DE4439052A1 - Tankfahrzeug-Schnellkupplung - Google Patents

Tankfahrzeug-Schnellkupplung

Info

Publication number
DE4439052A1
DE4439052A1 DE19944439052 DE4439052A DE4439052A1 DE 4439052 A1 DE4439052 A1 DE 4439052A1 DE 19944439052 DE19944439052 DE 19944439052 DE 4439052 A DE4439052 A DE 4439052A DE 4439052 A1 DE4439052 A1 DE 4439052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
tanker
coupling part
suction line
quick connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944439052
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Odermatt & Bossart
Original Assignee
Odermatt & Bossart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Odermatt & Bossart filed Critical Odermatt & Bossart
Publication of DE4439052A1 publication Critical patent/DE4439052A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/045Filling devices for liquid manure or slurry tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tankfahrzeug-Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens des Tankfahrzeuges an eine, in ein Flüssig-Stofflager ragende Ansaugleitung.
Man unterscheidet grundsätzlich bei Flüssigtankwagen zwei Arten Füll-Systemen. Bei der Druckzuführung ist die Druckpumpe auf der Seite des Flüssig-Stofflagers angeordnet. Bei der Saugzuführung wird dagegen über eine Ansaugleitung der Flüssig- Stoff mittels einer am Tankfahrzeug selbst angeordneten Saugpumpe aus dem Flüssig-Stofflager gepumpt. Die Erfindung geht von der Saugzuführung aus, die in vielen Anwendungsbereichen sehr gebräuchlich ist. Es handelt sich z.Bsp. um reine Wasserentnahmen aus Bächen, Weiern usw. oder um das Auspumpen von Abwasser, Klärschlamm, Flüssigdünger usw. aus entsprechen­ den Lagern. Bei den Letzteren ist das Fassungsvermögen des Flüssigstofflagers ein Vielfaches gegenüber dem Fassungsver­ mögen des Tankfahrzeuges. Beim Transport z.Bsp. von Gülle kann das Flüssig-Stofflager ein Fassungsvermögen von 500 m³ und das Tankfahrzeug ein Fassungsvermögen von 3-9 m³ haben. Zum völligen Entleeren werden dabei 60-160 Fahrten benötigt. Entsprechend muß der Fahrer total 60-160 mal die Ansaugleitung ankuppeln und 60-160 mal abkuppeln. Durchschnittliche Werte der gesamten Zykluszeit von einer Füllung bis zur nächsten, inklusiv Fahrweg und Austragzeit liegen bei etwa 15 Minuten. Die reine Füllzeit beträgt etwa 2-5 Minuten, das Abkuppeln und Ankuppeln 1 Minute. Die Stillstandszeit für das Füllen macht etwa 20% der ganzen Zykluszeit aus. Es besteht nur ein sehr geringer Spielraum, die reine Pumpzeit zu verkürzen. Der Effekt ist jedenfalls sehr klein gegenüber den Anlagekosten für stärkere Pumpen und größere Rohrquerschnitte. Der Erfindung lag ganz generell die Aufgabe zugrunde die Stillstandszeit insbesondere für das An- und Abkuppeln von der Ansaugleitung zu reduzieren.
Vom Erfinder ist nun aber erkannt worden, daß die bekannten konstruktiven Ausgestaltungen gar keine echte Verbesserung mehr zulassen, da die wesentlichen Grundoperationen unvermeidbar sind. Der Fahrer muß vom Fahrzeug absteigen, die doch beachtlich schwere Ansaugleitungen anheben, in die passende Stellung bringen, und die Schnellkupplung sichern. Am Ende des Pumpvorganges muß er alle Operationen in der umgekehrten Reihenfolge wieder durchführen. Der Zeitaufwand für das Sichern der Kupplung meistens durch einen Spann- oder Verdrehschluß benötigt den kleinsten Zeitanteil. Und nur der könnte noch etwas verkürzt werden, durch eine noch raffiniertere Kupplungs­ ausgestaltung. Über mehrere Jahrzehnte, während denen die entsprechenden Tankfahrzeuge nun gebraucht werden, hat man sich damit abgefunden, so daß der Vorgang unabänderlich schien. Man mußte in Kaufnehmen, daß der Fahrer auch bei Abfall-Stoffen wie Abwasser, Klärschlamm, Flüssigdünger usw. unmittelbar mit den Abfallstoffen in Berührung kam. Störend ist dabei, daß er unmittelbar danach wieder auf den Führersitz steigen und das Fahrzeug lenken muß. Eigentlich ist der wiederholte Wechsel von der "schmutzigen" zu der sauberen Arbeit des Fahrzeuglenkens besonders unangenehm.
