DE1938001C - Flüssiger elektrophotographischer Entwickler - Google Patents

Flüssiger elektrophotographischer Entwickler

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DE1938001C
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methacrylate
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English (en)
Inventor
Takaji; Motoki Masaya; Emoto Kazuhiro; Hojo Katsuo; Kyoto Kurita (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Paper Mills Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Paper Mills Ltd
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Description

i 938 001
Die Erfindung betrifft einen flüssigen elektrophoto- acrylaten besteht, während das carboxylgruppenhaltige graphischen Entwickler aus Paraffinkohlenwasser- Mischpolymere von Acryl- oder Methacrylsäure und stoffen als Trägerflüssigkeit, einem Pigment oder einem Ester hieraus aus Mischpolymeren besteht, die Farbstoff und einem Methacrylsäurealkylaminoalkyl- langkettige Alkylgruppen enthalten und in Paraffinester-Polymerisat, Dieser Entwickler eignet sich zum 5 kohlenwasserstoffen löslich sind. Beispiele für bevor-Entwickeln von elektrostatischen Bildern bei der zugte, Alkylaminoäthylmethacrylate enthaltende Polyelektrostatischen Photographic. Der Entwickler be- mere sind Polydialkylaminoäthylmethacrylate, Mischsteht aus kolloidalen Teilchen, welche in einer isolie- polymere aus Dialkylaminoäthylmethacrylaten und renden Flüssigkeit dispergiert sind. Styrol, sowie Mischpolymere aus Dialkylaminometh-
Bei der elektrostatischen Photographic wird ein 10 acrylaten, Styrol und Alkylmethacrylaten. Beispiele für BiW allgemein durch Einwirkung von Licht oder carboxylgruppenhaltige Mischpolymere aus Acrylradioaktiven Strahlen als positiv oder negativ geladenes oder Methacrylsäure und Estern hiervon sind Misch-Muster auf einer dünnen Schicht eines photoleitenden polymere, welche Laurylmethacrylat und Methacryl-Isolators gebildet. Zum Sichtbarmachen dieses Bilds säure im molaren Polymerisationsverhältnis von 99:1 wird ein geladenes, feines, gefärbtes Pulver verwendet, 15 zu 90:10 enthalten, Mischpolymere welche Lauryldas allgemein als Toner oder Entwickler bezeichnet meihacryiat und Acrylsäure im moiaren Polymerisawird. Bei dem Flüssigkeits-Entwicklungsverfahren tionsverhältnis von 99:1 zu 90:10 enthalten, sowie wird ein Entwickler verwendet, der durch Dispersion Mischpolymere, welche Stearylacrylat und Acrylsäure in Form eines Kolloids von feinen Pigmentteilchen, enthalten. Zusätzlich hierzu können auch Mischpoly-Farbstoff oder synthetischem Harz in einer Flüssigkeit ao mere mit einem Gehalt an Maleinsäure, Crotonsäure mit einem großen Widerstandswert von 1010 cm oder oder einer ähnlichen Säure verwendet werden. Die darüber hergestellt wurde. Im Hinblick auf die Ober- Alkylgruppen in den obigen Alkylmethacrylaien oder flächenchemie weisen diese feinen Teilchen eine Acrylaten müssen wenigstens 6 Kohlenstoff a tome aufelektrische Ladung bestimmter Größe gegenüber der weisen; solche mit 4 oder weniger Kohlenstoffatomen Flüssigkeit auf. Auf Grund dieser elektrischen Ladung 35 werden bei der Erfindung nicht verwendet,
