DE1938093A1 - Gegen betruegerische OEffnung gesicherter Verschluss fuer Behaelter - Google Patents
Gegen betruegerische OEffnung gesicherter Verschluss fuer BehaelterInfo
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Description
4 4 fc 4
'■ ■. ■ M 502 - Hs.
Garmisch-Partenkirchen, 25. Juli 1969 * (S)-Hs/Ht.
Victor Wassilieff, 84, rue de l'Assomption, Paris
Gegen betrügerische Öffnung gesicherter Verschluss
für Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft sogenannte "unverletzliche" Verschlüsse für. Behälter, wie Tuben,;
Flaschen, Elakons usw.
Auf zahlreichen Gebieten ist es wünschenswert,
einen Verschluss zu haben, der die sichtbaren Spuren der ersten Öffnung des Behälters beibehält und durch diese
die erfolgte erste-', zeBo vor der- Aushändigung des verschlossenen
Gegenstandes an den Käufer vorgenommene Öffnung anzeigte
Bei den bisher bekannten Ausbildungen von Verschlüssen
erhält man diese sichtbaren Spuren im allgemei-
. ".;..,.. J 00981470506
nen entweder durch Zerstören eines Teiles des in den
Behälter eingesetzten. Verschlusses während der ersten
öffnung oder durch die zur Öffnung erforderliche Lösung eines Teiles des Verschlusses.
Diese beiden Systeme sind a"ber mit gewissen Nachteilen
behaftet. So kann man im ersteren Pall die Zerstörung
eines Teiles· dadurch vermeiden, dass man vor dem öffnen
die Fassung abnimmt und nach dem erneutenJVerschlies—
-sen wieder anbringt, oder man kann im zweiten Fall den
Verschluss ohne vorheriges Lösen eines Teiles mit etwas
grösserer Aastrengung öffnen»
Keinesfalls sind jedoch die bekannten Verschlüsse
dazu geeignet, als sogenannte "unverletzliche" Verschlüsse bei Behältern, beispielsv/eise bei Sprühdosen oder dergl,
verwendet zu v/er den", bei denen die Verschlüsse in Form einer Verschlusskappe nicht aufgeschraubt, sondern unmittelbar
aufgeschoben, sind und auf dem Halsteil des Jeweiligen
Behälters durch Re-ibungsSchluss festgehalten, v/erden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher
darin zu sehen, einen unverletzlichen Verschluss einfacher Bauart zu schaffen, der maschinell in wirtschaftlicher
Weise leicht anzubringen ist, und der einerseits eine betrügerische
Öffnung des Behälters ohne Hizrfeerlassung sichtbarer
Spuren unmöglich macht und andererseits für alle
Verschlussarten' geeignet ist. ί u „ ■ -
0098 U/0508
- i. it '-I ;
Me Lösung dieser Aufgabe wird mit einem Behälter-.
