DE1936650U - Mit tueren ausgestattetes schrank- oder kastenmoebel. - Google Patents

Mit tueren ausgestattetes schrank- oder kastenmoebel.

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DE1936650U
DE1936650U DER32282U DER0032282U DE1936650U DE 1936650 U DE1936650 U DE 1936650U DE R32282 U DER32282 U DE R32282U DE R0032282 U DER0032282 U DE R0032282U DE 1936650 U DE1936650 U DE 1936650U
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DE
Germany
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cabinet
doors
edge
door
sides
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Expired
Application number
DER32282U
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English (en)
Inventor
Hans Gottfried
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel
Die Erfindung betrifft ein Schrankmöbel, insbesondere ein solches, das mit Klapptüren ausgestattet ist. Bei derartigen Möbeln in Form von Sehränken, Anrichten, eines Sideboards od.dgl. sind üblicherweise die Türen vor die Seitenwände oder zwischen dieselben gesetzt. Dies ergibt ein unruhiges Aussehen der Schrankvorderseite. Außerdem muß beim Aufstellen bzw. Aneinanderrücken mehrerer Schränke immer ein gewisser Platz belassen werden, um das Öffnen der Türen zu ermöglichen. Diese Mängel werden durch die !Teuerung behoben und es wird die Möglichkeit geschaffen, größere Wandflächen mit aneinander» zusetzenden bzw. übereinanderzubringenden Schrankeinheiten völlig abzudecken, wobei die auf diese Weise gebildeten Wandflächen ineinander übergehen, ohne daß das Öffnen der einzelnen Türen behindert wird. In der Gesamtansicht läßt sich eine
sogenannte Kassettenwirkung, d.h. der Eindruck eines Rahmens mit Püllungseffekt erzielen. Erfindungsgemäß sind die Tür« flächen gegenüber der vorderen Begrenzungskante der Schrankseiten in Richtung auf das Schrankinnere zurückversetzt und durch Scharniere an der Innenwand der Schrankseiten angelenkt· Zur Erzielung der erwähnten Kassettenwirkung trägt der Tür» flügel an der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante einen Anleimer bzw· Aufleimer, der so bemessen ist, daß er in seiner Außenkante mit der Begrenzungskante der Schmalseiten vergleicht· Dabei weist der Anleimer eine der Stärke der Schrankseiten entsprechende Dicke auf·
Dadurch, daß die Türen praktisch in das Innere des Sehrankes hineinverlegt sind, lassen sieh ohne Schwierigkeit mehrere Schrankeinheiten mit den Schrankseiten und/oder Boden bzw· Decke aneinanderliegend dichter zusammensetzen. Die Schrankseiten ergänzen sich dann zu einem Rahmen, der in seinem Aussehen und in seinen Abmessungen den aneinanderanllegenden Anleimern der Türflügel entspricht.
Mit besonderem Yorteil sind alle für die Türen benötigten Schlösser, Riegel o.ä· in den Anleimern untergebracht, die an der der Turflache zugekehrten Seite auch noch mit Auskehlungen, Vertiefungen od.dgl. versehen sein können, um so eine Handhabe
zum Öffnen und Schließen der Tür, zu bilden. Sämtliche Schlösser, Riegel, Scharniere, Griffe usw. sind verdeckt angeordnet. Bei Anwendung einer aus zwei Türflügeln gebildeten Doppeltür tragen beide Türflügel an den aneinanderstoßenden Kanten den erwähnten Anleimer.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben , und zwar zeigen«
Fig. 1 die Vorderansicht einer aus mehreren Schrankeinheiten zusammengesetzten Schrankwand,
Fig. 2 einen Schnitt nach den linien a-b durch Fig. 1, Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen von Einzelheiten aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 und 6 Darstellungen je einer einzigen Schrankeinheit, Fig. 7 tmd 8 perspektivische Darstellungen von Teilen der Schrankwand.
In Fig. 1 ist eine Schrankwand \vieder gegeben, die aus einzelnen Schrankeinheiten A, B, C und D zusammengesetzt ist. Jedes dieser Einzelteile hat ein Schrankgestell, welches aus den Sehrankseiten 1, der Decke 2 und dem Boden 3 besteht, wobei zwischen die Schrankseiten 1 die Türen 4 eingesetzt sind«
Fig. 2 läßt deutlich erkennen, daß die Türen gegenüber der vorderen Begrenzungskante der Sehrankseiten nach dem Schrankinnern
um ein gewisses Maß zurückversetzt sind*. Die Befestigung der Türen 4 an den Schrankseiten erfolgt an deren Innenfläche mittels der Scharniere 5» die auch durch Klavierbänder o.a. ersetzt sein können.
Wie ersichtlich, gelangen in jeder Schrankeinheit jeweils zwei Türen '4 zur Anwendung, die an den einander zugekehrten Kanten Anleimer 6 tragen und mit diesen Anleimern glatt aneinander anliegen. Die Anleimer können auch durch Leisten ersetzt sein, die auf die Türfläche aufgebracht sind. In diesem Pail müssen selbstverständlich die Türflügel um ein gewisses Maß breiter sein als bei der Ausführungsform nach den Fig· 1 bis 4·
Andererseits sind die Anleimer 6 in ihrer Stärke so bemessen, daß sie der Dicke der Schrankseiten bzw. von Decke 2 und Boden 3 entsprechen. Dadurch wird siehergestellt, daß beim Aneinandersetzen bzw. Aufeinanderbringen mehrerer Schrankeinheiten die Schrankseite 1 oder Decke und Boden dicht aneinander anliegen, so daß der Eindruck einer Kassette erweckt wird. Über die ganze Fläche erstreckt sich ein gegenüber den Türfüllungen vorspringender Eahmen von gleichmäßiger Höhe und Dicke.
Mit besonderem Vorteil können in den Anleimern die für die Türen erforderlichen Schlösser, Riegel o.a. untergebracht sein. Wie Pig. 4 zeigt, haben die Anleimer 6 Auskehlungen, oder Vertiefungen 7> die gegebenenfalls mit einem Metallbeschlag ausgefüllt sein können. Durch Einfassen in diese Vertiefungen lassen sich die Türen leichter öffnen oder schließen.
In der rechten Hälfte von Fig. 2 sind die Türen 4 geöffnet. In der linken Hälfte dagegen geschlossen. Zweckmäßig werden die einzelnen Schrankeinheiten auf einem gemeinsamen Sockel 8 aufgestellt bzw. sind sie je mit einem eigenen Sockel versehen·
Pig. 5 zeigt eine schmale hohe Schrankeinheit, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist. Fig. 6 dagegen zeigt eine in der gleichen Weise ausgeführte niedrige Schrankeinheit. Man vermag hier noch die beiden Beschläge 9 an den Anleimern 6 zu erkennen, die den Griff zum Öffnen bilden.
Pig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer großen Wandfläche, die aus den eben beschriebenen Sehrankeinheiten zusammengesetzt ist.
In der gleichen Darstellung gemäß Pig. 8 ist eine der mittleren Schranktüren geöffnet·
Die erfindungsgemäße !Teuerung bietet darüber hinaus noch die Möglichkeit, die Erfüllungen in einem anderen Material aus« zuführen als die Schrankseiten bzw. die an den Türen sitzenden Anleimer. Beispielsweise können die Türfüllungen, wie es insbesondere bei der Schrankeinheit gemäß den Fig. 7 u^cl 8 Se<-schehen ist, aus kunststoffbeschichtetem Material bestehen, während die Anleimer und die Schrankseiten in laturholz ausgeführt sind.