haften die Teilchen an einem elektrostatischen Bild Als alkylaminoäthylmethacrylathaltige Polymere und bewirken so dessen Entwicklung. Zur Verwen- werden vorzugsweise solche Polymere verwendet, die dung als Entwickler sollen diese Teilchen zweck- weich sind und sich in aliphatischen Kohlenwassermäßigerweise günstige elektrische Ladungseigenschaf- Stofflösungen nicht lösen. Sie sind innerhalb bestimmten aufweisen und, nach dem Entwickeln und gleich- 30 ter Grenzen in aliphatischen Kohlenwasserstofflösunzeitigem Trocknen der Flüssigkeit, fest an der photo- gen der obengenannten Mischpolymeren von Methleitenden Schicht haften. Ferner muß das kolloidale acryl- oder Acrylsäure und Estern hiervon, welche Dispersionssystem stabil sein und darf nicht leicht langkettige Alkylgruppen und Carboxylgruppen entausfalien oder agglomerieren. halten, löslich. Dies ist auf die Tatsache zurückzu-
Bei den bekannten Entwicklern wurden Erdölharze 35 führen, daß die Aminogruppen in den Alkylamino-
auf Asphaltbasis, Alkydharze, Metallseifen und KoIo- äthylmethacrylatpolymeren und die Carboxylgruppen
phonium als Bindemittel verwendet. Bei diesen be- in dem löslichen Mischpolymeren aneinander gebun-
kannten Entwicklern sind jedoch die Haftfähigkeit den sind und die Alkylaminoäthylmethacrylatpoly-
und die Dispergierbarkeit gering, so daß man keine meren löslich machen. Fine Lösung, in welcher die
stabile Dispersion über einen längeren Zeitraum hin- 40 Polymeren vollständig gelöst sind, ist durchsichtig,
weg erhalten kann. Außerdem lassen sich keine enthält offensichtlich keine kolloidalen Teilchen und
Bilder mit definiertem Kontrast herstellen. zeigt keine Entwicklungsfähigkeit, wenn sie als solche
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verwendet wird. Falls jedoch die Menge an Alkyl-Entwicklers, welcher den obigen Anforderungen ent- aminoäthylmethacrylatpolymerem über die Löslichspricht. Erfindungsgemäß wurde ein Entwickler mit 45 keitsgrenze erhöht wird, so wird die Lösung trüb, hervorragender Haftfähigkeit und Dispergierbarkeit Eine derartige Flüssigkeit enthält eine Dispersion geschaffen, wobei ein aminogruppenhaltiges Polymeres feiner kolloidaler Teilchen von Polyaminoäthylmeth- und ein carboxytgruppenhaltiges Mischpolymeres von acrylderivaten, welche eine elektrische Ladung gegen· Acryl- oder Methacrylsäure und deren Ester verwendet über der Flüssigkeit aufweisen. Wenn man daher eine, wurde. Ferner wurden die elektrischen Eigenschaften 50 ein elektrostatisches Bild aufweisende photoleitende und die Farbwiedergabe beträchtlich verbessert. Schicht in diese Flüssigkeit eintaucht, haften die
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem kolloidalen Teilchen des Polyalkylaminoäthylmeth-
flüssigen elektrophotographischen Entwickler aus acrylatharzes an dem elektrostatischen Bild und erge-
Paraffinkohlenwasserstoffen als Trägerflüssigkeit, ben ein Bild» welches im sichtbaren Licht einen
einem Pigment oder Farbstoff und einem Methacryi· es wunderbaren Glanz aufweist.
