DE1497197A1 - Fluessiger Toner und Verfahren zum Sichtbarmachen latenter,elektrostatischer Bilder - Google Patents

Fluessiger Toner und Verfahren zum Sichtbarmachen latenter,elektrostatischer Bilder

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DE1497197A1 DE1965R0040042 DER0040042A DE1497197A1 DE 1497197 A1 DE1497197 A1 DE 1497197A1 DE 1965R0040042 DE1965R0040042 DE 1965R0040042 DE R0040042 A DER0040042 A DE R0040042A DE 1497197 A1 DE1497197 A1 DE 1497197A1
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Description

/ Sftd
·» f lüasiger Tonei? und Te haaren zum
Bildea? "
Die Erfindung liegt in der Elektrofotografie und "betrifft insbesondere Verfahren und Mittel zum Sichtbarmachen latenter Bilder, die durch negative elektrostatische Ladungen auf elektrofotografischen und auf isolierenden Oberflächen gebildet sind, wie sie beim elektrostatischen Drucken bekannt sind. Die Bilder sollen im umgekehrten Sinne sichtbar werden.
Eines der elektrofotografischen Verfahren besteht darin, daß eine verhältnismäßig leitfähige Unterlage, wie beispielsweise
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Im Verfahren der flüssigen läitwioklung ist? es flüssigen Entwickler dadurgn hergustellenv äaß ein au§ Einzelteilchen bestehendes Pigment, das mit einem öl odet Harz· benetzt ist, in einer isolierenden Trägerflüssigkeit suspendiert wird, um so den Toner zu bilden, der elektrostatisoh abgelagert werden soll* Die Polarität des Toners in Bezug auf das zu entwickelnde latente Bild wird durch die Art der ausgewählten Tonerstoff teilchen oder durch sogen, Polarität sst euer—. stoffe, wie sie in den USA-Latenten 2 90? 675 und 5 Q?6 ?22
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■beschrieben sind, "bestimmt. .
Die Herstellung positiver und negativer flüssiger Entwickler ist "bekannt. Ein positiver Entwickler enthält Tonerteilchen, die von negativen Ladungen angezogen werden können und daher beispielsweise zur Entwicklungeines latenten Bildes geeignet sind, das durch eieltröstatische Ladungen auf einem aufgeladenen und belichteten, mit Zinkoxyd beschichteten elektrofotografischen Papier geeignet sind} das sich ergebende Bild ist eine Faksimile-Reproduktion des ursprünglichen Bestrahlungsmu- · g sters. Ein negativer Entwickler enthält einen Toner, der durch positive Ladungen angezogen oder durch negative Ladungen abgestoßen wird. Elektrofotografische Überzüge, die Zinkoxyd enthalten, können nur negativ aufgeladen werden mit dem Ergebnis, daß das latente, durch die Belichtung gebildete Bild,eine negative Polarität hat. Der negative Entwickler kann auf eine ein negatives latentes Bild tragende Zinkoxydschieht aufgetragen werden, um eine Umkehrreproduktion des ursprünglichen Bestrahlungsmusters durch Abstoßung des Toners von den Bildflächenteilen, die negative Ladungen halten, und durch Ablagerung auf den belichteten Flächenteilen zu schaffen, und zwar· in Übereinstimmung mit den Ladungshöhendifferenzen, die auf der Oberfläche vorhanden sind, wobei also das Maß der Ablagerung sol- { eher negativer Tonerteilchen umgekehrt proportional der Grösse der negativen öberflächenladungem, die aif der Oberfläche vorhanden sind, ist.
Eines der Probleme bei. der Herstellung von Umkehrbildern hoher Dichte auf einem Untergrund, der frei von jeder Tonerablagerung ist, und zwar bei Verwendung negativer flüssiger Entwickler, besteht darin, daß das Tonermaterial empfindlich genug ist, um sogar feinste Restladungen oder Ladungspegeldiffe- ·
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renzen zu entdecken, die auf der belichteten Oberfläche vorhanden sind, so daß folglich solche winzigen Ladungen oder
.Ladungspegeldifferenzen zu einerToneraiagerung entsprechend ihrer Intensität führen* Dies läßt eine unerwünschte Unter» grundverschmutzung und Überall eine Kontrastverminderung ent- : stehen. Solche feinen Ladungen und Ladungedifferenzen sind, wie bekannt, besondere auf Schichten, die Zinkoxyd enthalten, vorhanden und können sogar durch ungleichmäßige Aufladung, ungeschickte oder unzutreffende Belichtung, durch Kurzschluß in Flächenbereichen der Oberfläche, durch Fehler in den Auftrags- oder Überzugsschichten und dergl. verursacht sein. Be-
' sonders bei Mikrof ila-Reproduktions verfahren oder manchen anderen Verfahren, in denen ein negatives Lichtbild auf ein elektrofotografisches Blatt, das Zinkoxyd enthält, projiziert wird, um durch Entwicklung mit einem negativen foner ein Umkehrbild zu erhalten, das eine positive Koproduktion des Original-Lichtbildes herstellt, war es in den bisher bekannten Verfahren nicht möglich, ein aus linienhoher Dichte bestehendes Bild, z.B.von einer gedruckten Vorlage, auf einem Untergrund zu erhalten,der völlig frei von T oner ablagerung ist, weil es bei Projektionsbelichtung unvermeidbar ist, daß die Untergrundflachen auf der Oberfläche des Fotoleiters in gewissem Maße beleuchtet werden· Dies trifft besonders TsL Negativen geringer Dichte zu, in denen die Untergrundflächen nicht vollständig opak und die Bildflächenteile nicht vollständig durchsichtig sind« Solche Belichtung der Untergrundflächen führen zu einer Vermin-derung der Ladung bzw« Ladungspegelunterschiede mit der daraus folgenden Tonerablagerang in derartigen Untergrund-bzw. Hintergrundflächenteilen. Die Ablagerungen bilden eine unerwünschte Verschmutzung und führen insgesamt zu einem Kontrastverlust·
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen flüssigen Entwickler für die Umkehrentwicklung latenter Bilder zu schaffen,
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die auf einer Oberfläche durch negative, elektrostatische Ladungen gebildet sind; dabei enthält der Entwickler nega tive Tonerteilchen, dit aion nur auf ■οlohen Fläonenbereichen abzulagern vermögen, wo die größtmöglich© Höhe der ursprünglichen negativen Ladungen, die auf der Oberfläche enthalten sind, durch Belichtung um wenigstens einen vorgegebenen Prozentsatz reduziert ist«
Sine weitere Aufgabe der Erfindung'ist die Herstellung eines elektrostatischen flussigen Entwicklers, der Bildablagerungen holer Dichte zu formen vermag, ohne daß sich unerwünschte Ladungsreduktionen infolge von Fehlern bei der Behandlung entwickeln. '
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrostatischen flüssigen Entwicklers, mit dem von Negativen geringer Sichte positive Reproduktionen großen Kontraste hergestellt werden können.
