DE953484C - Doppelschild - Google Patents

Doppelschild

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DE953484C
DE953484C DER15054A DER0015054A DE953484C DE 953484 C DE953484 C DE 953484C DE R15054 A DER15054 A DE R15054A DE R0015054 A DER0015054 A DE R0015054A DE 953484 C DE953484 C DE 953484C
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double shield
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    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
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Description

  • Doppelschild. Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelschild, das zwei aus entgegengesetzten Richtungen zu betrachtende Schauflächen aufweist, die zwischen sich einen Hohlraum bilden, bei dem die beiden Schildteile, im folgenden »Einzelschilder« genannt, durch diese gegeneinanderspannende Klemmverbindungen zusammengehalten sind, insbesondere ein Schild mit Emailleaufilage.
  • Solche Schilder ragen meist frei in eine Straße oder in einen Raum hinein und dienen z. B. als Werbe-, Verkehrszeichen- oder Warnschilder. Sie bestehen aus zwei vorzugsweise gewölbten oder geprägten Einzelschildern, die, Rücken an Rücken zusammengesetzt, einen Hohlkörper ergeben.
  • Es ist bekannt, Schilder mit Schrauben zu Doppelschildern zusammenzufügen, wobei von Außenseite zu Außenseite jeden Schildes durchgehende Schrauben diese Schildhälften mit einem Traggestell verbinden. Dabei bleiben die Schrauben sichtbar und sind ohne weiteres also auch von Unbefugten mutwillig leicht lösbar. Bei anderen Ausführungsformen,sind -die zwei Schildteile des Doppelschildes durch eine Falznaht verbunden, um einen unteilbaren Körper zu erhalten. Dabei kann die Außenfläche der Einzelschilder vor oder nach ihrem Zusammenfügen bearbeitet werden, wenn diese Bearbeitung durch Lackierung erfolgt.
  • Anders ist es aber beispielsweise bei emaillierten Schildern. Die vorbereitende Verarbeitung der Rohlinge und die beim,Emaillieren folgende Heißbehandlung dieser so verformten Körper verlangen die vollständige Fertigstellung in Hälften (Schildteilen ). und den nachträglichen Zusammenbau, der Emailleüberzug verbietet dabei eine weitere Bearbeitung mit mechanischer Beanspruchung.
  • Es ist an sich schon bekannt, Doppelschilder mit Hohlräumen zwischen den Einzelschildern durch eine Klemmverbindung herzustellen. Hierbei liegen aber immer die Klemmstellen und die Elemente zum Befestigen des Schildes an einem Schildträger außen, d. h. im Bereich des Schildumfanges; da sie im wesentlichen also nur -auf die verhältnismäßig schmalen Stoßstellen der Schildverbindung hinwirken, so sind die Klemmkräfte auch nur ziemlich klein. Wenn also auch bei diesen nur für ganz leichte Anhängeschildchen, z. B. Reklameträger an Flaschenausgießern, gedachten Schildkonstruktionen, bei denen im übrigen der eigentliche Aufdruckträger im Innern des Schildes liegt, keine Schrauben die Schildfläche durchdringen, so ist andererseits diese Verbindungs- und Befestigungsart für schwere, an der Außenwand von Häusern, auf Masten u. dgl. anzubringende Emailleschilder nicht anwendbar. Auch ein Auseinanderbauen des Schildes zwecks Auswechslung des Textes ist bei der vorbekannten Schildart mit wirtschaftlichen Mitteln nicht möglich.
  • Die Erfindung ermöglicht es nun, völlig fertiggestellte Einzelschilder zu einem Doppelschild so zusammenzufassen, daß es nunmehr möglich ist, auch solche Schilder, die bisher für diesen Zweck noch nicht ohne weiteres verwendet werden konnten, zu Doppelschildern zusammenzufassen und sie gegebenenfalls jederzeit auswechseln zu können, ohne die Einzelteile zerstören zu müssen.
  • Die Erfindung erreicht dies bei Schildern der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß mindestens eine Klemmverbindung durch ein von außen in den Hohlraum einfuhrbares Verbindungsglied, das mit den Rückseiten beider Schilder zusammenwirkt, gebildet ist, vorzugsweise derart, daß auf der Rückseite der Einzelschilder Ansätze mit Schrägflächen vorgesehen sind,, die von dem einfuhrbaren Verbindungsglied spannend beaufschlagbar sind. Damit brauchen die Schilder beim Zusammenfügen nicht mehr verformt zu werden, wie es bei der Bildung von Falznähten der Fall war, sondern sie können so, wie sie aus der Fertigung kommen, ohne an ihnen eine Veränderung vornehmen zu müssen, miteinander verbunden werden, wobei der besonders große Vorteil erzielt wird, daß mindestens eine Verbindungsstelle von außen weder erkennbar noch zugänglich angeordnet ist. Zusätzlich zu der inneren Verbindungsstelle kann gegebenenfalls auch noch eine außerhalb des Doppelschildhohlraumes liegende Verbindung beliebiger Art zwischen den Einzelschildern vorgesehen sein.
