DE828887C - Kollektor bzw. Schleifring mit Auswuchteinrichtung - Google Patents

Kollektor bzw. Schleifring mit Auswuchteinrichtung

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DE828887C
DE828887C DEL12A DEL0000012A DE828887C DE 828887 C DE828887 C DE 828887C DE L12 A DEL12 A DE L12A DE L0000012 A DEL0000012 A DE L0000012A DE 828887 C DE828887 C DE 828887C
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DE
Germany
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collector
slip ring
balancing
molding compound
balancing device
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Expired
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DEL12A
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DE1603008U (de
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Renatus Ott
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/04Balancing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Bei Notationskörpern, beispielsweise v an Elektromotoren, größer Abmessungen, bereitet das Auswuchten keine Schwierigkeiten. Bei der gedrängten Bauweise von Kleinmotoren ist es jedoch nicht immer einfach, eine Unwucht durch Wegnahme von Material oder durch Anbringung von Auswuchtgewichten an den Läufer zu beseitigen.
  • Vielfach werden Bleistreifen als Auswuchtgewichte in die Nuten der Blechpakete eingeschoben: Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Zahl der so angebrachten Auswuchtgewichte nicht immer zur Beseitigung der Unwucht ausreicht. Auch liegen vielfach die Auswuchtebenen zu nahe beieinander, und außerdem besteht bei dieser Art des Auswuchtens die Gefahr der Beschädigung der Ankerwicklung. Ähnliche Nachteile weist auch ein Verfahren auf, bei dem durch Ausbohren von Läuferzähnen, sofern sie genügend breit sind, eine Unwucht beseitigt wird. Auch bei dem Auflöten von "Zinn auf Stahldrahtbandagen bei Schablonen.wicklungen besteht die Gefahr der Beschädigung der Wicklung. Das Anbringen zweier besonderer Auswuchtscheihen hat andererseits den Nachteil, daß die Baulänge des Motors vergrößert wird.
  • Diese Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß die bzw. der zur Auswuchtung dienende Körper von der Preßmasse eines sog. Preßkollektors bzw. Schleifringkörpers gehalten werden. Am einfachsten ist es, an der Stirnseite des Kollektors bzw. Schleifringkörpers einen Ring in die Preßmasse einzubetten, dessen Ouerschnitt so bemessen ist, daß durch Ausbohrung dieses Ringes jede Unwucht ibeseitigt werden kann. Dieser Ring kann aber auch so ausgebildet werden, daß er eine ringförmige Aussparung aufweist, in welche Auswuchtgewichte eingefügt werden. Einen besonderen Vorteil bedeutet es, die Kollektorbuchse und den Auswuchtring aus einem Stück zu fertigen. Will man auf einen besonderen, beispielsweise metallischen Ring verzichten, so kann man die Stirnseite des Kollektors @bzw. des Schleifringkörpers oder auch die Randzone der Mantelfläche dieser Körper aus Preßmasse herstellen und in dieser eine ringförmige Aussparung von zweckmäßigerweise schwalbenschwanzförmigetn Querschnitt zur Aufnahme von Auswuchtgewichteu vorsehen. Die Verlegung der Auswuchtebene in den Kollektor- bzw. Schleifringkörperteil hat den weiteren Vorteil, daß die Auswuchtgewichte entsprechend dem Abstand von den Lagerstellen leichter gemacht werden können. In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung in schematischer Weise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Kollektor normaler Bauart unter Verwendung von Kunstharzpreßmasse i, hei dem der Auswuchtring 2 seitlich an den Kollektor angepreßt ist.
  • Fig.2 zeigt eine ähnliche Anordnung. Hier ist jedoch der Auswuchtring 2 zur Aufnahme von Gewichten mit einer ringförmigen Nut von schw-albenschwanzförinigem Querschnitt versehen und bildet zusammen mit dem einen Haltering 3 ein Bauelement des Kollektors.
  • Fig. 3 zeigt in analoger #,#'eise einen Schleifringkörper, bei dem ein Auswuchtring, wie in Fig.2 gezeigt, mit der Buchse.4 des Schleifringkörpers ein Bauelement bildet.
  • Fig. 4 zeigt einen Kollektor. bei dein die Kunstharzpreßmasse i selbst eine ringförmige Nut 5 zur Aufnahme von Auswuchtgewichten aufweist.

Claims (5)

  1. PATENTA@SI'ßi c.;!.. 1. Kollektor bzw. Schleifring init Auswuchteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswuchtung dienende Körper von der Preßmasse des Kollektors bz-,v. des Schleifringkörpers gehalten werden.
  2. 2. Kollektor bzw-. Schleifring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Auswuchtung dienende Körper ringförmig ist.
  3. 3. Kollektor bzw. Schleifring nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von .der Preßmasse gehaltene Ring eine Nut zur Aufnahme von Aus"-uchtgewichten aufweist.
  4. 4. Kollektor bzw. Schleifring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßmasse selbst eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme von :luswuchtgewichten aufweist.
  5. 5. Kollektor bzw. Schleifring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung der Preßmasse sich an der Stirnseite des Kollektors bzw. des Schleifringkörpers oder an der Randzone der Mantelfläche befindet.
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