haltenden, als Schrauben gestalteten
Führungsstangen 21 durchgreifen eine obere, vom Säulenkopf 2
ausgehende Lagerplatte 22. Mit parallelem Abstand erstreckt
sich unterhalb dieser eine weitere Lagerplatte 23, die nahe
des unteren Endes des Säulenkopfes 2 festgelegt ist.
Dem Oberwerkzeug 6 ist ein Niethaltewerkzeug 24 vorgelagert.
Dieses ist Teil einer Fingerschutzeinrichtung F. Das Niethal
tewerkzeug 24 sitzt an einem Träger 25 und umfaßt zwei entge
gen Federwirkung aufspreizbare Zangenbacken 26 und 27 zur
Halterung von Knopfoberteilen 28. Die Zangenbacken 26, 27
sind so dem Oberwerkzeug 6 vorgeordnet, daß bei dessen Ab
wärtsverlagerung eine Aufspreizung erfolgt unter Freigabe
des Knopfoberteils 28.
Der Niethaltewerkzeug-Träger 25 sitzt längsverschieblich auf
dem unteren Ende einer parallel zum Stößel 7 in den Lager
platten 22, 23 geführten Hubstange 29. Vom unteren mit einem
Anschlag 29′ versehenen Ende der Hubstange 29 ladet ein
Querzapfen 30 aus. Eine am Querzapfen 30 und am Träger 25
angreifende Zugfeder 31 belastet dabei letzteren in Richtung
des Anschlages 29′.
Am oberen, etwa auf Höhe des Krafteinleitungsblockes 10
liegenden Ende ist die Hubstange 29 über einen Gelenkbolzen
32 mit einem Lagerauge 33 gekuppelt. Eine Gewindestange 34
verbindet dieses mit einer Gelenklasche 35. Mittels entspre
chender Muttern kann dabei die Länge der Hubstange variiert
werden. Über eine Kupplungsstelle 36 steht die Gelenklasche
35 und damit auch die Hubstange 29 in Verbindung zu einem
Übersetzungshebel 37. Letzterer ist einarmig gestaltet, und
sein Drehpunkt 38 befindet sich, von vorn gegen die Maschine
gesehen, jenseits der rechten Seite des Krafteinleitungsblockes
10 und oberhalb desselben. Die Kupplungsstelle 36 dage
gen erstreckt sich etwa auf Höhe des auf der linken Seite
des Stößels 7 liegenden Federpaketes. Gebildet wird die Kupp
lungsstelle 36 von einem Zapfen, der eine entsprechende
Bohrung des Übersetzungshebels 37 durchsetzt.
Die Mitnahme des zur Fingerschutzeinrichtung F gehörenden
Übersetzungshebels 37 erfolgt über eine Bremseinrichtung 39.
Letztere steht über eine Angriffsstelle 40 in Verbindung zum
Übersetzungshebel 37, welche Angriffsstelle 40 sich auf der
anderen Seite des Stößels 7 befindet. Das Abstandsverhältnis
von Kupplungsstelle 36 zu Drehpunkt 38 und Angriffsstelle 40
zu Drehpunkt 38 beträgt etwa 2:1. Hieraus leitet sich ab, daß
bei einem Verschwenken des Übersetzungshebels 37 die Kupp
lungsstelle 36 etwa den doppelten Weg ausführt wie die An
griffsstelle 40.
Die Bremseinrichtung 39 umfaßt eine in einer Lagerbohrung 41
des Krafteinleitungsblockes 10 geführte Bremsstange 42,
welch letztere parallel zum Stößel 7 verläuft. Das obere
Ende der Bremsstange 42 ist gelenkig über ein Kettenglied 43
mit dem Übersetzungshebel 37 verbunden, wobei die Angriffs
stelle 40 ebenfalls von einem Querzapfen gebildet wird.
