DE19612323C2 - Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl. - Google Patents
Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl.Info
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- DE19612323C2 DE19612323C2 DE1996112323 DE19612323A DE19612323C2 DE 19612323 C2 DE19612323 C2 DE 19612323C2 DE 1996112323 DE1996112323 DE 1996112323 DE 19612323 A DE19612323 A DE 19612323A DE 19612323 C2 DE19612323 C2 DE 19612323C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fingerschutzein
richtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten,
Druckknöpfen od. dgl. entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Ansetzmaschine dieser Art, von der die vorlie
gende Erfindung ausgeht, ist aus der DE 38 19 090 A1
bekannt. Die Fingerschutzeinrichtung weist einen über
eine Bremseinrichtung reibschlüssig vom Oberwerkzeug mit
genommenen Übersetzungshebel auf, der in besonderer Weise
mit der Hubstange gekuppelt ist. Ferner hat die Ansetzma
schine eine unterwerkzeugseitige Arbeitsbühne (dort Auf
lagerahmen genannt), die in Richtung zum Oberwerkzeug
abgefedert und während der Fingerschutzsicherungsphase
von einem in Abhängigkeit von der Hubstellung des Ober
werkzeugs verlagerbaren Anschlag in Gestalt einer Kurven
scheibe abgestützt ist. Die Fingerschutzeinrichtung
umfaßt sodann eine Schalteinrichtung mit drei Näherungs
schaltern und ihnen jeweils zugeordneten Bedämpfungsglie
dern. Ein erster und ein zweiter Näherungsschalter sind
maschinenfest angebracht. Das dem ersten Näherungsschal
ter zugeordnete Bedämpfungsglied ist bewegungseinheitlich
mit der Hubstange verbunden. Das zweite Bedämpfungsglied
für den zweiten maschinengestellfesten Näherungsschalter
ist an einer Schaltstange befestigt und weist eine der
Dämpfung dienende Länge auf, die dem Sicherheitsabstand
des Niethaltewerkzeuges zum Unterwerkzeug entspricht. Ein
dritter Näherungsschalter ist dem Maschinenantrieb zuge
ordnet, wobei die Antriebswelle des Antriebs mit einem
bogenabschnittsförmigen Bedämpfungsteil versehen ist, der
die Bewegung etwa zwischen der unteren und der oberen
Totpunktstellung des Oberwerkzeugs überwacht.
Die Wirkungsweise dieser bekannten Ansetzmaschine
ist folgende: Sind das Unterwerkzeug und die Zangenbacken
ordnungsgemäß mit den Knopfteilen beladen, kann der Niet
vorgang durch Schalterbetätigung eingeleitet werden. Der
Kurbeltrieb setzt ein und verlagert über einen Kraftein
leitungsblock den Stößel in Abwärtsrichtung. Über die
Bremseinrichtung wird der Übersetzungshebel verschwenkt.
Überlagernd erhält auch die Hubstange eine Abwärtsbewe
gung. Aufgrund besonderer Geometrie der Teile verlagert
sich die Hubstange gegenüber dem Stößel mit doppelter
Geschwindigkeit. Einhergehend mit einer Abwärtsbewegung
der Hubstange werden auch der Niethaltewerkzeug-Träger
und damit die Zangenbacken in Abwärtsrichtung bewegt.
Sobald diese den Sicherungsabstand zum Unterwerkzeug
erreicht haben, liegt die Stellung vor, in welcher das
Bedämpfungselement der Schaltstange den zweiten Nähe
rungsschalter bedämpft. Der erste Näherungsschalter dage
gen bleibt noch bedämpft. Der Antrieb wird deshalb fort
gesetzt, da ihm mitgeteilt wird, daß sich kein Fremdkör
per zwischen Unterwerkzeug und Oberwerkzeug befindet. Im
Verlaufe der weiteren Abwärtsbewegung beaufschlagt der
Träger einen Begrenzungsanschlag, der von dem Bund einer
den Träger durchsetzenden Führungsstange gebildet wird.
Die Hubstange setzt jedoch ihre Abwärtsbewegung fort und
verlagert sich dabei relativ zum Träger entgegen Zugfe
derkraft. Das Bedämpfungsglied hat sich vom Näherungs
schalter entfernt, während das Bedämpfungselement zufolge
seiner ausreichenden Länge weiterhin den Näherungsschal
ter bedämpft. Die Abwärtsbewegung der Hubstange wird
dabei durch einen an ihm vorgesehenen Bund begrenzt, der
sich an der Oberseite des Trägers abstützt.