· "verschluss erreicht, der aus einer Kombination von"'mindestens
drei Bauelementen besteht, nämlich
1. einem Halsteil des zu versclilies senden Behälters,
2· einer unverformbaren oder elastischen Verschlusskappe
und ,, -
J. einem entsprechend elastischen oder unverf ormbareii
Zwischenstück, das zwischen das genannte erste und zweite Bauelement einzufügen ist, wobei das eine
Ende des elastischen Bauelements nur dann mit einem
der beiden anderen Bauelemente unter Reibungsschluss zu vereinigen ist, wenn man dieses Ende des elastischen
Bauelemente für die Vereinigung mit dem anderen Bau-. element mit Hilfe eines Werkseuges verformt und die
Vereinigung der beiden Bauelemente ausführt, bevor das
andere Ende des elastischen Bauelementes endgültig an dem anderen der beiden Bauelemente befestigt wird·
Der Halsteil des Behälters und die Verschlusskappe können jeweils einen Abschnitt aufweisen, der einem der
* Bndabschnitte dee'elastischen Zwischenstücks entspricht,
um mit dem einen der beiden Enden eine durch Reibungs- :'Schluss hervorgerufene Verbindung und mit dem anderen Ende
eine feste Verbindung su ermöglichen«,
-ί· ■ -
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger lediglich als Beispiele
0098U/0S0S
— tr
BAD ORIGINAL
aufzufassender und in· den Zeichnungen dargestellter Ausbildungen
des erfiqdungsgemässen Verschlusses. Es 'stellen
dar: ■ ■ '·" * ■ ■
Pig» 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausbildungsform
eines unverletzlichen Verschlusses gemäss der' Erfindung
mit getrennten Einzelteilen vor ihrem Zusammenbau,
♦ ."■■"...- ■
Fig. 2 einen Axialschnitt der zusammengesetzten Verschlusskappe
nach Fig. 1,
Fig. J einen Axialschn'itt des in Fig. 1 dargestellten
■ ".-■■>■
Verschlusses, bei dem durch Versehrauben alle
Teile miteinander verbunden sind,
Fig#4 einen Axialschnitt des in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verschlusses * der nach seiner ersten«
Öffnung zum erneuten Verschluss auf den Behälter aufgeschraubt ist, . - ...
Fig. 5 einen Axialschnitt einer anderen Ausbildungsforia
des erfindungsgemässen Verschlusses,
Fig. 6 einen Axialschnitt einer weiteren Ausbildung
des erfindungsgemässen Verschlusses,
Fig. 7 einen Axialschnitt des in Fig. 6 dargestellten
Verschlusses, der nach einer ersten Öffnung zum erneuten Vefschliessen des Behälters atif diesen
aufgesetzt ist, , .
0G9814/0S06
.Fig«. 8, -einen Axialschnitt einer weiteren Ausbildungs-
·"■■■" * ■ ""■..-·
• " form mit einer gewindelosen, beispielsweise für
Sprühdosen verwendbaren Verschlusskappe,
Figo 9 -einen.Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform mit,einer gewindelosen Verschlusskappe in
einer Stellung, in der der Verschluss nach einer ersten Öffnung erneut auf den Behälter aufgesetzt
ist,
Fig« 10 einen Axialschnitt einer Ausbildungsvariante
eines erfindungsgemässen Verschlusses,
Fig» 11 einen Axialschnitt des in Figo 10 dargestellten
Verschlusses nach einer ersten Öffnung,
Figs· 12 eine weitere Ausbildung eines erfindungsgemässen
,.'".. /Verschlusses im Axialschnitt,
Figo 13 den in Fig. 12 dargestellten Verschluss, der nach _■-;. einer ersten Öffnung zum Verschliessen des ;Behälterserneut
auf diesenaufgesetzt ist,
Figo 14 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Verschlusses mit einer gewindelosen Verschlusskappe für Sprühdosen,
Fig« 15 den in Figo 14 dargestellten Verschluss nach der
Öffnung, .......
Figo 16 einen Axialschnitt einer weiteren Ausbildung eines erfindungsgemässen Verschlusses,
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Mg. 17 den in Pig«. 16 dargestellten Verschluss, der
;nach einer ersten Öffnung zum Varschliesseii des
. " Behälters wieder auf diesen auf geschrauliifc; i
1 zeigt eine mit einera Innengewinde versehene
Verschlusskappe 1, unter dieser ein elastisches, als drehsymmetrischer Körper ausgebildetes Zwischenstück 2 -und. «eiiien
mit einem Gewinde ausgerüsteten Halsteilfe eines Behälters.