Der Erfinder machte sich deshalb zur Aufgabe, nicht nur die Zeit zu verkürzen, sondern nach irgend einem Automatismus zu suchen, der dem Fahrer das An- und Abkuppeln ohne den Führersitz zu verlassen, erlaubt, oder im Bild gesprochen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung in einer Halterung mit definierter Position seines Kupplungsteiles fixierbar und eine Führungseinrichtung für die beiden Kupplungsteile vorgesehen ist - für die Zentrierung während der Zuführbewegung -, so daß ein dichter Schluß durch Fortsetzung der Zuführbewegung herstellbar ist.
Damit ist es mit überraschend einfachen Mitteln gelungen, nicht nur die Kupplungszeit beinahe auf Null zu reduzieren, sondern der Fahrer muß, wie mit einer Versuchseinrichtung bewiesen werden konnte, das Fahrzeug nicht mehr verlassen und bekommt zusätzlich noch eine Ruheminute, für die Zeit des reinen Füllvorganges.
Die Erfindung erlaubt eine ganze Anzahl besonders vorteilhafter Ausgestaltungen. Vorzugsweise wird die Halterung als Aufhänge- oder Abstützvorrichtung ausgebildet, welche Spann-Federele­ mente aufweist, die eine Längs- und/oder Querverschiebung des Kupplungsteiles der Ansaugleitung zulassen. Dies erlaubt nach der vollständigen Berührung der beiden Kupplungsteile durch weiteres Zufahren eine Preßkraft zwischen den beiden Teilen aufzubauen. Die Preßkraft ist abhängig von dem Spannweg resp. dem weiteren Zufahren des Tankfahrzeuges und der dadurch aufgebauten Federspannkraft. Die Dichtkraft wird nun nicht mehr wie bis anhin etwa durch Spann-, Schraub- oder Bajonett­ bewegungen des Fahrers, sondern durch das Fahrzeug selbst hergestellt. Die Gegenkraft ist in der gespannten Feder ge­ speichert. Vorteilhafterweise ist die Ansaugleitung, an­ schließend an das biegesteife Rohrstück wenigstens in einem Abschnitt als flexiblen Schlauch ausgebildet. Dies erlaubt die erforderliche Bewegung des Rohrstückes während dem Ankuppeln aufzufangen.
Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsgedanken weist die Ansaugleitung ein kurzes biegesteifes Rohrstück auf, das mit seinem Kupplungsteil über zwei Haltestellen durch die Aufhänge- bzw. Abstützvorrichtung in definierter Ausgangsposition gehalten ist. Grundsätzlich kann die Aufhänge- bzw. Abstützvorrichtung auf beliebige Art ausgeführt werden, um die Grundfunktion zu erfüllen. Es hat sich aber als ganz besonders zweckmäßig erwiesen, ein kurzes biegesteifes Rohrstück über das Kupplungsteil zu fixieren bzw. wenn die Fixation am biegesteifen Rohrstück angreift. Die zwei Haltestellen erlauben dem Kupplungsteil eine optimale Bewegungsfreiheit. Diese lassen die größtmögliche Bewegung in Richtung der Längsachse des Rohrstückes, und vorne eine beachtlich große Bewegung in horizontaler Querrichtung zu. Berufsfahrer sind gewohnt, z.Bsp. auf 5 bis 10 cm genau das Fahrzeug abzustellen und rückwärts zuzufahren. Die geringe Abweichung wird nun durch die seitliche Bewegbarkeit des Rohrstücks mit seinem Kupplungsteil aufgefangen. Für weniger geübte Fahrer können zur Hilfe Längsführungsmarken am Boden angebracht werden.
