DE1133325B - Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels - Google Patents

Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels

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DE1133325B
DE1133325B DEG21712A DEG0021712A DE1133325B DE 1133325 B DE1133325 B DE 1133325B DE G21712 A DEG21712 A DE G21712A DE G0021712 A DEG0021712 A DE G0021712A DE 1133325 B DE1133325 B DE 1133325B
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DE
Germany
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gearbox
shaft
chain star
gear
driving
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Pending
Application number
DEG21712A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wulff Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Publication of DE1133325B publication Critical patent/DE1133325B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe für den Antrieb eines Kohlenhobels Es ist ein Getriebe für den Antrieb eines am Fördermittel geführten Kohlenhobels bekannt, bei dem zwischen dem Kettenstern und dem Getriebe eine Scherbolzenkupplung mit radialen Scherbolzen vorgesehen ist, die zwei Topfscheiben miteinander verbinden. Beim Bruch einer derartigen Sicherung kann der Bedienungsmann nur mit großer Mühe in den engen Raum zwischen Getriebegehäuse und Kettenrad und somit an die Scherbolzensicherung herankommen. Außerdem ist es schwierig, die für die Scherbolzenverbindung erforderliche überdeckung der Löcher zu erreichen, da dies praktisch nur durch das Anfahren des Antriebs möglich ist. Hierbei haben sich häufig Unfälle ergeben. Ferner ist es bei der bekannten Vorrichtung nicht möglich, über eine automatische Meßeinrichtung den Hobelweg zu messen, also am Antrieb stets festzustellen, wo sich der Hobel befindet. Diese Einrichtungen nach Art von Teufenmessern müssen an einer übersichtlichen Stelle an einem Teil angebracht sein, das unmittelbar und unveränderlich fest mit dem Kettenstern verbunden ist, damit sich die Stellung des Kettensterns gegenüber dem Anzeigegerät nicht verändert. Würde man eine derartige Meßeinrichtung an irgendeinem Teil des Getriebes dieser bekannten Vorrichtung anbringen, so würde bei einem Scherbolzenbruch sich die Stellung des Kettensterns zum Getriebe erheblich verändern und eine Messung unmöglich machen. Des weiteren tritt bei der vorbekannten Einrichtung die Schwierigkeit auf, die Scherbolzen auch in die radialen Öffnungen einzuführen. Ist nämlich durch eine Blockierung ein Scherbolzen gerissen, so dreht die innere Topfscheibe, von dem Motor angetrieben, weiter durch. Die äußere blockierte Topfscheibe läßt sich nicht mehr drehen. Die Löcher können nur so übereinandergefahren werden, daß der Motor angelassen und im letzten Auslauf des Motors ein Scherbolzen angesetzt wird, der dann ganz eingeschlagen wird. Auch das Durchdrehen des Getriebes über eine Hilfseinrichtung ist bei dieser bekannten Einrichtung praktisch unmöglich, weil das Notlager zwischen der Hobelwelle und dem Kettenstern konstruktionsbedingt einen so hohen Reibungswiderstand aufweist, daß ein Durchdrehen praktisch nur mit Motorkraft möglich ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Scherbolzenkupplung auf der dem Kettenstern abgewandten Getriebeseite angeordnet ist, wo sie die in an sich bekannter Weise als Hohlwelle ausgebildete Getriebewelle mit der in dieser liegenden Kettensternwelle verbindet, während auf der Fördererseite des Getriebes der Kettenstern unmittelbar am Getriebelager fliegend aufgesetzt und nur innerhalb des Getriebes gelagert ist.
  • Hierdurch besteht die Möglichkeit, eine Meßeinrichtung für den Hobelweg an der starr mit dem Kettenstern verbundenen inneren Topfscheibe anzubringen oder von dieser antreiben zu lassen. Das Auswechseln der Bolzensicherung nach gebrochenem Bolzen ist denkbar einfach, weil nämlich an der dem Kettenrad abgewandten Seite des Getriebes z. B. über eine Handkurbeleinrichtung die Topfscheiben in die richtige Stellung gedreht werden können. Außerdem ist es möglich, den Kettenstern näher am Antriebsrahmen anzuordnen, so daß der für die Anordnung der Antriebsstation vorgesehene Stall entsprechend flacher ausgebildet sein kann und die Hobelführungsrohre dichter an den Förderer herangebracht werden können. Die Sicherheitskupplung ist an übersichtlicher, leicht zugänglicher Stelle angeordnet, an der die Gefahr von Unfällen weitgehend ausgeschlossen ist.
  • Da das Hobelkettenrad nunmehr in geringerem Abstand zu dem nächstliegenden Lager der Getriebewelle angeordnet werden kann, werden die auf die Getriebewelle ausgeübten Biegemomente verringert. Zusätzliche Einrichtungen zum Schutze der Scherbolzensicherung gegen einfallende Kohle und dergleichen sind überflüssig. Da die Scherbolzensicherung nunmehr auf der dem Kettenrad gegenüberliegenden Seite des Getriebes vorgesehen ist, bereitet die Abdichtung des Kettenrades gegenüber dem Getriebegehäuse keine Schwierigkeiten mehr. Ferner gestalten sich die Montagearbeiten beim Auswechseln der Kettenräder nach Fortfall der Scherbolzeneinrichtung auf dieser Kettenradseite wesentlich einfacher. Auch die hierfür notwendige Zeit ist kürzer.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die im Getriebedeckel in einem großen Pendelrollenlager gelagerte Abtriebswelle auch als. Träger des Kettensterns für einen Förderer verwendet werden kann, so daß auf der Antriebsseite des Förderers praktisch kein anderes Lager nötig ist. Auch hier ist das Biegemoment zwischen Kettenstern und Lagerstelle durch den außerordentlich kurzen Hebelarm verhältnismäßig gering. Da das große Pendelrollenlager ständig unter Getriebeöl steht, ist jederzeit eine einwandfreie Schmierung gegeben.
