DE1938245U - Klinkengesperre mit zentralem sperrad fuer hebezeuge. - Google Patents
Klinkengesperre mit zentralem sperrad fuer hebezeuge.Info
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- DE1938245U DE1938245U DE1966F0029686 DEF0029686U DE1938245U DE 1938245 U DE1938245 U DE 1938245U DE 1966F0029686 DE1966F0029686 DE 1966F0029686 DE F0029686 U DEF0029686 U DE F0029686U DE 1938245 U DE1938245 U DE 1938245U
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
RA. 117 243*-3.3.66
Heinrich de Pries GmbH
Düsseldorf
Gaußstraße &0
Düsseldorf
Gaußstraße &0
Klinkengesperre mit zentralem Sperrad für Hebezeuge
Die Erfindung betrifft ein Klinkengesperre mit zentralem v Sperrad für Hebezeuge,
Klinkengesperre sind für Hebezeuge in erheblichem Umfange in Benutzung« Sie sollen Drehung in einer Richtung gestatten.
In der anderen Richtung dagegen mit möglichst geringem Leerlauf blockieren. Um dieses Ziel zu erreichen,
ist es bekannt, mehrere Klinken anzuordnen. Ihre Vervielfachung hat jedoch Grenzen an dem technischen
und preislichen Aufwand und an dem Raumbedarf ο Die bis-
f herigen Klinken waren auf Achsen des Gehäuses befestigt,
um die sie gegen die Kraft von Federn verschwenkten.
Diese Achsen mußten, um die Haltekräfte aufzunehmen, gewisse Abmessungen besitzen, die nicht unterschritten
*- werden konnten. Auch hier war also eine weitere Grenze
für die Erhöhung der Klinkenzahl gegeben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein zuverlässig wirkendes möglichst rückschlagfreies Klinkengesperre
mit größter Sicherheit und geringem baulichen Aufwand zu schaffen. Diese Aufgabe wird zunächst dadurch
gelöst, daß die Klinken verschwenkbar in Ausnehmungen des das Sperrad umgebenden Gehäuses derart angeordnet
sind, daß sie sich beim Sperren mit ihrem rückwärtigen Ende gegen die rückwärtige Wand der Ausnehmung abstützen«,
495 - 2 -
Eis/str
Auf diese Art und Weise können die Klinken ohne Durchbohrung und daher klein ausgebildet werden,
obwohl ihre Lastaufnahme eine viel größere ist, denn sie stützen sich nicht mehr auf eine Achse, sondern
direkt in Ausnehmungen des Gehäuses ab0
Mit Vorteil umfassen die Ausnehmungen die rückwärtigen Enden der Klinken derart, daß eine Bewegung d-ee-^üekwär4>i-g-enrünetea-i-
-d-er- K-i-i-Hfcefi- ■d-erart-,- -d-a-ß- -eine- ©ew-egtfftgdes
rückwärtigen Klinkenendes nach innen verhindert wird. Dabei werden die Klinken in einfachster Weise an
ihren Außenseiten mit Schraubendruckfedern gegen die Außenwände der Ausnehmungen abgestützte Die Ausnehmungen
umschließen 5-seitig die Klinke und geben ihr daher optimalen Schutz, Sie werden im Gußgehäuse ohne die
Notwendigkeit wesentlicher späterer Nacharbeitung gleich beim Guß angebracht. Es ist jedoch auch möglich, die Ausnehmungen so vorzusehen, daß sie nach Einsetzen der
Klinken von einer Platte abgedeckt werden.
Mit "Vorteil besitzen die Zähne des Sperrades einen solchen Abstand vom Gehäuse, daß ein die Klinken haltendes
Montagerohr vor Einführung des Sperrades einsetzbar ist. Hierdurch kann der Zusammenbau beschleunigt
werden. Es hat sich aber überraschenderweise herausgestellt, daß es auch möglich ist, das Sperrad in das die
Klinken tragende Gehäuse einzudrehen.
