DE493511C - Flaschenzug - Google Patents

Flaschenzug

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DE493511C
DE493511C DEF63111D DEF0063111D DE493511C DE 493511 C DE493511 C DE 493511C DE F63111 D DEF63111 D DE F63111D DE F0063111 D DEF0063111 D DE F0063111D DE 493511 C DE493511 C DE 493511C
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Germany
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roller
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lowering
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DEF63111D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/06Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage with more than one pulley
    • B66D3/10Applications of braking or detent devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Flaschenzug Die Erfindung betrifft einen Flaschenzug mit Sperrwerk für die Rolle und bezweckt, ein wahlweises Senken der Last mit loser Rolle oder mit gleitender Reibung des Seiles zu ermöglichen unter Benutzung des Seiles selbst zur Umsteuerung.
  • Zu diesem Zweck weist die Rolle neben dem gezahnten Umfang für die Sperrklinke einen glatten Umfang für eine an ,der Sperrklinke drehbar aufgehängte Wälzklinke auf, wobei; erstere mit einem Sch7,itz auf .ihrem festen Drehzapfen ruht, so daß die Sperrklinke beim Heben der Last stets in die Zähne einfällt, beim Senken dagegen wahlweise die Rolle festhält oder freigibt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht. Abb. i stellt .den Flaschenzug in seiner Funktion als lose Rolle beim Senken der Last dar.
  • Abb. 2 zeigt den Flaschenzug als gewöhnliche Rolle mit Sperrwerk beim Heben der last.
  • Abb.3 stellt einen Achsialschnitt nach einer senkrechten Ebene zur Rolle dar.
  • Abb. 4. zeigt die Sperrklinke mit zugehöriger Wälzklinke im Aufriß und Abb. 5 im Grundriß.
  • Abb.6 zeigt die feste Drehachse der Sperrklinke, welche zugleich als Träger für den _@ufhängehaken dient. Abb.7, $ und 9 veranschaulichen schematisch die Wirkungsweise der Vorrichtung.
  • Gemäß Abb.7 ruht die Sperrklinke a, welche in geeigneter Weise ausgeglichen ist, mit einem Führungsschlitz c auf der Achse b, die vom Griff getragen wird. Eine Wälzklinke d ist drehbar um eine Achse e an der Sperrklinke a aufgehängt. Die Sperrklinke a ruht vermöge ihres Eigengewichtes auf dem gezahnten Umfang der Rolle nach Art eines gewöhnlichen Sperrwerks. Die Last R wird also bei dieser Stellung der Klinke durch die Kraft P wie auf einer losen Rolle gehoben, wobei die Sperrklinke von Zahn zu Zahn eingreift, während die Wälzklinke ständig in ihrer Lage verharrt (Abb. 7), also keine Möglichkeit hat, sich auf dem glatten Umfang .der Rolle abzuwälzen. Wie aus Abb. 7 Hervorgeht, ist die Entfernung der Achse e von diesem glatten Umfang geringer als der Radius der Wälzklinke d.
  • Beim Anhalten der Last wird die Klinke infolge des Stoßes durch den Zahn, an dessen Spitze sie festhakt, in die Höhe gehoben, und der Führungsschlitz c wird nunmehr die Stellung c' gemäß Abb. 8 einnehmen. Nunmehr legt sich die Achse b, wie bei b' in Abb.8 gezeigt ist, auf das untere Ende des Führungsschlitzes.
  • Durch diese Bewegung wird die Achse e der Wälzklinke selbst in die Höhe gehoben und nimmt die neue Stellung e' ein. Die Wälzklinke kann sich nunmehr drehen und auf dem glatten Umfang der Rolle abwälzen, wodurch sie die neue Lage d' einnimmt.
  • Um bei der in Abb. 8 gezeichneten Stellung der Klinken die Last zu senken, und zwar durch Gleiten des Seiles auf der festgehaltenen Rolle, genügt es, einfach den Zugstrang nachzulassen. Die Sperrklinke verbleibt in ihrer Lage, indem sie sich gegen den Zahn stützt; die Rolle kann sich mithin nicht bewegen.
  • Um andererseits die Last mit Hilfe der losen Rolle zu senken, genügt ein leichter Zug auf das Seilende P. Hierdurch wird .der Druck des Zahnes auf die Klinke aufgehoben, die Wälzklinke stellt sich auf ihrem Abrollwage hoch und gibt den gezahnten Umfang frei, indem sie gemäß Abb. 9 die Sperrklinke hebt, welche Lage letztere während der ganzen Senkung der Last beibehält.
  • Um wiederum die Last zu heben, wird einfach das freie Seilende P angezogen. Hierbei wälzt sich die Wälzklinke durch Reibung auf dem glatten Umfang ab, und zwar in umgekehrter Richtung, wie es oben beschrieben ist. Sie nimmt zu Ende ihrer Bewegung schließlich die Stellung gemäß Abb. 7 wieder ein, so daß nunmehr die Sperrklinke a sich als gewöhnlicher Sperrhaken betätigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flaschenzug mit Sperrwerk für die Rolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle neben dem gezahnten Umfang für die Sperrklinke (a) einen glatten Umfang für eine an der Sperrklinke drehbar aufgehängte Wälzklinke (d) hat, wobei erstere mit einem Schlitz (c) -auf ihrem Zapfen (b) ruht, so daß die Sperrklinke beim Heben der Last stets in die Zähne einfällt, beim Senken dagegen die Rolle festhält oder freigibt.
DEF63111D 1926-12-30 1927-02-25 Flaschenzug Expired DE493511C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR493511X 1926-12-30

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DE493511C true DE493511C (de) 1930-03-07

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ID=8904637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF63111D Expired DE493511C (de) 1926-12-30 1927-02-25 Flaschenzug

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DE (1) DE493511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415756A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Peter E Galloway Automatischer Sperrklinkenblock

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415756A1 (de) * 1994-03-18 1995-09-21 Peter E Galloway Automatischer Sperrklinkenblock
DE4415756C2 (de) * 1994-03-18 1998-10-08 Peter E Galloway Automatischer Sperrklinkenblock

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