DE2211833C3 - Vorrichtung zum An- und Abschalten von Schaltern - Google Patents

Vorrichtung zum An- und Abschalten von Schaltern

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DE2211833C3
DE2211833C3 DE19722211833 DE2211833A DE2211833C3 DE 2211833 C3 DE2211833 C3 DE 2211833C3 DE 19722211833 DE19722211833 DE 19722211833 DE 2211833 A DE2211833 A DE 2211833A DE 2211833 C3 DE2211833 C3 DE 2211833C3
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switch
plunger
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DE19722211833
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DE2211833B2 (de
DE2211833A1 (de
Inventor
Dieter 4533 Laggenbeck Keck
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C Keller GmbH and Co KG
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C Keller GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 3c zum An- und Abschalten von Schaltern, mit einem in ein Gehäuse hineinragenden ' chaltstößel, welcher über eine Abflachung einer drehbar gelagerten Schaltwelle schaltbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung so zu verbessern, daß die sonst beim Schaltvorgang durch den einseitigen Angriff der abgeflachten Schaltwelle an dem Schaltstößel auftretenden Seitcnkräftc und die damit verbundene Gefahr der Schaltstößelverklemmung vermieden werden. Deiartige Vcrklemmungen des Sclialtstößels führen nämiich zu Schaltungenauigkeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Abflachung und dem Schaltstößel der auskragende Teil eines einseitig cingespannten, elastisch federnden Gliedes vorgesehen ist.
Zweckmäßig ist das Glied als Zunge ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt die Einspannstelle der Zunge auf einer Konsole des Gehäuses.
Vorteilhaft steht mit der Schaltwelle ein Hebel in Verbindung.
Die Schaltwelle ist dabei im Gehäuse drehbar gelagert.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wirken auf den Schaltstößel insofern keine Seitenkräfte, da diese von der Schaltzunge aufgenommen werden, wodurch die Verklemmung des Schaltstößels mit Sicherheit vermieden wird.
Je nach Länge und Gewicht des Hebels können verschiedene Zungen eingesetzt werden, welche dann für eine nachpendelfreie Rückkehr dieses Hebels in die Normalstellung sorgen. Blattfedern sind bekanntlich sehr billig und außerdem leicht austauschbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum An- und Abschalten von Suhaltern ist nachstehend an Hand der Zeichnung noch ausführlicher erläutert.
In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 eine Ansicht der Erfindung im Schnitt nach der Linie I -1 in F i g. 2,
Fig. 2 eine andere Ansicht Jc; Lrfindung im Schnitt nach der Linie II - II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der Erfindung gemäß F i g. 1 in einer anderen Betriebsstellung.
F i g. 4 eine Ansicht der Erfindung aemäß F i g. 1 in einer weiteren Betriebsstellung.
Die Vorrichtung zum An- und Abschalten von Schaltern besteht aus einem Gehäuse 1, welches an einem beliebigem Schalter! befestigt ist. Durch ein Loch 3 im Boden 1 « des Gehäuses 1 ragt ein Schaltstößel 2 a des Schalters 2 hindurch.
Wo der Boden 1 α und die eine Seite 1 b des Gehäuses 1 zusammenlaufen, befindet sich eine Konsole 4. Auf dieser Konsole 4 ist die Einspannstelle eines federnd elastischen Gliedes in Form eine Zunge 5 vorgesehen. Diese Zunge 5 ist an der Konsole 4 mit einer Schrauben befestigt. Das andere Ende der Zunge 5 ragt freitragend in den Schaltbereich des Schaltstößels 2 α hinein, welcher diese Zunge 5 leicht berührt.
In den Seitenwänden J c unu 1 d des Gehäuses 1 ist eine Schaltwelle 7 gelagert, die sich genau über den Schaltstößel la und die dazwischenliegende Zunge 5 hinweg erstreckt, wobei die Schaltweile 7 mit einer Abflachung 8 auf der Zunge 5 aufliegt.
An einem herausragenden Ende der Schaltwelle 7 ist ein Hebel 9 angebracht, der bei Betätigung durch Bcwegin!! desselben in eine Extremstellung die Schaltwelle 7 verdreht.
Bei Verdrehung der Schaltwelle 7 drückt eine Kante der Abflachung 8 auf die Zunge 5 und bewegt sie nach unten, wodurch der Schaltstößel la ebenfalls nach unten bewegt und ein An- bzw. Abschalten des Schalters 2 bewirkt wird (Fig. 3 und 4).
Ist der Schalthebel freigegeben, so bewirkt die Federkraft der Zunge 5 das Zurückführen der Schalt- \vcllc7 und damit des Schalthebels 9 in die Normalstellung (Fig. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorricbtwng zum An- und Abschalten von Schaltern, mit einem in ein Gehäuse hineinragenden Schaltstöflfil, welcher über eine Abflachung einer drehbar gelagerten Schaltwelle schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abflachung (8) und dem Schaltstößel (2 a) der auskragende Teil eines einseitig eingespannten, elastisch federnden Gliedes vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied als Zunge (5) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannstelle der Zunge (5) auf einer Konsole (4) des Gehäuses (1) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, darcurch gekennzeichnet, daß mit der Schaltwelle (7) ein Hebel (9) in Verbindung steht.
DE19722211833 1972-03-11 1972-03-11 Vorrichtung zum An- und Abschalten von Schaltern Expired DE2211833C3 (de)

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