DE1936595A1 - Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden Bewegung - Google Patents
Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden BewegungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F31/00—Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
- B01F31/70—Drives therefor, e.g. crank mechanisms
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- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
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Description
Paul Schatz, Dornach (Schweiz)
Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden Bewegung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zur
Erzeugung einer taumelnden. Bewegung= Solche Hilfsmittel sind
an sich, beispielsweise aus der schweizerischen Patentschrift
2l6 760, bekannt. Das Hilfsmittel nach der vorliegenden Erfindung
hat nun gegenüber den vorbekannten Apparaten und Einrichtungen den nicht zu unterschätzenden Vorteil t dass es bedeutend
einfacher in der Herstellung .ist-, so dass es wegen der
bedeutenden Preisersparnis für sehr viele Anwsndungsfalle, für
welche die Anschaffung eines der bekannten Geräte zu teuer war,
12446 zur Anwendung gelangen wird.
Fall 1
_ . / , Der Erfindung«gegenstand ist dadurch gekennzeichnet, dass
er zwei in verschiedenen Ebenen liegende, starr miteinander ver-
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bundene, konvexe Kufen aufweist. ■&<-■<-'
Besonders zweckmässige Ausführungsformen erhält man, wenii? "
die beiden Kufen dieselbe konstante Krümmung aufweisen,- der
Abstand der beiden Kufenzentren gleich gross wie der Kufenradius
ist und die Ebenen, in denen die beiden Kufen liegen, senkrecht aufeinander stehen. In jedem Fall lassen sich die
beiden Kufen durch einen Hüllkörper mit abwickelbarer Oberfläche verbinden. Es können die Kanten eines solchen Hüllkörpers
dann die Kufen des Hilfsmittels bilden.
Nachfolgend werden anhand einer Zeichnung Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
die Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel die Figuren 2 bis 5 ein zweites Ausführungsbexspiel, und
zwar
die Figur 2 in der Seitenansicht, die Figur 3 in der Vorderansicht, also in Richtung des
Pfeiles III der Figur 2, die Figur 4 in einer Schrägansicht, also in Richtung des
Pfeiles IV der Figur 3 und die Figur 5 in einer etwas flacheren Ansicht,. nämlich
ungefähr in Richtung des Pfeiles V der Figur 3» die Figur 6 zeigt die Abwicklung der Oberfläche des in
den Figuren 2 bis 5 dargestellten Körpers, die Figur 7 einen geöffneten Taumelkörper und
die Figur 8 eine Möglichkeit des motorischen Taumeins. Das in der Figur 1 dargestellte Hilfsmittel zur Erzeugung
einer taumelnden Bewegung weist zwei konvexe, ebene Kufen 1 und 2 auf, die hier beide dieselbe konstante Krümmung besitzen,
also Kreisbogestücke sind. Ihre Zentren sind mit 11, beziehungsweise
12 bezeichnet. Der Abstand dieser beiden Zentren ist gleich gross wie der Kufenradius r. Die Ebene, in der die eine
Kufe liegt, steht senkrecht auf der Ebene, in welcher die andere Kufe liegt. Die beiden Kufen sind starr mit dem Behälter 3 verbunden,
der sich irgendwie öffnen lässt. Er kann beispielsweise
in der Mitte^Jd aus zwei Hälften 3& und 3b zusammengesetzt sein,
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die durch Verschlüsse 3C zusammengehalten werden, und von
denen der eine mit der Kufe 1 und der andere mit der Kufe 2
durch irgendwelche festen oder lösbaren Mittel verbunden ist.
Das zu mischende oder zu schüttelnde Gut wird in den Behälter 3 gegeben und dieser wird, nachdem er geschlossen worden
ist, auf dem Boden weggewälzt oder gerollt. Dabei liegen nur die beiden Kufen 1 und 2, und zwar jede stets nur mit ei- ·
ner punktförmigen Berührungsstelle, auf dem Boden aufs der Behälter
macht eine taumelnde Bewegung, die der taumelnden Bewegung
des Mischbehälters nach der Patentschrift 216 760 entspricht.
Wie aus den beiden Linien 13 und lh ersichtlich ist, können
die beiden Kufen 1 und 2 durch einen Hüllkörper miteinander verbunden sein, der eine zwar gekrümmte, aber developable Oberfläche
besitzt. Diese beiden Linien sind Tangenten dieses Körpers. Die FiguiEft2 bis 5 zeigen einen solchen Körper, bei
welchem die beiden Kanten, die die beiden Kufen bilden, je Kreisbogenform haben und sich über einen Bogen von 240 erstrecken.
Ein solcher Körper lässt sich beispielsweise aus einem ebenen Blechstreifen, wie er in der Figur 6 dargestellt
ist, herstellen, indem der Streifen so gewölbt wird, dass die beiden Kanten a· und a', b und b' , sowie c und c' und endlich
d und d· aufeinander zu liegen kommen. Die Figur 6 gibt gleichzeitig
die Fläche am Boden an, auf welcher der Körper beim Rollen von d' nach d aufliegt.
Man kann, wie das in der Figur 7 dargestellt ist, den Körper auch aus zwei miteinander lösbar Verbundenen Teilen 7
und 8 aufbauen, die dann zusammen direkt einen Hohlraum zur Aufnahme eines einer Taumelbewegung zu unterwerfenden Gegenstandes
oder Gemisches begrenzen. Selbstverständlich lässt sich der Körper auch aus einem Stück anfertigen und mit einer
Einfüllöffnung versehen.
Die Figur 8 zeigt eine Möglichkeit für ein maschinelles
Taumeln: Das als Ganzes mit 9 bezeichnete Hilfsmittel kann einem
der vorstellend beschriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen. Es liegt auf einem geneigten, endlosen Band 10, das
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. ;,Λν·. BAD ORIGINAL
durch den Motor 11 mit solcher Geschwindigkeit angetrieben
wird, dass das Hilfsmittel 9 sozusagen stets am gleichen
Ort bleibt und "an Ort" die Taumelbewegung macht.
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Claims (6)
1. Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden Bewegung, dadurch
gekennzeichnet, dass es zwei in verschiedenen Ebenen
liegende, starr miteinander verbundene, konvexe Kufen aufweist.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden konvexen Kufen dieselbe konstante Krümmung besitzen.
3· Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ebenen, in denen die beiden Kufen liegen, senkrecht aufeinander stehen.
k. Hilfsmittel nach den beiden Ansprüchen 2 und 3 t dadurch
gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Kufenzentren gleich gross ,ist wie der Kufenradius.
5· Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Kufen durch einen Hüllkörper, der eine developable Oberfläche aufweist, miteinander verbunden sind.
6. Hilfsmittel nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Kanten (4,5) des Hüllkörpers die Kufen bilden.
7· Hilfsmittel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
dass es mindestens zwei miteinander lösbar verbundene Teile (l, 2: 7» 8) aufweist, die zusammen einen
Hohlraum zur Aufnahme eines einer Taumelbewegung zu unterwerfenden Gegenstandes begrenzen;
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1161768A CH500000A (de) | 1968-08-03 | 1968-08-03 | Hilfsmittel zur Erzeugung einer taumelnden Bewegung |
Publications (3)
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Family
ID=4375184
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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CH (1) | CH500000A (de) |
DE (1) | DE1936595C3 (de) |
FR (1) | FR2015012A1 (de) |
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1968
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- 1969-07-16 US US3610587D patent/US3610587A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1969-08-01 FR FR6926455A patent/FR2015012A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
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CH500000A (de) | 1970-12-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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