DE1937504B2 - Ankerrueckstellfeder - Google Patents
AnkerrueckstellfederInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/24—Parts rotatable or rockable outside coil
- H01H50/28—Parts movable due to bending of a blade spring or reed
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine mittels elektri- lcher Punktschweißung befestigte Ankerrückstellfcder.
so
Bei Ankerrückstellfedern, die mittels elektrischer iunktschweißung befestigt werden, besteht die Gelahr,
daß sie infolge einer praktisch unvermeidbaren Versprödung in einem gewissen Umkreis der
Schweißstelle einreißen und damit funktionsunfähig tverden. Wollte man dem durch Reduzierung der
Schweißstromstärke begegnen, so bestünde die Gefahr einer bei längerem Betrieb nicht ausreichenden
Schweißverbindung. Andererseits ist man auch in der
Auswahl des Werkstoffes der Ankerrückstellfeder gebunden, weil dieser in erster Lin'e auf die notwendige
Federcharakteristik und teilweise sogar darüber hin· ausgehend gleichzeitig auch auf seine Eigenschaften
als elektrischer Leiter abgestimmt sein muß. Bei den bisher bekannten Anordnungen muß deshalb ein
nicht unerheblicher Aufwand hinsichtlich der exakten Einstellung der für den Schweißvorgang notwendigen
Daten und eine sorgfältige und damit kostspielige Durchführung der Schweißung selbst in Kauf genommen
werden.
Diesem Nachteil bekannter Anordnungen abzuhelfen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Erreicht
wird dies gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Befestigungsstelle der Ankerrückstellfeder
zumindest ein Verstärkungsglied zugeordnet ist, welches den Bereich der stärksten Federkrümmung
zumindest in Richtung zum beweglichen Ende der Ankerrückstellfeder hin über den Versprödungsbereich
der Schweißstelle hinaus vorverlegt.
Diese Maßnahme gewährleistet eine zuverlässig wirksame Entlastung der eigentlichen Schweißstelle
und verhindert ein Einreißen der Ankerrückstellfeder im Versprödungsbereich, so daß die Ankerrückstellfeder
auch über längere Betriebsdauer hinweg einwandfrei arbeitet. Dabei läßt sich die Maßnahme, wie
im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert wird, ohne nennenswerten Aufwand
an Mitteln und Arbeitsgängen realisieren, so daß die Erfindung insbesondere auch bei einer
Weiterverarbeitung der Ankerrückstellfeder für automatisiert hergestellte Relais bzw. Schaltvorrichtungen
mit Vorteil anwendbar ist.
Die Erfindung kann auf verschiedene Art praktisch verwirklicht werden. So sieht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung vor, daß die Ankerrückstellfeder an ihrem zu befestigenden Ende derart umgelappt ist, daß
zumindest das freie Ende des umgebogenen Lappens in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder
über den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinausragend sich an der Ankerrückstellfeder
abstützt. Diese Ausbildung erfordert außer einem einzigen Arbeitsgang, nämlich dem Umlappen der
Ankerrückstellfeder, keinerlei zusätzliche Bauteile und läßt sich deshalb besonders einfach und billig
durchführen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Ankerrückstellfeder an ihrem zu befestigenden
Ende auch durch ein aus schweißbarem Werkstoff hergestelltes Plättchen verstärkt sein, das
sich zumindest in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den Versprödungsbereich
der Schweißstelle hinaus erstreckt und an der Ankerrückstellfeder plan anliegt oder zumindest im Bereich
der stärksten Federkrümmung an der Ankerrückstellfeder abstützt. Bei dieser Maßnahme wird zwar ein
eigenes Bauteil in Form des Plättchens benötigt, jedoch ist andererseits der Vorteil gegeben, daß durch
geeignete Wahl des Querschnittes und Werkstoffes des Plättchens eine vielfältige variierbare Dimensionierung
der Wirksamkeit des Verstärkungsgliedes möglich ist. Die Befestigung des Plättchens selbst erfordert
dabei keine zusätzlichen Mittel und Arbeitsgänge, da es zusammen mit der Ankerrückstellfeder
verschweißt werden kann.