  • Mit jedem Schild kann ein in sein Inneres gerichteter Bügel verbunden sein, dessen Mittelsteg die Schrägflächen bildet, also mit derjenigen des anderen Bügels einen spitzen Winkel bildet, wobei das Verbindungsglied stangenartig ausgebildet ist und zum Erfassen der Mittelstege am ins Innere des Schildes ragenden Ende ein konisches Maul aufweist. Die Ansätze können aber auch ein kegelförmiges Gebilde ergeben, über das das Verbindungsglied gestülpt wird. Dies kann so ausgeführt sein, daß jedes Schild an der Innenseite :eines Randes je einen ins Innere gerichteten Ans::tz aufweist, die zusammen beim Aneinanderlegen der Einzelschilder einen zum Innern hin gerichteten und sich verjüngenden Dorn bilden, wobei das stabförmige Verbindungsglied an seinem Ende eine diesen Dorn überfassende Axialbohrung aufweist bzw. als hohle Stange ausgebildet ist.
  • Zur Bildung der äußeren Verbindungsstelle weisen vorzugsweise die Schilder einen äußeren Ansatz auf, wobei die Ansätze der gegeneinandergelegten Schilder eine Manschette zur Führung des stangenartigen Verbindungsgliedes ergeben und Mittel zum Verbinden der Manschettenteile miteinander und/oder mit dem Verbindungsglied, z. B. in Form von Bolzen oder eines Überwurfringes, vorgesehen sind. Das Verhindungsglied kann gleichzeitig als Tragarm für den Schildkörper benutzt werden.
  • Ist kein starrer Tragarm für die Befestigung des Schildes vorgesehen, sondern ist dieses z. B. mittels Ketten aufgehängt, dann treten an Stelle der äußeren Manschetten einander gegenüberliegende, jedoch mit einem Loch versehene Ösenlappen zum Einhängen der Ketten. Das Verbindungsglied endet zwischen den Osenlappen.
  • An Stelle der die Manschettenteile mit dem Tragarm verbindenden Schraube kann ein Überwurf auf die Manschette aufgeschoben werden. In diesem Fall erhalten die Halbmanschetten vorzugsweise Zapfen, die in die Verbindungen des Verbindungsgliedes einrasten.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführung der Erfindung ermöglicht es aber auch, alle die Schilder miteinander verbindenden Teile in den Hohlraum des Schildes zu verlegen. Zusätzlich zu der bereits geschilderten oder zu einer anders gearteten Verbindungseinrichtung können der Einführungsöffnung des vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Verbindungselementes in den Schildhohlraum benachbart, an jedem der Schilder ein mindestens eine Zunge aufweisender Ansatz und am Verbindungsrohr Mittel vorgesehen sein, welche die Zungen beider Schilder erfassen, wobei diese Mittel relativ zum Verhinidungsrohr in dessen Einführungsrichtung entgegen der Wirkung einer Feder zur Freigabe der Zungen bewegbar sind.
  • Vorzugsweise bestehen die axial auf dem Verbindungsrohr verschiebbaren Mittel aus einer über dieses Rohr geschobenen Hülse, deren Durchmesser im Vergleich zu dem des Verbindungsrohres um so viel größer ist, daß die Zungen der Schildansätze zwischen sie und das Rohr eingeschoben werden können. Die Hülse selbst ist zweckmäßig, z. B. über einen Splint, mit dem Verbindungsrohr unverdrehbar verbunden, aber durch Führung des Splintes in einem Längsschlitz des Rohres axial verschiebbar. Der Längsschlitz kann sich entweder in der Hülse oder im Verbindungsrohr befinden. Zweckmäßig ist er in letzterem angeordnet, so daß die Hülse durch auf den Splint erfolgenden Druck zum Zwecke der Freigabe der Zungen entgegen der Wirkung der Feder bewegbar ist.
  • Um die Zungen der Ansätze besser zwischen Stange und Hülse einführen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das diesen Zungen entgegengerichtete Ende der Hülse trichterförmig erweitert ist.