Die vorstehenden Aufgaben und andere Torteile ergeben sich aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung der Erfindung.
Ein Entwickler nach der Erfindung besteht aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit, die einen elektrischen Yolumenwiderstand von mehr als ICr Ohm . cm und eine Dielektrizitätskonstante von weniger als 3 hat, aus Tonerpartikeln begrenzter Empfindlichkeit, die in der Trägerflüssigkeit suspendiert sind und aus Pigmentteilchen oder Pigmentteilchenanhäufungen bestehen können, die an sich adsorbierte Schichten einer Benetzungssubstanz und einen sensibilisierenden Stoff tragen, wobei letzterer in der Trägerflüssigkeit gelöst ist, die die Empfindlichkeit der
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Tonerteilohen beeinflußt, ohne eine elektrostatische Ablagerung hervorrufen au vermögen.
Von den Tonerteilchen, auf die oben Bezug genommen ist, wird gesagt, sie seien von begrenzter Empfindlichkeit, nämlich insoweit, daß sie, wenn sie bei Abwesenheit des sensibilisierendeh Stoffes+der gewünschten Trägerflüssigkeit suspendiert sind, eine unzureichende Empfindlichkeit haben, um die eine negative Restladung enthaltenden unbelichteten Flächen oder, wenn als negative Toner wirkend, die belichteten Flächen, zu irgend einer merklichen Dichte zu entwickeln. TJm die Wirkungsweise des flüssigen Entwicklers nach der Erfindung voll verständlich zu machen, bedarf es zunächst der Beschreibung des Mechanismus der Entwicklung eines latenten Bildes. Auf einer Oberfläche, die latente Bilder enthält, die durch negative , elektrostatische Ladungen unterschiedlicher Stärke gebildet sind, besteht ein Fluß mit einer im Verhältnis zur Größe der genannten negativen Ladungen variierenden Dichte. Diesen Fluß kann man sich i.s von den negativen Flächenteilen des latenten Bildes in einer zur Größe der Oberflächenladung in solchen Teilen proportionalen Dichte ausgehend und in die. Oberfläche in den belichteten, bildfreien Teilen, die weniger negative Rest ladungen oder gar keine enthalten, wieder eintretend vorstellen. Die Dichte dieses wieder eintretenden Flusses ist in jedem Flächenbereich umgekehrt proportional der Größe der negativen Restladungem, die in dem Flächenbereich vorhanden sind. Positive Tonerteilchen lagern sich längs der Feldlinien in Richtung auf die negative Ladung zu ab und das Maß ihrer Ablagerung ist proportional der Größe der negativen Ladungen oder proportional der Dichte des Flusses, der von den die Ladung haltenden Flächenberei-
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chen ausgeht, wogegen negative !Tonerteilchen sich längs der Feldlinien in Richtung auf den Wiedereintrittspunkt zu ablagern, und zwar in einem Ablagerungsmaß, das umgekehrt "proportional zur Größe der elektrostatischen negativen Restladungen ist, die in den belichteten oder zum Teil belichteten Flächenbereichen existieren.
Es ist also ersichtlich, daß die bekannten Tonerpartikel sich nicht auf diejenigen unbelichteten Flächen ablagern, die für eine gegebene Oberfläche negative Ladungen maximaler Größe (Konzentration) bSaalten, wogegen eine Tonerablagerung an allen anderen Flächen stattfindet, wo die Größe (der Ladung oder Feldstärke) durch Belichtung oder durch andere Gründe auf eine Größe reduziert ist, die kleiner als das vorgenannte Maximum ist. Bas Maß der Ablagerung des negativen !Doners, also die Bildablagerung, ist in einer gegebenen Fläche daher proportional der Belichtung oder dem Prozentsatz der Verminderung der oben genannten maximalen Ladungsgröße, d.h., der Differenz zwischen dem -vorgenannten Ladungsmaximum in dentinbelichteten Flächen,, wo keine* Tonerablagerung' stattfindet und der geringeren Ladungsgröße, die in der betrachteten Fläche vorhanden ist. Der Bildniederschlag mit der höchsten Dichte kann somit in voll belichteten Flächenteilen erreicht werden, die eine annähernd 100%-ige Ladungsverminderung gegenüber denjenigen Flächenteilen aufweisen, die die Maximalladung entsprechend den unbelichteten Flächen haben. -.'.-. '■■
Aus Vorstehendem ergibt sich ein Bedarf für einen negativen flüssigen Entwickler zur Herstellung umgekehrter oder posi-' tiver Copien von Negativen. Der Entwickler nach der Erf in-
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dung enthält Tonermaterial, das unfähig ist, sich auf Flächenteilen abzulagern, wo die. maximale Größe der ursprünglichen Oberflächenladung, die auf der Oberfläche vorhanden ist, nicht um wenigstens einen bestimmten Prozentsatz reduziert ist, um das Sichtbarmachen der oben erwähnten Wirkungen zu verhindern, die-auf partieller Beleuchtung der bildfreien Flächenteile der fotoleitenden Oberfläche bei Projektionsbelichtung nach Negativen geringer Dichte, auf ungleichmässiger Aufladung, auf Fehlerstellen und dergl. beruhen.