Die neue Erfindung verlangt eine gewisse Genauigkeit für die Einführbewegung des Zuführstutzens in die Führungseinrichtung z.Bsp. in einem Zielbereich von 30 mal 30 cm. Das Maß kann we­ sentlich größer sein, bedingt lediglich einen Mehraufwand für die Abstützung und die Führungen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Höhenlage der beiden Kupplungsteile zu Beginn der Ankuppelbewegung möglichst genau übereinstimmen. Darauf hat der Fahrer keinen unmittelbaren Einfluß. Bevorzugt wird zu die­ sem Zweck die Neigung des biegesteifen Rohrstückes und/oder die Höhe seines Kupplungsteiles einstellbar ausgestaltet. Auf diese Weise lassen sich die beiden Kupplungsteile für das konkret verwendete Fahrzeug auf den Zentimeter genau in der Höhe ein­ passen. Diese Maßnahme dient auch der Vereinfachung der Auf­ hängekonstruktion für das Rohrstück. Es kann auf der, dem Kupplungsteil zugekehrten Seite über drei oder mehr Federn ein­ gespannt und auf die andere Seite in bloßen Gleitführungen gestützt werden. Auf diese Weise wird auch die Fahrzeug­ einfederung bei gefülltem Tank ausgeglichen. Das biegesteife Rohrstück wird bevorzugt in einer geneigten Lage gehalten, wobei der Neigungswinkel 2 bis 30, vorzugsweise etwa 10 bis 25 Winkelgrade beträgt. Dies hat den besonderen Vorteil, daß am Ende des Füllvorganges, wenn der Abschlußschieber geschlossen ist, der verbleibende Flüssigstoff-Rest in der Ansaugleitung, mit Schwerkraft wieder von selbst in das Flüssigstofflager zurückfließt. Zur Unterstützung eines leckfreien Abkuppelns wird ferner vorgeschlagen, in dem Bereich der Ansaugleitung eine Entlüftungsvorrichtung anzuordnen, welche vorzugsweise über die Kupplungsbewegung selbst betätigbar ist. Der ganze Ankuppel­ vorgang wird über eine Anzeigevorrichtung noch erleichtert, in dem über diese die Kupplungsstellung sichtbar gemacht wird. Es ist dabei jede technische Ausführung denkbar, z.Bsp. mit elek­ trischen Kontakten oder mit einer durch die Bewegung der Ansaugleitung verstellten Signalscheibe. Da das Fahrzeug eine genügende Kraft aufbringt, kann z.Bsp. über eine Hebelein­ richtung eine Signalscheibe ausgefahren werden, so daß der Fahrer nach der Stellung der Signalscheibe Zentimeter genau Zufahren und den notwendigen Dichtdruck aufbauen kann.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung weist ein Kupplungsteil einen kugelartigen Dichtsitz und der andere Kupplungsteil eine trichterförmige Einführung mit einem Kunststoff-Dichtring im Bereich der Engstelle auf. Der Trichter zentriert durch sein Ausweichen nach der Seite und in der Höhe die beiden Kupplungsteile. Der Trichter wirkt dabei keilartig auf die Kupplungsteile und führt diese durch die entsprechende Zentrierbewegung in die optimale Lage. Sehr zweckmäßig ist es, wenn der kugelförmige Dichtsitz an der Ansaugleitung und der Einführtrichter an dem Tankfahrzeug angebracht ist, besonders wenn die Kupplungsteile an der Hinterwand des Tankfahrzeuges und die Kupplung durch Rückwärtsfahren hergestellt wird.
