DE1982548U - Bodentrocknungsgeraet. - Google Patents
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- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
HOOTER LIMITED,
PeriTale? Greenford?
Middlesex, Enalana
PeriTale? Greenford?
Middlesex, Enalana
Gehrau^smusteranmeldung
Bod entr q cknungs gerät
Die Feuerung "bezieht sieh, auf ein Gerät zum trocknen
eines lussTDodens« Sie betrifft im "besonderen die Konstruktion
eines Gehäuses für ein Gerät zum Behandeln des Puss-"bodensj
das sowohl die !Flüssigkeit vom lussboden aufsaugen als auch ein Reinigungsmittel, wenn es erforderlich ist*
mit Hilfe von Scheuerbürsten verteilen kann"» Solche Torrichtungen
sind "bekannt, die Luft/Wasser-Scheider enthalten^
durch die mit iTsuclrbigkeit geladene Luft-, die vom Fassboden
weggezogen wird, in schmutzige !Flüssigkeit und Luft getrennt
werden kann* Die Feuerung'"befasst sich damit5 eine im
Vergleich zu früheren Anordnungen einfachere und "billigere
Konstruktion zu schaffen.
Das Gerät zumüCrocknen eines Fussbodens nach vorliegender
Feuerung weist eine Wasseraufnahmedüse aufs mit deren
Hilfe eine Luft/Wasser-Mischung durch einen Saugmechanismus
angesogen' und über ein Rohr einem Luft/Wasser-Trenner zugeführt wird« Das Gerät enthält ein längliches, gewöhnlich
vertikal angeordnetes Gehäuse, in dessen oberem Ende der
Trenner liegt» Das Gehäuse hat ehe Kopf- und Bodenwand und wenigstens eine sich vertikal erstreckende Seitenwand» Sie
grenzt einen Hohlraum mit einer Öffnung abs durch die ein
austauschbarer Wasserbehälter eingesetzt werden kann« Das
Gehäuse ist durch eine im wesentlichen vertikale Zwischenwand in ein·: inneres lach für das Rohr und in eine Iisehe
für den genannten Behälter getrennt«
Yorteilhafterweise erstreckt sich die Zwischenwand über die
gesamte Länge des Gehäuses· Ihr oberes Ende "bildet teilweise
eine ,abgrenzende Wand des Luft/Wasser-Trennerse
Der luft/Wasser-Trenner kann ferner durch Teile der genannten
Seitenwände und der oberen Wand abgegrenzt seino Ein
rechtwinkliger Steg befindet sich auf der Zwischwand«, und
eine Abdeckplatte erstreckt sich über die Länge des Steges und grenzt an die obere Wand und die Seitenwände, um ein am
Boden offenes lach zu schaffen« Das Abdeckglied kann mit
den genannten Seitenwänden und der oberen Wand den Raum auf
der entgegengesetzten Seite des Abdeckgliedes von der Zwi~
schenwand abgrenzen? wobei das Abdeckglied mit Öffnungen
für das Ausströmen der Luft versehen ist»
Bei einer besonderen Konstruktion erstreckt sich quer
_ 1S
durch das Gehäuse auf derjenigen Seite der'Zwischenwand,
die den Raum für den Benälter abgrenzt, eine horizontale
Scheidewand^ Sie "bildet wenigstens einen Teil des Bodens
vom Inift/Wasser-Trenner· Die Scheidewand kann eine dicht
durch die Zwischenwand aufgenommene und an ihr dichtend "befestigte
evote Wand und eine über ihr mit Zwischenraum? aber von der Zwischenwand getrennte, angeordnete zweite Wand aufweisen, wo"bei die Zwischenwand über der zweiten Wand einen
versetzten integralen Wandteil hat, der teilweise den Rand der zweiten Wand überragt, um für das Wasser einen Umweg
zu schaffen, das den versetzten Wandteil und dann zwischen der Zwischenwand und der Kante der genannten zweiten Wand
hinabläuftβ
Die Feuerung kann auf verschiedene Arten in cfer Praxis
angewendet werden, eine "besondere Verkörperung aber wird
nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben* Es zeigt:
3?ig· 1 einen Seitenaufriss eines Pussbodenbehandlungsgerätes
nach der Feuerung^
lig* 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
über die verschiedenen Teile des G-ehäuseszusammenbaus
mit flüssigkeitsbehälter|
Mg4, 3 einen Torderseitenaufriss des Gehäusezusammenbaus.,
in seiner rechten Hälfte weggeschnitten und zur Verdeutlichung mit entferntem Flüssigkeitsbehälter?