F.in weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß in das zu befestigende Ende der Ankerrückstellfeder zumindest eine Sicke eingeprägt ist, die
sich zumindest in Richtung des bewegten ßndes der Ankerrückstellfeder Über den Versprödungsbereich
der Schweißstelle hinaus erstreckt. Diese Methode bietet wiederum den Vorteil, daß keinerlei besonderes Teil benötigt wird, jedoch im Gegensatz zu der erwähnten Umlappung der Ankerrückstellfeder durch
entsprechende Länge und Tiefe der Sicke eine vielfältige Anpassung an die gewünschte Wirkung des Verstärkungsgliedes durchführbar ist.
Tm folgenden wird die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Dabei zeigt unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung unwesentlichen
Einzelteile jeweils in einer Ansicht von der Seite (a) bzw. Draufsicht (b)
F i g. 1 eine Ankerrückstellfeder mit einem im Bereich
der Schweißstelle umgelappten Ende,
F i g. 2 eine Ankerrückstellfeder mit im Bereich
der Schweißstelle eingeprägten Sicken. ίο
In F i g. 1 ist mit 1 eine Ankerrückstellfeder bezeichnet, mit der durch elektrische Schweißpunkte Z
ein aus zwei magnetisierbaren Zungen 3 und 4 bestehender Anker mechanisch fest verbunden ist. Am
entgegengesetzten Ende ist die Ankerrückstellfeder zu einem Lappen 5 umgebogen und mittels elektrischer
Schweißpunkte 7 und 8 an einer ortsfesten Gegenlage 9 befestigt. Das freie Ende des umgebogenen
Lappens 5 erstreckt sich bis zu der strichliert gezeichneten Stelle 6 der stärksten Federkrümmung, welche
sich außerhalb des durch die Schweißpunkte 7 und 8 verursachten Versprödungsbereiches der Ankerrückstellfeder
befindet, so daß bei der Bewegung der Ankerrückstellfeder die Schweißpunkte 7 und 8 entlastet
und eine Gefahr des Einreißens der versprödeten Ankerrückstellfeder im Schweißbereich vermieden
sind.
In F i g. 2 sind mit 10 eine Ankerrückstellfeder und mit 12 und 13 zwei magnetisierbar Zungen eines
Ankers bezeichnet, die über Schweißpunkte 11 mechanisch fest miteinander verbunden sind. Am entgegengesetzten
Ende sind in die Ankerrückstellfeder Sicken 14 eingeprägt, die sich bis in den mit 15 bezeichneten
Bereich der stärksten Krümmung der Ankerrückstellfeder erstrecken und so die Schweißpunkte
16 und 17 einschließlich des von ihnen verursachten Versprödungsbereiches der Ankerrückstellfeder
entlasten und vor Bruch schützen.
Claims (4)
1. Mittels elektrischer Punktschweißung befestigte Ankerrückstellfeder, dadurch ge kennzeichnet,
daß der Befestigungsstelle der Ankerrückstellfeder (1,10) zumindest ein Verstärkungsglied
(5,14) zugeordnet ist, welches den Bereich der stärksten Krümmung der Ankerrückstellfeder
(6,15) zumindest in Richtung zum be- ίο wegten Ende (2/3, 4; 11/12, 13) der Ankerrückstellfeder
hin über den Versprödungsbereich der Schweißstelle (7/8,16/17) hinaus vorverlegt.
2. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerrückstellfeder
(1) an ihrem zu befestigenden Ende derart zu einem Lappen (5) umgebogen ist, daß zumindest
das freie Ende des Lappens in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über den
Versprödungsbereich der Schweißstelle (7/8) hin- ao ausragend sich an der Ankerrückstellfeder abstützt
(F i g. 1 a, I b).
3. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerrückstellfeder
an ihrem zu befestigenden Ende durch ein as aus schweißbarem Werkstoff hergestelltes Plättchen
verstärkt ist, das sich zumindest in Richtung des bewegten Endes der Ankerrückstellfeder über
den Versprödungsbereich der Schweißstelle hinaus erstreckt und an der Ankerrückstellfeder plan
aufliegt oder zumindest im Bereich der stärksten Federkrümmung an der Ankerrückstellfeder abstützt.
4. Ankerrückstellfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu befestigende
Ende der Ankerrückstellfeder (10) zumindest eine Sicke (14) eingeprägt ist, die sich zumindest in
Richtung des bewegten Endes (11; 12, 13) der Ankerrücksteüfeder über den Versprödungsbereich
der Schweißstelle hinaus erstreckt (F i g. 2 a, 2 b).
Priority Applications (9)
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