Die Versuche haben gezeigt, daß für das optimale Funktionieren ein luftdichter Abschluß der Kupplungsteile unerläßlich ist. Da das System im Saugbetrieb arbeitet, würde auch bei kleinster Undichtigkeit Luft mit angesaugt. Falschluft ist für die Saugpumpe schlecht und kann die Pumpleistung drastisch senken. Werden die beiden Kupplungsteile bei der erstmaligen Montage gut aufeinander eingestellt und hat der Fahrer bereits einige Routine, so erkennt man fast keinen Zeitverzug zwischen dem Zufahren und dem Moment wo die dichte Kupplung hergestellt ist. Die Teile machen von selbst die je notwendigen Relativbewegungen zueinander. Der Kupplungsvorgang wird als sehr sanft empfunden, dies trotz der beachtlichen Kräfte die aufgebracht werden. Um jede Beschädigungsgefahr bei dem Zufahren zu verhindern, kann ein Stop für die Fahrbewegung gesetzt werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen Kupplungsbock für eine Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens eines Tankfahrzeuges an eine, in ein Flüssigstofflager ragende Ansaugleitung und ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsbock die Ansaugleitung federnd gelagert ist, wobei die Ansaugleitung in einer Halterung mit definierter Position seines Kupplungssteiles fixierbar und eine Führungseinrichtung zur Selbstzentrierung der beiden Kupplungsteile vorgesehen ist, derart, daß ein dichter Schluß durch Fortsetzung des Zufahrens des Tankfahrzeuges nach der Zentrierung herstellbar ist.
Die Erfindung betrifft des weitern ein Tankfahrzeug mit einer Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens an eine in ein Flüssig-Stofflager ragende Ansaugleitung und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführstutzen ein Kupplungs­ teil aufweist, das bestimmt ist, für eine Ansaugleitung, die in einer Halterung mit definierter Position seines Kupplungsteiles federnd fixiert und eine Führungseinrichtung zur Selbst­ zentrierung der beiden Kupplungsteile vorgesehen ist, derart, daß ein dichter Schluß durch Fortsetzung des Zufahrens des Tankfahrzeuges nach der Zentrierung herstellbar ist.
Die Erfindung wird nun an Hand einiger Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 ein Landwirtschaftsfahrzeug beim Zufahren für das Ankuppeln;
die Fig. 2 zeigt einen Kupplungsbock in Seitenansicht;
die Fig. 3 zeigt den Kupplungsbock der Fig. 2 gemäß Pfeil III;
die Fig. 4, 4a und 4b zeigen die zwei Kupplungsteile in größerem Maßstab und in verschiedenen Position.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 Bezug genommen, welche ein landwirtschaftliches Tankfahrzeug 1 zeigt, das an einem Traktor 2 angehängt ist. Das Tankfahrzeug 1 weist einen oberen Füllstutzen 3 auf, der dort verwendbar ist, wo auf Seiten eines Flüssig-Stofflagers 4 eine Druckpumpe vorhanden ist. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Zuführstutzen 5 ragt am hinteren Ende des Tankfahrzeuges 1 nach hinten und ist als sich öffnender Trichter 6 ausgebildet. Zwischen dem Zuführstutzen 5 und dem Tankfahrzeug 1 befindet sich Schieber 7, der für den Füllvorgang geöffnet und am Ende des Füllvorganges geschlossen werden muß. Der Schieber kann über eine an sich bekannte Verstellstange 8, oder über eine Hydraulik vom Führersitz aus betätigt werden. Der Trichter 6 ist als Kupplungsteil ausgebildet. Am Tankfahrzeug 1 ist ferner ein Austragstutzen 9 angeordnet, über den die Entleerung des Tankinhaltes stattfindet. Gemäß Fig. 1 bewegt der Fahrer das Tankfahrzeug 1 rückwärts in Richtung des Pfeiles 10 auf einen Kupplungsbock 11 zu, der direkt über dem Feststofflager 4 angeordnet, und auf dessen Decke fest verankert ist. Im Kupplungsbock 11 ist ein biegesteifes Rohrstück 12 einer Ansaugleitung 13, welche über ein biegsames Rohr 14 in das Flüssigstofflager 4 ragt.