Fig* 4 einenSeiten^Schnittaufriss entlang der -!linie
4-4 der Fig« 3?
Fig« 5 einen Rückseiten-Aufriss des Flüssigkeitsbehälters
Fig. 6 eine Ausschnittsansi cht des oberen Endes des
Behälters j in der bestimmte Teile fortgelassen
sind«
Figö 1 zeigt eine allgemeine Gestaltung des Gerätes
zum Behandeln von Fussböden nach vorliegender !Teuerung$ das
zum Scheuern der Böden und zum Aufsaugen von Wasser von dem
Boden verwendet wirde Das Gerät enthält einen Körper 1 mit
einem darin untergebrachten Elektromotor«, der zum Antrieb eines Bürstensehafts 2 und mit Hilfe eines Ventilators und
einer Saugdüse 3 zum Aufsaugen diente
Das Gerät wird durch einen Stiel 6 vorwärts bewegt? der
am oberen Ende eines Gehäuses 5 befestigt ists dessen unteres
Ende von einem umgekehrt U-förmigen Henkel 4 getragen wirds
der auch im linken 5eil der Fig» 2 zu sehen iste Der Henkel
ist am Körper 1 drehbar gelagert, so dass der Stiel 69 der
Gehäusezusammenbau 5 und der Henkel 4 zusammen eine Baueinheit bilden^ die um eine horizontale Achse schwenkbar ists
um das Gerät in üblicher Weise, auf einem Fussboden vorwärts
bewegen zu können a
Fig« 2 zeigt Einzelheiten der Konstruktion des Gehäusezusammenbaus«
Sein äusserer Seil hat die Form eines schalen«,
förmigen«, aus Kunststoff -gepressten»- einstückigen Bauteils
mit einer Kopfwand .7» einer Bodenwand 8, zwei Seitenwänden
9 "und 10 sowie einer Rückwand 11«, Jede Seitenwand 9 und 10
hat auf ihrer Innenseite im wesentlichen in der Mitte zwischen der Rückwand 11 und der Yorderseite des Pressteils einen Vertikal
verlaufenden? nach innen gerichteten llansch 12S an dem
eine Zwischenwand 13 dichtend "befestigt ist0 Wie die lig« 2
zeigtj erstreckt sich die Zwischenwand über die ganze Höhe
des schalfenförmigen Pressteils und teilt ihn in ein rückwärtiges lach und in eine vordere offene lische zur Aufnahme
eines Ilüssigkeitsbehälters 49 in einer noch zu beschreibenden
Weise. Torn auf der Zwischenwand 13 ist eine Unförmige Stütze
14 angeordnet, die auf der Bodenwand 8 ruht und an ihr und am
Henkel 4 mittels Nieten 15 befestigt ist0 Die U-förmige Stütze
14 hat aufrechte Seitenarme 16 und 17? die durch Hieten 18 an
den Seitenwänden 9 und 10 des Gehäuses befestigt sind« Die Stütze 14 ist ferner mit zwei hinteren Armen 19 und 20 versehen
? die mit der Zwischenwand 13 durch Mieten 21 verbunden
sind*
Das Fach hinter der Zwischenwand 13 enthält eine vertikale Röhre 22, deren unteres Ende gemäss Mg8 1 durch ein
biegsames Eohr 23 mit dem Auslass der Saugdüseneinheit im
Körper 1 verbunden ist? um die durch die Düse 3 hoehgezogene
mit Feuchtigkeit geladene Luft aufzunehmenoDie obere rechtsseitige Ecke der Zwischimand 13 weist eine Öffnung 24 mit
einem nach hinten vorspringenden Teil der Zwischenwand auf9
wie in lige 4 im Schnitt gezeigt· Er nimmt das obere Ende
der Röhre 22 auf«
■■-.■■ - 6■■-■■■■·■■■. ./ ■.■■.. .-, -■ ■■:--,.
