DE1938118U - Ausziehbarer waeschetrockner. - Google Patents

Description

0G6788-5.2.66

Ausziehbarer Wäschetrockner

Beschreibung:

Das Aufhängen von Wäsche in der Wohnung bereitet oft erhebliche Schwierigkeiten. Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, mit einigen Handgriffen 7 Leinen mit einer Gesamtlänge von 35 Metern auszuziehen. Der Wäschetrockner kann in jedem beliebigen Raum angebracht werden, wo der Wandabstand nicht mehr als 5 Meter beträgt.

Die Rückwand des Gehäuses (a) weist 2 Schlitze auf, welche sich nach oben verjüngen; diese gelten als Aufhängung an 2 Schrauben, die in die Wand geschraubt sind.

Im Gehäuse (a) befindet sich die Welle (d), die 7 schräg abgesetzte Flächen aufweist, auf welche die Leinen (e) aufgewickelt sind. Die Welle (d) ist an der rechten Seite mit einer Bohrung (n) versehen, in welche die Welle (b) mit der umwickelten Spiralfeder (c) eingeführt ist. Die Spiralfeder (c) ist am Ende der Welle (b) und außen am Ende der Welle (d) befestigt. Welle (b) endet außen als Vierkant, welcher gleichzeitig mit Stift (h) in das Gehäuse (a) unter leichter Vorspannung der Feder (c) durch 2 Schlitze in die Lagerung eingeführt wird. Die Leinen (e), welche an der Welle (d) befestigt sind, werden durch die Schlitze (f) geführt und durch Verknoten an der Halteleiste (k) in den Bohrungen (o) befestigt.

Welle (d) ist mit der Raste (g) versehen, die durch einen Sperrhebel (i), der auf einem Stift gelagert ist, das selbständige Ablaufen der belasteten Leine (e) verhindert.

Gekröpfte Haltebleche (1) werden an der Gegenwand in gleicher Höhe wie der Wäschetrockner verschraubt.

Die Halteleiste (k), die in der Ruhestellung am Gehäuse (a) liegt, wird bis an die Haltebleche (1) gezogen und eingelegt; dadurch wird die Feder (c) gespannt und die Leinen straff gehalten. Wenn die Leinen (e) nicht auf die ganze Länge ausgezogen werden, wird der Sperrhebel (i) in die Raste (g) eingelegt und die Leinen (e) sind frei zur Benutzung. Werden die Leinen (e) nicht mehr benötigt, wird die Halteleiste (k) aus den Halteblechen (1) ausgehoben, und durch langsames Nachlassen in Richtung Gehäuse (a) werden die Leinen (e) auf die Welle (d) durch die gespannte Feder (c) wieder aufgewickelt .

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zeigt in

Figur 1: Der ausziehbare Wäschetrockner, bestehend aus dem Gehäuse (a) mit der Welle (d) und der Bohrung (η), darin die Welle (b) mit der Spannfeder (c); zur Lagerung der Welle (d) der Stift (h); zum Stoppen der Welle (d) und gleichzeitig zum Straffhalten der Leinen (e) der Sperrhebel (i) mit der Raste (g); zum einwandfreien Auf- und Abwickeln der Leinen (e) die Schlitze (f).

Claims (1)

1. A.066 788--5.2.66

   Figur 2: Als Schnitt A-A bezeichnet mit dem Gehäuse (a) der Welle (d) mit der Welle (b), der Raste (g) und dem Sperrhebel (i).

   Figur 3: Als Draufsicht gezeichnet mit dem Gehäuse (a), der Welle (d) , den Leinen (e) mit Verknotung in der Halteleiste (k); ferner der Raste (g) und der Schlitze (f).

   Figur 4: Gekröpfte Haltebleche (1) zum Aufhängen der Halteleiste (k).

   Schutzanspruch

   Ausziehbarer Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus dem Gehäuse (a) mit den Schlitzen (f), der Welle (d) mit dem Stift (h) und der Bohrung (η), darin der Welle (b) mit der Spannfeder (c); zum gleichmäßigen Abrollen der Leinen (e) der Halteleiste (k); zur Verhinderung des selbständigen Abrollens der Welle (d) der Raste (g) mit dem Sperrhebel (i) besteht.

   Wolfsburg, 3. Februar 1966

   (Claus Hinrichs)