In die Lagerbohrung 41 des Krafteinleitungsblockes 10 mündet
eine bis nach außen reichende Querausnehmung 44, in welcher
ein von einer Blattfeder 45 beaufschlagter Bremsklotz 46
einliegt. Durch diesen wird eine Bremskraft auf die Brems
stange 42 ausgeübt, die so groß bemessen ist, daß der Über
setzungshebel 37 und auch die Hubstange 29 mit daran sitzen
dem Träger 25 gegen Selbstverstellung gesichert sind.
Die aufwärts verschwenkte Stellung des Übersetzungshebels 37
ist begrenzt mittels eines maschinengestellseitigen, in Form
einer Schraube ausgebildeten Anschlages 47, welche Schraube
sich parallel zur Stößelverlagerungsrichtung erstreckt und
an einem Halteböckchen des Säulenkopfes 2 sitzt.
Am Niethaltewerkzeug-Träger 25 ist eine seine Oberseite
überragende Schaltstange 49 befestigt, die parallel zur
Hubstange 29 und Stößel 7 verläuft. An ihrem oberen freien
Ende trägt die Schaltstange 49 einen ersten Näherungsschal
ter 50, der gemäß der oberen Totpunktstellung des Stößels in
Fig. 6 einem Sicherungsglied 51 gegenüberliegt. Letzteres
ist mittels einer Schraube 52 einstellbar der Hubstange 29
zugeordnet.
Unterhalb des ersten Annäherungsschalters 50 ist auf der
Schaltstange 49 ein Sicherungselement 53 verstellbar festge
legt. Dieses besitzt in Längsrichtung der Schaltstange 49
eine zur Beaufschlagung dienende Länge, die dem Sicherungsabstand S
des Niethaltewerkzeugs 24 zum Unterwerkzeug 4 entspricht.
Das Sicherungselement 53 wirkt zusammen mit einem maschinen
gestellseitig befestigten, unterhalb des ersten Näherungs
schalters 50 befindlichen zweiten Näherungsschalter 54,
welcher seinerseits auch unterhalb des Sicherungselementes
53 verläuft, wenn die obere Totpunktstellung gemäß Fig. 6
des Stößels 7 vorliegt.
Ferner ist noch ein dritter Näherungsschalter 55 vorgesehen.
Dieser sitzt an einem aufwärts gerichteten, maschinengestell
seitigen Arm 56 und wirkt zusammen mit einem bogenabschnitts
förmigen Sicherungsteil 57, welches in Gegenüberlage zum
Zapfen 16 an dem Kurbelarm 15 festgelegt ist. Gemäß Fig. 3 -
obere Totpunktstellung des Stößels - liegt das linke Ende 57′
des bogenabschnittsförmigen Sicherungsteils etwa auf Höhe
der Antriebswelle 14, während das andere Ende 57′′ oberhalb
der Antriebswelle 14 endet.
Den Zangenbacken 26, 27 werden die Knopfoberteile 28 über
einen oberen, im einzelnen nicht näher beschriebenen Ein
schub 58 zugeführt. Zu diesem gelangen die Knopfoberteile 28
von einem Magazin 59 über eine hochkant stehende, schräg in
Richtung des Einschubes 58 abfallende Schienenführung 60. Im
Arbeitstakt werden die Knopfoberteile 28 den Zangenbacken
26, 27 zugeführt derart, daß die Mittel zum Übergeben der
Knopfoberteile 28 an die Zangenbacken durch die Stößelverla
gerung gesteuert werden.
Der dem Unterwerkzeug 4 zugeordnete Einschub 5 ist in ähnli
cher Weise gestaltet. Von diesem werden die aus einem Maga
zin 61 kommenden Knopfunterteile 62 von einer ebenfalls
hochkant stehenden Führungsschiene 64 zum Einschub 5 gelei
tet, welche Führungsschiene 64 parallel verläuft zur Schie
nenführung 60. Die Knopfunterteile 62 durchlaufen eine kon
zentrisch zu einer Antriebsachse 63 verlaufende Schienenfüh
rung 81, wobei das die Knopfteile 62 bewegende aktive Glied
65 auf der Antriebsachse 63 befestigt ist. Die Antriebsachse
63 ist oszillierend angetrieben. Hierzu ist sie mit einem
Hebelgestänge 66 gekuppelt. Dieses umfaßt eine an einem
Hebel 67 gelagerte Rolle 68, die in der Bewegungsbahn des
Krafteinleitungsblockes 10 liegt. Das bedeutet, daß bei
einem Abwärtshub des Oberwerkzeuges eine zwangsläufige Verla
gerung der Antriebsachse 63 erfolgt. Dem Hebelgestänge 66
ist eine Feder 69 zugeordnet, die beim Aufwärtshub des Ober
werkzeugs 6 die Antriebsachse 63 mit dem Einschubglied 65 in
Einschubstellung bringt.