Der Halsteil 3 weist eine ringförmige Hut .oder Ausnehmung
4 auf, durch die eine Stirnwulst 4a gebildet wird· Das>· ·
Zwischenstück 2 besteht aus einem an seinem einen Ende-, vorgesehenen kegelstumpfförmigeiiRingtßil 5 und hat in;
seinem Mittelteil eine erweiterte Ausnehmung 5a, die in
Form und Grosse der am Halsteil des Behälters -vorgesehenen
Stirnwulst 4a entspricht» Das andere Snde des Zwischen---:ν
Stückes hat die Form, eines innen abgeschrägten bzw', ko-
nisch verlaufenden Ringes 6. . '
In die innere Stirnfläche der- Verschlusskappe If*
münden zwei konzentrische ringförmige Ausnehmungen 7 und
8, wobei die Oberfläche der Ausnehmung 7 einer durch
Drehung der Verschlusskappe um ihre Hittelachse entstandenen Rotationsfläche entspricht, während eine der beiden
Oberflächen der Ausnehmung 8 durch Drehung um eine zur Mittelachse geneigte Achse entstanden i&t.
In Pig» 2 ist die Vereinigung der Verschlusskappe
mit dem Zv/i schens tück 2 durch Reibungsschluss gezeigt» Hier-
009814/0506
BAD ORIGINAL.
zu wurde der Ringteil 5 mittels eines in Fig« 2 nicht
dargestellten Stempels ausgeweitet und in die zylindrische
Ausnehmung 7 der Verschlusskappe 1 hineingestosseh.
■ --../ Bei der. Darstellung nach Fig. 3 verschliesst die
Verschlusskappe 1 den Behälter 3* Der abgeschrägte Ring
6. des Zwischenstückes 2 klemmt .."sich dabei, nachdem er
über die abgeschrägte öder abgerundete Randiippe 9 des
Behälters beim Aufschrauben der Verschlusskappe 1 hinweggeglitten
ist, in der Ausnehmung 7 des Halses des Behälters
so fest, dass die Ausnehmung §a des Zwischenstückes 2 mit der Stirnwulst 4a des Halsteils einrastend
zusammenwirkt und das Zwischenstück 2 mit dem Hals 3 fest
verbindet·
Pig.'4 zeigt den fall, dass die Verschlusskappe
nach einer ersten Öffnung erneut auf den Behälter aufgeschraubt, ist* Dann kann aber die Verschlusskappe 1 zum
Verschluss des HalBteiles 3 des Behälters nicht mehrvollständig,
d»h. so weit aufgeschraubt werden, wie dies in Fig* 3,dargesteilt ist. Nach der ersten Öffnung gleitet
nämlich der aufgestellte Ringteil 5 des Zwischenstückes
aus der zylindrischen Ausnehmung 7 der Verschlusskappe heraus und nimmt .infolge der ihm innewohnenden Elastizität
wieder seine natürliche konische Gestalt an. Die Verschlusskappe
1 kann dann zwar wieder dichtend und verscliliessend
BXif den Halstüil 3 des Behälters sovieit -auf--
BAD ORIGINAL
ge s chraub.t werden ,f wi e es., der in J1Ig *.·. 4 - dargestellten .-..·■-
Stellung entspricht, aber hierbei stösst der konisch' aus-ι
- gebildete Ringteil 5 an der Innenfläche der Ausnehmung ·
8 der Verschlusskappe 1 an, d.h. man erkennt sofort, dass der Verschluss bereits einmal geöffnet war.
- :■-,-In Fig·.·.5·"; ist:" Iealglich ■ als. Beispiel eine Ausbil— ,
duiigißf.orn, des. erf indtftigsgeinässen. Verschlusses dargestellLt:,
bei der die ■Ausnehmung 4 am...Hai,st eil .3, -die. die Befestigung
des Zwischenstückes 2 mit Hilfe des innen abgeschrägten Kingtei.ls 6 auf -dem Halsteil 3 sicherstellt, unterhalb des
das Gewinde trägenden Abschnittes des Behälterhalses angebracht ist. Hach der ersten Öffnung äee Verschlusses zieht
sich der koniscne Ringteil 5 des Zwischenstückes 2.zusammen
und legt sich an einen Teil des am Halsteil 3 angebraciiten
G-evindes an. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Verschlusskappe bei erneutem Aufsetzen auf den
Behälter nocamals die in Fig. 5 gezeigte Lage einnimmt.