Bei den bisherigen Klinkenanordnungen, bei denen erstrebt war, daß sie nacheinander zum Einfall kommen sollten,
wurde so vorgegangen, daß der Teilung des Sperrades gegenüber die Klinken versetzt wurden. Hier war eine
sehr genaue unsymmetrische Anordnung der Achsen notwendig,
so daß dieser Weg stets nur ungern beschritten wurde. Die Erfindung beseitigt auch diese zusätzliche Schwierigkeit,
indem sie die Anweisung gibt, die Klinken zentralsymmetrisch anzuordnen und dem zentralen Sperrad eine
Zahnzahl zu geben, die unterschiedlich ist von einem glatten Vielfachen der Klinkenzahl, Aufgrund dieser Anweisung
wird der Bau eines vielklinkigen Gesperres außerordentlich •vereinfacht und seine exäfce Wirkung stark vergrößert.
Es ist nämlich nunmehr keine komp lizierte Ausrechnung mehr notwendig, sondern mit den symmetrisch angeordneten
Klinken arbeitet ein Sperrad bestimmter Zahnzahl zusammen, das seinerseits einfach auf den üblichen
Maschinen herstellbar ist. Beispielsweise kann die Klinkenzahl fünf und die Zahnzahl neunzehn sein. Wird
nach der obengenannten Lehre der Erfindung Klinken-und
Zahnteilung gewählt, so haben die Zähne bei Anlage einer Klinke an einen Zahn jeweils von den in Bewegungsrichtung
nächsten Zähnen einen Abstand von 3>60°,geteilt durch das
Produkt aus Zahnzahl und Klinkenzahl*
Sind beispielsweise fünf Klinken angeordnet und neunzehn Zähne vorhanden und liegt Zahn 0 an der ersten Klinke
an, ergeben sich Zahn-Kl ink en-Abstände von 3.* 79*
7£8, 11,57, und 15,16°.
Sind bei fünf Klinken einundzwanzig Zähne vorhanden, ergeben sich bei gleicher Anlage Klinken-Zahn-Abstände
von 3,45, 6,86, 10,29 und 13,71°.
Wird die Klinkenzahl, was nach der Erfindung ohne weiteres möglich ist, erhöht, so sinkt also das Intervall,
innerhalb dessen ein Rückschlag möglich ist, wobei die Erhöhung der Zahnzahl des Sperrades die gleiche Wirkung
hat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungbeispieles
mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen steilen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Klinkengesperre entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig.
Das Gehäuse 1, das auf an sich beliebige Art mit dem Hebezeug verbunden ist., weist Ausnehmungen 2 auf, die,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, geformt sind. Diese Ausnehmungen werden im allgemeinen eine geneigte Vorderwand
j5 und eine teilzylinderformige Außenwand 4 besitzen
sowie ebene Seitenwände 5 und 6, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Die ebene Seitenwand 5 kann jedoch, wie im Unterteil der Fig. 1 erkennbar, durch eine Deckplatte
ersetzt sein. Die Rückwand 8 der Ausnehmungen ist so ausgebildet, daß ein Ansatz 9 die Bewegung der
eingesetzten Klinke Io nach innen verhindert. Die Klinken lo, die, wie Fig. 1 zeigt, mit Vorteil hohl
ausgebildet oder mit einer Bohrung 11 versehen sind, in die eine Druckfeder 12 eingreift, sind mit einem
stumpfen rückwärtigen Ende 15 versehen, das sich gegen die rückwärtige Wand 8 der Ausnehmungen 2 abstützt.
Es kann dabei im Gehäuse 1 noch eine kleine Vertiefung 14 zur Aufnahme der Druckfeder 12 vorgesehen
sein.