Der Krafteinleitungsblock mit Stößel setzt dagegen
seine Abwärtsbewegung fort, wobei sich der Krafteinlei
tungsblock zufolge des stehenden Übersetzungshebels und
damit auch der Bremsstange relativ zu dieser verlagert.
Sobald das eine Ende des bogenförmigen Bedämpfungsteils
in den Bereich des dritten Näherungsschalters getreten
ist, erfolgt durch ihn die Überwachung der Antriebsdre
hung. Er dient also als Übernahmeschalter. Nach Zurückle
gen einer 180°-Drehung des Kurbeltriebes hat dann das
Oberwerkzeug seinen unteren Totpunkt erreicht. Durch ihn
werden die Zangenbacken auseinandergespreizt und die
Knopfteile miteinander verbunden. Bei der weiteren Dre
hung wird durch den Kurbeltrieb der Krafteinleitungsblock
mit Stößel wieder in Aufwärtsrichtung bewegt, wobei über
die Bremseinrichtung der Übersetzungshebel in entgegenge
setzte Richtung verschwenkt wird. Letzterer nimmt die
Hubstange mit Träger und Zangenbacken mit. Auch dann eilt
die Hubstange dem Stößel vor. Begrenzt ist das Verschwen
ken des Übersetzungshebels durch einen Anschlag. Bei der
weiteren Aufwärtsbewegung gleitet dann der Krafteinlei
tungsblock relativ zur Bremsstange. Sobald das andere
Ende des bogenförmigen Bedämpfungsteils den dritten Nähe
rungsschalter verläßt, wird der Antrieb stillgesetzt, so
daß dann wieder mit geringer Verzögerung die Ausgangs
stellung vorliegt.
Beim vorbeschriebenen Arbeitsgang erfolgt auch eine
Mitnahme des als Scheibe gestalteten unterwerkzeugseiti
gen Anschlages, der während der Fingerschutzphase den
Auflagerahmen unverrückbar verriegelt hält. Vor Erreichen
der unteren Totpunktstellung wird der Auflagerahmen
jedoch freigegeben, so daß er sich in der Schließphase
der Knopfteile entgegen seiner Federbelastung verlagern
kann.
Es kann jedoch der Fall auftreten, daß bei der
Abwärtsverlagerung des Niethaltewerkzeugs sich zwischen
diesem und dem Unterwerkzeug ein Fremdkörper, z. B. ein
Finger der Bedienungsperson, befindet. Die Abwärtsbewe
gung des Niethaltewerkzeugs mit den Zangenbacken ist
dadurch begrenzt, während sich die Hubstange relativ zum
Träger verlagert, verbunden damit, daß das hubstangensei
tige Bedämpfungsglied sich vom Näherungsschalter ent
fernt. Dadurch werden weder der erste noch der zweite
Näherungsschalter initiiert und infolgedessen dem Antrieb
der Befehl zum sofortigen Stillsetzen gegeben.
Dies zeigt die Komplexität der vorbekannten Ansetz
maschine und veranschaulicht deutlich die zahlreichen
Teile, die und deren Zusammenspiel für den Fingerschutz
erforderlich sind.
Zu diesen Nachteilen gesellt sich der erhebliche
Mangel, daß sämtliche zur Fingerschutzeinrichtung gehöri
gen Schalter elektronische Näherungsschalter sind. Dies
ist nach den Bestimmungen der Berufsgenossenschaft jedoch
zumindest für primäre Sicherheitsschalter unzulässig.
Außerdem wirken auf einen zwischen Oberwerkzeug und
Unterwerkzeug geratenen Gegenstand, also insbesondere
einen Finger der Bedienungsperson, in der Fingerschutz
phase erhebliche Kräfte ein, die aus dem Beharrungsvermö
gen der beschleunigten Bewegung des Oberwerkzeugs und des
Niethaltewerkzeugs resultieren. Im Ernstfall entspricht
die Kraftwirkung vergleichsweise derjenigen eines schwach
abgefederten Hammers, der auf einen auf einer festen
Unterlage liegenden Fingers schlagartig einwirkt. Zwar
kann die Fingerschutzeinrichtung durchaus erhebliche Kör
perverletzungen verhindern. Dazu ist jedoch ein - wie
oben ersichtlich - erheblicher Bauaufwand zu treiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, eine Fingerschutzeinrichtung unter bedeutender
Vereinfachung so zu gestalten, daß sie auf einen zwischen
Oberwerkzeug und Unterwerkzeug geratenen Fremdgegenstand
nur geringe Kräfte ausübt, bis die Maschine stillgesetzt
wird. Außerdem soll die Fingerschutzeinrichtung den be
hördlichen, insbesondere berufsgenossenschaftlichen Si
cherheitsbestimmungen entsprechen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Fingerschutzeinrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1
dadurch gekennzeichnet, daß auch das Unter
werkzeug hubgesteuert ist und die Arbeitsbühne jederzeit
gegen Wirkung der Feder abwärtsverlagerbar ist, und daß
der primäre Sicherheitsschalter ein mechanischer Zwangs
öffner ist, der durch die Abwärtsbewegung der Arbeits
bühne betätigbar ist.