- ' .■■■ '■ - ■'■."■../'■■..
links von der Röhre 22 sind gemäss Mg4, 2 zwei Verstärkungsrippen 25 und 26 vorhanden«, die zusammen mit der
Kopfwand 7 und der Rückwand 11 gepresst sind» Die Rippen verstärken:
das Gehäuse in diesem Bereich und nehmen zwischen sich, durch eine Öffnung 27 in der Kopfwand 75 das untere
Ende des Stiels β auf. Er ist in dieser Stellung durch eine Schraube 29 gesichert, die eine horizontale Öffnung 28 im
Stiel durchdringt und in einen verstärkten Buckel 30 eingreift, der auf einem vertikalen Steg 31 auf der Vorderseite
der Zwischenwand 13 gebildet ist«- Der Steg 31 bildet zusammen mit der Kopfwand 7? der Seitenwand 10 und einer Abdeckplatte
32 eine Kammer, die am Boden offen ist und über die Öffnung 24 mit der Röhre 22 in Verbindung stehtflDie Abdeckplatte 32
ist mit den anliegenden Wänden zur Schaffung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses verklebte Es leuchtet e±n$ dass mit
flüssigkeit geladene luft, die durch die Röhre 22 nach oben
strömt, beim Passieren der Öffnung 24 und beim Eintreten in die vor dieser Öffnung gebildete Kammer ihren Strömungsweg
völlig umkehren muss.
Unmittelbar unter dem Steg 31 weist die Zwischenwand 13
auf ihrer Rückseite eine Vertiefung und auf ihrer Vorderseite
eine schräge Wand, auf, wie aus dem Schnitt der Mg* 4 zu
ersehen ist« Das untere Ende dieser schrägen Wand trägt eine
Anzahl vertikaler und voneinander getrennter leitflächen 48
für einen noch zu beschreibenden Zwecke Aus 3?ig0 4 ist
ferner zu ersehen, dass das obere Ende der schrägen Wand ungefähr
auf gleicher Höhe wie das untere Ende der Abdeckplatte endet*
Quer zum G-ehäuse 5 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden
9 und 10 eine Querstütze 33® Sie besteht nach Hg0 2
ams einer nach unten geneigten Wand 34? einer vertikalen
Viand 35 und einer dazwischenliegenden horizontalen Wand 36 ο
Während das untere Ende der geneigten Wand 34 durch Kleben
mit der Zwischenwand 13 auf einer ebenen Pläche 37 unterhalb
der schrägen Wand 38 "befestigt ist, endet die horizontale
¥and 36 der Querstütze kurz vor der Vorderseite der Zwischenwand
13 und schafft dadurch einen horizontalen Spalt für den Durchgang der Flüssigkeit? wie noch erläutert werdsn wirdο
Hie Seitenkanten der Wänder 34? 35 und 36 sind mit den Seitenwänden
9 "and TO des Gehäuses verklebte Auf diese Weise schafft die Qusrstütze 33 eine horizontale trennung zwischen
einer sozusagen Luft/Wasser-Scheideabteilung über ihr und einer Wasserbehälter-Aufnahmeabteilung unter ihro Aus Pigo 4
ist zu ersehen., dass das untere Ende der schrägen Wand 38
mit ihren Leitflächen 48 etwas über die horizontalen Wand 36
der Quer s tut ze 33 und auch etwas nach vorn davon getrennt ist,.
so dass die flüssigkeit, bevor sie die hintere Kante der Wand
36 passierts sich nach vorn und dann nach hinten um das überhängende Ende der schrägen Wand 38 bewegen muss.
Wie in Hg, 2 und 4 gezeigt ist? ist die geneigte Wand
34 der Querstütze mit einer angeformten Ilüssigkeits-Auslassöffnung
3;Dj>
die eine G-isnmidichtung 40 aufnimmt? versehen«.