In den Fig. 2 und 3 ist der Kupplungsbock 11 in größerem Maßstab dargestellt, welcher an zwei seitlichen Stützwänden 15 resp. 15′, einer hinteren Stützwand 16, sowie einer vorderen Halteplatte 17 besteht. Das biegesteife Rohrstück 12 ist in der Stützwand 16 in einem Gleitrahmen 18, mit etwas Spiel geführt. Auf der Vorderseite ist das biegesteife Rohrstück 12, wie in Fig. 3 erkennbar ist, an z.Bsp. drei oder mehr, vorteilhafterweise an fünf Federn aufgehängt. Die Feder 20 ist die eigentliche Spannfeder,die die Hauptkraft bei einer Kupplungsbewegung des Rohrstückes 12 aufnimmt. Die anderen Federn 21 resp. 21′ dienen zur seitlichen Fixierung des Rohrstückes 12, welches durch eine freie Durchbrechung mit 22, mit Durchmesserzeichen 22′ in Fig. 2 dargestellt, nach vorne, über den Kupplungsbock 11 vorsteht. Aus dem gesagten ergibt sich, daß das zweite Kupplungsteil 23 das fest mit dem biegesteifen Rohrstück 12 verbunden ist, in allen drei Raumrichtungen beweglich ist. Die Horizontalbewegung ist mit Pfeil 24, die Vertikalbewegung ist mit Pfeil 25 bezeichnet. Die Horizontalbewegung und die Vertikalbewegung dient allein dem genauen Zentrieren der beiden Kupplungsteile 6 und 23. Die Längsbewegung gemäß Pfeil 26 wird benötigt, um einen Dichtschluß sowie eine genügende Dichtkraft durch Anspannung der Feder 20 zu erzeugen. Das Rohrstück 12 kann über eine normale Schnellkupplung 27 über Spannschlösser mit dem biegsamen Rohr 14 verbunden werden, welches auch alle Bewegungen aus dem Kupplungsvorgang aufnimmt. Die genaue Höhe des Kupplungsteiles 23 wird einmalig für ein bestimmtes Fahrzeug festgelegt. Zu diesem Zweck kann sowohl die Stützwand 16 wie auch die Halteplatte 17 in Kulissen 28 resp. 28′ eingestellt und mit Klemmschrauben 29 arretiert werden. Da beide Seiten unabhängig einstellbar sind, kann gleichzeitig auch ein optimaler Winkel a eingestellt werden. Das sich dabei ergebende Gefälle von dem Kupplungsteil 23 zu dem Flüssigstofflager 4 erlaubt eine rasche Selbstentleerung der ganzen Ansaugleitung 13. Damit der Entleervorgang beschleunigt wird, ist zusätzlich ein Entlüftungsventil 30 angeordnet, das mittels der An- und Entkupplungsbewegung des Rohrstückes 12 geöffnet bzw. geschlossen wird. Dabei kann das Ventil durch eine mechanische Verbindung mit dem feststehenden Kupplungsbock zeitgleich mit der Entkupplung betätigt und so der Entleervorgang stark beschleunigt werden.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführung ist nur ein bevorzugtes Beispiel. Es ist möglich, die Kupplung an irgend einer Stelle des Tankfahrzeuges z.Bsp. auf der Seite oder oben anzubringen. Der Kupplungsvorgang kann sowohl in Rückfahrbewegung wie durch Vorwärtsfahren gleicherweise hergestellt werden.
Die Fig. 4, 4a und 4b zeigen in einem horizontalen Schnitt den Kupplungsvorgang in größerem Maßstab. In der Fig. 4 bewegt sich der Trichter 6 durch Zufahren des Tankfahrzeuges 1 auf den kugelförmigen Dichtsitz 23′ mit dem der Kupplungsteil 23 zu, entsprechend Pfeil 40. Zwischen der Achse XT des Trichters 6 sowie der Achse XK des kugelförmigen Dichtsitzes 23 besteht noch eine Differenz von Y1.