Zur weiteren Erläuterung der Wirkungsweise des flüssigen Entwicklers nach der Erfindung wird letztere nachstehend anhand der Zeichnung eingehender beschrieben· Es zeigen:
Fig· 1 und 2 Oberflächenrestladungen und die entsprechenden Ladungsunterschiede, d.h. Prozentanteile der Ladungsreduktion auf der Oberfläche einer belichteten, elektrofotografischen Schicht,
Fig. 3 und 4 eine Tonerablagerung nach der Erfindung auf den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Oberflächen und
J1Ig. 5 ein Diagramm mit Tonerkennlinien nach dem Stande der Technik und der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist die Oberfläche 1 eines elektrofotografischen Druckelementes, wie etwa eines mit Zinkoxyd beschichteten Papieres,auf ein negatives Potential 2 aufgeladen und nachfolgend einem Lichtmus-ter unterschiedlicher Intensität ausgesetzt worden, wodurch die Anfangsladung 2 auf verschiedene Stufen 3 vermindert worden ist, die sich bis zu einem voll
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belichteten Flächenteil 4 mit vollständiger Ladungswegnahme erstrecken. Positives Tonermaterial der bekannten Art würde sich proportional zu den Ladungspegeln - V ablagern. . -
Ih Pig. 2 sxnd die verschiedenen Ladungspegel der Pig. 1 als Ladungspegeldifferenzen dargestellt, also als Prozentsätze der Ladungsreduktion in Bezug auf die anfängliche höchste Ladung. 2 der Fig. 1. Die Prozentualgröße Ladungsverminderung 7 befindet sich in dem Flächenteil 4 der Fig. 1, der voll belichtet worden ist. Keine Ladungsverminderung zeigt Teil 6,der derjenigen Fläche der Fig.1 entspricht, in der die Anfangsladung 2 vollständig erhalten geblieben ist, weil dort keine Beleuchtung stattgefun» den hat. Die Zwischenstufe 5 entspricht der teilweise belichteten Stufe 3 der Fig. 1. Die Tonerabiagerung aus einem negativen flüssigen Entwickler würde dem Prozentsatz der Ladungsreduktion DY proportional sein.
Ih Fig. 3 ist eine Tonerablagerung entsprechend den Ladungs reduktionen der Fig. 2 gezeigt, wie sie unter Verwendung ei nes negativen flüssigen Entwicklers nach der Erfinduig entsteht. Es ist zu beachten, daß sich bei dem Ladungsreduktionsprozeß DVp der Fig. 2 eine Ansprechgrenze zeigt, und zwar derart, daß keine Tonerablagerung auf Flächenteilen stattfindet, in denen die Ladungsreduktion unter diesem kritischen Prozentsatz liegt, doch vollzieht sich eine Tonerablagerung δ gleichförmigen Ausmasses in allen Flächenteilen, in denen der Ladungsreduktionsprozentsatz gleich DVo oder höher ist. Ein solches Abschneiden oder Begrenzen der Empfindlichkeit bei einem gewünschten Maß der Ladungs-
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. reduktion ist erfindungsgemäß· dadurch erzielbar, daß der oben erwähnte sensibilisierende Stoff benutzt wird, der in einem Entwicklersystem, das Tonermaterial begrenzter Empfindlichkeit enthält, ein solches Tonermaterial sensibilisieren und dem Entwicklersystem eine .Ansprechgrenze bei jedem gewünschten Ladungsredu&tionsp*o»entsatz ©teilen kann, und zwar je nach Menge und Art des verwendeten sensibilisierenden Stoffes,
In Pig. 4 ist eine Tonerablagerung ähnlich Fig. 3 gezeigt,doch war hier weniger sensibilisierender Stoff benutzt worden und demzufolge war die Empfindlichkeit des Tonermaterials, die an-, färglich begrenzet war, auf - ein niedrigeres Maß als im Falle der Fig. 3 verändert worden. Demzufolge tritt das Abschneiden des Toners in Fig. 4 (Tonergrenze) bei einem höheren Prozentsatz der Ladungsreduktion DV„j auf. Die Tonerablagerung ist gleich- - mäßig und findet nur in den Flächenbereichen 8 statt, in denen die Ladungsreduktion gleich DV^ oder größer ist.
Die Wirkungsweise des sen's ibilisierenden Stoffes kann nun wie folgt erklärt werden: Wie oben dargelegt, enthält der flüssige Entwickler nach der Erfindung Tonerteilchen begrenzter Empfindlichkeit, die in einer Trägerflüssigkeit suspensiert sind; sie können zu Anfang die eine oder andere Polarität ohne Bücksicht auf ihre geforderte endgültige negative Polarität haben, weil ihre Empfindlichkeit so begrenzt ist, daß ihre Fähigkeit zur Ablagerung bei Abwesenheit des sensibilisierenden Stoffes■ vernachläßigbar ist. Der sensibilisierende Stoff besteht aus einer Substanz, die vollständig in der Trägerflüssigkeit in Form von Makromolekülen oder Molekularketten oder Micellen lösbar ist. Bei Auflösung in der Trägerflüssigkeit trägt jedes Makromolekül oder jede.- Micelle eine kleine positive Ladung, deren Größe zur Erzeugung einer Umgebung positiver PoIa-
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rität und um die suspendierten Tonerteilchen ausreicht, jedoch nicht so groß ist, daß die Teilchen von den negativ geladenen Flächen auf der das Bild tragenden Oberfläche angezogen und dort abgelagert werden. Die Tonerteilchen in der durch den sensibilisierenden Stoff erzeugten positiven Umgebung nehmen eine .ihr gegenüber negative Polarität an, so daß sie durch den sensibilisierenden Stoff dazu gezwungen werden, sich als offensichtlich negativ geladene Teilchen auf der das Bild tragenden Oberfläche in denjenigen Flächenbereichen abzulagern, in denen die negative Oberflächenladung um wenigstens einen gewissen Prozentsatz reduziert worden ist. .
Die Größe der offensichtlichen« negativen Ladung, die von den Tonerteilchen angenommen ist, hängt für ein bestimmtes System von der Art des sensibilisierenden Stoffes ab und ist der Konzentration desselben in Bezug auf die T onerteilchenkonz ent ration proportional. Demnahh ist die Fälligkeit der so sensibilisierten Tonerteilchen, sich abzulagern, proportional der vorgenannten Größe ihrer offensichtlichen negativen Ladung, die in Bezug auf den sensibilisierenden Stoff gewonnen worden ist. Diese Ladungsgröße bestimmt den Prozentsatz der-negativen Ladungsreduktion, die auf der Oberfläche gefordert, wird, unterhalb deren keine Tonerablagerung stattfindet, unterhalb deren also das Abschneiden geschieht, die also die Grenze der Ablagerung bestimmt.
Die Proportionierung des sensibilisierenden Stoffes zum Erzielen der bestimmten Schwelle oder Grenze oder eines bestimmten Abschneidens kann sich von System zu System ändern, und zwar je nach der Beweglichkeit der Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit und nach der Art des sensibilisierenden Stoffes in der Trägerflüssigkeit, sowie vom Typ des verwendeten sensibilisierenden Stoffes.
