DE2131095A1 - Zahnschleifinstrument - Google Patents
ZahnschleifinstrumentInfo
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- DE2131095A1 DE2131095A1 DE19712131095 DE2131095A DE2131095A1 DE 2131095 A1 DE2131095 A1 DE 2131095A1 DE 19712131095 DE19712131095 DE 19712131095 DE 2131095 A DE2131095 A DE 2131095A DE 2131095 A1 DE2131095 A1 DE 2131095A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/02—Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
Landscapes
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Description
- Zahnschleifinstrument Die Erfindung betrifft ein Zahnschleifinstrument mit einem Schaft zum Einsetzen in eine Halterung einer Antriebsmaschine und einem rotationssymmetrischen Schleifkörper.
- In der Zahnheilkunde werden heute die kronen weitgehend im Vollgußverfahren hergestellt. Zur Erzielung eines stufenlosen, bündigen, nicht tastbaren Überganges von der sahnärztlichen Krone zum unbeschliffenen Wurzelteil muß beim beschleifen des Zahnes eine deutliche Grenze vom beschliffenem Stumpf zur ungeschliffenen Wurzel markiert werden.
- Am zweckmäßigsten erfolgt der Präparationsabschluß von dem Stumpf zur Wurzel in Porm einer Hohlkehle, deren Kante zwischen geschliffenem Stumpf und ungeschliffener Wurzel die Markierungsgrenze bildet.
- Für die Herstellung von Jacket-Kronen aus Porzellen und Kunststoff muß der Zahnstumpf eine kantige Stufe aufweisen, deren Übergang zur unbeschliffenen Wurzel die Markierungsgrenze bildet.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnschleifinstrument derart zu gestalten, daß seine Handhabung und die Bildung einer deutlichen und gleichmäßigen Markierungsgrenze vereinfacht wird, wobei ausserdem auch eine gleichmäßige Tiefe der eingeschliffenen Hohlkehle bzw. Stufe gewährleistet sein soll.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Zahnschleifinstrument dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schleifkörpers koaxial mit diesem ein glatter Führungsstift angeordnet ist.
- Je nach der Aufgabe, d.h. Herstellung einer Metallhülsenkrone oder metallkeramischen Krone hat der Schleifkörper einschließlich der äusseren Diamantenschicht einen Aussendurchmesser von 1,6 bis 3,1 mm, wobei der glatte, insbesondere aus Metall bestehende Führungsstift einen Durchmesser von ca.
- 0,5 mm aufweist.
- Der Führungsstift dient dem Zahnarzt als Hilfsmittel zur PiErung des Schleifinstrumentes.
- Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Zahnschleifinstrumentes wird man bei dem Zahn, dessen Wölbungen bereits abgetragen sind, das Schleifinstrument so anlegen, daß der glatte Führungsstift sich in der Zahnfleischtasche befindet. Dann wird gegen die Stumpfmitte gearbeitet, bis der Uhrungsstift an der Wurzelfläche einen Anschlag findet. Unter Führung durch diesen Stift wird dann der Zahn ringsherum nit dem Schleifkörper beschliffen.
- Die Anlage des glatten FUhrungsstiftes an die Wurzeloberfläche ermöglicht so das allseitige Einpräparieren bzw. Einschleifen einer gleichmäßigen Hohlkehle oder Stufe. Für weitere Aufgaben wird die Form des Schleifkörpers geändert.
- So wird für metallkeramische Kronen auf der labialen Fläche des Zahnes ebenfalls ein Hohlkehlabschluß gefordert. Da man für die Porzellanverblendung jedoch viel Platz benötigt, muß die Hohlkehle in diesem Fall ausgeprägter eingeschliffen werden, wobei die liefe der Hohlkehle ca. 1,3 mm betragen soll. Für das Einschleifen einer derartigen Hohlkehle mit einer Tiefe von ca. 1,3 mm nimmt man ein Schleifinstrument, dessen Schleifkörper einen Aussendurchmesser von 3,1 mm aufweist.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung naher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zahnschleifinstrumentes, das schematisch gegen einen zu bearbeitenden Zahnstumpf angelegt ist, und Fig. 2 eine Seitenansicht eines hinsichtlich der Schleifkörperform abgewandelten Zahnschle ifinstrumente 5.
