DE1937754A1 - Transportable Toilette - Google Patents

Transportable Toilette

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DE1937754A1
DE1937754A1 DE19691937754 DE1937754A DE1937754A1 DE 1937754 A1 DE1937754 A1 DE 1937754A1 DE 19691937754 DE19691937754 DE 19691937754 DE 1937754 A DE1937754 A DE 1937754A DE 1937754 A1 DE1937754 A1 DE 1937754A1
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toilet according
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toilet
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Sargent Charles Lee
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/11Bowls combined with a reservoir, e.g. containing apparatus for disinfecting or for disintegrating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/01Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system using flushing pumps

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Description

  • Transportable Toilette Die Erfindung betrifft eine transportable Toilette, die sich fUr Boote, Omnibusse, Wohnwagen, Campingplätze, Bauplätze, Wochenendhäuser u. dgl. eignet.
  • Durch die schnelle Zunahme des Campingurlaubs entstand ein Bedarf an transportablen sanitären Einrichtungen. Es sind transportable Toiletten bekannt, die jedoch mehrere Nachteile aufweisen. So wind sie z. B. noch sehr großraumig und schwierig zu transportieren. und nieht geruchsfrei. Sie sind ferner nicht mit einem leichten transportablen und leicht entleerbaren-Aufnahmebehälter versehen. Sie sind ferner leicht als Toiletten erkennbar, was insofern nachteilig ist, als Personen, die Toiletten tranporteren und entleeren, manchmal sozial gering einestuRt werdefl.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine leichte, transportable und stabile Toilette zu schaffen, die die oben genannten N.achteile, vermeidet Erfingungsgemäß wird dies bei der eingangs genannten Toilette erreieht.durch einen transportablen, unteren Aufnahmebehälter und einen Ober en, lösbar mit diesem verbundenen Sitz, der eine Schüssel mit einer Auslaßöffnung am unteren Ende bildet, wobei der Aufnahmebehälter eine Einlaßöffnung in seiner oberen Fläche aufweist, die mit der Auslaßöffnung fluchtet, ferner durch ein am Aufnahmebehälter angebrachtes Ventil, das die Einlaßöffnung normalerweise verschließt und das Innere des Aufnahmebehälters von der Umgebung dicht abschließt.
  • Zweckmäßigerweise sind die wunde des Sitzabschnittes hohl ausgeführt, um einen apeicherraum fur SpUlwasser zu bilden. Ferner ist vorteilhafterweise eine Spülpumpe vorgesehen, durch welche die Toilette leicht gespUlt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist an der Vorderseite der Toilette ein Fußpedal angeoordnet und mit dem Ventil verbunden, so daß dieses durch Niederdrücken des Fußpedales geöffnet werden kann.
  • Ein geeignetes Ventil ist in der USA-Patentschrift 5369.260 beschrieben.
  • Der Aufnahmebehälter kann an Handgriffen wie ein Koffer getragen und transportiert werden. Er hat an einer Seite, angrenzend an einen Handgriff, eine Auslaßöffnung mit einer Verschlußkappe, um die öffnung abzudichten. Der Aufnahmebehälter kann auf diese Weise leicht transportiert und in einer ortsfesten Toilettenanlage entleert werden. Er ist von außen von einem zufälligen Beobachter nicht als Teil einer Toilette erkennbar.
  • Die transportable Toilette ist infolge ihrer Hohlbauweise sehr leicht, wobei der obere Sitzabschnitt einen Raum zur Aufnahme von frischen Wasser aufweist, das für eine 50-malige benutzung der Toilette ausreicht. Die VerschlUsse des Aufnahmebeh-älters sind geruchsdicht ausgefUhrt. Der Aufnahmebehälter' kann leicht vom Ubrigen Teil der Toilette getrennt und separat transportiert werden.