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Wie sich, aus den Beispielen dieser Beschreibung ergibt, ist der eine Typ des sensibilisierenden Stoffes wirksamer als der andere Typ in* einem vorgegebenen Entwicklersystem. In jedem Falle ist jedoch, die Menge des sensibilisierenden Stoffes, die in dem System vorhanden ist, verhältnismässig klein, denn es genügt schon eine sehr kleine Menge des Stoffes, eine positive Umgebung rundum die Tonerteilchen zu erzeugen und Ver-.änderungen und Abwandlungen dieser kleinen Menge können dazu benutzt werden, die TonerempfindliOhkeit auf die gewünschte Schwelle, nämlich Empfindlichkeits- oder Ansprechschwelle, einzustellen. Auf keinen Fall darf die Menge des sensibilisierenden Stoffes so gross sein, dass der Volumenwiderstand der Trägerflüssig-„keit verringert wird, damit das auf der zu entwickelnden Oberfläche vorhandene Elektrostatische Bild nicht .zerstört werden kann. " .
Der sensibilisierende Stoff darf nicht das Bestreben haben, sich vorzugsweise an den die absorbierte Schicht vom Benetzungssubstanz enthaltenden Tonerteilchen anzulagern, weil ein Tonerteilchen, das anjbich den sensibilisierenden Stoff in irgendeinem nennenswerten Masse absorbiert hat,, würde dessen positive Polarität annehmen und demnach als ein positiver Entwickler wirkln/Sr was den Absichten dieser Erfindung zuwider-laufen würde.
Der sensibilisierende Stoff kann dadurch eingebracht oder eingelagert-werden, dass er zuerst in der Trägerflüssigkeit aufgelöst und dass dann die Tonerteilchen in der Lösung suspendiert werden,oder dass er in der die Tonerteilchen in Suspension enthaltenden Trägerflüssigkeit aufgelöst wird, oder dass er mit Tonerteilchen oder Tonermaterial, das Pigmentpartikel enthält,zusammen mit einer Hetzsubstanz gemischt wird,und dass dann eine solche Mischung in der Trägerflüssigkeit suspendiert wird.
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■Es wurde gefunden, dass vüe Stoffe als sibilisierende Stoffe benutzt werden können, z.B. vegetabilische öle, Mineralöle, Mineralfette, Metallseifen, Firnisse, Harze, Wachse und bituminöse Verbindungen, vorausgesetzt, dass sie in der gewünschten Trägerflüssigkeit voll.in Form ' von Makromolekülen oder Mi-cellen oder Molekularketten löslich sind, die eine positive Umgebung rundum die Tonerteilchen zu schaffen vermögen. Insbesondere erwiesen sich Mineralöle als mit Vorteil als sensibilisierende Stoffe verwendbar, wie sie in der Schmierung von Fahrzeugen, Kraftmaschinen, Verbrennungskraftmaschinen, hydraulischen Anlagen und dergl. benutzt werden. Am wirksamsten von diesen sind Mineralöle, die sowohl die üblichen,eine Oxydation hindernden Zusätze als auch schmutzlösende Zusätze enthalten Wie aus den Beispielen hervorgeht, ist der Prosentsatz solcher Additive in dem Mineralöl bezogen auf den Grad der Wirksamkeit des Öls als sensibilisierender Stoff. Es wurde auch gefunden, dass das Mineralöl als der Träger der genannten Additive für sich in dem sensibilisierenden Stoff wesentlich ist, d.h., wenn es in der Trägerflüssigkeit in Form von Makromolekülen oder Molekularketten oder Micellen gelöst ist, von denen jede bzw. jedes mit dem polaren/ nichtpolaren Molekül bzw. solchen Molekülen der Additive beladen ist. Die Wirkung ist eine gleichmässige Verteilung solcher Molekülketten oder Micellen, die die positive Umgebung rundum die suspendierten Tonerteilchen ; bilden, in der Trägerflüssigkeit. *
Ohne Bindung an irgendeine Theorie kann^wie sich in der vorgenannten Weise bildende positive Umgebung durch die Orientierung der polaren/nicht-polaren Moleküle der Additive erklären lässt, die an den Makromolekülen oder Molekularketten oder Micellen des in der Trägerflüssigkeit hohen Volumenwiderstandes gelösten Mineralöls haften.
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Die Abhängigkeit der Tonerempfindlichkeit von dem sensibilisierenden Stoff kann weiter unter Bezugnahme auf Fig. 5" erläutert werden. Die Kurven 9 und 10 stellen die Bilddichte dar, die durch Ablagerung bekannter negativer Toner erhalten wird bzw. werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ' die Dichte proportional dem Prozentsatz der Ladungsreduktion ist. Die Kurve 9 stellt einen Toner dar, dessen Ablägerungsrate grosser als diejenige des durch die Kurve 10 dargestellten Toners ist. Die Kurven 13 und 14 geben die Dichte wieder, die durch Ablagerung aus dem flüssigen Entwickler nach der Erfindung erzielt wird, der eine Trägerflüssigkeit enthält, in der Tonerpartikel begrenzter Empfindlichkeit bei Fehlen des sensibilisierenden Stoffes suspendiert sind. Die durch die Kurve 13 wiedergegebene Tonerablagerung beginnt nur bei einem sehr hohen Prozentsatz öder Anteil der Ladungsrduktion und die Dichte ist vernachlässigbar. Die Ablagerungsdichte,~ die dureh Kurve 14· wiedergegeben ist, ist etwas'höher. Sie gilt für ©inen Toner, der sogar noch weniger empfindlich als der Toner gemäss Kurve 13 ist. Kurve 12 gibt die Kennlinie eines Entwicklers wieder, der durch Zugabe eines Anteils des sensibilisierenden Stoffes zu der Tonersuspension nach Kurve 13 hergestellt worden ist. Wie ersichtlich, ist die Empfindlichkeit des Toners nach Kurve 12 gegenüber demjenigen nach Kurve 13 erhöht, d.h., dass die Ablagerung bei einem viel niedrigen Prozentsatz der Ladungsreduktion stattfindet, und dass die Ablagerungsdichte jetzt gross ist. Nach weiterer Zugabe von sensibilisierendem Stoff wurde der Toner nach Kurve 11·erhalten, dessen Empfindlichkeit ersichtlich noch grosser geworden ist. Die Punkte DY1 und DVg auf den Kurven 11 bzw. 12 entsprechen den Abschneide- oder Grenz- oder ScbroeTleipunkten in den Figuren 2» 3 und 4. Es sei darauf hingewiesen, dass die Dichte der Tönerniederschlägen nach den Kurven 11 und 12 nicht in demjenigen Masse proportional zu DV (Delta V) ist wie in den Fällen der kurven 9 und 10, denn die Tonerabla-
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gerung nach den Kurven 11 und 12 ist für alle DV-Werte . oberhalb des Grenz- oder Schwellenpunktes, also oberhalb des Punktes des kritischen Minimalprozentsatzes der Ladungs- -reduktion,verhältnismässig gleichmässig.