Oberhalb der Querstütze 33 ist der Luft/Wasser-Srenner
durch ein Verschlussglied 41 vervollständigte Er ist am G-e-
- - 8 ■■ -
hause 5 durch eine Schraube 42 -"befestigt,' die einen durchbohrten
Buckel43 in der TerStärkungsrippe 26 ? einen weiteren durchbohrten
Buckel 44 in der Zwischenwand 13 durchdringt und in einen auf der Innenseite des Verschlussgliedes 41 gebildeten
Buckel gemäss Mg8 4 eingreift*, Die Ränder der oberen Wand
und der Seitenwände des Verschlussgliedes 41 dichten gegen die Ränder der Kopfwand 7 und die Seitenwände 9 und TO der
Kammer ab* Wie die fig» 4 "zeigt, weist das Verschlussglied
nahe seinem unteren Ende einen einwärts gehenden horizontalen Flansch 46 auf 3 der sich quer durch das Glied 41 erstreckt
und gegen das obere Ende der vertikalen Wand 35 der Quer= stütze 33 abgedichtet ist*Das Verschlussglied 41 hat drei
Luftauslassöffnungen 47? so dasss wenn die mit feuchtigkeit
geladene Luft in der Röhre 22 nach oben strömt;, die in ihr
enthaltene Flüssigkeit mit Unterstützung der Leitflächen 48
durch die Öffnung 39 und die Dichtung 40 abläufts während
die Luft zur Vorderseite der Abdeckplatte 32 nach oben strömt und durch die Öffnungen 47 entweichte Die Figo 4 zeigt deutlich
dass die Vorderseite des Geräts rechts ist und daherj wenn es
benutzt wird und der Stiel 6 nach rückwärts geneigt ist $ das
Wasser leicht von der horizontalen Wand 36 und durch die
Öffnung 39 abfliessen kann*
Unter der Querstütze 33 befindet sich ein mit 49 bezeichneter Flüssigkeitsbehälter? der in einer noch zu beschreibenden
Weise so ausgebildet ists dass er gegen die
Dichtung 40 dichtend abschliesst« An seinem unteren Ende hat er einen durch ein Ventil gesteuerten Auslasse 501 das Ventil
wird nach fig« 5 durch Einwirken auf die Stange 51 betätigt0
Wie in lige 2 und im Schnitt der 3?ig# 4 gezeigt ist? weist
das obere Ende des llüssigkeitsbehälters 49 eine geneigte Yorderwand 69 und eine geneigte Hinterwand 52 auf? an letzterer
ist ein Einklinkglied 53 "befestigt© Seine Gestalt ist
aus fig« 2 und im Schnitt aus lig« 4 zu ersehene Eine Rückansicht
dieses Gliedes zeigt Fig« 5« Es hat eine geneigte
Wand 54j die mit der geneigten hinteren Wand 52 des Behälters j
zusammenpasst und an ihr durch Schrauben 55 (!ig« 5)5 die durchj löcher 56 (Mg» 6) hindurchgehen, befestigt istoDie geneigte
Rückwand 52 hat unter der geneigten Wand 54 eine längliche Öffnung 57s mit der zwei Öffnungen 58 und 59 in der geneigten
Wand 54 des Einklinkgliedes 53 ausgerichtet sindo So schafft
die Öffnung 58 für die Reinigungsflüssigkeit einen Zugang
zum Innern des Behälters 49β Die andere Öffnung hat einen lüllansatz
59» der durch die längliche Öffnung 57 nach unten geht
und einen entsprechenden Ansatz 60 an einem zusammenlegbaren flexiblen Beutel 61 im Behälter 49 aufnimmt, Der Ansatz 60
kann mit dem Ansatz 59 verklebt sein5 im Ansatz 59 ist jedoch
ein Schlitz 62 vorgesehen,, um eine kleine Öffnung zu lasseno |
Er verhindert eine völlige Dichtung der beiden Ansätze und j
schafft eine Verbindung zwischen dem Innern des Beutels 61 j
und dem Innern des KLüssigkeitsbehälters 49$ wenn der Beutel j
darin sich in der in lig« 4 dargestellten Weise befindete j
Die Öffnung 58 für die Reinigungsflüssigkeit hat eine Kappe j
63* ι'
Das Einklinkglied weist ausser der geneigten Wand 54 j
/A
eine völlig vertäfele Wand 64 -auf,, die an ihrem oberen