...·,■ >■· In-.den riguren 6, und. 7 istV ei^ie. Ausbildungsform
eines VerschJ.usse§ ,dargestellt, bei..der- das Zwischen-/:;...
stück 2 die Eprn ^ines eine Hittplcohrung aufweisenden.
Stopfens ha τ-, der,, ,nachdem er. vorher, zusanimengedrückt.
wurde, nit Hilfe eines Werkzeuges in eine im Boden der
Verschlusskappe 1 vorgesehene Ausnehmung 7 eingefügt woraen
ist. Die feste Verbindung zwischen der Wulst 6 des Zwischenstückes 2 und der Ausnehmung 4 des Halsteiles des
·..-■'- 0 0 9 8 1 I* /OSOfß , -. '■,, \ V BAD ORIGINAL
l^ ί#ίϋ Sfs4äß fiiiöHtiitieii der' M
M
i äeüie
Vrie sie iliin TEir äe"ia Üttpüiesseii iii/die' i^sMeiÜMiiig:" f iigeii;. '
wafi H±§r'a-tir"GÜ Miide'r-t d'üs iwi&öüäiiälii^te: % Sit iuiii (Ji^
widade- Wrse'üelie ^SsöaiktiiäÄi^e' 1 täifäüi HöSimiiiö ibt IUe. ■
Li Fig. B ist eine AusfunrungsYariärite eines Yerscniusses
na cn der Erfinduiig dargestellt} "bei der die
Verscnlussicappe 1 ^ei_a Gewinde aufweist und so ausgebildet
ist j wie sie* aeispielsweise für äpruhdosen verwendet vir"d.
bie wird hierzu auf dem zyliridrisorLen Seil 10 des Benalters
3 durcn Haf-ureibung fes-cgehdlteiü riacn der ersten Öffnung
verengt sich der Rmgteil b des Zwischenstückes 2\ d§r
zunächst nach elästiöcher Deformation mit Reibürigsschlüös
auf einem inneren Ring der Kappe \ festgehalten wuide»
und legt sich an einen Abäöhnitt des zylindrischen HaIsteiies
10 des Behälters an. Hidrdürch verhindert er^ dass
die Versciiluöskappe nach erfolgter Öffnung ribchnialil die
111 .Pig* S dargeätellxe Lage einnehmen kann.
lii !ig.. 9 ist eine Ausbildungsform des erfiiidungsgemasseh
Yersbhlusöes dargestellt, wie er ebenfalls fur Sprühdosen
verwendet werden 'cänns Hierzu wurde das Zwischenstück
BAD ORlGlHAL
/ti'' O ■'"
2 iinijgi? yöfÜiiigäi SeiöiMatiön aiii der, i
l Ii des Yii-seiiiusäkäp^e i ätifgfeD±*gteiii. und
automatisch. Bei dößi otfsteü Yötseliliessen
iaittelc seines l'läiisdiieä 6 in dös? iing^
f Gi*iaigäii innSnuttirEelimiuig 4 des Haisiieiied 5- des Behältei-ä
iaittelc seines l'läiisdiieä 6 in dös? iing^
f Gi*iaigäii innSnuttirEelimiuig 4 des Haisiieiied 5- des Behältei-ä
iii Mg» § gäzöigüin Steliiöig isii" der E3.iig-5
deä MWiSo^OiIs-UUOiEeS £ beiiitis Toii 4eEi. sylirtdriüorien
ä«ni"feti: .Ii dir YarsöillUö-äi-appe 1' -a^geglitiOen imci i&'ö -.-=,-
ä; "iiiäpa^tMigliöIte Form vriedei* ang8ii0n£i6ni- v/ödurcii -er