Eine solche gleichmässige Tonerablagerung nach dieser Erfindung ist auch in den Pig. 3 und 4· gezeigt. Sie lässt ' sich durch die Hatur dieser Entwickler, erklären, in denen die Tonerteilchen nur in einem beschränkten Ausmasse durch den sensibilisierenden Stoff sensibilisiert worden sind, um eine Ablagerung unter einem bestimmten Prozentsatz der Ladungsreduktion zu vermeiden; die durch das Feld in den in Betracht kommenden Flächenbereichen hervorgerufene Anziehungskraft ist ebenfalls so weit vermindert bzw. beschränkt worden, dass ohne Bücksicht auf die Grosse der Ladungsreduktion oberhalb des kritischen Wertes nur eine Tonerablagerung einer, bestimmten Dicke an ihrem Platz gehalten werden kann und weitere Tonerteilchen, die sich zu Flächenbereichen bewegen, wo die Ladungen weitergehend reduziert worden sind, keinen nicht an ihrer Stelle in solchen' Flächenbereichen gehalten werden, was auf die obenenvähnte beschränkte Anziehungskraft zurückzuführen ist, insbesondere in Hinblick auf ihre verhältnismässig grössere Entfernung gegenüber der Oberfläche als im Vergleich zu jenen Tonerteilchen, die schon abgelagert oder niedergeschlagen worden sind.
Es wurde gefunden, dass es bei Anwendung der im Handel verfügbaren, Zinkoxyd enthaltenden elektrophotografischen Papiere für das vorliegende Verfahren der Xlmkehrreproduktion durch flüssige Entwickler gemäss dieser Erfindung nötig ist, die Tonerpartikel in der Weise zu sensibilisieren, dass sie sich nicht auf Flächenteilen absetzen, in denen die anfängliche negative Ladung nicht um wenigstens 70 % reduziert worden ist, um die sichtbare Reproduktion von
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Verfahrensfehlern oder Herstellungsfehlern zu verhindern, wogegen bei der Projektionsreproduktion von Mikrofilmnegativen geringer Diente oder geringen Kontrastes festgestellt wurde, dass Kopien mit höherem Kontrast gewonnen werden können, wenn die Tonerteilchen so sensibilisiert sind, dass keine Ablagerung auf solchen Flächenteilen statt findet, wo die( anfängliche negative Ladung nicht um etwa 85 % reduziert worden ist.
In einem der Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Entwicklers nach der Erfindung- wird' Pigmentteilchen höher Sensibilität (Empfindlichkeit) für eine Oberflächenladung der einen Polarität eine begrenzte Empfindlichkeit dadurch erteilt, dass an sie eine Benetzungssubstanz angelagert wird, die eine hohe Empfindlichkeit für eine Oberflächenladung der entgegengesetzten Polarität hat, wobei die Menge so gewählt ist, dass die sich ergebende Ansprechempfindlichkeit des so überzogenen.Partikels auf eine negative oder positive hoher Flächenladung in dem gewünschten Masse begrenzt ist bzw. wird. In einem anderen Verfahren bestehen die Tonerteilchen aus zwei oder mehr Typen von Pigmenten, worin jedes Pigmentpartikel eine adsorbierte Schicht von einem Typ oder mehreren Typen benetzender Substanzen oder die Polarität steuernder Stoffe enthält, wie sie zum Stande der Technik gehören, und worin solche Partikel in Form von Aggregaten oder Anhäufungen angeordnet sind, und zwar in der Art und dem Verhältnis in Bezug auf die Empfindlichkeit der einzelnen Partikeltypem, Benetzungssubstanzen und Steuerstoffen, dass die sich ergebende: Gesamtempfindlichkeit des Aggregates (Anhäufung) als Ganzes für eine negative oder positive Oberflächenladung auf das gewünschte Mass begrenzt wird.
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Die vorstehend erwähnte Benetzungssubstanz, die in dem ersten Verfahren nur al$ Dispergierhilfe wirkt, während sie in dem zweiten Verfahren auch noch die Polarität dei Tonerteilchen beeinflussen kann, kann ein Ul, ein Harz,· ein Firnis oder ein Wachs sein, das bzw» der von den Par- " tikeln adsorbiert wird, was durch Vermählen oder.andere Dispergierverfahren veranlasst werden kann; ein solcher Stoff erleichtert auch die Suspension der Tonerteilchen in der Trägerflüssigkeit. Das Netzmittel (Benetzungssubstanz] kann daher auch löslich, z.T. löslich oder unlöslich in · der Trägerflüssigkeit sein, doch.muss wenigstens ein Teil davon als dünner· Überzug auf den in der Trägerflüssigkeit suspendierten Teilchen zurückbleiben, damit überzogene oder umhüllte Tonerteilchen gebildet werden, auf denen der Überzug durch den sensibilisierenden Stoff ersetzt werden kann, der aus der Lösung in der Trägerflüssigkeit auf die Teilchen durch Adsorption gelangt. Deshalb kann das Netzmittel auch unverträglich mit dem sensibilisierenden Stoff ! sein, um die Anlagerung an der Oberfläche der Tonerteilchen ' in einer Menge zu verhindern, die ausreichte, die Polaritätseigenschaften des sensibilisierenden Stoffes zu be- stimmen. Der Anteil des zu verwendenden Fetzmittels in Bezug! auf das Pigment, zwecks Bildung der Tonerteilchen kann durch die Benetzungseigenschaften der Teilchen und durch das Benetzungsvermögen des Netzmittels bestimmt werden, I doch können im obengenannten zweiten Verfahren die Polari- ' tätseigenschaften sowohl der Teilchen als auch der Netzmittel den nötigen Anteil bestimmen, um Tonerteilchen, : begrenzter Empfindlichkeit zu gewinnen.