Ende in eine nach aussen gehende und etwas nach oioen geneigte obere Wand 65 übergeht und schliesslich in einem abwärts und aus<j
wärts geneigten Schenkel 66 endete Die Anordnung dieser Wände und des Schenkels zeigt'Mg* 4 «Aus dem oberen Zwischenteil
der Wandung 65 und des Schenkels 66 ist ein Vorsprung 67 ge~
bildet^ der aus fig, 2 deutlicher zu ersehen ist. Er wirkt
mit einem Haken 68 zusammen.? der aus dem Verschluss glied 41
nach unten vorspringt, so dasss wenn diese Teile zusammenwirkend
im Eingriff stehens der flüssigkeitsbehälter im Gehäuse
festgehalten wird* Das Einklinkglied 53 ist im wesentlichen aus einem starrens jedoch verbiegbaren Acrylnitril-Butadien-Styrol
oder Polyvinylacetat oder einem anderen geeigneten Kunstst>£f
hergestellt«, Wenn eine horizontale oder eine etwas nach unten gerichtete Kraft auf den Schenkel 66 einwirkt, neigt sich die
Wand 65 nach unten, wodurch sich der Vorsprung 67 auf eine
niedrigere Höhe bewegt und sich vom Haken 68 freimacht0 Die
obere flache des Torsprungs 67 ist abgeschrägt oder mit Nocken
verseilen ι wie -in Mg« 2 und 4 gezeigt s so dass es nicht erforderlieh
ist? die Wand 65 zu verbiegen? wenn der Behälter
in der richtigen Stellung eingeklinkt isteSie kann in der
Stellung nur durch Anwenden einer Kraft auf den Behälter gesichert
werden^ um die Nockenfläche auf den Vorsprung 67 gegen den Boden des Hakens 68 anzulegen^ wodurch die Wand 65 verbogen
und das Einklinken stattfinden feann»
Abgesehen davon? dass das Einklinkglied die Punktion
eines Drückers ausübt,, bildet es einen Griff in der form
eines im wesentlichen umgekehrten U5 so dass der Benutzer
eine Hand unter das Einklinkglied 53 legen und es anheben
kann« Die nach oben gerichtete Schräge der geneigten Vorderwand 69 des Behälters schafft einen angemessenen Spielraum*,
Der könnte aber weggelassen werden^ wenn die Teile des Einklinkgliedes
verändert würden«, Das einen Griff für den Behälter 49 bildende Einklinkglied 53 kann man auch als G-riff für
das ganze Gerät benutzen^ wenn sich der Behälter im Gehäusezusammenbau
befindet«
Das Ventilglied 50 des Behälters 49 ruht auf einem Ventilsitz 7O9 der zentral auf der Unförmigen Stütze 14 angeordnet
und im mittleren Teil der fig« 2 gezeigt ist0 lach
fig* 4 ist das untere Ende des Behälters 49 mit einer Vertiefung 71 zur Aufnahme einer Sperrlasche 72 versehen* Sie soll
das Herausfallen des unteren Endes des Behälters verhindern» Der Behälter selbst ist aus Polyäthylen oder einem anderen geeigneten Material durch Blasen geformte Ein solches Material
neigt dazuy sich etwas nach aussen zu weiten$ wenn der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt ist«, Das würde die Höhe des
Behälters verringern und dadurch UeU« eine Trennung der eingeklinkten
flächen verursachen« Gleiches würde eintrete^ wenn das Gerät als Ganzes abwärts fallen oier heftig aufgestossen
würde» TJm das zu vermeidens hat die Zwischenwand 13 nach
aussen sich erstreckende Vorsprünge 73 und 74V die in entsprechende
Vertiefungen 75 und 76 auf der Rückseite des Be~
/1%
halters eingreifen*Die Oberkanten der Vertiefungen 75 und 76
ruhen dabei auf den YorSprüngen 73 und 74*
Selbst wenn die Vorder- und Seitenwände des Behälters
sich nach aussen biegen^ genügen die durch die Yorsprünge 73
und 74 gebildeten Stützens um ein senkreehte-s Zusammenstauchen*, das den Drücker freigeben würde, zu verhindern«, Wenn der
Behälter 49 die in Pige 4 dargestellte Lage einnimmt-9 schliesst