Die Fig. 4a zeigt bereits eine weiter vorangeschrittene Stellung. Der kugelförmige Dichtsitz 23′ ist schon in den Trichter 6 eingedrungen und wurde von diesem über seine Keilwirkung entsprechend Pfeil 41 auf die Seite wegbewegt. Bei der Fig. 4a besteht aber immer noch eine Differenz der beiden Achsen XT und XK um das Maß Y2. Zwischen der Fig. 4a und 4b wurde die Zufahrbewegung wenn auch verlangsamt fortgesetzt, bis der kugelförmige Dichtsitz 23 auf den Gummidichtungen 42 aufliegt und die beiden Achsen nun völlig übereinstimmen. Die Zentrierposition ist nun hergestellt. Es besteht aber noch keine Dichtkraft. Es wird deshalb die Zufahrbewegung entsprechend der Fig. 4a fortgesetzt. Dabei werden beide Kupplungsteile 6 und 23 gemeinsam nach rechts gestoßen und gleichzeitig eine Kraft durch die Spannfederelemente 20 (Fig. 2) aufgebaut. Nach einer Zufahrbewegung von etwa 10 bis 20 cm ist ein völliger Dichtschluß hergestellt und der Füllvorgang kann augenblicklich beginnen. Der ganze Vorgang funktioniert als mechanischer Kupplungsautomat. Nach dem Füllvorgang muß die Pumpe umgestellt, der Schieber 7 vom Fahrer geschlossen werden und unmittelbar danach kann er mit dem Tankfahrzeug wegfahren. Das Entkuppeln ergibt sich von selbst. Die Versuche haben gezeigt, daß beim Entkupplen nur tropfenweise Verluste von den Flüssigstoffen entstehen.
Ein weiterer sehr vorteilhafter Ausgestaltungsgedanke liegt darin, den Entleerungsvorgang der Ansaugleitung zu steuern bzw. nur soweit wie notwendig zuzulassen. Ein vollständiges Entleeren bedeutet, daß bei Beginn des Füllvorganges jedesmal das entsprechende Volumen wieder leer gesaugt bzw. unter Unterdruck versetzt werden muß. Durch Anbringen, entweder eines selbständig arbeitenden Rückschlagventiles, oder einer z.Bsp. über die Kuppelbewegung steuerbare Klappe bzw. eines Verschließorganes 31 kann die Totalentleerung verhindert werden. Dies hat den Vorteil, daß die Verlustzeit für das Ansaugen entsprechend reduziert wird, da der Hauptteil der Ansaugleitung 13 ständig mit Flüssigstoff gefüllt bleibt. Gemäß einem anderen Ausgestaltungsgedanken kann aber auch während der Zufahrt des Tankfahrzeuges bereits das Tankfahrzeug unter Unterdruck gesetzt werden. Dies erlaubt nach dem Ankuppeln des Zuführstutzens sofort wirksam Flüssigstoff von dem Flüssigstofflager in das Tankfahrzeug zu pumpen.

Claims (10)

1. Tankfahrzeug-Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens des Tankfahrzeuges an eine, in ein Flüssig- Stofflager ragende Ansaugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung in einer Halterung mit definierter Po­ sition seines Kupplungsteiles fixierbar und eine Führungsein­ richtung für die beiden Kupplungsteile vorgesehen ist, für die Zentrierung während der Zufahrbewegung, so daß ein dichter Schluß durch Fortsetzung der Zufahrbewegung herstellbar ist.
2. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Aufhänge- oder Abstützvorrichtung ausgebildet ist, welche Spann-Federelemente aufweist, die eine Längs- und/oder Querverschiebung des Kupplungsteiles der Ansaugleitung zulassen.
3. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung ein kurzes biegesteifes Rohrstück aufweist, das mit seinem Kupplungsteil über zwei Haltestellen durch die Aufhänge- bzw. Abstützvorrichtung in definierter Ausgangsposition gehalten ist.
4. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung anschließend an das biegesteife Rohrstück einen flexiblen Schlauch aufweist.
5. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegesteife Rohrstück in einer geneigten Lage gehalten wird, wobei der Neigungswinkel 2 bis 20 vorzugsweise etwa 5 bis 15 Winkelgrade beträgt.
6. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des biegesteifen Rohrstückes und/oder die Höhe seines Kupplungsteiles einstellbar ist.
7. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil einen zumindest angenähert kugelförmigen Dichtsitz und der andere Kupplungsteil einen trichterförmigen Einführtrichter mit einem Dichtring im Bereich der Engstelle aufweist, wobei vorzugsweise der kugelförmige Dichtsitz an der Ansaugleitung und der Einführtrichter an dem Tankfahrzeug angebracht ist.