  • Der Aufnahmebehälter und der Sitzteil der Toilette werden zweckmäßigerweise durch Klemmbügel zusammengehalten. Soll der Aufnahmebehälter entleert werden, so werden die Klemmbügel geöffnet und der Behälter mit Hilfe seiner Handgriffe etwa wie ein Koffer getragen und entleert.
  • Eine beispielweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 eine Draufsicht auf eine .Ausftlhrungsform der erfindungsgemäßen Toilette dastellt, wobei ein Teil abgebogen ist, um eine Art der Spüleinrichtung zu zeigen.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Toilette nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Toilette, wobei Teile abgebrochen sind, um das Fußpedal und die zugehörigen Ventilelemente zu zeigen.
  • Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linie 4 - 4 von Fig. 1.
  • Figb 5 ist eine Ansicht von unten auf den oberen Sitzteil der Toilette nach Fig 1.
  • Pig. 6 ist eine Draufsicht auf den Aufnahmebehälter.
  • Pig. 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie 7 - 7 von, Pig. 1.
  • Fig. 8 ist ein vergrößerter Radialschnitt durch einen Dichtungsring, der swischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der Toilette angeordnet ist.
  • Fig. 9 ist ein Radialschnitt durch den Dichtungsring nach Fig. 8, wobei dieser zwischen den oberen und den unteren Teil der Toilette eingepreßt ist; Fig.10 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer anderen AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Toilette, bei welcher eine andere Spüleinrichtung verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße, transportable Toilette 10 umfaßt einen unten angeordneten Aufnahmebehälter 12 und einen oben angeordneten Sitzabschnitt 14, der lösbar mit dem Behälter 12 verbunden ist und sich auf ihm absetzt, Beide Teile sind vorzugsweise aus einem weißen, stabilen Polyäthylen hergestellt. Sie sind zweakmERigerweise hohl ausgebiidet Der Sitzteil 14 ist mit einer Schale 16- versehen, die eine Auslaßöffpung 18 in ihrer unteren Fläche 20 aufweist. Der Sitzteil i4 ist doppelwandig ausgebildet, so daß ein R-aum oder eine Kamm er:Z zur Aufnahme von Frischwasser gebildet wird. In dervoberen, hinteren Ecke des Sitzteiles 14 ist eine Einfüllöffnung vorgesehen, die durch eine v;erschlußkappe 24 verschlossen ist. Längsdes oberen Endes der Schüssel 16 ist ein Spring 26 angeordnet, der eine Vielzahl von öffnungen 28 aufweist, um Wasser in die Schüssel einspritzen zu könnten. Der Spülring 26 ist mit einer teitung 30 verbunden, die an eine Pumpe 32 angeschlossen ist. Die letztere ist in Form eines elastischen Balges ausgebildet, wie Fig. 7 zeigt, und sie besteht aus einem flexiblen Kunstsoff, so daß sie dazu benutzt werden kann, frisches Wasser aus der Kammer 22 zu dem SpUlring 26 zu pumpen. Wie Fig. 7 zeigt, verläuft ein senkrechtes Rohr 34 fast bis zum Boden der Kammer 22 und es steht in Verbindung mit dem Innenraum der Pumpe 32.
  • In dem Rohr 34 ist ein übliches Ventil 36 eingebaut, das sich schließt, wenn der Druck auf seine Oberseite den Druck auf seine Unterseite übersteigt, und das sich öffnet, wenn der Druck auf seiner Unterseite größer ist als derjenige auf seiner oberen Seite. Ein gleiches Ventil 38 ist in der Leitung 90 angeordnet flnd es öffnet sich, wenn der Druck auf der Pumpenseite denjenigen auf der Seite des Spülriflges Ubersteigt.
