DE1937893B2 - Rohrmühle - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. ^_mh,ncnrii,,w Die Erfindung net eich die Aufgabe gestellt, bei

   Patentansprüche: ^ ro^^ „& direktem Antrieb ebenfalle eine

   It Rohrmühle mit direktem Elektromotoren- Möglichkeit zum Festhalten und zum Anheben des trieb und Bremsvorrichtung, dadurch ge- Mühlenrohres vorzusehen. Demzufolge wird gemäß kennzeichnet, daß an einem oder beiden δ der Erfindung vorgeschlagen, an einem oder beiden Enden des Mühlenrohres (1) eine Brerosvorrich- Enden des MQblenrohres eine Bremsvorrichtung, die tung (S) gleichzeitig als Hebevorrichtung ausge- gleichzeitig als Hebevorrichtung ausgebildet ist, vorbildet ist zusehen. Diese greift vorteilhafterweise an den bei- %. Rohrmühle nach Anspruch 1, dadurch ge- den aneinanderliegenden Flanschen des Möhlenrobkennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung bzw. die w res und des Stirnbodens an und gestattet, dat> Müb-Hebevorachtung (S) mit dem Elektromotor (4) lenrohr, z. B. zwecks Auswechselung der Halslagerder Mühle so verriegelt ist, daß nur eines der bei- schalen, anheben zu können,
   den Aggregate in Betrieb genommen werden Durch die kombinierte Brems- und Hebevorricbkann. tung vermindert sich de* sonst notwendige Aufwand

   15 an Hebe- und Hilfsvorrichtungen, es ergibt sich eine beachtliche Verkürzung sowie Vereinfachungen und

   Präzisierung der bei Lagerreparaturen notwendigen

   Hubarbeiten. Durch die Anordnung an den Flanschen wird eine ohnehin zentrierte und bearbeitete

   Die Erfindung bcuifft eine Rohrmühle, deren An- ao Fläche der Rohrmühle vorteilhaft als Bremsfläche in trieb direkt durch einen Elektromotor erfolgt, d. h., Anspruch genommen, diese bietet außerdem für die der Stator des Motors umgibt das Mühlenrohr, wel- Bremsung den größten gegebenen Radius dar. Femer ches selbst den Läufer bildet, bzw. der Motor ist vor findet die Brems- und Hebevorrichtung auf dem ohdem Halslager des Mühlenrohres angeordnet, wobei nehin vorhandenen Lagerfundament Platz und kann sein Läufer an den Flansch des Halslagers ange- 25 hier, ohne zusätzliche Fundamentierungsaufwendunschlossen ist. gen aufgesetzt werden.

   Es besteht das Befürfnis, die Rohrmühle gelegent- Zweckmäßigerweiso wird die Brems- bzw. Hebelich in jeder beliebigen Stellung festzuhalten und ein- vorrichtung mit dem Elektromotor der Mühle so verseitig oder beidseitig anzuheben, um z. B. die Panzer- riegelt, daß nur eines der beiden Aggregate in Beplattenbefestigung r^chzuziehen oder andere Repa- 30 trieb genommen werden kann.

   raturarbeiien auszuführen. In der Zeichnung ist eine Rohrmühle gemäß der

   Bei den bekannten Rohrmühle .antrieben über Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel Zahnkranz oder Zentralantrieb kann das Festhalten dargestellt.

   der Mühle in jeder Stellung, unabhängig von der Die Rohrmühle besteht aus dem Mühlenrohr 1 mit

   Lage der Kugelfüllung, über einen Hilfsantrieb, vom 35 den beiden Stirnböden 2 und den Halslagern 3. Zum Zahnkranz- oder Zentralantrieb aus vorgenommen Antrieb der Mühle dient der auf das Mühlenrohr 1 werden. Bei einer Rohrmühle mit direkt antreiben- aufgesetzte Elektromotor 4. Unterhalb des einen Endem Elektromotor ist dies nicht möglich. des des Mühlenrohres 1 ist eine Brems- und Hebevor-

   Ebenso ist eine Differentialbandbremse, die — wie richtung 5 angeordnet, die hydraulisch oder mechain DT-AS 1 296 947 beschrieben — als drehelasti- 40 nisch betätigt werden kann. Sie greift an den beiden sehe Kupplung auf eine zwischen Hauptmotor und Flanschen des Mühlenrohres 1 und des Stirnbodens 2 -Getriebe angeordnete Bremsscheibe wirkt, bei einer an. Die Brems- und Hebevorrichtung kann auch an direkt angetriebenen Rohrmühle nicht verwendbar. beiden Mühlenenden vorgesehen werden.