laorwikyiamfnoalfcylester-Potymerisat au· and ist Das oaf obfge Weise erhaltene kolloidale Hera-
dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mischung aus system ist nicht ausreichend stabil, sondern aggto-
einem Methacrytaeurealkylaminomethylester-Polymeri· meriert sieh nach tängerem Stehen. Falls man Jedoch
tat and einein Mischpolymerisat aus Acrylsäure oder feine Pigment· oder Farbstoffteilehen vorher während
Methacrylsäure und einem Acrylsäureester oder «o der Bildung dm Kolloid· dispergiert hat, wachsen die Methacrylsäureester enthält. kolloidalen Harzteilchen, wobei die Pigment· oder Als Dlspersionsmedlum wird bei dem erftndungs· Farbstoffteilehen al· Kern dienen, und bilden so ein
femlOen Entwickler normalerweise ein bekannter Iso- stabiles Cspersfonssystem. Die kolloidalen Teilchen
paraf «^kohlenwasserstoff verwendet; men kamt aber weisen hierbei eine günstige elektrische Ladung auf and
auch gereinigtes gewöhnliches Paraffin verwenden. Bei ·* besitzen ragde Eigenschaften ate Entwickler
dem effindungseemSOen Entwickler werden zwei fur elektrostatische Bilder. Be wurde ferner gefunden,
synthetische Man» verwendet, wobei das amino· daO das obfge kolloidale System durch Zusetzen von
gruppenhatiige Polymere am Alkytamlnofithyimeth· Methylglycenn oder DfäthylenglykoldlhydroaWetat
oder einem zweiwertigen oder dreiwertigen Salz von Dihydroabietinsäure noch weiter stabilisiert werden kann.
Die obigen Farbstoff- oder Pigmentteilchen werdtn vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 10 g/100 ml des Dispersionsmediums zugegeben. Das Mischverhältnis des alkylaminoäthylmethacrylathaltigen Polymeren zum Mischpolymeren aus Acryl- oder Methacrylsäure oder einem Ester hiervon beträgt vorzugsweise 1/10 — 1:1. Ferner soll die Säuremenge in dem Mischpolymeren zweckmäßigerweise 10% oder weniger betragen.
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Phthalocyaninblau 0,3 g
Dimethyiaminoäthylmethacrylat-Polymeies 0,5 g
Mischpolymeres aus Methacrylsäure
und Laurylmethacrylat (Molverhältnis 6: 94) 0,8 g
Xylol 2 ml
Ein Gemisch der obigen Verbindungen wurde gründlich in einer 'Jltraschahdisper^iervorrichtung dispergiert und ein Isoparaffinkohlenwasserstofflösungsmittel wird langsam zugegeben, bis die Gesamtmenge 10 ml beträgt. Die so hergestellte Flüssigkeit enthält kolloidale Teilchen des Dimethylaminoäthylmethacrylatharz-Polymeren, weiche Teilchen von Phthalocyaninblau als Kern enthalten. Die Flüssigkeit bildet auf Grund der Dispergierwirkung des Methacrylsäure-Laurylmethacrylat-Mischpolymeren eine stabile Dispersion. 1 ml dieser Dispersion wurde mit 100 ml eines Isoparaffinkohlenwasserstofflösungsmittels verdünnt, wobei ein Entwickler für die elektrostatische Photographic erhalten wurde. In dieser Flüssigkeit weisen die Teilchen eine positive Ladung auf. Wenn man die Flüssigkeit zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes, z. B. auf dem unter dem Namen Elektrofax bekannten elektrophotographischen Zinkoxidpapier, zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes verwendet, so erhält man ein schönes blaues Bild. Gleichzeitig mit dem Trocknen der Flüssigkeit haften die kolloidalen Teilchen, aus welchen das Bild besteht, fest an der Oberfläche der photoleitenden Schicht und befinden sich dort in einem solchen Zustand, daß sie nicht leicht durch Abreiben od. dgl. entfernt werden können. Dies ist vermutlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß das Dimethylamineathylmethacrylatpolymere dem entwickelten Bild eine beträchtliche Hartfähigkeit verleiht. Bs ist ein Voneil dieses Verfahrens, daB man einen Entwickler mit einem derart hervorragenden Haftvermögen erhält.
Beispiel 2
ölruß 0,2 g
RuO 0,5g
Diäthylamfnoithylmethacrylat· Polymeres 0,3 g
Mischpolymeres aus Acrylsäure und Stearylmeibacrylat (Motverhältnis 8:92) 0,6g
Toluol 2,0 ml
Ein Gemisch der obengenannten Verbindungen wurde auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt und so ein Entwickler hergestellt. Dieser Entwickler gibt ein klares feines schwarzes Bild und weist hervorragende Hafteigenschaften auf. Falls man diesen Entwickler mit 5 g Methyldihydroabietat vermengt, wird die Stabilität des Kolloids verbessert.