dii TS#§äiii1iääkg,ppe I. döi£än· bifideaifi- nöeiiMfels .die gleioiie ' liägi iiüiüiiiiiMöfii die Öie ^©f .dii^ öistea (i££aung inneiia^te
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■ M ligs ]Q:..-ist: als iieiigig AiisöiMuiisdföEm ein Yei^
•SöüiiiiM ääBgeäliellijj Qgi dom. dää elastiseiiö- Zv/
2 iiäeii- ^öTii§figei· Seiorinatioii auf d§ia z
12 deä Hiiiiiiiils" f das -löJaai^&fg mitiel
2 iiäeii- ^öTii§figei· Seiorinatioii auf d§ia z
12 deä Hiiiiiiiils" f das -löJaai^&fg mitiel
iil· vlifdi In dgl1 .ik dei* -S1IgUg gezeigtin"
ällf löa-äiisiigii-I
Wk§i 11 iilg^ däi i#i g
iiäiE 3?i|fs tÖ| Wii Siiii ί*£ϋ§18ϊΏίϊ§:§ΐ"'3)θϊ1^ siaii !& eii '
ϋ'Αοί YiiälaMliÄlii \
BADORlGiNAL-
noianeii -und hindert· ciie Verschlusskappe 1 daran, die gleiche
Lage v/ie bei dein ersten :Verschluss nochmals einzunehmen. '
Bei der Ausführungsform nach Pig. "12 hat das Zwischenstück 2 die Fora einer kegelstumpfförMgen Lochscheibe mit einer Mittelbbhrüng. Durch vorherige Deformation konnte
es im Innern des Halsteils 3 des Behälters durch Stau- '
chung befestigt werden.. Der Auseenrand 13 der Scheibe stützt
sich hierbei auf dem inneren Rand 14 des Halsteiies. 3 ab·
Der Innenteil der Verschlusskappe 1 ist in Form eines Druckknopf
es 15 ausgebildet und stellt eine Teste Verbindung
zwischen der VerschlubskappÄ 1 und der Locnscheibe. nach
.erfolgtem erstmaligen Virschliessen des Behälters sicher:. ,
" Pig. 13 seigt die Lage der Verschlusskappe 1: nach
Fig. 12 nach ..einer ersten Öffnung und erneuten .Auf schraub -en
auf den Halsteil 3« Die -Lochscheibe als /.Zwisc-jKsnstüöiC. 2 ,
liat ihre flache .Gestalt .nach der ersten Oiir.ur.g'des VorsGhlusses
wieder aaigenczai^en Liiτ der Felge,, dass, die "/er-.
schlusskappe· 1 sich nie:ΐτ meh,r. vollatJi-nadg-auf-a.eji Halste.il
5 des zu .verschliessender* Behalter& a.ui*=sc"hrauben.lasset' ■·■-.
und eine vorherige Öffnung auEei-vX» .Die .jabsolute Dichtheit.
des Verschlusses auclx cei allen eich an die ei'sxe Öffnung
anschliesseiider. Verschiussoporaxioneii isx- durcii den Aussenrand
13 der Scheibe gewährleiste-u. Sowohx vor als auch
nach der ersten Öffnung stüxz"ö sie·: alsc die Scheibe immer
am Halsteil des Behälters ab.
0098 Uf p
BAD ORIGINAL
19380«
Bei der .Erfindungsvariante nach Fig. 14 ist das
·.-.; ;; i.-.Tr-'T- --;:^ -v* -':· --," " /--,r.--\ ■>'■ ·. ;V.; ■■;■■>
·- ■ ■ ■ '.---λ -ift,-.