die Dichtung 40 um den Auslass 39 aus dem Luft/Wasser-Trenner
gegen den äusseren Umfang der Öffnung 59 in der geneigten Wand 54 des Einklinkgliedes 53 und ebenso das Ventil 50 gegen
den Ventilsitz 70 ab9 Die Vorsprünge 73 und 74 verhelfen auch
dazu, eine wirksame Abdichtung zwischen der Dichtung 40 und der Öffnung 59 zu gewährleisten® Die Vertiefungen 75 und 76 sollten
in der oberen Hälfte des Behälters 49 und vorzugsweise oberhalb des Mittelpunkts vorgesehen werdeno Die Elastizität
der verschiedenen Teile des Einklinkgliedes 53 kann jedoch ein leichtes !feigen des Behälters 49 nach unten und innen
verursachen., was das Ventil 50 wirksam gegen den Sitz 70
abdichtetj und es kann auch die Dichtung 40 veranlasse^ gegen
die Öffnung 59 zu drücken. Die untere geneigte Wand 34 auf
der Qtierstütze fällt im wesentlichen im gleichen Winkel ab
wie die geneigte Rückwand 54 des Einklinkgliedes 53? so dass
ein wirksamer Verschluss hergestellt istu Der Neigungswinkel
liegt zwischen 40° und 50°s vorzugsweise bei etwa 45°.
Der Behälter 49' kann durch die Öffnung 58 mit reiner
"Flüssigkeit gefüllt werden« Sie wird durch das Ventil 50 und
einem in Fig* 1 und 3 gezeigten Schlauch 77 "verteilt, der mit
dem Ventilsitz 70 durch die Löcher 78 und 79 im Henkel 4
und in der Bodenwand 8 des Gehäuses 5 verbunden ist, Schmutzige Flüssigkeit wird von Luft/Wasser-Trenner her dem Beutel 61
zugeführts der sich für ein grösseres fassungsvermögen aus=
weitet, wenn reines Wasser verteilt wird« Mit der durch das obere Ende des Schlitzes 62 geschaffenen Verbindungsöffnung
steht das Innere des Beutels 61 und das Behälters 49 stets
unter dem gleichen Druck,, Dieser ist natürlich bei stillstehendem
Ventilator atmosphärisch und bei laufendem Ventilator überatmosphärische Wenn der Beutel 61 eine grössere [Flüssigkeit
smenge enthält und der Griff stark geneigt ist, könnte aus dem Beutel durch den Auslass 39 und zwischen die Rückseite
der horizontalen Wand 36 und die Zwischenwand 13 flüssigkeit
laufen« Jedoch verlässt die Flüssigkeit9 die diesen
Raum dann blockieren könnte 9 sowohl den Beutel 61 als auch
den abgeschlossenen Behälter« In diesem lall wird dann ein teilweises Vakuum durch den Verlust der Flüssigkeit aus dem
Behälter 61 geschaffen« Der atmosphärische oder überatmosphärische Druck der Flüssigkeit in dem Raum über der Wand 36
verhindert dann ein weiteres Auslaufen der Flüssigkeit^ weil
das Innere des Behälters 49 und des Beutels 61 unter atmosphärischem Druck .stehen. Dies ergibt eine vorteilhafte Gegen=·
fluss-Eigenschaft, die die schmutzige Flüssigkeit .daran hindert , durch die Röhre 22 nach unten zurückzufliessen oder bei
zu stark geneigtem Stiel des Gerätes aus den Entlüftungsöffnungen
49 zu fliessen»
S chut zajisjDrüche:
Claims (1)
- Sohutzansprüche1 β Gerät zum Trocknen des Pussbodens mit einer Düse zum Aufnehmen von Wasser, durch die eine Luft/Wasser-Mischung mittels eines Saugmechanismus angezogen und über eine Rohrleitung einem Luft/Wasser-Trenner zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein längliches, gewöhnlich vertikal angeordnetes Gehäuse (5) enthält, in dessen oberem Ende der Trenner liegt und das eine Kopf- und Bodenwand (7, 8) und wenigstens eine sieh vertikal erstreckende Seitenwand (9, 10, 11) aufweist, die einen Hohlraum mit einer Öffnung, durch die ein Wasserbehälter (49) auswechselbar aufgenommen werden kann, abgrenzen, und dass das Gehäuse durch eine im wesentlichen