- Das in Fig. 1 dargestellte Zahnschleifinstrument 1 enthält einen Schaft 2 zum Einsetzen in eine nichtdargestellte Halterung einer Antriebsmaschine und einen rotationssymmetrischen} mit einer äusseren Diamantenschicht versehenen Schleifkörper 3, an dessen unteres Ende koaxial ein glatter Führungsstift, insbesondere Metallstift 4 anschließt. Der Schleifkörper 3 ist an seinem unteren Ende zum Anschleifen einer Hohlkehle 5 an der Ubergangsstelle von geschliffenentzahnstumpf 6 zu unbeschliffener Wurzel 7 abgerundet. Figur 1 zeigt, wie der an seinem unteren Ende ebenfalls abgerundete Ftihrungsstift 4 in die durch das schematisch dargestellte Zahnfleisch 8 begrenzte Zahnfleischtasche 9 eingeführt ist, so daß die Bearbeitung des Zahnes bzw. des Zahnstumpfes 6 in der oben beschriebenen Weisevor sich gehen kann.
- Bei dem in Pig. 2 dargestellten Zahnschleifinstrument 1' hat der aussen mit einer Diamantenschicht versehene Schleifkörper 3' die Porm eines Kegelstumpfes oder eines Zylinders, so daß sich für die Herstellung von Jacket-Kronen aus Porzellan und Kunststoff eine kantige Stufe in den Zahnstumpf einarbeiten läßt. Da die Stufe bzw. Schulter eine Breite von ca. 0,75 mm haben sollte, hat dieser Schleifkörper 3' vorzugsweise einen Durchmesser von 2mm bis ca. 3 mm.
Claims (5)
- Patentansprüche============================= 1. Zahnschleifinstrument mit einem Schaft zum Einsetzen in eine Halterung einer Antriebsmaschine und einem rotationssymmetrischen Schleifkörper, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schleifkörpers (3, 3') koaxial mit diesem ein glatter Fuhrungsstift (4), insbesondere Metallstift, angeordnet ist.
- 2. Zahnschleifinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (3, 3') einschließlich der ausseren Diamantenschicht einen Aussendurchmesser von 1,6 bis 3,1 mm und der glatte ]?ührungsstift (4) einen Durchmesser von ca. 0,5 mm aufweisen.
- 3. Zahnschleifinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schleifkörpers (3) einen abgerundeten Rand aufweist.
- 4. Zahnschleifinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper (3') die Form eines Kegelstumpfes oder eines Zylinders hat.
- 5. Zahnschleifinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Führungsstiftes (4) abgerundet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131095 DE2131095A1 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Zahnschleifinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712131095 DE2131095A1 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Zahnschleifinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131095A1 true DE2131095A1 (de) | 1972-12-28 |
Family
ID=5811543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712131095 Pending DE2131095A1 (de) | 1971-06-23 | 1971-06-23 | Zahnschleifinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2131095A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702097A1 (de) * | 1987-01-24 | 1988-08-04 | Aribo Staude | Bohrer zur praeparation von zaehnen |
-
1971
- 1971-06-23 DE DE19712131095 patent/DE2131095A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3702097A1 (de) * | 1987-01-24 | 1988-08-04 | Aribo Staude | Bohrer zur praeparation von zaehnen |
EP0279075A2 (de) * | 1987-01-24 | 1988-08-24 | Aribo Staude | Bohrer zur Präparation von Zähnen |
EP0279075A3 (de) * | 1987-01-24 | 1988-11-30 | Aribo Staude | Bohrer zur Präparation von Zähnen |
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