Im Unterschied zu dem in Bezug genommenen Stand der
Technik entsprechend DE 38 19 090 A1 benötigt der Ober
werkzeug-Antrieb keine Bremseinrichtung und auch nicht
die damit verbundenen Steuer- und Hebelmechanismen. Auch
ist es nicht erforderlich, wie beispielsweise bei der in
DE 33 13 351 A1 beschriebener Ansetzmaschine, dem
Niethaltewerkzeug ein zweiteiliges, gegeneinander abgefe
dertes Gestänge zuzuordnen. Eine Ansetzmaschine mit hub
gesteuertem Ober- und Unterwerkzeug ist grundsätzlich aus
der DE-PS 16 10 827 bekannt, jedoch ohne Bezugnahme auf
eine Fingerschutzeinrichtung.
Zum anderen dient als Sicherheitsschalter ein mecha
nischer Zwangsöffner, der den Sicherheitsanforderungen
und -vorschriften im Unterschied zu einem elektronischen
Näherungsschalter Genüge leistet.
Zum dritten und vor allem ist es für die Erfindung
wesentlich, daß die Arbeitsbühne nicht - wie bei der
Ansetzmaschine entsprechend DE 38 19 090 A1 - während der
Fingerschutzphase arretiert ist, sondern jederzeit, d. h.
vor allem in der Fingerschutzphase, federnd nachgiebig
gelagert ist, wobei die Abwärtsverlagerung der Arbeits
bühne den Sicherheits-Zwangsöffner betätigt. Hieraus
resultiert im Ernstfall eine gänzlich andere Kraftentfal
tung als bei den bekannten Fingerschutzeinrichtungen des
Standes der Technik. Hier erleidet der Finger zwischen
Oberwerkzeug und Arbeitsbühne nicht die erheblichen
Beschleunigungskräfte des niedergehenden Nietwerkzeughal
ters und muß gegen diese Beschleunigungskräfte auch nicht
noch Federkräfte überwinden. Vielmehr wird der Finger
entgegen der - geringen - Rückstellfederkraft der
Arbeitsbühne mit dem Niethaltewerkzeug nach unten bewegt,
wobei im Verlaufe dieser Bewegung die Maschine augen
blicklich stillgesetzt wird.
Während - wie eingangs erläutert - die Wirkung der
bekannten Fingerschutzeinrichtung einem Schlag mit dem
Hammer auf einen auf einer festen Auflage aufliegenden
Finger gleicht, kommt die Wirkung entsprechend der Erfin
dung der Wirkung eines Schlages mit einem Hammer auf den
Finger gleich, der nun allerdings auf einer nachgiebigen
Unterlage ruht und sich mit der Hammerbewegung abwärts
verlagert.
Die Erfindung ermöglicht es des weiteren, entspre
chend unterschiedlich starken Werkstücken unterschiedli
che Fingerschutzspaltweiten einzustellen. Hierzu ist ent
sprechend einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß
zur alternativen Überwachung unterschiedlich langer
Arbeitswege mehrere, wahlweise einzeln in den Spannungs
kreis der Fingerschutzschaltung einschaltbare, Näherungs
schalter sowie entsprechend mehrere Bedämpfungsglieder,
unterschiedliche Sicherheitsabstände berücksichtigend,
höhenversetzt vorgesehen sind. Mit einem einfachen
Umschalter kann die Bedienungsperson die Reichweite der
Fingerschutzeinrichtung wahlfrei einstellen, wobei immer
nur einer der vorzugsweise drei Näherungsschalter aktiv
im Spannungskreis eingeschaltet ist. Bevorzugte Sicher
heitsabstände, d. h. Spaltweiten zwischen Oberwerkzeug und
Arbeitsbühne, sind 4, 6 und 8 mm. Dementsprechend weisen
die Näherungsschalter jeweils einen Abstand von 2 mm von
einander auf. Um trotz dieser kleinen Dimensionen Nähe
rungsschalter üblich großer Bauart verwenden zu können,
sind die Näherungsschalter und ihre Bedämpfungsglieder
auch in Querrichtung versetzt zueinander angebracht, also
ineinander verschachtelt angeordnet.