Beispiel 3
Blaues Pigment 0,3 g
Schwarzes Pigment 0,5 g
Mischpolymeres aus Diäthylaminoäthylmethacrylat. Styrol und Laurylmethacrylat (M öl verhältnis
3:5:2) 0,3g
Mischpolymeres aus Methacrylsäure und Äthylhexylmethacrylat
(Molverhältnis 4: 96) 0,6 g
Toluol 2 ml
Isoparaffinkohlenwasserstoff 3 ml
Ein Gemisch der obengenannten Verbindungen wurde auf gleiche Weise wie im Beispiel 1 behandelt und so ein Entwickler hergestellt. Alle kolloidalen Teilchen in dem so erhaltenen Entwickler sind negativ geladen und sind hervorragend dispergiert. Falls dieser Entwickler zum Entwickeln eines elektrophotographischen Zinkoxidpapiers vei wendet wird, erhält man ein Negativ; ,in klares schwarzes Positiv erhält man von einem Nef .itivmikrofälm. Gleichzeitig mit den Trocknen der Flüssigkeit wird das Bild fixiert, ohne daß ein Erwärmen erforderlich wäre. Das fixierte Bild weist eine hervorragende Abriebbeständigkeit auf.
Beispiel 4
Ruß 0,5 g
ölruß 0,2 g
Phthalocyaninblau 0,1 g
Gilsonit 1,0 g
Mischpolymeres aus Dimethylaminoäthylmethacrylat und Styrol
(Molverhältnis 1:2) 0,4 g
Mischpolymeres aus Acrylsäure und Laurylmethacrylat
(Molverhältnis 3:97) 0,4 g
Toluol 2 ml
Isoparaffinkohlenwasserstoff 3 ml
Ein Gemisch der obengenannten Verbindungen wurde gründlich in einer Ultraschalldispergiervor«
βο richtung dispergiert und nach und nach mit einem Isoparaffinkohlenwassentof? verdünnt, bis die Gesamtmenge 25 ml betrug. Während des Verdünnen» bilde» ten sich kolloidale Harzteilchen, welche die Pigment* teilchen als Korne enthielten, t ml der so erhaltenen Flüssigkeit wurde in 100 mt Isoparaff inkohlenwasserstof? verdünnt. Die so erhaltene Dispersion wurde al» Entwickler verwendet. Die kolloidalen Teilchen in dem Entwickler sind negativ geladen, Wenn man diesen
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Entwickler zum Entwickler! eines elektrostatischen fotografischen Papiers mit Negativoriginal verwendet, so ergibt der Entwickler ein klares positives Bild mit hervorragender Fixiereigenschaft, obwohl das Bild eine etwas geringe optische Dichte aufweist. Praktisch die gleichen Ergebnisse wie oben erhält man, wenn man an Stelle des Mischpolymeren aus Acrylsäure und Laurylmethacrylat (Molverhältnis 3 : 97) ein Mischpolymeres aus Methacrylsäure und Laurylmethacrylat verwendet. Falls man Methyldihydroabietat zu dem Entwickler zusetzt, wird die Stabilität des Kolloids erhöht.
