DE193665C - - Google Patents

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DE193665C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIr 193665 -KLASSE 255. GRUPPE
Fadenführung für Rundflechtmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Februar 1907 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rundflechtmaschinen mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Spulenreih'en. Es sollen diejenigen Mittel verbessert werden,
.5 welche dazu dienen, die Fäden oder Stränge von den verschiedenen Spulen dem Flechtpunkte zuzuführen. Gemäß dieser Erfindung ist oberhalb der Spulen des oberen Spulensatzes in bekannter Weise ein beweglicher
ίο Führungsring angeordnet, welcher in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit umläuft wie die eine, vorteilhaft untere, Gruppe der Spulen und der zur Unterstützung bzw. Führung der von diesen Spulen herkommenden Fä'den oder Stränge dient. Gleichzeitig werden die von den oberen Spulen abgenommenen Stränge, welche von ihren Schlitten oder Schiffchen geführt werden, durch Öhre von eigentümlichen Führungsbügeln hindurchgeleitet, welche dem besagten Führungsring für die Stränge der unteren Spulen derart benachbart angeordnet sind, daß die Stränge der unteren und oberen Klöppel, ob sie nun unter- oder übereinander liegen, miteinander nicht in Berührung treten können.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι schematisch eine Ausführungsform der Fadenführung nach vorliegender Erfindung bei einer Rundflechtmaschine, und die
Fig. 2, 3 und-^4 zeigen schematisch Einzelansichten der Fadenführung in verschiedenen Stellungen.
Die Maschine besitzt zwei Gruppen von sich in entgegengesetzter Richtung bewegenden 3^ Spulen, nämlich die oberen Spulen 2 und die unteren Spulen 3. Die Fäden- oder Fadenstränge 4 verlaufen von den oberen Spulen direkt ohne Fachbildung zum Flechtpunkte, während die Fäden- oder Fadenstränge 5 der unteren Spulen zwecks Fachbildung eine kurvenförmige, umständlichere Bahn haben, indem sie innen oder außen um die Schiffchen der oberen Klöppelgruppe geleitet werden müssen. Wenn diese Maschine zum Um7 flechten von Draht oder sonst einer Einlage dienen soll, so wird letztere in bekannter Weise in- die Achse der Maschine verlegt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die oberen Spulen aufrecht oder lotrecht gerichtet, um der Bahn der an ihnen vorbeigehenden Fadenstränge der unteren Spulen kein Hindernis entgegenzusetzen und dadurch die Krümmung dieser Garnbahn so klein als möglich zu gestalten. Über den oberen Spulen 2 befindet sich ein Ring 6, dessen äußere Umfangsfläche in den Schnittpunkten der Ringebene mit den Achsen der Spulen 2 liegt. Dieser Ring ist auf den oberen Enden strebenartiger Arme 7 angeordnet, deren untere Enden in dem Flansch 8 eines nabenartigen Bundes 9 des Kegelzahnrades 10 befestigt sind. Dieses Zahnrad 10 wird unter Vermittlung der Zahntriebe 11 und 12 gedreht, wobei sich das letztere konische Rad 12 in gleieher Richtung dreht, in welcher die Spulen 2
umlaufen. Es ist daher ersichtlich, daß der Ring 6 in entgegengesetzter Richtung umläuft zu jener der Spulen 2, und er bewegt sich daher in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Spulen 3. Dieser Ring 6 dient in an sich bekannter Weise zur Unterstützung oder als Träger der von den unteren Spulen 3 kommenden Stränge 5. Jede Spule 2 sitzt auf einem Schiffchen oder Schlitten 13, an welchem ein sich nach aufwärts erstreckender, verkehrt U-förmiger Führungsbügel 14 angeordnet ist, welcher die betreffende Spule überbrückt. Jeder Führungsbügel besitzt in seinem höchsten
Punkte eine Durchbohrung oder ein Öhr 15 (Fig. 4), durch welches der betreffende Strang 4 hindurchgeht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die U-förmigen Krümmungen der Führungsbügel 14 bei 14*.etwas seichter als bei 14*, um ein unbehindertes Vorbeigehen der Stränge 5 zu sichern. Fig. 2 zeigt die Stellung der Stränge, in welcher der Strang 5 unter dem Strang 4, und zwar entfernt von letzterem, geführt ist. In Fig. 3 gleitet der Strang 5 über den Führungsbügel 14 und ist ebenfalls von dem Strang 4 räumlich getrennt. Dies hat seinen Grund darin, daß einerseits der Strang 4 durch das Öhr 15 selbst hindurchgeht, und daß andererseits die Öffnung der letzteren schräg liegt (Fig. 4), um den hindurchgehenden Strang direkt gegen den Flechtpunkt und etwas oberhalb der Kante des Ringes 6 zu leiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fadenführung für Rundflechtmaschinen, mit zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Spulenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfäden derjenigen Reihe (2), deren Fäden ohne Fachbildung zum Flechtpunkt geführt werden, durch Öhre (15) von Fadenführbügeln (14) geleitet werden, deren Krümmung das Vorbeigleiten der Fäden (5) der anderen Spulenreihe (3) ermöglicht, wobei diese öhre (15) in gleicher Höhe mit einem Ring angeordnet sind, welcher mit den Spulen der anderen Reihe kreist und den Fäden dieser Reihe bei deren Innenstellung als Führung dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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