  • Wenn somit die Pumpe 32 zusammengedrückt wird, und wenn kein Wasser in ihr enthalten ist, schließt die in ihr befindliche LuRt das Ventil 30, so daß die Luft durch das Ventil 38 austritt, und wenn die Pumpe 32 sich infolge ihrer Elastizität: ausdeht und die Stellung nach Fig; einnimmt, wird dürCh die Druckdifferenz im Rohr 34 Wasser indiesem antehoben und die Pumpe 32 teilweise gefüllt, wie Fig. 7 zeigt. Wenn danach die Pumpe 32 niedergedrückt wird, schließt das Ventil 36, während das Ventil 38 öffnet, so daß ein Wassermenge, die die derjenigen entspricht, die durch die Pumpe 32 beim Pumpen serdrängt worden ist, in den Spülring 26 gedruckt wird. Hierdurch kann nach Wunsch frisches Wasser zum Spülen eingepumpt werden, so lange die Kammer 22 Prischwasser enthält. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Kammer 22 genügend Wasser, um die Toilette etwa 50-mal zu spülen.
  • Auf der oberen Fläche des Sitzteiles 14 sind ein Ublicher Toiletten sitz 40 und ein Deckel 42 angebracht, die in üblicher Weise z. B. durch Schrauben 44 angeschraubt sind, die sich durch die Kammer 22 erstrecken und durch Muttern 46 gehalten werden, wie Fig. 4 zeigt.
  • Die untere Fläche des Sitzteiles 14 ist mit einer ebenen Ringfläche 48 verstehen, die die Auslaßöffnung 18 umgibt, um diese abzudichten. Die untere Fläche des Sitzteiles 14 ist ferner mit wenigstens zwei Bolzen 50, 54 versehen, die in entsprechende Löcher im unteren Teil passen, um die beiden Teile der Toilette miteinander auszurichten. Der Sitzteil 14 ist ferner mit einem Paar Riegel 56 versehen, die an gegenüberliegenden Seiten angebracht sind und in entsprechende Elemente des Aufnahmebehälters 12 eingreifen können, um die beiden Teile zusammenzuspannen, wie noch beschrieben wird.
  • Der Aufnahmebehälter 12 hat eine Aufnahmekammer 58 und ist in seiner Oberfläche 60 mit einer Einlaßffnung 62 versehen die mit der Auslaßöffnung 18 des Sitzteiles 14 fluchtet. Die Auslaßöffnung 18 und die Einlaßaffnung 16 bilden somit einen abgedichteten Durchgang 64, der normalerweise durch das Ventil 66 der Ventileinrichtung 68 geschlossen ist. Der Aufnahmebehälter 12 ist mit zwei hohlen Handgriffen 70 und 72 für den Transport versehen. Er weist ferner einen Entleerungsstutzen 7-4 auf, wie Fig. 6 zeigt, der an ihm angeforint und durch eine Verschlußkappe 76 geschlossen ist. Um eine gas- und fl(1ssigkeitsdichte Abdichtung zu erreichen, kann z, B. ein Bajonettverschluß oder irgend ein anderer geeigneter Verschluß verwendet werden. Der Aufnahmebehälter 12 ist ferner mit Löchern 76 und 80 versehen, in denen die Bolzen 50 und 54 des Sitzteiles 14 aufgenommen sind. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, wird der Bolzen 54 in dem Loch 78 und der Bolzen 50 im Loch 80 aufgehommen.
  • Sitzen diese Bolzen in ihren entsprechenden Löchern, so fluchtet die Einlaßöffnung 62 des unteren Teils der Toilette mit der Auslaßöffnung 18 des oberen Teils. Am Aufnahmebehälter 12 sind an gegenüberliegenden Seiten den82 angeformt, die einen Bügel 84 der Riegel 56 aufnehmen, um den Sitzteil 14 mit dem Aufnahmebehälter 12 zusammenzuspannen.
  • Wie die Fig. 3, 4 und 6 zeigen, ist die Einlaßöflhung 62 und der Durchgang 64 normalerweise durch das Ventil 66 der Ventileinrichtung 68 geschlossen. Die letztere ist an der Oberseite des Aufnahmebehälters 12 angebaut, so daß, wenn der Sitzteil 14 vom Aufnahmebehälter 12 getrennt wird, der letztere dicht geschlossen ist. Das Fassungsvermögen des Aufnahmetanks 58 ist sogewählt, daß die Toilette etwa 50-mal benützt werden kann. Muß der Aufnahmebehälter entleert werden, so kann er an dem Handgriff 72 getragen werden, etwa wie ein üblicher Handkoffer. Zur Entleerung wird die Verschlußkappe 76 abgenommen, worauf der Tank oder Behälter mit Hilfe des Entleerungsstutzens 74 in eine ortsfeste Toilettenanlage entleertÇird.
