DE1076817B - Verfahren zum Umgiessen von auf Flanschspulenkoerpern sitzenden Spulen elektrischer Geraete - Google Patents
Verfahren zum Umgiessen von auf Flanschspulenkoerpern sitzenden Spulen elektrischer GeraeteInfo
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
- H01F41/127—Encapsulating or impregnating
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Description
- Verfahren zum Umgießen von auf Flanschspulenkörpern sitzenden Spulen elektrischer Geräte Es ist bekannt, Spulen zum Schutz gegen Feuchtigkeit, aktive Gase, mechanische Einwirkung od. dgl. in Isoliermasse einzubetten, also beispielsweise mit Gießharz zu umgießen. Die Spule wird dadurch zu einem festen glatten Block, in dem die empfindliche Wicklung eingekapselt ist. Im allgemeinen werden zum Gießen solcher Blöcke Formen verwendet, die nach der Herstellung des Blocks zerschlagen werden. Bei hochwertigen Geräten läßt sich ein derartiges Verfahren ohne weiteres rechtfertigen, -denn der geringe Preisanstieg ist unbedeutend. Sollen dagegen Massenartikel hergestellt werden, so müssen Formen verwendet werden, die man immer wieder nach dem Herausnehmen des eingegossenen Teils verwenden kann. Solche Formen sind aber in der Regel sehr teuer. Bei der Fertigung von Massenartikeln ist man daher dazu übergegangen, das Einbetten der Spulen od. dgl. durch Eintauchen in Gießharz vorzunehmen. Dieses Verfahren stößt jedoch auf Schwierigkeiten, wenn die einzubettenden Teile Trag-, Halteteile oder Führungsflächen aufweisen, wie beispielsweiseFlanschspulenkörper, weil diese Teile und Flächen nach dem Tränken gereinigt werden müssen, was erhebliche zusätzliche Kosten verursacht.
- Die Erfindung hat die Aufgabe, das Umgießen von auf Flanschspulenkörpern sitzenden Spulen zu erleichtern und zu vereinfachen, und zielt besonders auf eine Vereinfachung der Gießform ab.
- Das wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch erreicht, daß sie aus einer Teilform besteht, die durch mindestens einen an ihrem inneren Umfang anliegenden Spulenflansch zu einer Gießform vervollständigt ist. So kann sich beispielsweise die Gießform aus einer rinnenartigen Teilform mit U-Profil und dem am inneren Umfang anliegenden Spulenflanschen zusammensetzen. Die Spule wird dann liegend gegossen. Oder es kann die Gießform aus einer rohrförmigen Teilform bestehen, deren Boden und gegebenenfalls auch deren Decke ein Flansch des Spulenkörpers bildet. Auf diese Weise erhält man denkbar einfache Formen und erzielt den besonderen Vorteil, daß die Außenseite der Flansche frei bleibt. Dies ist namentlich dann von Vorteil, wenn sie herausgeführte Leiter, Vorsprünge, mitangepreßte Trag- oder Halteteile bat, so daß jegliche Nacharbeit wegfällt. Ferner wird die Entnahme der Blöcke aus der Form erheblich erleichtert. Hierdurch wird der Ausschuß herabgesetzt und die Formen weitgehend geschont.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert Fit-, . 1 zeigt in der Seitenansicht, Fig. 2 in der Ansicht von oben eine Ausführungsart des Verfahrens mit rinnenförmiger, Fig. 3 eine solche mit rohrförmiger Teilform. In eine U-förmige Teilform 1 ist mit den Flanschen 2 ein Spulenkörper 3 mit der Wicklung 4 dicht eingeschoben. Zwecks Dichtung der Fuge kann ein Dichtungsstreifen 5 eingelegt sein. Auf der Außenseite hat der Flansch 2 durch 6 angedeutete Vorsprünge, auch sind hier die Anschlußleiter 7 herausgeführt. Durch Eingießen von Gießharz 8 aus einem Gefäß 9 wird der Hohlraum zwischen der Wicklung 4 und den Formwänden ausgefüllt, das Gießharz dringt dabei auch in die Wicklung ein, gegebenenfalls kann diese vorher besonders imprägniert werden. Um ein Mitreißen von Luft beim Vergießen zu vermeiden, kann wie durch 10 angedeutet, der Einguß auch an den untersten Formteilen angeschlossen werden. Nach dem Härten der Gußmasse kann die Spule leicht aus dem U-förmigen Formteil herausgenommen werden, ein Festhaften in der Form wird auf bekannte Weise, z. B. durch Bestreichen mit Siliconfett, verhütet, das Herausnehmen der Spule wird durch das schwache Federn des U-Formteils wesentlich erleichtert. Die Vorsprünge 6 und die Anschlußleiter 7 bleiben frei.
- In Fig. 3 sitzt der Spulenkörper 3 mit seinem Flansch 2 dicht in einer rohrförmigen Teilform 1 mit einem Eingußtrichter 10 und einem Überlauf 11. Auch hier hat der Flansch Vorsprünge 6 und herausgeführte Anschlüsse 7, die beim Gießen frei bleiben.
- Die Form wird bis zum Überlauf vollgegossen, nach dem Härten deckt die Gußmasse auch noch die freie Stirnseite 12 der Wicklung 4 ab.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zumUmgießen von auf Flanschenspulenkörpern sitzenden Spulen elektrischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Teilform besteht, die durch mindestens einen an ihrem inneren Umfang anliegenden Spulenflansch zu einer Gießform vervollständigt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilform rinnenförmige Gestalt mit U-Profil (1, Fig. 1 und 2) hat und durch an ihren Enden am inneren Umfang anliegende Spulenflansche (2) zu einer Gießform vervollständigt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilform rohrförmige Gestalt (1, Fig. 3) hat und durch einen in Bodennähe oder auch am oberen Rohrende am inneren. Umfang anliegenden Spulenflansch zu einer Gießform vervollständigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 917438.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES52565A DE1076817B (de) | 1957-03-02 | 1957-03-02 | Verfahren zum Umgiessen von auf Flanschspulenkoerpern sitzenden Spulen elektrischer Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES52565A DE1076817B (de) | 1957-03-02 | 1957-03-02 | Verfahren zum Umgiessen von auf Flanschspulenkoerpern sitzenden Spulen elektrischer Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076817B true DE1076817B (de) | 1960-03-03 |
Family
ID=7488814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES52565A Pending DE1076817B (de) | 1957-03-02 | 1957-03-02 | Verfahren zum Umgiessen von auf Flanschspulenkoerpern sitzenden Spulen elektrischer Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076817B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1293996A2 (de) * | 2001-09-14 | 2003-03-19 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Kontaktloser Transformator |
EP1298683A2 (de) * | 2001-09-26 | 2003-04-02 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Kontaktlos Transformator |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917438C (de) * | 1951-08-24 | 1954-09-02 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise als Zwischenfabrikat dienenden Spulen |
-
1957
- 1957-03-02 DE DES52565A patent/DE1076817B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE917438C (de) * | 1951-08-24 | 1954-09-02 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise als Zwischenfabrikat dienenden Spulen |
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US6794975B2 (en) | 2001-09-26 | 2004-09-21 | Matsushita Electric Works, Ltd. | Non-contact transformer |
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