Dies sowie weitere Vorzüge und vorteilhafte Ausge
staltungen der erfindungsgemäßen Ansetzmaschine ergeben
sich im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung der
Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Ansetzma
schine,
Fig. 2 eine Frontansicht des wesentlichen Arbeitsbereichs
der Maschine,
Fig. 3 eine schematische, teilweise im Längsschnitt wie
dergegebene Seitenansicht des Oberteils der
Maschine nach Fig. 1,
Fig. 4 eine teilweise im Längsschnitt wiedergegebene Sei
tenansicht des Maschinen-Arbeitsbereichs und
Fig. 5 eine schematische Ansicht von der gegenüberliegen
den Seite zur Erläuterung der Drehantriebsschal
tung.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Ansetzma
schine ist auf einer Fußplatte 11 mit Säule 12 aufgestän
dert. Das Maschinengestell ist mit 13 bezeichnet. Daran
befindet sich ein oberer Einschubblock 14 für das Ober
werkzeug 15 und ein unterer Amboß 16 für das Unterwerk
zeug 17, dazwischen ein Arbeitsspalt 18.
Dem Oberwerkzeug 15, welches einen Oberstempel 19
und ein zangenartiges Niethaltewerkzeug 20 umfaßt, sind
ein Magazin 21 und eine Zuführung 22 für Knopfoberteile
23 zugeordnet, dem Unterwerkzeug 17 entsprechend ein
Magazin 24 und eine Zuführung 25 für Knopfunterteile 26.
Fig. 2 läßt insbesondere das Oberwerkzeug 15 noch
deutlicher erkennen. Das untere Ende (Werkzeugaufnahme)
eines Stößels 27 trägt den Oberstempel 19 und einen Zan
genöffner 28. Die beiden Zangenschenkel 29 sind um Achsen
30 an einem gemeinsamen Zangenhalter 31 schwenkbar gela
gert. Der Schließzustand der Zangenschenkel 29 wird durch
eine nicht gezeigte Zugfeder bewirkt, deren Enden an Zug
federlagern 32 angehängt sind, von welchen sich jeweils
eine an jedem Zangenschenkel 29 befindet.
Der Zangenhalter 31 ist an mit unteren Endanschlägen
versehenen Führungssäulen 33 vertikal verschieblich
geführt und gegen Wirkung einer Schraubendruckfeder 34
gegen ein oberseitiges maschinenfestes Widerlager ver
spannt und folglich mit Bezug zum Stößel 27 höhenverla
gerbar. Im Falle solcher Relativverschiebung zwischen
Stößel 27 und Zangenhalter 31, wenn letzterer in seiner
Abwärtsbewegung gestoppt ist, kontaktiert der Zangenöff
ner 28 schräge Steuerflächen 36 an den Innenseiten der
Zangenschenkel 29 und öffnet diese entgegen der Wirkung
der Feder, die zwischen den Angriffsstellen 32 einge
spannt ist. Sodann kann der Oberstempel 19 das in einer
Zangenmaulaufnahme 37 gehaltene Knopfoberteil mit dem
Knopfunterteil vernieten.
Das Unterwerkzeug umfaßt einen Unterstempel 38, der
innerhalb des Ambosses 16 gegen Wirkung einer ihn verti
kal nach unten belastenden Schraubendruckfeder 39 hubge
steuert in einer Lagerbüchse 40 aufgenommen ist. Eine
kappenförmige Arbeitsbühne 42, die eine Öffnung 43 für
den Durchtritt des Unterstempels 38 aufweist, ist gegen
über dem maschinenstarren Amboß 16 mittels Schrauben
druckfedern 41 nach oben zum Oberwerkzeug hin belastet.