Aus Vorstehendem ergibt sich, dass im Gegensatz zu den bekannten flüssigen Entwicklern, in denen die Ansprechempfindlichkeit der Tonerteilchen von einem Überzug aus einem die Polarität steuernden Stoff bestimmt wird, der die Grosse und Polarität der Ladung festlegt, die sich am
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Teilchen ergibt, und worin ein solcher, als Überzug an dem · Teilchen befindlicher steuernder Stoff sich zusammen mit diesem auf der photoleitenden Oberfläche ablagert, ist in flüssigen Entwicklern gemäss der Erfindung derjenige Stoff, der die Ansprechempfindlichkeit der Tonerteilchen hinsichtlich Polarität und Ausmass der Empfindlichkeit beherrscht, der sensibilisierende Stoff, der nicht in Form eines Überzuges auf den Tonerteilchen vorhanden ist, sondern sich in gelöstem Zustande in der Trägerflüssigkeit befindet, ohne indess den Volumenwiderstand der Flüssigkeit zu senken; desweiteren hat ein solcher sensibilisierender Stoff eine Polarität, die derjenigen entgegengesetzt ist, die er den Tonerteilchen erteilt, tind dieser Stoff lagert sich auch nicht gleichzeitig mit den Tonerteilchen in den zu entwikkelnden Flächenteilen ab, noch bildet er eine Ablagerung auf den bildfreien Flächenteilen. .
Die folgenden Beispiele für Tonerrezepte beleuchten die Art und Weise, in der flüssige Entwickler mit unterschiedlicher .Grenzempfindlichkeit gemäss der Erfindung hergestellt werden können; die Erfindung ist aber nicht durch die angegebenen Stoffe und deren Kombinationen beschränkt; vielmehr kann der Fachmann für die Herstellung elektrostatischer Entwickler die Lehren dieser Erfindung dazu benutzen, auch andere Stoffe auszuwählen und quantitativ zusammenzustellen, um flüssige Entwickler mit einer bestimmten Grenzempfindlichkeit zu schaffen, wie sie für bestimmte Anwendungszwecke erwünscht sind. .
Beispiel 1:
In diesen Beispielen sind die der Grenzempfindlichkeit zugeordneten Eigenschaften in Prozentsätzen der Verminderung der negativen Ladung in Bezug auf die maximale Grosse, wie
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-19 -■ ■ ■■■ .
sie auf der ein Bild tragenden Oberfläche nach Belichtung .mit elektromagnetischer Strahlung zurückgehalten bleiben, ausgedrückt; eine Ladungsreduktion von IGO % entspricht voll belichteten und entladenen Flächenteilen.
' Die Ansprechgrenze dieses Entwicklers liegt bei 80 % Ladungs- -reduktion, d.h., dass wenigstens 80 % der grösstmöglichen negativen Ladung, die in irgendeinem Bereich der Oberfläche gehalten ist, durch. Belichtung vor der Ablagerung von Toner weggenommen ist. :
Sie Tonerteilchen begrenzter negativer.Sensibilität sind hier dadurch geschaffen, dass ein stark positives Pigmentteilchen mit einem stark negativen Harz als Netzmittel überzogen wird. Das Tonerkonzentrat wird durch Benetzen des Pigmentes " ,
Irgalite Fast Brilliant Blue GLS 10 g mit dem Harz
Pentacite P-4-23 (30 % Lösung in Toluol) 30 g
durch Vermählen oder anderer Verfahren hergestellt. Der Pigmentdispersion wird dann durch Verrühren als sensibilisierender Stoff
Mobilgrease No. 5 (Fahrzeugfett) . 10 g
zugesetzt. Dieses Fett enthält etwa 20 % Natriumstearatseife. .
Das vorgenannte Tonerkonzentrat kann in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew. in einer Trägerflüssigkeit,wie beispielsweise Shell X55, n-heptan, ri-hexan, Shellsol T, Shell X4·, Trichlortrifluoräthan und dergl. suspendiert werden. Das Mobilgrease No. 5 ist vollständig löslich, wogegen das Pentacite P-4-23 im wesentlichen in diesen Trägerflüssigkeiten unlöslich ist. Die Tonerkonzentration kann von dem
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bevorzugten oder vorgesehenen Entwicklungsverfahren abhängen.
B e i βρ i e 1 2: ; J
Die Ansprechgrenze des Entwicklers nach Beispiel 1 wurde ' auf 90 % dadurch angehoben, dass die Menge des als sensibilisierender Otoff verwendeten Mobilgrease Ko. 5 auf 5 g ' gesenkt wurde. In diesem PalIe wurde das fett zuerst in der
Trägerflüssigkeit im Verhältnis von .1 g Fett zu 100.g : Trägerflüssigkeit-aufgelöst und. dann wurden 8 g der Pigmenten j dispersion in der Lösung suspendiert. ·'■■
. ! B e i s p i e 1 3:
Die Ansprechgrenze diese? Entwicklers liegt bei 90 %. Sie Tonerteilchen haben eine begrenzte negative Empfindlichkeit und bestehen aus Anhäufungen überzogener Teilchen und wurden wis folgt hergstellt: .
;. Microlith Bordeaux ET pigment . 90 g
Microlith Green GT pigment 20 g .
werden mit dem Harz ' · b Superbeckosol 1352 20 g
. durch Vermählen oder durch andere Verfahren benetzt, damit ; eine Pigmentdispersion entsteht.
Sowohl das Bordeaux RT als auch das Green GT enthält auf den Partikeln einen Überzug aus dem Harz Staybelite Ester 10. Ohne einen solchen Überzug sind die Pigmente negativ, jedoch das stark positive Harz verwandelt das Bordeaux-Pigment zu einem Toner begrenzter positiver Empfindlichkeit und vermindert&uch die Negativität des Pigmentes Green.
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Wenn also die beiden überzogenen Pigmente eine Anhäufung (Aggregat) in dem obigen Verhältnis bilden, hat ein solches Aggregat eine begrenzte negative Ansprechempfindlichkeit· Um eine angemessene Dispersion zu erzielen, wurde als Hetzmittel das Harz-Superbeckosol verwendet, das die Ansprech- - empfindlichkeit der überzogenen Partikel nicht beeinträchtigt. Dieses Netzmittel verhindert auch zufolge der Unverträglichkeit die Adsorption des sensibilisierenden Stoffes an den überzogenen Partikelaggregaten.
Der obengenannten Pigmentdispersion wird durch Verrühren · Ampol-Kraftfahrzeugöl 20/20W ' 5 g
als sensibilisierender Stoff .zur Bildung des Tonerkonzentrates zugesetzt und damit vermischt. Dieses Mineralöl enthält 0,5 bis 1 Volumenprozent von die Oxydation hindernden Zusätzen und I1O bis 2,0 % Reinigungs- und Dispergierzusätze
Gemäss dem bevorzugten Entwicklungsverfahren kann das obige Tonerkonzentrat mit einem Anteil im Bereich von 0,1 bis 10 Gew. in einer Trägerflüssigkeit wie in Beispiel 1 dargelegt, dispergiert werden, und zusätzlich in Isopar H, Mineral-j spiritus, Oyclohexan, Perchloräthylen und Tetrachlorkohlanstoff.