  • Die Ventileinrichtung 68 ist in der USA-Patentschrift 3.369.260 ausführlich beschrieben. Kurz gesagt, umfaßttdie Ventileinrichtung 68 das waagrecht verschiebbare Ventil 66, das im Ventilgehäuse 86 um einen Drehzapfen 88 in einer horizontalen Ebene verschwenkbar ist. Das Ventil 66 wird um den Zapfen 88 durch ein Gestänge 90 gedreht, das einen Bolzen 92 trägt, der sich durch einennicht gezeigten Schlitz in einem Bügel 94 in eine Nabe 96 erstreckt. Der Bolzen 92 wird mit Hilfe einer Feder 98,deren eines Ende mit dem Bügel 94 und deren anderes Ende mit dem Gestänge 90 verbunden ist, normalerweise in der in Fig. 6 gezeigten Lage gehalten. Die Kraft der Feder 98 kann durch Bewegen des Gestänges 90 mit Hilfe eines Hebels 100 überwunden werden, der vorzugsweise an seinem äußeren Ende mit einem Fußpedal 112 ausgestattet ist. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Hebel 100 bei 104 schwenkbar befestigt und über einen Hebelarm 106 mit dem Gestänge 90 verbunden, um dieses in Axialrichtung weg von der Feder 98 zu bewegen. Bei dieser Bewegung wird der Bolzen 92 um den Drehzapfen 88 geschwenkt, wodurch das Ventil 66 um den Drehzapfen 88 in Offenstellung gedreht wird. Wenn jedoch der Druck vom Fußpedal 102 weggenommen wird, wird das Ventil 66 durch die Kraft der Feder 98 in die Schließstellung zurückgeführt, wie in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Um das Fußpedal 102 betätigen zu können, ist der Sitzteil 14 an der Vorderseite mit einem Hohlraum 108 versehen, so daß, wenn die Toilette gespült werden soll, das Fußpedal 102 herabgedrückt und mit Hilfe der Pumpe 32 Wasser'in die Schüssel gepumpt werden kann.
  • Der Aufnahmebehälter und die Ventileinrichtung sind äußerst kompakt aufgebaut und angeordnet, so daß die Gesamthöhe der Toilette 10 sehr klein gehalten werden kann. Infolge der Ausbildung als Hohlkörper ist das Gewicht der Toilette sehr klein.
  • Sie ist ferner gas- und flüssigkeitsdicht verschlossen. Dieses letztgenannte Merkmal wird durch das Zusammenspannen der beiden Teile erreicht und durch das Ausrichten der Auslaßöffnung 18 der Einlaßöffnung 62, ferner mit der zwischen dem oberen und dem unteren Teil angeordneten Dichtung.
  • Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, wird die ebene Ringfläche 48 fest undicht gegen einen Dichtring 110 gepreßt, dessen QueraFnitt etwa Y-förmig ist und dessen Schaft fest in einer Nut 112 in der oberen Fläche des Aufnahmebehälter 12 sitzt. Die Ventileinrichtung 68 wird fiir diesen Zweck als Teil der oberen Flache des Aufnahmebehälters 12 angesehen. Der Dichtring 110 ist mit Armen 114 und 116 versehen, wodurch eine Vielzahl endloser Dichtkanten 118, 120 und 122 gebildet werden, die fest und dicht gegen die Ringfläche 48 gepreßt werden, wenn der Sitzteil 14 mit Hilfe der Riegel 56 mit dem Aufnahmebehälter 12 verbunden und zusammengespannt wird. Hierdurch wird eine besonders wirksame Abdichtung erreicht, durch welche eine Lekage zwischen den beiden Teilen beim normalen Gebrauch verhindert wirdc Anstelle des Spülringes 26 kann eine andere Spüleinrichtung verwendet werden. Wie Fig. 10 zeigt, ist z. B. eine SprühdUse 124 vorgesehen, die an die Leitung 30 angschlossen ist und bei Betätigung einen Wasserwirbel zeigt.