Das Unterwerkzeug 4 umfaßt einen den Unterwerkzeugstempel 70
umgebenden, in Richtung des Oberwerkzeugs 6 abgefederten
Auflagerahmen 71, welcher während der Fingerschutzsicherungs
phase von einem in Abhängigkeit von der Hubstellung des
Oberwerkzeugs 6 verlagerbaren Anschlag 72 abgestützt ist.
Letzterer ist als Scheibe 73 gestaltet, deren Peripherie 74
an einem Stützgehäuse 75 des Auslegers 3 anliegt, vgl. Fig.
10 und 11. Die Scheibe 73 ist sodann mit einer kreissegment
förmigen Aussparung 76 versehen. Zur Steuerung der Scheibe
73 dient die Antriebsachse 63, an deren freien Ende die
Scheibe befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Ansetzmaschine ist folgende: Sind das
Unterwerkzeug 4 und die Zangenbacken 26, 27 ordnungsgemäß
mit den Knopfteilen beladen, kann der Nietvorgang durch
Schalterbetätigung eingeleitet werden. Der Kurbeltrieb 13
setzt ein und verlagert den Krafteinleitungsblock 10 in
Abwärtsrichtung verbunden mit einer Verlagerung des Stößels
7. Über die Bremseinrichtung 39 bzw. Bremsstange 42 und
Kettenglied 43 wird der Übersetzungshebel 37 verschwenkt.
Überlagernd erhält auch die Hubstange 29 eine Abwärtsbewe
gung. Da die Kupplungsstelle 36 und Angriffsstelle 40 einen
unterschiedlichen Abstand zum Drehpunkt 38 des Übersetzungs
hebels 37 besitzen, verlagert sich die Hubstange 29 gegen
über dem Stößel 7 mit doppelter Geschwindigkeit, vgl. Fig.
4. Einhergehend mit einer Abwärtsbewegung der Hubstange 29
werden auch der Niethaltewerkzeug-Träger 25 und damit die
Zangenbacken 26, 27 in Abwärtsrichtung bewegt. Sobald diese
den Sicherungsabstand S zum Unterwerkzeug 4 erreicht haben,
liegt die Stellung gemäß Fig. 7 vor, in welcher das
Sicherungselement 53 der Schaltstange 49 den zweiten Näherungs
schalter 54 beaufschlagt. Der erste Näherungsschalter 50 dagegen
bleibt noch beaufschlagt. Der Antrieb wird also fortgesetzt, da
ihm mitgeteilt wird, daß sich kein Fremdkörper zwischen
Unterwerkzeug und Oberwerkzeug befindet. Im Verlaufe der
weiteren Abwärtsbewegung beaufschlagt der Träger 25 einen
Begrenzungsanschlag 77, der von dem Bund einer den Träger 25
durchsetzenden Führungsstange 78 gebildet wird. Letztere
sitzt an der unteren Lagerplatte 23 und ist einstellbar
gestaltet. Die Hubstange 29 setzt jedoch ihre Abwärtsbewe
gung fort und verlagert sich dabei relativ zum Träger 25
entgegen der Kraft der Zugfeder 31. Es wird dabei die Stel
lung gemäß Fig. 8 erreicht. Das Sicherungsglied 51 hat sich
vom Näherungsschalter 50 entfernt, während das Sicherungs
element 53 zufolge seiner ausreichenden Länge weiterhin den
Näherungsschalter 54 beaufschlagt. Die Abwärtsbewegung der Hub
stange 29 wird dabei durch einen an ihm vorgesehenen Bund 79
begrenzt, der sich an der Oberseite des Trägers 25 abstützt.