  • Die Ansätze können jeweils nur eine Zunge aufweisen; es ist aber vorteilhaft, wenn diese Zungen einen in Einschieberichtung der Zunge verlaufenden, zur Aufnahme eines Splintes dienenden und nach vorn offenen Schlitz aufweisen, so daß die Schilder auf dem Rohr verdrehsicher befestigt sied.
  • Die einzelnen Verbindungsmöglichkeiten können bei Einzelschildern jeder Ausführungsart verwendet werden; vorzugsweise sind sie bei Schildern anzuwenden, bei welchen der Rand des einen Einzelschildes um die Materialstärke des anderen Einzelschildes eingezogen ist, so daß beim übereinanderstülpen der Schildhälften nach Art einer Stulpdose nur eine kaum sichtbare Trennfuge verbleibt.
  • In den Figuren sind mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt Fig. i eine Ansicht eines Doppelschildes, Fig.2 einen Teilschnitt durch den Gegenstand der Fig. i nach der Linie II-II, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie III-III, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig.5 einen Teilschnitt mit einer den waagerechten Durchmesser enthaltenden waagerechten Schnittebene durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig.6 einen schematischen Schnitt durch ein Doppelschild, dessen sämtliche Verbindungsteile im Schildhohlraum liegen, und Fig.7 und 8 die Ansätze der Schilder in zwei Ansichten.
  • An einer Wand io ist ein stangenförmiges Verbindungs- und Trageglied i i, im nachfolgenden Text kurz »Stange« genannt, mit einem Flansch 12 mittels der Schrauben 13 befestigt; die Stange ii dient bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung gleichzeitig als Verbindungselement und Tragglied.
  • Ein in der Fig. i nur schematisch dargestelltes Doppelschild 14 besteht aus zwei schalenartigen Einzelschildern 141 und 142. Das Einzelschild 141 hat an seinem Rand eine Abkröpfung 1411, auf die der Rand 1421 des Einzelschildes 142 aufgestülpt wird. Mit der Innenseite jeder Einzelschilder 141, 142 ist mittels der Lappen 15i; 161 je ein Bügel 15 bzw. 16, z. B. durch Schweißen, verbunden.
  • Die beiden Flächen der Mittelstege 152, 162 dieser Bügel 15, 16 sind so geneigt, daß sie zusammen die Flanken eines Flachkeiles bilden, wie dies die Fig. 2 deutlich erkennen läßt. Die Stange i i weist an ihrem freien Ende ein keilförmiges Maul i i i auf, mit welchem sie beim Einschieben in ihrer Längsrichtung in die beiden Bügel 15, 16 eingreift, die beiden Mittelstege 152, 162 erfaßt und somit die beiden Einzelschilder 141, i42 gegenein-' anderzieht.
  • Jedes der beiden Einzelschilder 141, 142 weist eine äußere Halbmanschette 1412 bzw. i422 auf, die sich zu einer ganzen Manschette ergänzen (s. Fig. i und 4), die die Stange ii umfaßt. Eine Schraube 17 durchdringt die Halbmanschettenteile und die Stange und verbindet diese Teile miteinander.
  • Bei dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Einzelschilder 141, 142 mit je einem inneren Ansatz 1413, 1q.23 versehen, der etwa in der Ebene der Trennfuge von der Innenseite des Randes her in das Innere des Doppelschildes hineinragt. Diese Ansätze sind so ausgebildet und angebracht, daß sie zusammen einen sich nach dem Innern des Schildes zu verjüngenden Konus ergeben. Die Stange i i ist als hohles Rohr 112 ausgebildet, das auf den Konus gestülpt wird. Es kann auch bei einer vollen Stange eine stirnartige Sackbohrung vorgesehen werden.
  • Die Montage eines solchen Doppel;schiMes ist denkbar einfach; auf die unter Umständen bereits an einer Wand befestigte Stange i i werden die zusammengesetzten EinzelSChildAr 141, 142 so aufgeschoben, daß die in das Innere des Doppelschildes ragende Stange i i mit ihrem - Maul i i i bei der einen Ausführung die Mittelstege 152, 162 und bei der anderen Ausführung mit ihrem Ende des Hohlrohres 112 die konischen inneren Ansätze 1413, 1423 der Einzelschilder 141, 1q2 übergreift und sie gegeneinanderzieht und fest zusammenhält. Danach wird die Schraube 17 eingesteckt und festgeschraubt oder ein Uberwurfxing über die Halbmanschetten I412, 1422 geschoben, wobei eine entsprechende Rastvorrichtung vorgesehen ist.