Zum Antrieb der Ansetzmaschine 10 mittels eines
Motors 44 dient eine von diesem angetriebene Antriebs
welle 45 mit Kurbel 46 und damit drehfest verbundener
Kurvenscheibe 47. Die Kurbel 46 treibt über ein Stoßdämp
ferglied 48 zunächst eine um eine Achse 49 oszillierend
schwenkbare Schwinge 50 an, deren dem Stoßdämpfer 48
abgewandter zweiter Hebelarm über einen Lenker 51 mit dem
Stößel 27 bewegungsgekuppelt ist.
Getaktet mit der oszillierenden Bewegung des Stößels
27 des Oberwerkzeugs 15 vollführt das Unterwerkzeug 17
gesteuerte Bewegungen hinsichtlich des Unterstempels 38
aus, wozu die Kurvenscheibe 47 synchron mit der Drehung
der Kurbel 46 den einen Hebelarm einer bei 51 gelagerten
Schwinge 52 oszillierend antreibt, dessen freies Ende
eine Druckrolle 53 zur unterseitigen Beaufschlagung des
Unterstempels 38 entgegen der Wirkung der Schraubendruck
feder 39 aufweist. Die vertikalen Hubbewegungen von Ober
werkzeug 15 und Unterwerkzeug 17 sind, dem Nietzweck ent
sprechend, gegeneinander gerichtet.
Außerdem gibt es einen um eine obere Lagerung 54
pendelbeweglich aufgehängten Steuerhebel 55, der mit sei
nem unteren Endabschnitt Schieber 56 zum synchronen Ein
schub von Knopfoberteilen in den oberen Einschub 57 und
Knopfunterteilen in den unteren Einschub 58 steuert. In
Einschubrichtung ist der Steuerhebel 55 ständig von Zug
feder 59 belastet. Die Rückbewegung erfolgt über einen
Steuerhebel 84, der im Bereich der Lagerung 49 der
Schwinge 50 bewegungseinheitlich mit dieser verschwenkbar
ist.
Die Ausgangsstellung der Maschine 10 kennzeichnet
sich dadurch, daß sich das Oberwerkzeug 15 in seinem obe
ren Totpunkt und das Unterwerkzeug 17, also der Unter
stempel 18, in seinem unteren Totpunkt befinden und beide
Werkzeuge mit den entsprechenden Knopfteilen geladen
sind. Diese "Nullstellung" wird von einem Schalter 60
überwacht, der auf einer mit der Antriebswelle 45 in
Richtung des Pfeiles 61 rotierenden Riemenscheibe 62 mit
Schaltnocken 63 gesteuert wird, wie in Fig. 5 schematisch
dargestellt.
Fig. 5 zeigt auch einen weiteren Schalter 64. Ihn
betätigt ein Steuernocken 65, der synchron mit dem Steu
ernocken 63 an der Riemenscheibe 62 umläuft, jedoch über
einen erheblich weiteren Umfangsbereich und somit über
einen großen Hubanteil wirksam ist (Die Schalter 60 und
64 liegen üblicherweise fluchtend hintereinander, sind in
Fig. 5 zum besseren Verständnis jedoch umfangsversetzt
dargestellt. Im Rahmen dieses Umfangsversatzes ist auch
die Steuerkurve 65 entsprechend umfangsverschoben einge
zeichnet).
Der Schalter 64 dient zusammen mit dem Steuernocken
65 der Maschinenablaufsüberwachung und dem Fingerschutz,
wie nachstehend im einzelnen erläutert wird. Außerdem
sind, beim Ausführungsbeispiel drei, maschinenfest ange
brachte Näherungsschalter 66, 67 und 68 vorgesehen, deren
Sensorstirnseiten, wie Fig. 4 zeigt, nahe an den Zangen
halter 31 herangeführt sind. Diese drei Näherungsschalter
66, 67 und 68, von denen mittels eines nicht dargestell
ten Wahlschalter jeweils nur einer in den Stromkreis der
Überwachungsschaltung eingeschleift ist, weisen in der
Höhe jeweils einen Abstand von 2 mm auf. Um dies zu
erreichen, obwohl zwei zueinander parallele Näherungs
schalter-Achsen einen größeren Abstand voneinander auf
weisen, sind die Näherungsschalter verschachtelt angeord
net, also nicht in einer Reihe übereinander, sondern in
Querrichtung ebenfalls voneinander beabstandet, wie
Fig. 2 dies grob veranschaulicht.
Zu jedem der drei Näherungsschalter 66, 67, 68
gehört ein Bedämpfungsglied. In Fig. 2 sind die unteren
Begrenzungskanten 69, 70 und 71 der von Innenflächen des
Zangenhalters 31 gebildeten Bedämpfungsglieder erkennbar.