Der Krafteinleitungsblock 10 mit Stößel 7 setzt dagegen
seine Abwärtsbewegung fort, wobei sich der Krafteinleitungs
block 10 zufolge des stehenden Übersetzungshebels 37 und
damit auch der Bremsstange 42 relativ zu dieser verlagert.
Sobald das eine Ende 57′ des bogenförmigen Sicherungsteils
57 in den Bereich des dritten Näherungsschalters 55 getreten
ist, erfolgt durch ihn die Überwachung der Antriebsdrehung.
Er dient also als Übernahmeschalter. Nach Zurücklegen einer
180°-Drehung des Kurbeltriebes hat dann das Oberwerkzeug 6
seinen unteren Totpunkt erreicht. Durch ihn werden die Zan
genbacken 26, 27 auseinandergespreizt und die Knopfteile
miteinander verbunden. Bei der weiteren Drehung wird durch
den Kurbeltrieb der Krafteinleitungsblock 10 mit Stößel 7
wieder in Aufwärtsrichtung bewegt, wobei über die Bremsein
richtung 39 der Übersetzungshebel 37 in entgegengesetzte
Richtung verschwenkt wird. Letzterer nimmt die Hubstange 29
mit Träger 25 und Zangenbacken 26, 27 mit. Auch dann eilt
die Hubstange 29 dem Stößel 7 vor. Begrenzt ist das Ver
schwenken des Übersetzungshebels 37 durch den Anschlag 47.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung gleitet dann der Kraftein
leitungsblock 10 relativ zur Bremsstange 42. Sobald das
andere Ende 57′′ des bogenförmigen Sicherungsteils 57 den
dritten Näherungsschalter 55 verläßt, wird der Antrieb 17
stillgesetzt, so daß dann wieder mit geringer Verzögerung
die Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 und 6 vorliegt.
Beim vorbeschriebenen Arbeitsgang erfolgte auch eine Mitnah
me des als Scheibe 73 gestalteten Anschlages 72. Während der
Fingerschutzsicherungsphase konnte sich der Auflagerahmen 71
an der Peripherie 74 der Scheibe 73 abstützen, vgl. Fig. 10
und 11. Vor Erreichen der unteren Totpunktstellung gelangte
jedoch die Aussparung 76 der Scheibe 73 gemäß Fig. 12 in den
Bereich des Auflagerahmens 71, so daß sich letzterer in der
Schließphase der Knopfteile entgegen seiner Federbelastung
verlagern kann. Durch vorstehende Maßnahme ist er
reicht, daß das Gewicht der mit Knöpfen oder Nieten zu be
stückenden Materialien keine Abwärtsverlagerung des Auflage
rahmens in der Fingerschutzsicherungsphase erzwingen kann,
was eine Änderung des Sicherungsabstandes mit sich führen
würde.
Es kann jedoch der Fall gemäß Fig. 9 auftreten, daß bei der
Abwärtsverlagerung des Niethaltewerkzeugs 24 sich zwischen
diesem und dem Unterwerkzeug 4 ein strichpunktiert veran
schaulichter Fremdkörper 80 erstreckt. Dies kann auch ein
Finger der Bedienungsperson sein. Die Abwärtsverlagerung des
Niethaltewerkzeugs 24 mit den Zangenbacken 26, 27 ist da
durch begrenzt, während sich die Hubstange 29 relativ zum
Träger 25 verlagert verbunden damit, daß das hubstangenseiti
ge Sicherungsglied 51 sich vom Näherungsschalter 50 ent
fernt. Dadurch werden weder der erste noch der zweite Nähe
rungsschalter 50, 54 initiiert. Demgemäß wird dem Antrieb 17
der Befehl zum sofortigen Stillsetzen gegeben.