vertikale Zwischenwand (13) in eine Nische für den genannten Behälter und in ein inneres ]?aoh für die Rohrleitung (22) unterteilt ist02» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zwischenwand (13) über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt und mit einem Teil ihres oberen Endes eine abgrenzende Wand des 1-uft/Wasser-Trenners bildete3« Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luft/Wasser-Trenner ausserdem durch Teile der genannten Seitenwände (9j 10, 11) und Kopfwand (7) abgegrenzt ist, und die Zwischenwand (13) einen zur ihr senkrechten Steg (31) mit einer zu ihm rechtwinkligen Abdeckplatte (32) aufweist, die an die Kopfwand (7) und Seitenwände (9, 10) angrenzt und einam Boden offenes Fach bildete4. Gerät nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfwand (7) und den Seitenwänden (% 10) ein Verschlussglied (41) zugeordnet ist und einen Raum auf der entgegengesetzten Seite der Abdeckplatte (32) von der Zwischenwand (13) her abgrenzt, und dass das Verschlussglied (41) luftaustrittsöffnungen (47) hat«5« Gerät nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet9 dass eine im wesentlichen horizontale Querstütze (33) sich quer durch das Gehäuse auf der Seite der Zwischenwand (13) erstreckt und wenigstens einen Teil des Bodens" des Luft/Wasser-Trenners bildet*6» Gerät nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet 9 dass wenigstens ein Teil des Bodens des luft/Wasser-Trenners durch einen am Verschlussglied (41) vorhandenen flansch (46) gebildet ist β7* Gerät ,nach Anspruch 5 oder S3 dadurch gekennzeichnet, dass die Querstütze (33) eine dicht durch die Zwischenwand (13) aufgenommene erste Wand (34) und eine über der ersten mit Abstand angeordnete? aber von der Zwischenwand getrennte zweite Wand (36) aufweistj und die Zwischenwand (13) über der zweiten Wand (36) einen vorspringenden Wandteil (38) aufweist 9 der teilweise an der Kante der zweiten Wand (36) nahe der Zwischenwand (13) überhängt, um einen Umweg für das Wasser zu schaffen9das den vorspringenden Wandteil (38) in Richtung auf die genannte eine Wand (34) und dann zwischen die Zwischenwand
und die Kante der genannten zweiten Wand (36) hinunterfliesst,8e Gerät nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (59) in der Wand (54) Torgesehen und mit einem Beutel für die Aufnahme der schmutzigen !Flüssigkeit ausgerichtet ist,9* Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 dadurch, gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (13) wenigstens eine vorspringende Stütze (73$ 74) und die Rückwand des Behälters wenigstens eine Einbuchtung (75-j1· 76) aufweist s die
sich mit ihrer oberen fläche auf die Stütze abstützt 9 um
eine rela,tive Auf- und Abwärtsbewegung des Gehäuses und des Behälters zu vermindern«Der Patentanwalt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US59455166A | 1966-11-15 | 1966-11-15 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1982548U true DE1982548U (de) | 1968-04-04 |
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Family Applications (1)
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DEH60808U Expired DE1982548U (de) | 1966-11-15 | 1967-11-14 | Bodentrocknungsgeraet. |
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DE (1) | DE1982548U (de) |
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---|---|---|---|---|
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