Zum Näherungsschalter 66 gehört das Bedämpfungsglied 69,
zum Näherungsschalter 67 das Bedämpfungsglied 70 und zum
Näherungsschalter 68 das Bedämpfungsglied 71.
Weiterer Bestandteil der Fingerschutzeinrichtung ist
ein dritter Schalter 82, der ortsfest im unteren Amboß 16
angebracht ist und von einem mit der Arbeitsbühne 42
bewegungseinheitlich gesteuerten Schalterbetätigungsglied
83 beaufschlagbar ist. Dieser Schalter 82 ist ein Zwangs
öffner, d. h., er trennt bei seiner Betätigung die Strom
leitung zum Motor und setzt diesen dann sofort still.
Die Wirkungsweise der Maschine ist, soweit sie für
die vorliegende Erfindung von Interesse und Bedeutung
ist, die folgende:
In der Ausgangsstellung, in der der Schalter 60 vom
Schaltnocken 63 beaufschlagt ist, befinden sich das Ober
werkzeug 15 in seiner oberen Totpunktstellung und das
Unterwerkzeug 17 in seiner unteren Totpunktstellung. Das
Oberwerkzeug 15 ist mit einem Knopfoberteil 23 geladen,
welches sich in der Zangenmaulaufnahme 37 befindet. Das
Unterwerkzeug 17 ist mit einem Knopfunterteil 26 geladen,
welches in einer nicht dargestellten kleinen Mulde auf
der oberen Stirnfläche des Unterstempels 38 ruht.
Aufgrund entsprechenden Maschinenbefehls beginnen
die Antriebswelle 45 und mit ihr die Riemenscheibe 62
ihre gemeinsame Drehbewegung. Der Steuernocken 63 läuft
vom Schalter 60 ab; dieser Schaltzustand signalisiert den
Betrieb der Maschine. Der Schaltnocken 65 gelangt in den
Schaltbereich des Schalters 64 und betätigt diesen. Die
Fingerschutzeinrichtung ist nun scharf geschaltet. Dabei
ist gleichzeitig der primäre Sicherheitsschalter 82
geschärft. Somit kann die Überwachung der Abwärtsbewegung
des Stößels 27 und des Oberwerkzeugs 15 erfolgen. Über
die Kurbel 46 wird der Lenker 50 entgegen dem Uhrzeiger
sinn verschwenkt und folglich der Stößel 27 abwärts
bewegt.
Für die zunächst folgende Beschreibung sei angenom
men, daß von den drei Näherungsschaltern 66, 67 und 68
der unterste Näherungsschalter 66 eingeschaltet, also
"scharf" ist. Funktionstechnisch im Sinne der Finger
schutzschaltung bleibt er scharf, bis während der
Abwärtsbewegung des Oberwerkzeugs 15 die Bedämpfungskante
69 in den Wirkbereich dieses Näherungsschalters 66 gerät.
Im Normalbetrieb der Ansetzmaschine entfaltet dies keine
Wirkung. Denn weil zutreffend davon ausgegangen wird, daß
ein Hindernis nicht vorliegt, wird infolge der Bedämpfung
des Näherungsschalters 66 die Fingerschutzeinrichtung
wieder unscharf geschaltet, und die Maschine zieht wie
folgt durch.
Im Verlauf der weiteren Abwärtsbewegung des Stößels
27 gelangt der Zangenhalter 31 an die unteren Endan
schläge der Führungssäulen 33 und wird folglich an einer
weiteren Abwärtsbewegung gehindert. Der Stößel 27 läuft
nun allerdings weiter nach unten mit der Folge, daß der
Zangenöffner 28 durch Ansteuern an die schrägen Steuer
flächen 36 die Zangenschenkel 29 öffnet. Wenn dies
geschieht, befindet sich der Unterstempel 38 schon in
seiner angehobenen Position. Hierzu ist die Kurvenscheibe
47 in Wirkposition gelangt und hat den doppelarmigen
Hebel 52 im Uhrzeigersinn schwenkt mit der Folge, daß die
Druckrolle 53 nach oben geführt wurde und den Unterstem
pel 38 in Nietstellung gebracht hat. Die Nietung erfolgt
nun durch Gegeneinanderpressen von Oberstempel 19 und
Unterstempel 38, zwischen denen sich das Werkstück mit
den beiden Knopfteilen befinden.
