DE38859C - Vorrichtung zum Aufhängen von Wandkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Wandkarten

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Publication number
DE38859C
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DE
Germany
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rod
wall
hanging
card
maps
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38859D
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English (en)
Original Assignee
E. HOERNEMANN in Berlin, Blücherstr. 49
Publication of DE38859C publication Critical patent/DE38859C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/02Devices for holding or supporting maps, drawings, or the like, including means for preventing rolling-up

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien..
E. HOERNEMANN in BERLIN. Vorrichtung zum Aufhängen von Wandkarten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. September 1886 ab.
Das Entrollen der Karte erfolgt von unten nach oben, so dafs man ein beliebiges Stück der Karte in geeigneter Lage bequem sichtbar machen kann. Das Wiederaufrollen erfolgt durch dieselbe Vorrichtung vollständig selbstthätig, so dafs die Karte hierbei nicht berührt wird.
An der Wand des Schulzimmers ist oben horizontal eine wellen- oder zahnförmig gestaltete Stange c mittelst der Steinschrauben oder Haken x1 und x2 befestigt. An der einen Seite geht von oben nach unten die feststehende Stange a, welche unten durch den Wandhaken x3 gehalten ist. Durch denselben Haken ist ferner das eine Ende einer mit Scharnier k versehenen Stange d gehalten, deren anderes mit einem Haken versehenes Ende in eine in der Wand sitzende Oese x4 eingreift.
. Auf c und d läfst sich die Stange b verschieben. Die Stange b wird entsprechend der Breite der Karte A eingestellt und diese selbst in Einschnitte oder Oeffnungen von α und b eingelegt. Hierauf werden die Schnüre / und/ am Kartenstock eingehakt.
Da diese Schnüre' zusammenlaufen, so können ■ beide von einer Aufzugsrolle R aus angezogen werden. Dabei entrollt sich die Karte von unten nach oben, kann aber auch in jeder beliebigen Stellung festgehalten werden, wodurch der grofse Vortheil erreicht ist, dafs jeder Punkt der Karte in die geeignetste Sehweite gebracht werden kann.
Nach Benutzung der Karte wird behufs Wiederaufrollens die Rolle R ausgelöst, so dafs das Gewicht h zur Geltung kommt, welches beim Entrollen der Karte mittelst der Schnur g emporgezogen worden war. Durch die Wirkung dieses Gewichtes wird" die Rolle i in einer der früheren entgegengesetzten Richtung umgedreht und dadurch die Karte wieder aufgewickelt. Ist dies geschehen, so wird die Karte aus den Stangen α und b entfernt und an ihren Aufbewahrungsort gebracht. Damit die Vorrichtung einen möglichst kleinen Raum einnehme, wird jetzt die Stange b bis .an die Stange a geschoben, die Stange d mittelst der Schnur t um Scharnier k nach oben gedreht und t an y befestigt (Fig. 2).
Zur Führung der Schnüre (statt derselben kann man. auch Ketten oder Bänder nehmen) dienen im vorliegenden Falle Rollen; doch ist nicht ausgeschlossen, dafs diese durch einfache Oesen ersetzt werden.
Ebenso ist es nicht erforderlich, dafs die Bewegung der Schnüre / und /mit Hülfe einer Winde R erfolgt; diese kann ebensogut durch Anzug von Hand oder auf sonstige geeignete Weise erfolgen. Die Schnur / mufs aber mit verschiedenen Einhakvorrichtungen versehen sein, weil die Stellung von b bei verschieden breiten Karten verändert wird, wodurch sich das herabhängende Ende von/verlängert oder verkürzt. Es ist aufserdem vortheilhaft, / mit einer auf b gleitenden Belastung m zu ver-
sehen, damit das freie Ende von f stets von selbst herabgeht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Entrollen und selbstthätigen Wiederaufrollen von Wandkarten, bestehend aus einer festen Stange a, einer auf Schienen c und d verstellbaren Stange b, den Aufzugsschnüren / und f und der einerseits mit einem Gewicht h, andererseits mit der Wandkartenrolle i verbundenen Schnur g, eventuell mit der Einrichtung, dafs Stange d um Scharnier k nach oben gedreht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38859D Vorrichtung zum Aufhängen von Wandkarten Expired - Lifetime DE38859C (de)

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