Claims (13)
1. Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen oder
dergleichen, mit einem als festes Widerlager bei der
Nietung dienenden Unterwerkzeug und einem hubgesteuerten,
an einem Stößel angeordneten Oberwerkzeug sowie
einem diesem zugeordneten Niethaltewerkzeug, welches
Teil einer Fingerschutzeinrichtung ist, die den Arbeits
weg des an einer Hubstange sitzenden Niethaltewerkzeugs
überwacht und bei nicht vollständig durchlaufenem Absenkweg
den Antrieb der Ansetzmaschine stillsetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fingerschutzeinrichtung (F)
einen durch Stößelverlagerung über eine Bremseinrichtung
(39) mitgenommenen Übersetzungshebel (37) aufweist, der
derart mit der Hubstange (29) gekuppelt ist, daß die
Kupplungsstelle (36) vom maschinengestellseitigen Dreh
punkt (38) des Übersetzungshebels (37) einen größeren
Abstand besitzt als die Angriffsstelle (40) der Bremsein
richtung (39).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandsverhältnis von Kupplungsstelle (36) zu Dreh
punkt (38) und Angriffsstelle (40) zu Drehpunkt (38)
etwa 2 : 1 beträgt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremseinrichtung (39) eine gelenkig am
Übersetzungshebel (37) befestigte Bremsstange (42) auf
weist, welche in einer Lagerbohrung (41) eines Kraftein
leitungsblockes (10) des Antriebes geführt ist, und daß
eine einen federbelasteten Bremsklotz (46) aufnehmende
Querausnehmung (44) des Krafteinleitungsblockes (10) in
die Lagerbohrung (41) mündet.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krafteinleitungsblock (10) über einen Kurbeltrieb
(13) mit dem Antrieb (17) verbunden ist.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hubstange (29) längs
verschieblich ein Niethaltewerkzeug-Träger (25) lagert,
der in Richtung des Unterwerkzeugs (4) gegen einen hub
stangenseitigen Anschlag (29′) federvorgespannt ist.
6. Maschine, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Träger (25) eine Schaltstange (49) befestigt
ist, die einen ersten Näherungsschalter (50) trägt, mit
dem ein hubstangenseitiges Sicherungsglied (51) zusammen
wirkt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Schaltstange (49) ein Sicherungselement (53) befe
stigt ist, welches mit einem zweiten, maschinengestell
seitigen Näherungsschalter (54) zusammenwirkt und eine
der Beaufschlagung dienende Länge aufweist, die dem
Sicherungsabstand (S) des Niethaltewerkzeuges (24) zum
Unterwerkzeug (4) entspricht.
8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) des
Antriebes (17) mit einem bogenabschnittförmigen Siche
rungsteil (57) eines dritten Näherungsschalters (55)
versehen ist, der die Bewegung etwa zwischen der unteren
und der oberen Totpunktstellung des Oberwerkzeugs (6)
überwacht.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückverlagerung des
Übersetzungshebels (37) mittels eines maschinengestell
seitigen, einstellbaren Anschlages (47) begrenzt ist.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen den Unterwerkzeugstempel (70)
umgebenden, in Richtung des Oberwerkzeugs (6) abgefeder
ten Auflagerahmen (71), welcher während der Fingerschutz
sicherungsphase von einem in Abhängigkeit von der Hub
stellung des Oberwerkzeuges (6) verlagerbaren Anschlag
(72) abgestützt ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (72) von einer sich synchron mit dem An
trieb (17) drehenden Scheibe (73) gebildet ist, an deren
Peripherie (74) sich der Auflagerahmen (71) abstützt und
welche Scheibe (73) eine kreissegmentförmige Aussparung
(76) besitzt.
12. Maschine Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (73) auf einer Antriebsachse (63) fliegend
gelagert ist.
13. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch ein der Scheiben-Peripherie (74) angepaßtes, ma
schinengestellseitiges Stützgehäuse (75).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819090 DE3819090A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883819090 DE3819090A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3819090A1 DE3819090A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3819090C2 true DE3819090C2 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6355889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883819090 Granted DE3819090A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
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1988
- 1988-06-04 DE DE19883819090 patent/DE3819090A1/de active Granted
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