vörner durch Deformation aufgeweitete -Zwischenstück 2
durch' Haftreibung auf dem zylindrischen/t 6 des Halsteiles
3 eines Behälters befestigt. Die innere Ausnehmung 17 im '
mittleren Abschnitt1 einer nach Art der bei Sprühdosen üblichen"
Verschlüsse ausgebildeten Verschlusskappe 1, in die" der- Wul-ßiiM-ng 6 "einrastet, garantiß rt die feste Verbindung
--ZWiSc-iien dieser-und dem -elastrsehen- Zwischeristüc'k''
2 nach· d^er. ersten Öffiiüng. ; - -·■-.·.'- '■■■ ■>■ · '---^- -·■·-■■:
" !""' " Fig. T5 zeigt die relative'lage"Sei· "einzelnen Yerschiuäseleiaente
Von Figo' 14 näcli"/dem erstenlÖffnen". Das
Zwischenstück 2 'nimmt seine natürliche Gestalt wieder an. ·
"Bei Vereinigung der: Verschlusskappe1mit dem Behälter stösst
dann-der aa stärksten izusamraengezogene Teil 'des nülsienförmi-.g/eaa^'ZwI
Sehens tücke;s:-2;^aUf -dem-Grund der zylindrischen Aus-
. hehmung 18-im Hal&tei'l: 3'an und verhindert dadurch* dassdie-·
Verschlusskappe T wieder" die gleiche läge wie beimf":-~"
ersten·Verisciiluss: einnehmen kann';· ! - : : · -;- r
Aus deiä 'Voranstellenden kann man erkennen\ dass die
Verschlüsskäppe/das Zv^ischenstück und der Halsteil des
Behälters ganz verschiedene Formen halben können· Die Verbindung zwischen dem Behälter und der VerBchlusßkappe kann
sowohl durch' VerschraUben als auch durch ReibungsSchluss
oder auf eine andere Weise hergestellt sein. Die Teile, \ die zunächst deformiert wurden, um dann durch Reibungs-
00981 i /0S06 BADORiGlNAL
- 15 - .■■■· ;
ftvi- c- ■· -* t « - ■- ■ ■: ■ · " ■■■■ "; ■■■ ' -■- : '■■-■■ ■ ■'.
Schluss befestigt zu werfen, und die für die Herstellung
einer festen Verbindung während des VerschliessYörgänges
des Behälters dienenden Mittel können gleicherweise samt-
„. ·- ϊ 'ί * ;■■-: : - ' -' "· ■ ' ■- ' . - . ■ - - -- - · ' ■ ~ - - -" ,""'."
liöhe.zweolcdienlioheit lormen aufv/eisenf ohne dass sie
den durch, die Brfindttng gestechten Rahmen ütferschreiten*
_.,. - .ferner fcann in" den fällen-, wa. der HalsteiJ, des Be-*
haters, und die ?ersolilussk-appe aus einem elastis0h,Terfonttbären
Material "bestehen, das ^wisöhenstticfc. aus:, einem
harten Material hergestellt werden, während die ?erschlusskappe
bei eiitsis durch Eeibung bewirkten Zussiheb nbau einer.
.Deformatioa unterwoiefen wird.. · " :;
ist -in. -fig« AJa .^In ·Behälter dargestellt, :
.. ί-^Μψ Halsyfceil 3 aus einem biegsamen·-und. elastischen..Hunsts.toffBiatfiialbesteht.»
BM-. dieser- Äusführungsf orm.-ist. das
2wi>|.ghenBtiü,-ok.-2 aus. einem, halten oder härtereüi Kunststoff-'
aate^ifj gespritzt.,und weist-zwe,i ringförmige Äusnehmungeii
20 und -2\ auf, an die sioh.2wei.i£reisringe goa und 24a an.öohliasseiir
wobei dig' Hotationsflache des Kreisringes
^Oa na.oii ismen zvl genpigt.Terläuft« Die ?©rschlusskappe 1
ist so gsstaltet» dass sis in:.ihrem Innern, eine kreisföriai*
ge Ausnehmung 22 und ©inta naah innen, vorspringtnden. Kreis-.-.-;-' . ;.;. . - :,".'ν- -■■■-" "ist iJ:^ t'-■·'■.- "' - ■ . "■ "- .