8. Tankfahrzeug-Schnellkupplung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich der Ansaugleitung eine Entlüftungs­ vorrichtung angeordnet ist, welche vorzugsweise mit der Ankuppelbewegung betätigbar ist.
9. Kupplungsbock für eine Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens eines Tankfahrzeuges an eine, in ein Flüssigstofflager rangede Ansaugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kupplungsbock die Ansaugleitung federnd gelagert ist, wobei die Ansaugleitung in einer Halterung mit definierter Position seines Kupplungsteiles fixierbar und eine Führungs­ einrichtung zur Selbstzentrierung der beiden Kupplungsteile vorgesehen ist, derart, daß ein dichter Schluß durch weiteres Zufahren des Tankfahrzeuges nach der Zentrierung herstellbar ist.
10. Tankfahrzeug mit einer Schnellkupplung für das dichte Anschließen des Zuführstutzens an eine in ein Flüssig­ stofflager ragende Ansaugleitung, da du durch gekennzeichnet, daß der Zuführstutzen ein Kupplungsteil aufweist, das bestimmt ist, für eine Ansaugleitung die in einer Halterung mit definierter Position seines Kupplungsteiles fixierbar und eine Führungseinrichtung zur Selbstzentrierung der beiden Kupplungsteile vorgesehen ist, derart, daß ein dichter Schluß durch weiteres Zufahren des Tankfahrzeuges nach der Zentrierung herstellbar ist.
DE19944439052 1994-09-06 1994-11-02 Tankfahrzeug-Schnellkupplung Withdrawn DE4439052A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH271094 1994-09-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4439052A1 true DE4439052A1 (de) 1996-03-07

Family

ID=4239857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944439052 Withdrawn DE4439052A1 (de) 1994-09-06 1994-11-02 Tankfahrzeug-Schnellkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4439052A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624189A1 (de) * 1996-06-18 1998-01-08 Zunhammer Sebastian Dipl Ing F Umfüll-Vorrichtung
US7503510B2 (en) 2002-10-30 2009-03-17 Deere & Company Sprayer docking station and monitoring system
DE102008021001B4 (de) * 2007-11-10 2013-01-24 Stapel Gmbh System zum Befüllen eines Tankfahrzeugs aus einem landwirtschaftlichen Flüssigkeitsbehälter

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725035A1 (de) * 1966-05-17 1976-12-30 Parker Hannifin Corp Vorrichtung zum kuppeln zweier gegeneinander bewegbarer fluessigkeitsleitungen
DE3306379A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-08 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Anlage mit einem geraet zum ausbringen fluessiger stoffe, insbesondere guelle
FR2549030A1 (fr) * 1983-07-12 1985-01-18 Rolland A Dispositif d'accrochage et de decrochage automatique d'un tuyau de remplissage a une citerne mobile associee a un tracteur
DE8714205U1 (de) * 1987-10-24 1988-01-07 Goblirsch, Adolf Josef, 8947 Markt Rettenbach Tankwagen für Gülle mit einer Vorrichtung zum Füllen
DE8904705U1 (de) * 1989-04-14 1989-09-14 Fliegl, Josef, 8261 Kastl Vorrichtung zum automatischen Füllen eines fahrbaren Güllefasses
DE9304578U1 (de) * 1993-03-26 1993-07-15 Thomsen, Roland, 2251 Norstedt Vorrichtung zum Befüllen von Tankwagen
DE4228167A1 (de) * 1992-08-25 1994-03-03 Werner Wolfrum Ankuppel- oder Anschlußvorrichtung für ein Ansaug-, Befüllungs- oder Entleerungsrohr oder einen -schlauch an ein Transportmittel oder -fahrzeug für Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1725035A1 (de) * 1966-05-17 1976-12-30 Parker Hannifin Corp Vorrichtung zum kuppeln zweier gegeneinander bewegbarer fluessigkeitsleitungen
DE3306379A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-08 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Anlage mit einem geraet zum ausbringen fluessiger stoffe, insbesondere guelle