B e i s ρ i e 1 4:
Die Ansprechgrenze des.Entwicklers nach Beispiel 3 wurde auf 70 % dadurch gesenkt, dass die Menge des sensibilisierenden Stoffes ,.Ampöl-EraftfahrzeugÖl 20/20W in dem Tonerkonzentrat von 5 g auf 15 g erhöht wurde.
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INSPECTED
Beispiel 5:
Das Ampol-Kraftfahrzeugöl 20/20W des Beispiels 4 wurde ersetzt durch -
Shell XlOO1 SAE 40, Kraftf "ahrzeugöl, das ähnliche Anteile von Additiven hat.
Beispiel 6:
Die 15 g des Öls Ampol 20/20W des Beispiels 4- wurden . ersetzt durch 7»5 B des- Kraftfahrzeugöls
Yälvoline Super HPOj
4i«S«s Mineralölsenthält 0,5 bis 1,5 % die Oxydation hindernde Zusätze und 3,0 bis 5,0 % Eeinigungs-Dispergieradditive. . .
Die Ansprectigrenze wurde auf 70 % gehalten, obgleich die Menge d^s sensibilisierenden Stoffes halbiert worden war,denn di^ Konzentration der Zusätze (Additive) war höher.
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Beispiel 7
Die 15 g des Öls Ampol 20/20W des Beispiels 4 wurden ersetzt durch 2 g
BP Energol HD-S3 - Dieselmaschinenöl j
dieses Mineralöl enthält Of5 - 2,0 % die Oxydation hindernde Zusätze und 10 -20% Heinigungs-Dispergierzusätze.
Die Ansprechgrenze lag bei.75% ·
B e i s ν i e 1 8
Tonerteilchen begrenzter positiver Smpfindlichkeit werden hier hergestellt durch Überziehen eines negativen Pigmentes mit einem positiven Harz in folgender Weise:
Druckerschwärze ( Carbon Black Pigment) 10 g
Staybelite Ester 10 - Harz (30%ige - Lösung in Toluol) 15 g
werden zur Bildung, von Tonerteilchen begrenzter positiver Polarität zusammen vermählen. Diese Dispersion wird dann weitergemahlen mit
eingedicktem Leinöl 10 g,
um ein Konzentrat zu erhalten, in dem das den endgültigen Überzug auf den Tonerteilchen bildende, deren Empfindlichkeit jedoch nicht beeinträchtigende Leinöl die Teilchen dagegen schützt,daß der sensibilisierende Stoff aus der Trägerflüssigkeit adsorbiert wird.
Dieses Tonerkonzentrat wurde in den Trägerflüssigkeiten des
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' .' ORIGINAL
- 24 - '■ -
Beispiels 3 im Verhältnis von 3»5 S Tonerkonzentrat zu 100 g Trägerfliissigkeit euapendiert. In den Trägerflüssigkeiten, die die Tonerauspension enthielten, wurde dann als ι. sensibilisierender Stoff
Paraffinöl
in verschiedenen Mengen bis zu 10 g Paraffinöl auf 100 g Trägerflüflsigkeit aufgelöst. Bei.dieser hohen Konzentration ™ wurde eine Tonerempfindlichkeit mit einer Ansprechgrenze bei , etwa 95# festgehalten, doch war die Ablagerungsmenge bzw. Γ Geschwindigkeit im Hinblick auf den verminderten Yolumenwi- ; deretand der Trägerflüssigkeit und die verringerte Beweglichkeit der Teilchen zufolge der hohen Gelkonzentrationvunzureichend· -.""
Der sensibilisierende Stoff wurde, dann wirksamer dadurch gemacht, 4aß in
. Paraffinöl 100 g
der eine Oxydation hindernde oder hemmende Zusatz
P Zinkalkyl-Bithiophosphat 1g
und der Reinigungs-und Bispergierzusatz
Natrium-Iiaphtha'-Sülphööat 4g
eingelagert oder eingebracht wurden. 4 g dieses sensibilisierenden Stoffes wurden dann in den Trägerflüssigkeiten mit • einem Gehalt von 3,5 g des Tonerkonzentrates dispergiert und es wurde ein Entwickler erhalten, dessen Ansprechgrenze bei einer Ladungereduktion von 80% lag.
iRiGKAL K^e
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B e i a ρ i e 1 9
Sas Paraffin©*! des Beispiels 8 wurde durch den sensibilisierenden Stoff ' ' ·
Valvoline Kristall-Schmieröl ''. . -
ersetzt, das eine Mischung aus Paraffin-und Naphfcha-MiaeralSlen ist und keine Additive aufweist. Sie Ansprechgrenze lag bei 70% bei Verwendung derselben Additive in demselben Verhältnis wie in Beispiel 8.
Beispiel 10
Dor die Oxydation hindernde Zusatz des Beispiels 8 wurde ersetzt durch
Phenyl-b-Naphthylamin/ Sie Ansprechgrenze lag bei 60%· .
' ■"■'■· ·■ ■■ Γ
Bei s ρ i e 1 11 f
Der Oxydationen verhindernde Zusatz des Beispiels 9 wurde ersetzt durch
Phenyl-b-Kaphthylamin. Sie Ansprechgrenze lag bei 55%*
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Beispiel 12
Der die Oxydation verhindernde oder hemmende Zusatz in Beispiel 3 wurde ersetzt durch
2t6 -di-tert-Butyl-Älplia'Dimetlaylamino-Para-Cresol. Die Anepreohgrenze lag "bei 75%·
Beispiel 13
» i: . . ■■■ '
Das Detergent-dispersant-Additiv (Heinigungs-und Dispergierzusatz) des Beispiels 8.wurde ersetzt durch
Natrium-alkyl Benzolsulphonat. , Die Ansprechgrenze lag bei
Beispiel 14
Das Detergentodispersant additiv des Beispiels 9 wurde ersetzt durch
Uatrium-alkyl Benzolsulphonat. Die Ansprechgrenze lag bei 70%.