ring 22a afwtist* deren form· de^? Ausnehmung 21 b2v/* dem
Kfelsring 21a des 2wiSehenstückes 2 .entspricht» wobei .dle\
Hotatiönsfläöha des Kreisringes 22a.stärker nach.innen >
\ geneigt verläuft (fig« 17)s b2w* konisch ausgebildet ist«
0 098 H/0506
In ELg* 16 befindet sich die Verschlusskappe t
in Keibungs—' ©der ElemiiKrerbindung; mit dent
* ■- _ - - """'-. '-'---V^.4.. '"JL Ji Λϊΐΐύ
2·· Zu dieseai 2weclc greift der Kxeisring; 22a der1 ¥er—
sciilussirappe 1 f äer mit Hilfe eiaes miciiii aar ge stell 4©a
Steiorpels erweitert wiiräe, im äie emtspreeiien^e Jasüeäi
Ζί ä&s Zvaseiteiistückes 2 so- ein», dass der liing: 21a in.
* ■■ · . ■ ' ■ '- -·-.*■ "Vii
>·> ·.'■■■■ -
> - ■·
iie Aus&eümmg. 22 der Tersclliisskafpe t einspriiigt·
-1^"'" , , ; , ■;.,-. " ; ;"--',t'-r '.CiM- --,ν-.-·-
• Auf diese; Weise ist die Verschlusskappe pit fdem
McL· -2.' Te-peiBigt ibicI at££"-dem iklsteil 3 fes Be-
tjüh 'fersenraiibreEs. oefestigt« Si .
der in. üg* Jb dargestellten .Sage Terscäliesst die ¥ersehlmsskapge.den
Behälter· Bie aogesanrägte oder abgerundete
lanälippe 4a des elasfiscsnen Halsteiles 3 iiat sich.,;
nacMea sie v/äiirend des Aufschraubens" der Yersdiliisskapf e
1 über. den aogeschrägten Hiiag 2öa des Z.vrisah,ea.st!iölces . 2
geglitten isü, in. die Ausnehmung. 2ö des Swisokeiastücjces
eingedrückt« V/ie "bei den ..übrigen erfindiingsge^iässen Aus- ■
bilduagsfonaen ist die Verschlusskappe T sonit mit dein
Halsteil. 3;über das Zwischenstück 2 ""rereinigt;» !Der..einzige
TJivz er schied zu den vorigen Aus führungsbei spielen besteht
darin.» dass in diesem falle das Zwischenstück 2 aus einem harten und die Eappe aus einem in gewissen
Grenzen elastischen Material besteht, .
Bei der in Fig. 17 gezeigten Stellung wurde die Versuhiusskappe 1 nach einer bereits erfolgten, ersten
Öffnung erneut auf den Behälter aufgeschraubt· Die Ver-
0 098 14/0 506 BADORiGiNAL
■ ■ ■ -Ti3".-., "
schlusskappe Kami daher nicht mehr vollständig eingeschraubt
werden, wie dies bei der in Pig. 16 dargestellten
Verschluss-Stellung der Fall ist. lfaeh einiaal er-
folgter Öffnung gleitet nämlich die abgeschrägte, ring-
iönnige Ausnehiaung 22a der elastischen Verschlusskappe 1
über den Kreisring 21a des Zwischenstücks 2. Die Verschlusskappe 1 kann daher nur noch bis au der in Fig. 17
gezeigten Stellung auf das Halsansatsteii 3 aufgesciiraübt
werderiV da" hier bereits der Kreisring 21a aeS harten Zwischenstückes
2 an den Kreis'ring 22a der Versetfilusskappe
änstös'sf, die aber aulVdieser Seife Ice iiiegeiieigü verlauf ende'
innere "Oberfläche aufweist."■■■;- -;"'· ■■'-."-■-- · f --i·
Die Erfindung ist nicht auf die" in,-der zeichnung
beschriebenen Ausfüiii'ungsbeispieIe beschräiiitt,' vlelmelir
sind verschiedene Abwandlungen denkbar, die jedoch auch
noch in dem dui'cii die Erfindung gestechten Rahmen" liegen.