FR2549030A1 (fr) * 1983-07-12 1985-01-18 Rolland A Dispositif d'accrochage et de decrochage automatique d'un tuyau de remplissage a une citerne mobile associee a un tracteur
DE8714205U1 (de) * 1987-10-24 1988-01-07 Goblirsch, Adolf Josef, 8947 Markt Rettenbach Tankwagen für Gülle mit einer Vorrichtung zum Füllen
DE8904705U1 (de) * 1989-04-14 1989-09-14 Fliegl, Josef, 8261 Kastl Vorrichtung zum automatischen Füllen eines fahrbaren Güllefasses
DE4228167A1 (de) * 1992-08-25 1994-03-03 Werner Wolfrum Ankuppel- oder Anschlußvorrichtung für ein Ansaug-, Befüllungs- oder Entleerungsrohr oder einen -schlauch an ein Transportmittel oder -fahrzeug für Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe
DE9304578U1 (de) * 1993-03-26 1993-07-15 Thomsen, Roland, 2251 Norstedt Vorrichtung zum Befüllen von Tankwagen
DE9404792U1 (de) * 1993-03-26 1994-06-23 Thomsen, Roland, 25884 Norstedt Vorrichtung zum Befüllen von Gülletankwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624189A1 (de) * 1996-06-18 1998-01-08 Zunhammer Sebastian Dipl Ing F Umfüll-Vorrichtung
US7503510B2 (en) 2002-10-30 2009-03-17 Deere & Company Sprayer docking station and monitoring system
DE102008021001B4 (de) * 2007-11-10 2013-01-24 Stapel Gmbh System zum Befüllen eines Tankfahrzeugs aus einem landwirtschaftlichen Flüssigkeitsbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2912303C2 (de) Luft- und Wasserversorgungsgerät für ein Endoskop
DE3825093C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen oder dgl. in Gegendruckfüllmaschinen
DE69109012T2 (de) Vorrichtung zum Auflösen eines Korrekturmediums einer dialytischen Lösung.
DE2004875A1 (de) Anordnung zum Füllen einer Meßpipette
DE102005024731A1 (de) Füllgerät zum Abfüllen von Trinkflüssigkeit
DE3210821C2 (de) Dosierpumpe
DE3150494A1 (de) Geraet zum transport und/oder zum ausbringen von fluessigkeiten oder dickfluessigen stoffen, insbesondere guellefass
DE3442194A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit einer dosiervorrichtung
DE4439052A1 (de) Tankfahrzeug-Schnellkupplung
EP0073940A2 (de) Dosierpumpe
WO1993009056A1 (de) Vorrichtung zum reinigen und entleeren von getränkeflüssigkeitsleitungen in zapfanlangen
DE3306379A1 (de) Anlage mit einem geraet zum ausbringen fluessiger stoffe, insbesondere guelle
DE3705430C2 (de) Elektrisch betriebene Kaffeemaschine
EP0421085B1 (de) Frischwasser-Vorratsbehälter für eine Vorrichtung zum einzelnen, dosierten Fördern von mehreren pumpbaren Wirkstoffen
EP2697435A1 (de) Verfahren zum befüllen und entleeren eines flüssigkeitstanks eines streugeräts für winterdienstfahrzeuge sowie streugerät
DE648057C (de) Durch Druckluft beeinflusste Beschickungs- und Transportanlage fuer Staubgut o. dgl.
DE1582013C3 (de) Wagen mit einem Flüssigkeitsbehälter für Dickstoffe
DE2917198A1 (de) Verfahren zum betrieb eines fahrbaren guellebehaelters sowie guellebehaelter zur durchfuehrung dieses verfahrens
AT291650B (de) Faßartiger Behälter für land- und forstwirtschaftliche Zwecke
DE1186396B (de) Hilfsvorrichtung zur vollstaendigen Entleerung von Muellgefaessen
DE1937754C3 (de) Transportable Toilette
DE3320293A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von rohrleitungen, insbesondere von bierleitungen
CH657174A5 (en) Apparatus for producing wet screed flooring, which is ready for processing, from dry screed flooring and water
DE8904705U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Füllen eines fahrbaren Güllefasses
DE3843418A1 (de) Einrichtung zum ansaugen von fluessigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ODERMATT, TONI, NIEDERBUEREN, CH

8130 Withdrawal