Die oben durch ihre Warenbezeichnungen oder Warenzeichen angeführten Stoffe können wie folgt beschrieben werden:
Irgalite Fast Brilliant Blue GLS ist ein Phthalocyaninpigment, hergestellt von der Firma GEIGY,
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Microl ith Bordeaus RT und ■ -
Microlith Green GT sind nit dem Harz StaybeliteEster 10 über-· .zogene Pigmente, hergestellt von der Firma CIBÄ, Staybelite Ester 10 ist der Ester eines hydrierten Harzes, Hergestellt durch die Firma HEH)TJLES POWDER CO., Pentacite P-423 ist ein Pentaerythritolharz, hergestellt von der Firma REIOHOLD OHEMICALS, .
Superbeckosol 1352 ist ein ölmodifiziertes isophthalisches Alkydharz, hergestellt von der Firma REICHOLD CHEMICALS, Shell X55 ist ein im wesentlichen aliphatisches Lösungsmittel, spez. Gewicht 0,?2, Siedebereich 58° - 140° C, KB-Wert 40, hergestellt von der Firma SHELL CO.,
Shell X4 ist ein im wesentlichen aliphatisches Lösungsmittel, spez· Gewicht 0,67» Siedebereich 58° - 7O0G, KB-Wert 30, hergestellt von der Firma SHELL CO.,
Shellsol T ist ein aliphatisches Kohlenwaseerstofflösungsmittel, spez.Gewicht 0,76, Siedebereich 180° - 2070C, KB-Wert 26, hergestellt von der Firma SHELL CO.,
Isopar H ist ein isoparaf f inisch.es Kohlenwasserstoff lösungsmittel, spez. Gewicht O,757r, Siedebereich 340° -,3800F, KB-Wert 26, hergestellt von der Firma HUMBLE OIL AND REFBTIHG CO.,
Mobilgrease No. 5 ist ein Radlagerfett, hergestellt von der Firma VACUUM OIL CO.,
Ampol Automotive Oil (Ampol Kraftfahrzeugöl), SAE-Wert 20/20W, hergestellt von der Firma AMPOL OXL, Australien,
Shell X1Q0, SAE-Wert 40, hergestellt von der Firma SHELL CO.,
Talvoline Super HPO,SAE-Wert 30, hergestellt von der Firma i OIL, Pennsylvania,.
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BP Energol HD - S3, SAE-Wert 20, hergestellt von der Firma BP Australien, und .
Valvoline Kristall ist ein reines Mineralöl, hergestellt von der Firma YALVOLINE .01L, Pennsylvania. ...
Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    flüssiger Entwickler zum Sichtbarmachen elektrostatischer Muster im umgekehrten Sinne (Umkehrentwicklung), wobei die Muster in. Form negativer elektrostatischer Ladungen unterschiedlicher Stärke und Größe auf einer Oberfläche vorhanden sind, wobei ferner der Entwickler aus einer Trägerflüssigkeit mit einem Volumenwiderstand . von mehr als 10° Ohm . cm und einer Dielektrizitätskonstanten von weniger als 3 besteht, in dem elektrostatishh abzulagernde Tonerteilchen suspendiert sind und worin ferner ein sensibilisierender Stoff gelöst ist, der sich nicht elektrostatisch aus der Trägerflüssigkeit ablagern läßt, dadurch gekennzeichne t, daß die Tonerteilchen im wesen-tliehen unempfindlich auf Anziehung und Abstoßung durch die elektrostatischen Ladungen sind, wenn sie in der Trägerflüssigkeit in Abwe·?· senheit des sensibilisierenden Stoffes suspendiert sind, daß ferner der sensibilisierende Stoff in der Trägerflüssigkeit gelöst ist, wobei eine Umgebung positiver Polarität und um die in der Trägerflüssigkeit suspendierten Tonerteilchen geschaffen ist und dadurch die Tonerteilchen sensibilisiert und zur elektrostatischen Ablagerung gwzwungen werden, und daß die Tonerteilchen durch den sensibilisierenden St-off in einem solchen Maße sensibilisiert sind, daß die T oner ablagerung, nur auf solchen Plächenteilen stattfindet, wie sie durch das elektrostatische Muster festgelegt sind, wo die Intensität der negativen elektrostatischen Ladungen durch Belichtung mittels elektromagnetischer Strahlung um wenigstens 70% der Maximalgröße solcher auf der Ober-
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    Qp: ig" j \flj,„ [Iv
    fläche vorhandenen Ladungen reduziert worden ist, wobei der Anteil der !Tonerteilchen im Bereich von 0,1 - 10 Gew.Seile der Partikel auf 100 Teile der Trägerflüssigkeit liegt und worin ferner der sensibilisieEende Stoff ein Mineralöl ist, das zwischen 0,5 und 2 Volumen-Prozent oxydation-hemmende Additive und zwischen 1,0 und 20,0 Vol.% Reinigungsund Dispergieradditive enthält; der sensibilisierende Stoff ist in der Trägerflüssigkeit im Verhältnis von wenigstens 0,01 Gew.Teil des sensibilisierenden Stoffes auf 100 Teile der Trägerflüssigkeit gelöst, doch reicht die ür der Trägerflüssigkeit gelöste Menge des sensibilisierenden Stoffes nicht aus, um. dessen Volumenwiderstand zu verkleinern·
  2. 2) Entwickler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e kennzeichnet , daß das oxydation-hemmende Additiv Zinkalkyl-Dithiophosphat ist.
  3. 3) Entwickler nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das oxydation-hemmenAdditiv Phenyl-biJJaphthylamin ist.
  4. 4) Entwickler nach Anspruch "1, dadurch gekennzeichnet, daß das oxydation-hemmende Additiv 2,6 - di-tert-butyl-alpha-dimethylamino para-cresol ist.
  5. 5) Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungs-Dis-i pergieradditiv Uatriumnaphthasulphonat ist.
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  6. 6) Entwickler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e kennz«. ichn et , daß das Reinigungs-Dispergieradditiv Natriunalkylbe.nzolsulphonat ist»
  7. 7) Entwickler nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e η η ζ e lehnet , daß die Tonerteilchen aus Pigmentpartikeln "bestehen, an die eine Schicht eines ölharzigen Netzmittels angelagert ist. e
  8. 8) Entwickler nach den Ansprüchen 1 - 7· 4 a d u r c h gekennzeichnet , daß das Netzmittel mit dem sensibilisierenden Stoff unverträglich ist.
  9. 9) Verfahren zur Umkehrentwicklung elektrostatischer Muster, die sich in Form negativer elektrostatischer Ladungen unterschiedlicher Stärke auf einer Oberfläche befinden, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Oberfläche ein Entwickler nach den Ansprüchen 1 - 8 in Berührung gebracht wird.
    DJiL-IHG. MTHMKIi - MEL-m PATENTANWÄLTE
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