Die mit den Druckfedern versehenen Klinken Io werden
bei geschlossener Ausbildung des Gehäuses, wie im Oberteil der Fig. 1 bezeigt, in die Ausnehmungen 2
5 —
eingesetzt. Sodann wird das Sperrad, gegebenenfalls nach Einführen eines Montagerohres, das die Klinken
zurückhält, eingesetzt oder ohne Montagerohr eingedreht. Ist nun die Zahnzahl des Sperrades so ausgebildet,
daß sie unterschiedlich ist von einem glatten Vielfachen der Klinkenzahl., werden die in symmetrisch
angeordneten Ausnehmungen vorgesehenen Klinken harmonisch nacheinander in Einfall mit den betreffenden
Zähnendes Sperrades 15 kommen. Sind,, wie beim Ausführungsbeispiel, neunzehn Zähne und fünf Klinken vorhanden,
wird das freie Intervall
19 χ 5 ^
sein. Liegt also, wie in Fig. 2 dargestellt, die oberste Klinke an einem Zahn an, wird die nächste
Klinke nach einer Weiterbewegung des Rades um 3* 79°
einfallen. Die übernächste Klirie wird nach einer Weiterdrehung von 7*58° usw. einfallen. Jeweils nach
3,79° wird arretiert, also ein größerer Rücklauf als 3*79° wird vermieden werden. Sind beispielsweise
dreißig Zähne vorhanden und acht Klinken, ergibt sich ein Abstand von 1,5°·
Schutzansprüche:
Claims (6)
1. Klinkengesperre mit zentralem Sperrad für Hebezeuge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinken (Io) verschwenkbar in Ausnehmungen
(2) des das Sperrad (15) umgebenden Gehäuses (l) derart angeordnet sind, daß sie sich beim Sperren mit ihrem rückwärtigen
Ende (1^) gegen die rückwärtige Wand (8) der Ausnehmung
(2) abstützen.
2. Klinkengesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) die rückwärtigen Enden (lj5) der Klinken
(Io) derart umfassen, daß eine Bewegung des rückwärtigen Klinkenendes nach innen verhindert wird.
J5. Klinkengesperre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klinken (Io) an ihren Außenseiten mit Schraubendruckfedern
(12) gegen die Außenwände (4) der Ausnehmungen (2) abgestützt sind.
4. Klinkengesperre nach denAnsprüchen 1 bis ~$, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zähne des Sperrades (15) einen solchen Abstand vom Gehäuse (l) besitzen, daß ein die Klinken (Io)
haltendes Montagerohr vor Einführung des Sperrades einsetzbar ist.
5. Klinkengesperre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (2) fünfseitig geschlossen sind.
6. Klinkengesperre mit mindestens zwei Klinken, insbesondere
nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinken (lo) zentralsymmetrisch angeordnet sind und das zentrale Sperrad (15) eine Zfhnzahl aufweist, die unterschiedlich
ist von einem glatten Vielfachen der Klinkenzahl.
— 7 —
Klinkengesperre nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet.,
daß die Klinkenzahl fünf und die Zahnzahl neunzehn beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0029686 DE1938245U (de) | 1966-03-03 | 1966-03-03 | Klinkengesperre mit zentralem sperrad fuer hebezeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966F0029686 DE1938245U (de) | 1966-03-03 | 1966-03-03 | Klinkengesperre mit zentralem sperrad fuer hebezeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1938245U true DE1938245U (de) | 1966-05-12 |
Family
ID=33334263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966F0029686 Expired DE1938245U (de) | 1966-03-03 | 1966-03-03 | Klinkengesperre mit zentralem sperrad fuer hebezeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1938245U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006057901B3 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-19 | Carl Stahl Kromer Gmbh | Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts einer hängenden Last |
US11849832B2 (en) | 2018-12-13 | 2023-12-26 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Lanyard clip |
-
1966
- 1966-03-03 DE DE1966F0029686 patent/DE1938245U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006057901B3 (de) * | 2006-12-08 | 2008-06-19 | Carl Stahl Kromer Gmbh | Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts einer hängenden Last |
US11849832B2 (en) | 2018-12-13 | 2023-12-26 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Lanyard clip |
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