  • Da der radiale Abstand zwischen dem zylindrischen Flanschteil und der Nabe der inneren Topfscheibe größer als die Länge des beim Abscheren im inneren Flanschteil zurückbleibenden Abschnittes des Scherbolzens bemessen ist, ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Teile des gebrochenen Bolzens radial nach innen und anschließend nach der dem Getriebe abgewandten Seite herausfallen können, so daß Betriebsstörungen durch zurückbleibende Bolzenteile vermieden werden.
  • Es ist bei einem elektrohydraulischen Antriebssatz, der aus einem Elektromotor und einem Föttinger-Wandler besteht, bekannt (deutsche Patentschrift 703 729), zwei Wellen koaxial ineinanderliegend anzuordnen, wobei die hohle Motorwelle ihre Drehbewegung durch eine innerhalb des Motorgehäuses vorgesehene Kupplung auf die Innenwelle überträgt, die den Kraftfiuß nach der der Kupplung gegenüberliegenden Seite an ein anzutreibendes Aggregat abgibt. Hierdurch soll das Problem der Zusammenfassung eines Elektromotors mit einem Föttinger-Wandler zu einer Baueinheit gelöst werden, indem der Lagerschild als. Träger des Leitapparates des Föttinger-Wandlers dient. ES soll ein gegenüber den bisherigen Bauformen wesentlich gedrungener, einfacherer Aufbau von kürzerer Baulänge und kleinerem Durchmesser erzielt werden, um nach Möglichkeit weitere Anwendungsgebiete für diese Vorrichtung zu erschließen. Die antreibende Welle in der hohlen Hauptwelle zu lagern, beruht auf der überlegung, daß die abtreibende Welle nicht nur in dem linken Gehäusedeckel abgestützt werden kann, sondern an zwei Punkten, nämlich in den beiden gegenüberliegenden Gehäusedeckeln gelagert werden muß. Die Frage der Unterbringung einer Kupplung an einer frei zugänglichen Stelle taucht bei der Entgegenhaltung überhaupt nicht auf, vielmehr liegt die Kupplung bei dieser Literaturstelle innerhalb des Motorgehäuses, während gemäß der Erfindung die Kupplung außerhalb des Getriebegehäuses vorgesehen ist. Da es sich außerdem bei dieser bekannten Vorrichtung um die Verwendung einer elastischen Ölkupplung handelt, tritt auch nicht das Problem auf, Teile einer mechanischen überlastungskupplung, wie Scherbolzen od. dgl,, auszuwechseln.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Teil des Getriebes in geöffnetem Zustand zum Teil geschnitten dargestellt.
  • Im Gehäuse 1 ist die Welle 2 gelagert, die vom Antriebsmotor aus. über das Ritzel3 angetrieben wird. Parallel zur Welle 2 ist die Welle 4 gelagert, die den Antriebsstern 5 trägt. Auf der Welle 4 sind die beiden Lagerbüchsen 6 und 7 angeordnet, auf welchen die Hohlwelle 8 gelagert ist, deren Flansch 9 außen am Getriebegehäuse 1 anliegt und durch die Labyrinthdichtung 10 in geeigneter Weise abgedichtet ist. Die Welle 4 trägt ebenfalls einen Flansch 11, der parallel zum Flansch 9 liegt. Die beiden Flansche 9 und 11 sind mit zylindrischen Fortsätzen 12 und 13 versehen, die konzentrisch ineinanderliegen. In diese zylindrischen Teile 12 und 13 sind die Scherbolzenbüchsen 14 und 15 eingebaut, die gemeinsam den Scherbolzen 16 aufnehmen. Es wird bei dieser Ausbildung vom Motor aus zunächst nur die Hohlwelle 8 angetrieben, und das Drehmoment wird dann durch den Scherbolzen 16 des Flansches 9 auf den Flansch 11 übertragen, der seinerseits mit der Welle 4 verkeilt ist, die den Antriebsstern 6 trägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebe für den Antrieb eines am Fördermittel geführten Kohlenhobels, bei dem zwischen dem Kettenstern und dem Getriebe eine Scherbolzenkupplung mit radialem Scherbolzen vorgesehen ist, der zwei Topfscheiben miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherbolzenkupplung (16) auf der den Kettenstern (5) abgewandten Getriebeseite angeordnet ist, wo sie die in an sich bekannter Weise als Hohlwelle (8) ausgebildete Getriebewelle mit der in dieser liegenden Kettenstemwelle (4) verbindet, während auf der Fördererseite des Getriebes der Kettenstern (5) unmittelbar am Getriebeendlager fliegend aufgesetzt und nur innerhalb des Getriebes gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 703 729; französische Patentschrift Nr. 1113 293; »Hütte«, 27. Auflage, Bd. 1I, S. VIII; »Westfalia-Berichte«, Dezember 1954, S. 8; Dezember 1953, S.16, 17.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226970B (de) * 1964-06-20 1966-10-20 Maschfab Eisengiesserei Beien Hobel- oder Foerdererantrieb od. dgl.
US8746101B2 (en) 2009-07-29 2014-06-10 Liebherr-Components Biberach Gmbh Drive unit with overload protection for driving a ring gear

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703729C (de) * 1937-10-31 1941-03-14 Hermann Foettinger Dr Ing Elektrohydraulischer Antriebssatz
FR1113293A (fr) * 1953-07-17 1956-03-26 Steinkohlenbergbauver Appareil destiné à l'abattage du charbon et autres minéraux se présentant sous la forme de veines et déplacé sur la taille, en un mouvement de va-et-vient, à l'aide d'un organe de traction

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