  • Anstatt dieser zweiten, aber äußeren Verbindungsstelle kann eine zweite, jedoch innere Verbindung verwendet werden; eine solche ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
  • An jedem Einzelschild 141, 142 der Fig. 6 ist je ein Ansatz 18, i9 befestigt. Diese Ansätze 18, i9 weisen je zwei Lappen 181 bzw. 19i auf, mit denen sie am zugehörigen Schild befestigt sind. Ferner besitzt jeder dieser Ansätze zwei Zungen.i82, i83 bzw. 192, 193 (von diesen ist in der Fig. 6 nur die Zunge 193, und in den Fig. 7 und 8 sind nur die Zungen 192, 193 sichtbar), zwischen denen sich ein Schlitz194 befindet; der Ansatz 18 weist einen gleichen Schlitz auf.
  • Die.5tange i i weist einen Längsschlitz 113 auf, durch welchen ein Splint 2o hindurchgesteckt ist; dieser ist auch durch eine Bohrung 21o einer Hülse 21 hindurchgesteckt, so daß er die auf der Stange i i angeordnete Hülse 21 auf dieser Stange unverdrehbar, jedoch axial verschiebbar führt. Der Durchmesser dieser Hülse ist im Vergleich zu demjenigen der Stange ii um so viel größer, daß die Zungen 182, 183 bzw. 192, 193 zwischen Stange i i und Hülse 21 eingeschoben werden können. Ein Hülsenende 21i ist zum besseren Einführen der Zungen trichterförmig erweitert. Auf der anderen Stirnseite der Hülse 21, ist eine Scheibe bzw. ein Bund 2i2 angeordnet, gegen die sich eine Feder 22 abstützt. Diese Feder liegt mit ihrem zweiten Ende gegen eine weitere Scheibe 23 an, die mit Lappen 230 an der Stange i i befestigt ist.
  • Die Montage eines Schildes nach dieser Ausführung wird' so durchgeführt, daß nach Aufschieben der Feder 22 und der Hülse 21 die beiden Einzelschilder so aufgesetzt ,werden, daß die Zungen i82, 183 bzw. 192, 193 vor dem erweiterten Stirnende der Hülse liegen und die Mittelstege 152, i62 der Bügel 15, 16 auf dem Außenmantel der Stange i i aufliegen. Nunmehr werden die beiden Einzelschilder so verschoben, daß sich die Zungen 182, 183 bzw. 192, 193 zwischen Stange ii und Hülse 21 einschieben. Hierbei bewegt sich der Splint 2o in den Schlitzen 194 der Ansätze 18, i9, bis er gegen deren Grund anstößt. Dadurch wird bei der Weiterbewegung der Einzelschilder der Splint in Längsschlitz 113 der Stange i i und mit ihm die Hülse 21 verschoben und die Feder 22 gespannt. Die Mittelstege 152, 162 gleiten hierbei so lange auf dem Außenmantel der Stange i i entlang, bis sie an deren Maul i i i angelangt sind und die Schildhälften zusammengedrückt werden können. Nunmehr können die beiden Einzelschilder freigegeben werden, so daß die Feder ä2 durch Druck auf die Hülse 21 die Einzelschilder in die in Fig. 6 dargestellte Lage bringt, in -welcher beide Einzelschilder fest und nicht ohne weiteres lösbar miteinander verbunden sind.
  • Sollen die Einzelschilder von ihrem Träger, der Stange n, gelöst werden, so- genügt es, durch' die Stange i i einen Stab einzuführen und mit diesem gegen den Splint 2o zu drücken, so daß dieser gegen das freie Ende der Stange i i zu bewegt wird. Diese Verschiebung erfolgt entgegen dem Druck der Feder 22 so lange, bis die Mittelstege 152, 162 aus dem Maul i i i der Stange i i herausbewegt sind.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelschild, das zwei aus entgegengesetzten Richtungen zu betrachtende Schauflächen aufweist, -die zwischen sich einen Hohlraum bilden, bei dem die beiden Schildteile (Einzelschilder) durch diese gegeneinan.derspannende Klemmverbindungen zusammengehalten sind, .insbesondere Schild imit dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemmverbindung durch ein von außen in den Hohlraum einfuhrbares Verbindungsglied, das mit den Rückseiten beider Einzelschilder. zusammenwirkt, gebildet ist. vorzugsweise derart, daß a:uf der - Rückseite der Einzelschilder Ansätze mit Schrägflächen vorgesehen sind, die von dem einfuhrbaren Verbindungsglied spannend beaufschlagbar sind.