0098U/05q6
BAD
Claims (1)
- ■ - 16 Patentansprüche -/i«Y Gegen betrü garische Öffnung gesicherter Verschluss für Behälter mit mindestens einem zwischen zwei anderen Bauelementen, nämlich einer Verschlusskappe und einem Halsteil des Behälters befindlichen Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet , 'dass das Zwischenstück (2) durch Re iliungs Schluss auf einem entsprechenden Abschnitt des einen der beiden anderen Bauelemente befestigt ist, wobei zur Herstellung der erforderlichen Verbindung das eine der beiden Teile vorher elastisch verlormt wurcb, und dass ferner das Zwischenstück (2) bei den: ersten Verschliecsvorgang des Behälters nach Fertigstellung der genannten Verbindung.auf dem entsprechenden Abschnitt des anderen der beiden Elemente befestigt ist.2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ο i c ii η e t , dass das Zwischenstück (2) aus einem elastisch verformbaren I'iaterial besteht.;>. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch g e - rze i\ L· ζ e i c h iie ζ , dass die Verschlusskappe (1") uni das üalD^eil (3) den Behält er g aus einen: elastisch Yc-i;zornbare;-i Material ur.d das Zv/iriclienstück (2) aus 'eiiieiL' härteji material besteht.4. VerscnluBG nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, uadurcli g e k e η η ζ e i c h η e -j , dass die feste -0098 U/0506 BADORfOJNALVerbindung zwischen dem Zwischenstück (2) und einem der beiden Bauelemente mit Hilfe einer Ausnehmung (7) und Giner schräg liegenden Ausnehmung (B) erfolgt, die in den Bauelementen in einander entsprechender Yfeise vorgesehen sind, ■5ο Verschluss nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 "bis 4, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t ■., dass das elastisch verformbare Element nach der ersten Üffnung des Benälters-über denjenigen Abschnitt des Bauelementes, auf upii es infolge einer vorherigen Deformation befestigt war,, hiiivieggleitet, diesen verlässt und seine ursprüngliche G-oßtalt wieder annimmt, wodurch es verhindert, dass die Verschlusskappe 1 nochmals die gleiche Lage wie beim, ersten Verscj-liessen des Behälters einnehmen kann.6. Verschluss nach Anspruch 1 und einem der Anöprücno 2, 4 und 5, dadurch gekennz e i chneiti 0..Ϊ.30. üaü Zwischenstück (2) die Sestält einer Hülse' hat . und manrere Abschnitte: "(?i jäiß~j üh'ter& eitle dl i erhör· Barch- :.;fji;oQjf aufweiset ^fIg0- ί biö 5Ji7 * Ver's©hlU:s-ö na-c-h1 iiiäprüTcH i ttnd ein'em der Αϊϊ-eprüeaö Zi 4 Hai 5i anäÜrcsU |e£eiiieiiiiii ei at; -δ das5 °2wis;aHön4s!-|ü'ök. |ä| Hi l'Ö'riffl.eiüäs .ärfs'&jii&iM ai±"i ö tiieiKt iitiösenfitkM&i liüäk einer
int (Ά&ϊ 6 tttM iji ■■'BAD1938033r IB-r "So Verschluss nach Anspruch 1 und! einein der Ansprüche 2, 4 und "5» dadurch g e ~±z e η n; s e i c h ir e t , dass das -Zvv'isciiensüuck In iorni eln-is Uec^eia ausgebildet ist, dessen Ränder r.s.oii innen eingeschlagen sind (Pig* TO und 11). : ■■! r .:.-9». Versonluss nach Anaprucä 1 una ο inen der" An- ' spräche 2, 4 und i?, dadurcn ge κ e η η ζ e i -c h :. e τ :, dass das Zwiscnenstü-Cic. in ?orr;i einer πίτ einer l-Iili-telböhrung Y-erseiieuen. Ilreissciieibe ausgei>ildox. L:y: {^1,^· 12 und 13K-' · -■■'■■·BAD ORIGINALD Ö S @ 1 4 / U B Ö #
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