DE1960227A1

DE1960227A1 - Gummi-plastische Schutzeinlage fuer zahntechnische Arbeiten

Info

Publication number: DE1960227A1
Application number: DE19691960227
Authority: DE
Inventors: Zivan Djurdjevic
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-12-01
Filing date: 1969-12-01
Publication date: 1971-06-03

Description

Gummi plastische SchutzeinlaEe f. zahntechnische Arbeiten.
Die gummi oder plastische Schutzeinlage für das Roach-Geschiebe (Abb. 1 u. 2) hat 4 Verwendungsrnöglichkeiten: 1) Das von mir entwickelte Teil ist so konstruiert, daß es mit seinem inneren Aussparungen (ah. Zeichnung) den Hülsenrand vor Beschädigungen bei der Ausarbeitung und beim Polieren der Prothese schützt.
(Hierzu sh. Abb. 3) 2) Der ##ale Teil der Schutzeinlage hat den Zweck, den Hohlraum der Hülse auszufüllen, so daß die Kunststoffmasse beim Einpressen nicht hinein kommt. (Hierzu ah. Abb. 4) 3) Die zwei äußeren Spitzenteile ermöglichen einen freien Raum zwischen der Hülsenseite und den Prothesenteilen. Der freie Raum dient später dazu, noch genügend Angriffsfläche für das Werkzeug (Zange) bei notwendigen Korrekturen zu bieten.
(Hierzu ah. Abb. 5) 4) Die Schutzeinlage ist doppelt so lang wie die Hülse (sh.
Abb. 6) Dadurch kann der Raum zwischen Hülse und Gingiva im Bedarfsfall frei gehalten werden, indem man die verlängerte Schutzeinlage durch die Hülse bis an die Gingiva anschiebt. Der übrig geblieben Teil der Schutzeinlage wird abgeschnitten. Nach der AuZarbeitung der Prothese und Entfernung der Schutzeinlage bekommt man automatisob einen freien Kanal, um den Kopfteil des Roach-Geschiebes in die Hülse einführen zu können.
Es ist abschließend su bemerken, daß man die Schutzeinlage aus Gummi oder Weiohplastik herstellen kann.
Für zabntechnische Arbeiten ist der Schutzeinlage eine echte Hilfe und dient dem Fortschritt.
Werkzeug zur Herstellung von gummi-plastischen Einlagen für zahnteohnische Arbeiten.
Um Schutzeinlagen aus Gummi oder Weichplastik herzustellen, wurde gleichzeitig ein geeignetes Werkzeug (Abb. 7) für Herstellungsapparate oder Pressen konstruiert. Das Werkzeug entspricht in seinen inneren Dimensionen sowie der Borm denen des Roach-Geschiebes.
(Hierzu sh. Abb. 1) Hier spricht man von einem Werkzeug zur Herstellung der Schutzeinlagen für das Roach-Geschiebe, da dieses heute das meist verwendete, meist-gesuchte und sehr rentable Geschiebe der zahntechnischen Protethik ist.
Man kann ebenfalls Werkzeuge gern. in anderen Formen für alle übrigen Geschiebe verwenden, wie bei: Spezialgeschiebe, Stabgeschiebe OM, Geschiebe n. Brown-Soerensen und Präzisionsgeschiebe.
Das Werkzeug kann man so konstruieren, daß man es an schon vorhandenen Apparaten montieren kann. Als Beispiel sei zu erwähnen die Presse zur Herstellung von Weichplastikmanschetten für Hülsen am Bona-Kugelanker.
Abschließend sei festgestellt, daß dieses Werkzeug zwar keine weltumwerfende Erfindung darstellt, aber das Endprodukt dürfte für den modernen Zahntechniker nur Vorteile bringen.

Claims

P a t e n t a n s p r u c h e

1. Füllung für den Hohlraum von Teilen von Geschieben, die zum Befestigen von Zahnprothesen im Mund dienen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie als bohutzein1age ausgebildet ist und aus elastischem Material besteht.

2. Füllung nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i G h n e t , daß die einlage aus Gummi besteht.

g. füllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie aus weicher kunststoffmasse besteht.

4. Füllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schutzeinlage (2) um die Ränder des Geschiebeteiles (1) herumgelegt ist, so daß sich an der einlage innere Aussparungen (3) ergeben.

5. füllung nach anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schutzeinlage (2) äußere Spitzenteile (4) an den Rändern des Geschiebeteiles (1) aufweist.

6. Füllung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schutzeinlage (2) länger ist als das Gescniebeteil (1).

7. Werkzeug zur Herstellung der Füllung nach Anspruch 1 oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es aus einer von Hand zu betätigenden Strangpresse besteht, deren Mundstück (7,8) der Form der Schutzeinlage (2) angepaßt ist.