  2. 2. Deppelschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (i i, 111, 11:2) etwa in der Teilungsebene des Doppelschildes (T41, 142) angeordnet ist.
  3. 3. Doppelschild nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch noch eine .außerhalb des Hohlraumes liegende Verbindung (14i2, 1422) zwischen den Einzelschildern (141, 142) vorgesehen ist.
  4. 4. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Einzelschild (141, i42) ein in sein Inneres gerichteter Bügel (15, 16) verbunden ist, dessen Mittelsteg (i52, 162) jeweils die Schrägfläche bildet, also mit derjenigen des anderen Bügels einen spitzen Winkel bildet, und daß das Verbindungsglied (ii) stangenartig ausgebildet ist und zum Erfassen der Mittelstege an seinem ins Innere des Schildes ragenden Ende ein konisches Maul (i i i) aufweist.
  5. 5. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Einzelschildern angeordnete Ansätze (14i3, i423) beim Zusammenfügen ein kegelförmiges Gebilde ergeben, auf das das Verbindungsglied (1i2) aufgeschoben wird.
  6. 6. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einzelschild (141, 142) an der Innenseite seines Randes je einen ins Innere gerichteten Ansatz (1413, 1q.23) aufweist, die beim Aufeinanderschieben der Einzelschilder zusammen einen zum Inneren hin gerichteten und sich verjüngenden Dorn bilden, und daß das stabförmige Verbindungsglied (ii) an seinem Stirnende eine diesen Dorn überfassende Axialbohrung (112) aufweist.
  7. 7. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied als hohle Stange ausgebildet ist. B.
  8. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (i i) gleichzeitig als Tragarm für das Schild dient.
  9. 9. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschilder zusätzlich zur inneren Klemmverbindung einen nach außen ragenden Ansatz (1412, 1422) aufweisen, wobei die Ansätze der aufeinandergeschobenen Einzelschilder eine zur Führung des stangenartigen Verbindungsgliedes (i i) geeignete Manschette ergeben, und daß Mittel zum Verbinden der Manschettenteile miteinander und/oder mit dem Verbindungsglied, z. B. in Form von Bolzen (17) oder Überwurfringen, vorgesehen sind. io.
  10. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, der Einfuhröffnung des Verbindungselementes (i i) in den Schildhohlraum benachbart, an jedem der Einzelschilder (I41, i42) ein mindestens eine Zunge (192, 193) aufweisender, in den Schildhohlraum ragender Ansatz (18, i9) und an dem Verbindungselement (ir) Mittel vorgesehen sind, welche die Zungen beider Einzelschilder erfassen, und daß diese Mittel relativ zum Verbindungselement in dessen: Einführrich.tung entgegen der Wirkung einer Feder (22), bei dieser Bewegung die Zungen freigebend, bewegbar sind. ii.
  11. Doppelschild nach Anspruch io, gekennzeichnet durch eine über das Verbindungselement (ii) geschobene Hülse (21), deren Durchmesser im Vergleich zu demjenigen des Verbindungselementes um so viel größer ist, daß die Zungen. (192, 193) der Schildansätze (18, i9) zwischen sie und die Stange einschiebbar sind.
  12. 12. Doppelschild nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21), z. B. über einen Splint (20), mit dem Verbindungselement (ii) unverdrehbar verbunden, aber durch die Führung des gegen Verdrehung sichernden Gliedes, .z. B. des Splintes, in einem vorzugsweise' im Verbindungselement angeordneten Längsschlitz (113) axial verschiebbar ist.
  13. 13. Doppelschild nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ansätzen (18, i9) der Schilder entgegen gerichtete Stirnende (2ii) der Hülse (21) trichterförmig erweitert ist.
  14. 14. Doppelschild nach einem der Ansprüche i i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf die Hülse (21) einwirkende Druckfeder (22) sich gegen zwei Scheiben abstützt, von denen eine (2i2) am nichterweiterten Ende der Hülse (21) anliegt oder mit dieser verbunden ist und die andere am Verbindungselement befestigt ist.
  15. 15. Doppelschild nach einem der Ansprüche io bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (192, ig3) der Ansätze (18, i9) edrnen in Einschiebrichtung der Zungen verlaufenden, zur Aufnahme eines Splintes dienenden und nach vorn offenen Schlitz (194) aufweisen.
  16. 16. Doppelschild nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (141i) des einen (141) . der Einzelschilder um die Materialstärke des anderen Einzelschildes (142) eingezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 865 254.
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