Beispiel 5
Ruß 0,5 g
ölruß 0,3 g
Harzmodifuiertes Maleinsäureharz .. 1,2 g
Niedermolekulares Polystyrol 2,8 g
Copal 1,0 g
Ein Gemisch der obigen Verbindungen wurde in einem Ölbad von 180 C erhitzt und geschmolzen und gründlich bis zur Erzielung eines homogenen Gemisches gerührt. Nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in einem Mörser zerrieben. Zu dem erhaltenen Pulver wurden die folgenden Verbindungen zugegeben:
Dimethylami noäthylmethacrylat-
Polymeres 1,2 g
Mischpolymeres aus Methacrylsäure
und Laurylmethacrylat
(Molverhältnis 6: 94) 2,0 g
Isoparaffinkohlenwasserstoff 2,0 g
Dann wurde das Gemisch gründlich homogen gerührt und nach und nach unter heftigem Kühren ein Isoparaffinkohlenwasserstoff zugegeben, bis die Gesamtmenge 30 ml betrug. Dann wurde das Gemisch in einer Ultraschalldispergiervorrichtuiig dispergiert. 1 ml der so erhaltenen Flüssigkeit wurde mit 100 ml eines Isoparaffinkohlenwasserstoffs verdünnt und so ein Entwickler hergestellt. In dieser Flüssigkeit sind die Pigmentteilchen nicht nur von dem obengenannten thermoplastischen Harz umgeben, sondern sind auch mit dem Dimethylaminoäthylmethacrylatpolymeren und dem methylacrylsäurehaltigen Mischpolymeren überzogen, und weisen daher günstige elektrische Ladungscigenschaften und Dispergierbarkeit auf. In diesem Entwickler weisen die Teilchen eine positive Ladung auf. FaIIs man den Entwickler zum Ent' wickeln eines clcklropholographischen Zinkoxidpapiers verwendet, erhält man ein klares Positivbild mit großer ontischer Dichte.
Beispiel 6
50%ige Toluollösung eines Mischpolymeren von Diäthylaminoäthylmethacrylat, Styrol und Lauryl-
methacrylat (Molverhältnis 3:5:2) 2,4 g
40°/0ige Toluollösung eines Mischpolymeren von Methacrylsäure und
Laurylmethacrylat
ίο (Molverhältnis 1: 19) 5,0 g
Ölruß °'2g
Schwarzes Pigment 3,0 g
Ein Gemisch der obigen Verbindungen wurde dispergiert und dann mit den folgenden Verbindungen versetzt:
Methyldihydroabietat 10,0 g
Aluminiumdihydroabietat .. 20 mg
Isoparaffinkohlenwasserstoff 80,0 g
ao Das Gemisch wurde in einer Ultraschalldispergiervorrichtung dispergiert und dann auf das 300fache verdünnt. Der auf diese Weise erhaltene Entwickler ergab ein klares Positivbild mit großer optischer Dichte. Gleichzeitig mit dem Trocknen der Flüssigkeit wurde das Bild ohne Erhitzen fixiert.
Die gemäß den oben beschriebenen Vorschriften hergestellten Entwickler besitzen alle den Vorteil, daß die kolloidalen Teilchen hervorragende elektrische Ladungseigenschaften und Dispergierbarkeit aufwei-
sen und ein klares, sehr kontrastreiches Bild ergeben; die entwickelten Bilder weisen ferner hervorragende Fixiereigenschaften auf, ohne daß ein besonderes Erhitzen erforderlich wäre.
Außerdem kann man ein lediglich aus einem Harz bestehendes kolloidales System herstellen; wenn man dieses Harz, z. B. ein dimethylaminoäthylmethacrylathaltiges Mischpolymeres, vorher mit einem Farbstoff färbt, so kann man auch ein gefärbtes entwickeltes Bild erzielen.
Wie sich aus den obigen Beispielen ergibt, wird durch das Zugeben von Methyldihydroabietat oder eines Calcium-, Mangan-, Barium-, Zink-, oder Aluminiumsalzes der Dihydroabietinsäure eine Verbesserung der Stabilität des Kolloids erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flüssiger elektrophotographischer Entwickler aus Paraffinkohlenwasserstoffen als Trägerflüssigkeit. e:npm Pigment oder Farbstoff und einem Methacrylsäurealkylaminoalkylester-Polymerisat, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Mischung aus einem Melhacrylsäurealkylaminomethylester-Polymerisat und einem Mischpolymerisat aus Acrylsäure oder Methacrylsäure u:id
    SS einem Acrylsäureester oder Methacrylsäureester enthält.

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