DE1937504B2 - Ankerrueckstellfeder - Google Patents

Ankerrueckstellfeder

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DE1937504B2
DE1937504B2 DE19691937504 DE1937504A DE1937504B2 DE 1937504 B2 DE1937504 B2 DE 1937504B2 DE 19691937504 DE19691937504 DE 19691937504 DE 1937504 A DE1937504 A DE 1937504A DE 1937504 B2 DE1937504 B2 DE 1937504B2
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/28Parts movable due to bending of a blade spring or reed

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine mittels elektri- lcher Punktschweißung befestigte Ankerrückstellfcder. so
Bei Ankerrückstellfedern, die mittels elektrischer iunktschweißung befestigt werden, besteht die Gelahr, daß sie infolge einer praktisch unvermeidbaren Versprödung in einem gewissen Umkreis der Schweißstelle einreißen und damit funktionsunfähig tverden. Wollte man dem durch Reduzierung der Schweißstromstärke begegnen, so bestünde die Gefahr einer bei längerem Betrieb nicht ausreichenden Schweißverbindung. Andererseits ist man auch in der Auswahl des Werkstoffes der Ankerrückstellfeder gebunden, weil dieser in erster Lin'e auf die notwendige Federcharakteristik und teilweise sogar darüber hin· ausgehend gleichzeitig auch auf seine Eigenschaften als elektrischer Leiter abgestimmt sein muß. Bei den bisher bekannten Anordnungen muß deshalb ein nicht unerheblicher Aufwand hinsichtlich der exakten Einstellung der für den Schweißvorgang notwendigen Daten und eine sorgfältige und damit kostspielige Durchführung der Schweißung selbst in Kauf genommen werden.
Diesem Nachteil bekannter Anordnungen abzuhelfen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Erreicht wird dies gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Befestigungsstelle der Ankerrückstellfeder zumindest ein Verstärkungsglied zugeordnet ist, welches den Bereich der stärksten Federkrümmung zumindest in Richtung zum beweglichen Ende der Ankerrückstellfeder hin über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus vorverlegt.
Diese Maßnahme gewährleistet eine zuverlässig wirksame Entlastung der eigentlichen Schweißstelle und verhindert ein Einreißen der Ankerrückstellfeder im Versprödungsbereich, so daß die Ankerrückstellfeder auch über längere Betriebsdauer hinweg einwandfrei arbeitet. Dabei läßt sich die Maßnahme, wie im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert wird, ohne nennenswerten Aufwand an Mitteln und Arbeitsgängen realisieren, so daß die Erfindung insbesondere auch bei einer Weiterverarbeitung der Ankerrückstellfeder für automatisiert hergestellte Relais bzw. Schaltvorrichtungen mit Vorteil anwendbar ist.
Die Erfindung kann auf verschiedene Art praktisch verwirklicht werden. So sieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, daß die Ankerrückstellfeder an ihrem zu befestigenden Ende derart umgelappt ist, daß zumindest das freie Ende des umgebogenen Lappens in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinausragend sich an der Ankerrückstellfeder abstützt. Diese Ausbildung erfordert außer einem einzigen Arbeitsgang, nämlich dem Umlappen der Ankerrückstellfeder, keinerlei zusätzliche Bauteile und läßt sich deshalb besonders einfach und billig durchführen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ankerrückstellfeder an ihrem zu befestigenden Ende auch durch ein aus schweißbarem Werkstoff hergestelltes Plättchen verstärkt sein, das sich zumindest in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus erstreckt und an der Ankerrückstellfeder plan anliegt oder zumindest im Bereich der stärksten Federkrümmung an der Ankerrückstellfeder abstützt. Bei dieser Maßnahme wird zwar ein eigenes Bauteil in Form des Plättchens benötigt, jedoch ist andererseits der Vorteil gegeben, daß durch geeignete Wahl des Querschnittes und Werkstoffes des Plättchens eine vielfältige variierbare Dimensionierung der Wirksamkeit des Verstärkungsgliedes möglich ist. Die Befestigung des Plättchens selbst erfordert dabei keine zusätzlichen Mittel und Arbeitsgänge, da es zusammen mit der Ankerrückstellfeder verschweißt werden kann.
F.in weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß in das zu befestigende Ende der Ankerrückstellfeder zumindest eine Sicke eingeprägt ist, die sich zumindest in Richtung des bewegten ßndes der Ankerrückstellfeder Über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus erstreckt. Diese Methode bietet wiederum den Vorteil, daß keinerlei besonderes Teil benötigt wird, jedoch im Gegensatz zu der erwähnten Umlappung der Ankerrückstellfeder durch entsprechende Länge und Tiefe der Sicke eine vielfältige Anpassung an die gewünschte Wirkung des Verstärkungsgliedes durchführbar ist.