Die Fingerschutzphase ist durch den Weg gekennzeich
net, den die Bedämpfungskante 69 bis zum Ansprechen des
ihr zugeordneten Näherungsschalters 66 zurücklegt. Wäh
rend dieses der Fingerschutzphase entsprechenden Hubes
ist die Fingerschutzeinrichtung scharf geschaltet. Sobald
der Näherungsschalter 66 durch die Bedämpfungskante 69
bedämpft wird, hat die Unterfläche des Niethaltewerkzeugs
20 von der Oberseite der Arbeitsbühne 42 einen Abstand,
der geringer ist als ein Finger, der zwischen die Werk
zeugteile geraten könnte.
Befindet sich jedoch ein Fremdkörper wie Finger im
Arbeitsspalt 18, so trifft die Unterfläche des Niethalte
werkzeugs 20 auf diesen auf, bevor der Näherungsschalter
66 bedämpft werden kann. Das hat zur Folge, daß die Fin
gerschutzschaltung scharf bleibt. Aufgrund der Kontaktie
rung des Fingers durch das Niethaltewerkzeug 20 wird der
Finger von diesem mit nach unten geführt mit der Folge,
daß die Arbeitsbühne 42 gegen Wirkung der relativ schwa
chen Federn 41 mit nach unten geführt wird. Die Bedämp
fung eines der Näherungsschalter 66, 67 oder 68 in UND-
Verknüpfung mit dem Übernahmeschalter 64 ist Bedingung
dafür, daß die Maschine durchziehen kann, wobei der
Sicherheitsschalter 82 überbrückt ist. Nun aber ist
diese Bedingung nicht erfüllt. Bei Absenken der Arbeits
bühne 42 und Betätigung des Sicherheitsschalters 82 über
das mit der Arbeitsbühne abwärtsgesteuerte Schalterbetä
tigungsglied 83 öffnet daher der Zwangsöffner mit der
Wirkung, daß die Maschine - vorzugsweise durch Einfallen
einer nicht gezeigten Bremse - augenblicklich stillge
setzt wird.
Die zusätzlichen Näherungsschalter 67 und 68 mit
ihren Bedämpfungskanten 70 und 71 sind alternativ vorge
sehen, um unterschiedliche Sicherheits- bzw. Arbeits
spaltweiten überwachen zu können. Größere Arbeitsspalte
als der mit dem Näherungsschalter 66 und seiner Bedämp
fungskante 69 realisierbare sind dann sinnvoll und wün
schenswert, wenn Knöpfe an stärkere Werkstücke angebracht
werden. In der Maschinen-Ausgangslage, also der oberen
Totpunktstellung des Oberwerkzeugs 15, ist der zurückzu
legende Weg der Bedämpfungskante 69 zum Näherungsschalter
66 am größten, der Weg der Bedämpfungskante 70 zum zuge
ordneten Näherungsschalter 67 um 2 mm geringer und der
Abwärtshub der Bedämpfungskante 71 bis zum Näherungs
schalter 68 noch einmal um 2 mm kürzer. Dies entspricht
Sicherheitsabständen von z. B. 4, 6 und 8 mm zwischen der
Oberfläche der Arbeitsbühne 42 und der Unterfläche des
Niethaltewerkzeugs 20.
Aus Vorstehendem wurde deutlich, daß zwar die jeder
zeit mögliche Abwärtsverlagerung der Arbeitsbühne 42 zur
Betätigung des Sicherheitsschalters 82 führt, dieser aber
nur unter der doppelten Bedingung die die Maschine still
setzende Schaltwirkung entfaltet, daß einerseits der
Näherungsschalter 66, 67 oder 68 als sekundärer Sicher
heitsschalter unbedämpft bleibt und zugleich andererseits
der Übernahmeschalter 64 aktiviert ist. Die Bedämpfung
des Näherungsschalters 66, 67 oder 68 und die damit ein
hergehende Unwirksamkeit der Betätigung des primären
Sicherheitsschalters 82 erfolgt hingegen in einem so weit
fortgeschrittenen Abwärtshubverlauf des Oberwerkzeugs 15,
daß ein zu berücksichtigendes Hindernis im Arbeitsspalt
18 nicht mehr angenommen wird. In diesem Fall überbrückt
der Schalter 64 den Sicherheitsschalter 82 mit der Folge,
das ein Absenken der Arbeitsbühne 42 dann zu keinem den
Nietvorgang hemmenden Maschinenstillstand (mehr) führen
kann.