Claims (16)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Transportable- Toilette, gekennzeichnet durch einen transportablen Aufnahmebehälter(12) und einen Sitzteil (14), der abnehmbar mit dem Behälter(12) verbunden und auf diesem angeordnet ist,ferner dadruch, daß der Sitzabschnitt (14) eine Schüssel (16) bildet, die in ihrer unteren Fläche eine Auslaßöffnung (18) aufweist, und daß der Aufnahmebehälter (12) eine Einlaßöffnung (62) in seiner oberen Fläche (60) besitzt, die mit der Auslaßöffnung (18) fluchtet, und daß eine Ventileinrichtung (68) vorgesehen ist, durch welche und die Einlaßöffnung (62) versciteßbar,das Innere des Aufnahmebehälters (12) von der Umgebung abdichtbar ist.
2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (14) hohlwandig ausgebildet ist, so daß eine Kammer (22) zur Aufnahme des Spülwassers gebildet ist.
3. Toilette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitzteil (14) eine von Hand betätigbare Pumpe (32) angebracht ist, die einen Einlaß (36), der in Verbindung mit der Kammer (22) steht und einen Auslaßt (38) aufweist, der in Verbindung mit der Schüssel (16) steht.
ii. Toilette nach Anspruch 2,' dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (14) eine Einlaßöffnung in seiner oberen Fläche zum Füllen der Kammer (22) aufweist, die durch eine Verschlußkappe (24) verschlossen ist, die abnehmbar auf der Einlaßöffnung sitzt.
5. Toilette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (14) einen mit Löchern versehenen, hohlen Spülring (e6) aufweist, der am Innenrand der Schüssel (16) angeordnet ist, und der durch eine Leitung (30) an-den Auslaß der Pumpe (32) angeschlosen ist.
6. Toilette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil eine Düse (124) aufweist, durch welche Wasser wirbelartig in die SchUssel (16) einführbar ist, und daß die Düse (124) durch die Leitung (30) mit dem Auslaßende der Pumpe (32) verbunden ist.
7. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (68) am Sitzteil (14) oder am Aufnahmebehälter (12) angebracht ist, und daß eine Dichtung vorgesehen ist, um das Innere des Behälters gegen die Umgebund abzudichten, wenn die Ventileinrichtung geschlossen ist.
8. Toilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sitzteil(14) und dem Aufnahmebekälter (12) eine Aussparung angeordnet ist, die sich zu einer Seite der Toilette hin öffnet und daß ferner die Ventileinrichtung (68) ein verschiebbares Ventil (66) aufweist, das normaler weise den Durchgang (64) zwischen Sitzteil (14) und Autnahmebehälter (12) abschließt, und daß sich ein Hebel (90, 100) bis zu der öffnung dieser Aussparung erstreckt und mit dem Ventil (66) verbunden ist, um dieses in geöffnete Stellung zu bewegen.
9. Toilette nach Anspruch 8, dadurch gekennzEichnet, daß der 0 ere Aufnahmebehälter (12) im wesentlichenebene/und untere Flächen aufweist.
10. Toilette nach Anspruch 9, dadurch gekennnchnet, daß an dem Aufnahmebehälter (12) Handgrffe (70, 72) an einer seiner Seiten angeformt sind, um ihn tragen zu können, wobei seine obere und seine untere Fläche beim Tragen senkrecht verlaufen.
11. Toilette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (12) einen Entleerungæatutzen (74) an einer seiner Seiten aufweist, der durch eine abnehmbare Verschlußkappe (76) verschlossen ist.
12. Toilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Fläche des Sitzteiles (14) und in der oberen Flache des Aufnahmebehälters (12) Einrichtungen (50, 54, 78, 80) zum Zusammenpassen der beiden Teile angeordnet sind, um die Auslaßöffnung (18) mit der Einlaßöffnung (62) zum Fluchten zu bringen.
13. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Sitzteiles (14) und des Aufnahmebehälters tal2) Spanneinrichtungen (56, 82, 84) angebracht sind, um die beiden Teile zusammenzuspannen, wenn die öffnungen tal8, 62) Ubereinstimmen.
14. Toilette nach Anspruch (13), dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige Dichtfläche (48) den Durchgang (64) zwischen den beiden Teilen der Toilette umgibt.
15. Transportable Toilette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtfläche (48) eben ist und in der unteren Fläche des Sitzteiles (14) ausgebildet ist, und daß in der oberen Fläche des unteren Teils eine entsprechende, sich nach oben öffnende ringförmige Nut (112) ausgebildet ist, in der ein elastischer Dichtring (110) sitzt, der Uber die untere Fläche übersteht und mit der Dichtfläche (48) zusammenwirkt, daß ferner der Dichtring (110) eine Vielzahl endloser Dichtkanten (118,- 120 122) aufweist, die sich unter Druck gegen die ebene Dichtfläche (48) anlegen.
16. Toilette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (12) waagrechte obere und untere Wände und senkrechte Seitenwande aufweist, und daß die Einlaßöffnung (62) in der Mitte der oberen Wand angeordnet ist.
DE19691937754 1969-07-25 Transportable Toilette Expired DE1937754C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937754A1 true DE1937754A1 (de) 1971-02-04
DE1937754B2 DE1937754B2 (de) 1976-01-02
DE1937754C3 DE1937754C3 (de) 1976-08-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2548982A1 (de) * 1975-01-20 1976-07-22 Thetford Corp Tragbare toilette
EP0316083A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-17 Thetford Corporation Tragbare Toilette mit Ventilationsöffnung für Spülwasserbecken

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DE2560205C2 (de) * 1975-01-20 1982-04-15 Thetford Corp., Ann Arbor, Mich. Tragbare Toilette
EP0316083A1 (de) * 1987-11-09 1989-05-17 Thetford Corporation Tragbare Toilette mit Ventilationsöffnung für Spülwasserbecken

Also Published As

Publication number Publication date
DE1937754B2 (de) 1976-01-02

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