Claims (8)

- 7 Schutzansprüche :
1. Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Türflächen gegenüber der vorderen Begrenzungskante der Schrankseiten in Sichtung auf das Schrankinnere zurückversetzt und durch Scharniere an der Innenwand der Sehrankseiten angelenkt sind.
2. Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer Kastenwirkung (Rahmen mit Füllungseffekt) der Türflügel an der dem Scharnier gegenüberliegenden Kante einen Anleimer trägt, der so bemessen ist, daß er in seiner Außenkante mit der Begrenzungskante der Schrankseiten vergleicht.
3· Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleimer eine der Stärke der Schrankseite entsprechende Dicke aufweist.
4. Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schrankeinheiten mit den Schrankseiten und/oder Boden bzw. Decke aneinanderliegend zusammengesetzt sind.
5. Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Türen benötigten Schlösser, Riegel usw. in dem Anleimer untergebracht sind.
6. Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anleimer an der der Türfläche zugekehrten Seite Auskehlungen, Vertiefungen od.dgl. aufweisen, die eine Handhabe zum Öffnen und Schließen der Tür bilden·
7· Mit Türen ausgestattetes Schrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schlösser, Riegel, Scharniere, Griffe usw. verdeckt angeordnet sind.
8. Mit Türen ausgestattetes Sehrank- oder Kastenmöbel nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer aus zwei Türflügeln gebildeten Doppeltür beide Türflügel an den aneinanderstoßenden Kanten einen An- bzw. Aufleimer tragen, die vorzugsweise je in ihrer Dicke der Dicke der Schrankseiten entsprechen und mit der vorderen Begrenzungskante der Schrankseiten vergleichen» ■
DER32282U 1966-02-18 1966-02-18 Mit tueren ausgestattetes schrank- oder kastenmoebel. Expired DE1936650U (de)

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