DE1936195C - Verfahren zur Herstellung elek tnscher Kondensatoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung elek tnscher KondensatorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Kondensatoren od. ä. elektronischer so
Bauelemente, deren Umhüllung beispielsweise in Gestalt eines Gehäuses oder einer Schutzfolie zusammen
mit dem Kondensatorwickel in einem Gießharzblock eingebettet ist.
Bekannt ist ein Verfahren, bei dem Kondensatoren as
mit Umhüllung in Formen halterungsfrei eingebracht, unter Vakuum gesetzt und dann mit Gießharz umgössen
werden. Infolge Kapillarwirkung entsteht auf der Oberfläche der zunächst stellenweise -an der
Formwandung anliegenden Umhüllung ein lücken- jo loser Gießharzüberzug.
Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine Abänderung des bekannten Verfahrens dar, insofern, als
in eine Form zunächst nur eine Umhüllung, z. B. ein Gehäuse oder eine Schutzfolie halterungsfrei eingesetzt
wird, daß dann die Form unter Vakuum gesetzt und mit Gießharz ausgegossen wird, worauf nach
Aufhebung des Vakuums der Kondensatorwickel in das in der Form bzw. in der Umhüllung befindliche
flüssige Gießharz eingedrückt wird.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Form erst nach
dem Einfüllen des Gießharzes unter Vakuum gesetzt wird.
Eine weitere Variation des Erfindungsgedankens besteht darin, daß in die vorher mit Gießharz gefüllte
Form eine Umhüllung mit seitlichen öffnungen eingedrückt
wird, worauf das Verfahren in der oben angegebenen Weise fortgesetzt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann u. a. auch zur Herstellung metallisierter Kunstfolien-Kondensatoren
oder zur Herstellung von Kondensatoren mit einem Zusatzdielektrikum aus Tränkstoffen oder Luft
mit Umhüllungen angewendet werden, so daß Kondensatorwickel und Umhüllung in einen einheitlichen
Gießharzblock eingebettet werden.
Das erfinderische Verfahren hat den Vorteil, daß Umhüllung und Kondensatorwickel in einem einheitlichen
Gießharzblock auch dann eingebettet werden können, wenn das Zusatzdielektrikum des Wickels
(Tränkstoffe oder Luft) durch Vakuum nicht beeinträchtigt oder entfernt werden sollen, bzw. wenn es
nicht erwünscht ist, Gießharz in die Windungen des Wickels eindringen zu lassen. Insbesondere bei metallisierten
Kunstfolien-Kondensatoren ist die Erhaltung des Zusatzdielektrikums Luft, die sich zwischen den
Wickellagen befindet, für die Sicherstellung des Ausheilvorganges von Bedeutung. Beim Vergießen bereits
eingeformter Kondensatorwickel passiert es oft, daß größere Luftblasen zwischen Wickel und Gehäuse
im Gießharz eingeschlossen werden. Durch das Eindrücken der Kondensatorwickel in das flüssige
Gießharz werden grobe Luftblasen, die am äußeren Mantel des Kondensatorwickels leicht haften, praktisch
vermieden. Es empfiehlt sich, zur Vermeidung aufsteigender Luftblasen, einen getrockneten Wickel
in angewärmtem Zustand in das Gießharz einzudrücken.
Aushärtung des Gießharzes und Entformung des fertigen Bauelementes erfolgen anschließend.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung elektrischer mit Umhüllung versehener Kondensatoren oder Bauelemente unter Verwendung von Formen, wobei in die Form die Umhüllung (Gehäuse oder Schutzfolie) halterungsfrei eingesetzt, die Form unter Vakuum gesetzt und mit Gießharz ausgegossen wird, dadurchgekennzeichnet, daß nach Aufheben des Vakuums der Kondensatorwickel in das in der Form bzw. in der Umhüllung befindliche flüssige Gießharz eingedrückt wird.
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