DE835777C - Bereitschafts-, Aufbewahr- und Sicherheits-Vorrichtung fuer Tauchsieder - Google Patents

Bereitschafts-, Aufbewahr- und Sicherheits-Vorrichtung fuer Tauchsieder

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DE835777C
DE835777C DESCH1400A DESC001400A DE835777C DE 835777 C DE835777 C DE 835777C DE SCH1400 A DESCH1400 A DE SCH1400A DE SC001400 A DESC001400 A DE SC001400A DE 835777 C DE835777 C DE 835777C
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Germany
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DESCH1400A
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Gerhard Schauf
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GERHARD SCHAUF
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GERHARD SCHAUF
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating

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  • Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine Vorrichtung zu schaffen, die den heute von sehr vielen Hausfrauen benutzten Tauchsieder i. stets schnell griffbereit hält, 2. einfach aufbewahrt und 3. eine zusätzliche Sicherung gegen Unfälle durch Verbrennung darstellt. Dies soll dadurch erreicht werden, daß das Kabel des Tauchsieders auf eine Spule, in der sich eine Spannfeder befindet, aufgerollt wird, also unter Benutzung einer ähnlichen Vorrichtung, wie sie bei den bekannten Patentrollos gebräuchlich ist.
  • Als Beispiel einer Konstruktionsmöglichkeit ist in Abb. i eine Tafel gezeigt, auf der eine Spule a aufmontiert ist, die in b und b1 in zwei Haltern c und c 1 gelagert ist. Das Kabel des Tauchsieders ist auf der Mitte zu einer Schlaufe zusammengebunden und in d in einen Karabiner- oder einfachen Haken eingehängt. Die Schnur e ist an einem Sperrhebel befestigt. Durch Ziehen an der Schnur e wird eine Sperre aus einem Sperrad ausgerastet, und die in der Spule gespannte Feder j (Abb. .4) rollt das "I'auclisiederkabel (Abb. 2) auf.. Bei f ist ein Stab zur Führung des Kabels angebracht.
  • In Abb.3 sieht man eine Seitenansicht. Das Tauchsiederkahel ist aufgerollt. Spule und Kabel sind durch einen Kasten verkleidet. Der frei hängendeTauchsieder könnte, falls erwünscht, auch durch einen Vorhang verdeckt werden, oder man müßte den Kasten so ausgestalten, daß zwei schmale Türchen von g-la seitlich ziehharmonikaartig geöffnet und geschlossen werden könnten.
  • Abb. d zeigt die Spule a im Querschnitt. Der in zwei Teilen hergestellte Spulenkörper wird durch die beiden Stangenschrauben i und il zusammengehalten. Gleichzeitig wird durch Stangei der Haken d fixiert. j zeigt die Spannfeder im Schnitt, die innen von der gespaltenen Achse m und außen von dem Stift n gehalten wird. Mit dem Niet k ist der Sperrhebel l an dem Halter c befestigt.
  • Die Anbringung des Sperrades und des Sperrhebels ist in Abb. 5 erkenntlich. Die Zugfeder p hält den Sperrhebel L in seiner Lage fest. So kann nur durch einen Zug an der Schnur e die Sperre aufgehoben und die Spannkraft der Feder j wirksam werden.
  • Durch diese Art der Konstruktion wird erreicht: i. eine ständige Bereitschaft, d. h., der Tauchsieder ist immer leicht zur Hand der Hausfrau, ein Griff, ein Zug am Kabel des Sieders, der Sieder kann Arbeit leisten; 2. eine einfache Aufbewahrung und Unterbringung, ein Zug an der Schnur e, und der Tauchsieder ist am alten Platz; 3. eine zusätzliche Sicherung gegen Unfälle. Durch d.ie Aufhängung und die Festrastung der Spule in jeder Lage werden Kabel und Sieder aufrecht gehalten. Da der Tauchsieder von den Hausfrauen gerade zum Kochen kleinster Wassermengen benutzt wird, nimmt sie gern ein schmales Gefäß, cla der Sieder dann leichter bedeckt ist. Durch das Gewicht des Kabels und des Sieders wird das Gefäß leicht aus (lern Gleichgewicht gebracht, und manche schwere Verbrennung gerade von Kindern ist schon vorgekommen. Der Knick, den manche Fabrikanten ihren Siedern geben, soll diese Gefahr bannen helfen. Völlig beseitigt wird sie nur durch obige praktische Einrichtung, bei der allerdings ausdrücklich ein gerader Tauchsieder erwünscht ist.
  • Eine weitere '-Möglichkeit der Lösung der gestellten Aufgabe wäre noch, das Aufundabrollen des Tauchsiederkabels wie bei den bekannten Patentrollern erfolgen zu lassen.. Die bessere Lösung ist allerdings sie zuerst beschriebene, da sie am sichersten Unfälle verhütet. Bei der zweiten Möglichkeit mit automatischer Sperre entfällt selbstverständlich Zugschnur e. Das Sperrad o (Alr). 5) ist dabei an dem Halter c zu befestigen, und die Sperren, am besten drei, sind wie bei den bekannten Patentrollern an der Spule a anzubringen. Das Aufrollen auf die Spule geschieht dann durch kurzes Ziehen am Kabel und Hochschnellenlassen mit Hilfe der gespannten Feder j, wobei durch Fliehkraft die Sperren (automatisch) aus und erst hei Stillstand der Spule infolge des Eigengewichts wieder einrasten.
  • Eine Konstruktionsmöglichkeit wäre natürlich noch, ganz auf die Federkraft zii verzichten und das Kabel einfach von Hand mittels einer kleinen Kurbel aufzurollen. 1-ine Federraste würde auch dann den Sieder in jeder Lage festhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Bereitschafts-, Aufbewahr- und Sicherheits-Vorrichtung für Tauchsieder, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel des Sieders auf eine Spule, die an der Wand oder einer sonstigen Unterlage befestigt ist, auf- und abgerollt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel des Sieders durch Zug am Kabel abgerollt und durch kurzes Ziehen am Kabel und Hochschnellenlassen mit Hilfe einer gespannten Feder auf eine Spule aufgerollt wird, wobei durch Fliehkraft die Sperren (automatisch) aus- und erst bei Stillstand der Spule infolge des EigengeNvichts wieder einrasten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel des Tauchsieders auf eine Spule mit Hilfe einer gespannten Feder aufgerollt werden kann, und zwar nur nach Lösen einer mechanisch zu betätigenden Sperre, und daß das Abrollen durch Zug am Tauchsieder selbst geschieht.
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