DE1660543C3 - Vorrichtung zum Halten und Antreiben eines Drehröhrchens - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Antreiben eines Drehröhrchens

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DE1660543C3
DE1660543C3 DE19661660543 DE1660543A DE1660543C3 DE 1660543 C3 DE1660543 C3 DE 1660543C3 DE 19661660543 DE19661660543 DE 19661660543 DE 1660543 A DE1660543 A DE 1660543A DE 1660543 C3 DE1660543 C3 DE 1660543C3
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DE
Germany
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drive pulley
holding
driving
rotating tube
ring magnet
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DE19661660543
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DE1660543B2 (de
DE1660543A1 (de
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Karl-Heinz 7000 Stuttgart Breitenbach
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/06Spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

as
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung einer Vorrichtung nach Patent 1 660 534 ium Halten und Antreiben eines Drehröhrchens zur Herstellung von Kräuselgarn, bei dem das Drehföhrchen mittels Magnetkraft an eine einzige An-Iriebsscheibe herangezogen wird, wobei die aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehende Antriebsscheibe in einem zwischen einem an sich bekannten Ringmagneten und einem an einem festen Rahmen angeordneten Polschuh gebildeten Luftspalt ange- ©rdnet ist.
Die weitere Ausgestaltung der Vorrichtung betweckt erstens, eine möglichst kleine Baueinheit zu erreichen, um die Teilung an der Maschine in den geringstmöglichen Maßen zu halten und zweitens, die Haltekraft für das Drehröhrchen so zu verstärken, daß auch bei extrem hohen ümlaufgeschwindigkeiien das Drehröhrchen sich nicht von der Antriebsscheibe lösen kann. Erreicht wird dies dadurch, daß die von einem Rollenzapfen angetriebene Antriebsscheibe sowohl auf ihrer Ober- als auch auf ihrer Unterseite je eine Ringnut aufweist, in die je ein Ringmagnet hineinragt, ohne die Antriebsscheibe zu berühren.
Bei der in dieser Weise ausgestalteten Vorrichtung wird das Drehröhrchen von zwei Ringmagneten, denen je ein Polschuh zugeordnet ist, an die Antriebsscheibe herangezogen. Die Haltekraft wird dadurch gegenüber den bekannten Ausführungen verdoppelt, so daß auch bei Umdrehungszahlen von 1 Mio/Minute, wie sie heute vielfach verlangt werden, die Sicherheit besteht, daß das Drehröhrchen sicher gehalten wird und sich nicht von der Vorrichtung lösen kann.
In den Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Das aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehende Gehäuse, welches aus dem Gehäuseteil 1 und einem Deckel 2 besteht, wird durch einen Haltearm 3 an der nicht dargestellten Maschine gehalten. Im Gehäuseteil 1 ist der Rollenzapfen 4 eingeschraubt. An dem Antriebswirtel S wird die Welle 6 durch einen Riemen 7 angetrieben. Auf der Welle 6 ist die ebenfalls aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehende Antriebsscheibe 8 mit einem Belag 9 versehen, der aus reibfestem Werkstoff besteht. An dem Belag 9 liegt das Drehröhrchen 10 fest an.
Das Drehröhrchen 10 wird dadurch gehalten, daß es durch Magnotkraft an die Antriebsscheibe 8,9 herangezogen wird. Hierzu sind zwei Ringmagnete 11 und 12 vorgesehen, die teilweise in Nuten 13 und 14 der Antriebsscheibe hineinragen, ohne diese zu berühren. Die Magnete 11 und 12 sind mittels Klebstoff mit den Polschuhen 15 und 16 fest verbunden, die wiederum an den Gehäuseteilen 1 und 2 befestigt sind. Die Polschuhe 15 und 16 verjüngen sich bei 17, wie aus F i g. 2 hervorgeht, derart, daß das Drehröhrchen 1Ö immer an der gleichen Stelle gegen die Antriebsscheibe 8, 9 gezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Halten und Antreiben eines Drehröhrchens zur Herstellung von Kräuselgarn, bei dem das Drehröhrchen mittels Magnetkraft »n eine einzige Antriebsscheibe herangezogen wird, wobei die aus nicht magnetisierbarem Werkstoff bestehende Antriebsscheibe in einem zwischen einem an sich bekannten Ringmagneten und einem an einem festen Rahmen angeordneten Polschuh gebildeten Luftspalt angeordnet ist, nach Patent 1660 534, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Rollenzapfen (4) angetriebene Antriebsscheibe (8) sowohl auf ihrer Ober- als auch auf ihrer Unterseite je eine Ringnut (13,14) aufweist, in die je ein Ringmagnet (11, 12) hineinragt, ohne die Antriebsscheibe (8) zu berühren.
DE19661660543 1966-10-20 1966-10-20 Vorrichtung zum Halten und Antreiben eines Drehröhrchens Expired DE1660543C3 (de)

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DE1660543A1 DE1660543A1 (de) 1973-01-11
DE1660543B2 DE1660543B2 (de) 1974-11-14
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DE1660543B2 (de) 1974-11-14
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