Es versteht sich allerdings, daß die Rückstellkräfte
der Federn 41 so bemessen sind, daß die Arbeitsbühne 42 -
die man auch als "Abschaltarbeitsbühne" bezeichnen könnte
- unter Wirkung der im Normalfall auf sie einwirkenden
Werkstückauflagekräfte und der Kräfte, die bei der Mani
pulation des Werkstücks auftreten, nicht nach unten aus
weicht.
Claims (4)
1. Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum An
setzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl. mit einem Unter
werkzeug und einem hubgesteuerten Oberwerkzeug sowie ei
nem diesem zugeordneten Niethaltewerkzeug, welches Teil
der Fingerschutzeinrichtung ist, die den Arbeitsweg des
Niethaltewerkzeugs mittels Relativbewegung zwischen einem
Bedämpfungsglied und einem, vorzugsweise ortsfest ange
brachten, Näherungsschalter überwacht, wobei die Finger
schutzschaltung zwei weitere Schalter umfaßt, von denen
der eine als Übernahmeschalter die Antriebsdrehung über
wacht (sekundärer Sicherheitsschalter) und der andere als
Ausschalter bei nicht vollständig durchlaufenem Absenkweg
den Antrieb der Ansetzmaschine stillsetzt (primärer
Sicherheitsschalter), und wobei eine als Werkstückauflage
dienende sowie in Richtung gegen das Oberwerkzeug feder
belastete, dem Unterwerkzeug zugeordnete Arbeitsbühne
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Un
terwerkzeug (Unterstempel 38) hubgesteuert ist und die
Arbeitsbühne (42) jederzeit entgegen Federwirkung (41)
abwärtsverlagerbar ist, und daß der primäre Sicherheits
schalter (82) ein mechanischer Zwangsöffner ist, der
durch die Abwärtsbewegung der Arbeitsbühne (42) betätig
bar ist.
2. Fingerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft der die Arbeits
bühne (42) beaufschlagenden Feder (41) erheblich geringer
ist als die Kraft derjenigen Feder (34), mittels der das
Niethaltewerkzeug (20) gegenüber dem Antrieb des Ober
werkzeugs (15) abgefedert ist.
3. Fingerschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur alternativen Überwachung unter
schiedlich langer Arbeitswege mehrere, wahlweise einzeln
in den Spannungskreis der Fingerschutzschaltung ein
schaltbare, Näherungsschalter (66, 67, 68) sowie entspre
chend mehrere Bedämpfungsglieder (69, 70, 71), unter
schiedliche Sicherheitsabstände berücksichtigend, höhen
versetzt vorgesehen sind.
4. Fingerschutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (66, 67, 68)
und ihre Bedämpfungsglieder (69, 70, 71) auch in Quer
richtung versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112323 DE19612323C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112323 DE19612323C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612323A1 DE19612323A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19612323C2 true DE19612323C2 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7789716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112323 Expired - Fee Related DE19612323C2 (de) | 1996-03-28 | 1996-03-28 | Fingerschutzeinrichtung für eine Maschine zum Ansetzen von Nieten, Druckknöpfen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612323C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1610827C (de) * | 1972-08-10 | Stocko Metallwarenfabriken Hugo und Kurt Henkels, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zum Ansetzen von Haken, Ösen od. dgl. und wasserdichten Verschließen mit einem Niet | |
DE3313351A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | William Prym-Werke Kg, 5190 Stolberg | Nietpresse zur befestigung eines hart-kurzwarenartikels, wie eines druckknopfs, an einer traegerbahn |
DE3819090A1 (de) * | 1988-06-04 | 1989-12-07 | Schaeffer Gmbh | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
-
1996
- 1996-03-28 DE DE1996112323 patent/DE19612323C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1610827C (de) * | 1972-08-10 | Stocko Metallwarenfabriken Hugo und Kurt Henkels, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zum Ansetzen von Haken, Ösen od. dgl. und wasserdichten Verschließen mit einem Niet | |
DE3313351A1 (de) * | 1983-04-13 | 1984-10-18 | William Prym-Werke Kg, 5190 Stolberg | Nietpresse zur befestigung eines hart-kurzwarenartikels, wie eines druckknopfs, an einer traegerbahn |
DE3819090A1 (de) * | 1988-06-04 | 1989-12-07 | Schaeffer Gmbh | Maschine zum ansetzen von nieten, druckknoepfen oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19612323A1 (de) | 1997-10-02 |
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