Tm folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen Einzelteile jeweils in einer Ansicht von der Seite (a) bzw. Draufsicht (b)
F i g. 1 eine Ankerrückstellfeder mit einem im Bereich der Schweißstelle umgelappten Ende,
F i g. 2 eine Ankerrückstellfeder mit im Bereich der Schweißstelle eingeprägten Sicken. ίο
In F i g. 1 ist mit 1 eine Ankerrückstellfeder bezeichnet, mit der durch elektrische Schweißpunkte Z ein aus zwei magnetisierbaren Zungen 3 und 4 bestehender Anker mechanisch fest verbunden ist. Am entgegengesetzten Ende ist die Ankerrückstellfeder zu einem Lappen 5 umgebogen und mittels elektrischer Schweißpunkte 7 und 8 an einer ortsfesten Gegenlage 9 befestigt. Das freie Ende des umgebogenen Lappens 5 erstreckt sich bis zu der strichliert gezeichneten Stelle 6 der stärksten Federkrümmung, welche sich außerhalb des durch die Schweißpunkte 7 und 8 verursachten Versprödungsbereiches der Ankerrückstellfeder befindet, so daß bei der Bewegung der Ankerrückstellfeder die Schweißpunkte 7 und 8 entlastet und eine Gefahr des Einreißens der versprödeten Ankerrückstellfeder im Schweißbereich vermieden sind.
In F i g. 2 sind mit 10 eine Ankerrückstellfeder und mit 12 und 13 zwei magnetisierbar Zungen eines Ankers bezeichnet, die über Schweißpunkte 11 mechanisch fest miteinander verbunden sind. Am entgegengesetzten Ende sind in die Ankerrückstellfeder Sicken 14 eingeprägt, die sich bis in den mit 15 bezeichneten Bereich der stärksten Krümmung der Ankerrückstellfeder erstrecken und so die Schweißpunkte 16 und 17 einschließlich des von ihnen verursachten Versprödungsbereiches der Ankerrückstellfeder entlasten und vor Bruch schützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mittels elektrischer Punktschweißung befestigte Ankerrückstellfeder, dadurch ge kennzeichnet, daß der Befestigungsstelle der Ankerrückstellfeder (1,10) zumindest ein Verstärkungsglied (5,14) zugeordnet ist, welches den Bereich der stärksten Krümmung der Ankerrückstellfeder (6,15) zumindest in Richtung zum be- ίο wegten Ende (2/3, 4; 11/12, 13) der Ankerrückstellfeder hin über den Versprödungsbereich der Schweißstelle (7/8,16/17) hinaus vorverlegt.
2. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerrückstellfeder (1) an ihrem zu befestigenden Ende derart zu einem Lappen (5) umgebogen ist, daß zumindest das freie Ende des Lappens in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den Versprödungsbereich der Schweißstelle (7/8) hin- ao ausragend sich an der Ankerrückstellfeder abstützt (F i g. 1 a, I b).
3. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerrückstellfeder an ihrem zu befestigenden Ende durch ein as aus schweißbarem Werkstoff hergestelltes Plättchen verstärkt ist, das sich zumindest in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus erstreckt und an der Ankerrückstellfeder plan aufliegt oder zumindest im Bereich der stärksten Federkrümmung an der Ankerrückstellfeder abstützt.
4. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu befestigende Ende der Ankerrückstellfeder (10) zumindest eine Sicke (14) eingeprägt ist, die sich zumindest in Richtung des bewegten Endes (11; 12, 13) der Ankerrücksteüfeder über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus erstreckt (F i g. 2 a, 2 b).
DE19691937504 1969-07-23 1969-07-23 Ankerrueckstellfeder Pending DE1937504B2 (de)

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FR7026664A FR2055352A5 (de) 1969-07-23 1970-07-20
LU61387D LU61387A1 (de) 1969-07-23 1970-07-21
AT663570A AT299364B (de) 1969-07-23 1970-07-21 Anordnung zur Befestigung einer Ankerrückstellfeder für Relais mittels elektrischer Punktschweißung
CH1109070A CH510326A (de) 1969-07-23 1970-07-22 Mittels Punktschweissung an einem ortsfesten Element befestigte Ankerrückstellfeder
GB3545470A GB1255889A (en) 1969-07-23 1970-07-22 Improvements in or relating to electromagnetic armature assemblies
BE753816D BE753816A (fr) 1969-07-23 1970-07-23 Ressort de rappel d'armature, notamment pour dispositif electromagnetique
SE10191/70A SE369986B (de) 1969-07-23 1970-07-23

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EP0002748A1 (de) * 1977-12-23 1979-07-11 CMC Carl Maier + Cie AG Magnetauslöser für Fehlerstromschutzschalter

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FR2055352A5 (de) 1971-05-07
SE369986B (de) 1974-09-23
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