DE1936180A1 - Teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Teilbelagscheibenbremse

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DE1936180A1
DE1936180A1 DE19691936180 DE1936180A DE1936180A1 DE 1936180 A1 DE1936180 A1 DE 1936180A1 DE 19691936180 DE19691936180 DE 19691936180 DE 1936180 A DE1936180 A DE 1936180A DE 1936180 A1 DE1936180 A1 DE 1936180A1
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Germany
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brake
disc
water
disc brake
mechanical
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DE19691936180
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Hans Lincks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/0037Devices for conditioning friction surfaces, e.g. cleaning or abrasive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Teilbelagscheibenbremse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge, die durch eine mechanische oder hydraulische Anordnung betätigt wird.
  • Solche Scheibenbremsen sind allgemein bekannt.Der überwiegende Teil dieser Bremsen ist so ausgebildet,daß die Bremsscheiebe zur besseren Kühlung unverkleidet ,-also frei unter der Karosserie bzw. dem Karosserieboden - herausragt.Nun hat es sich gezeigt, daß beim Durchfahren von Wasserlachen oder durch Spritzwasser bei regennasser Straße,die Bremsscheiben naß und verschmiert erden.
  • Zwischen den Bremssteinen und der Bremsscheibe bildet sich eine nasse Schicht, welche wie ein Schmierfilm wirkt und daher eine exakte und sichere Bremsung verhindert.
  • Diese Nachteile zu beseitigen und eine Scheibenbremse zu schaffen,die mit höchstmöglicher Zuverlässigkeit arbeitet, ist Aufgabe der Erfindung. Diese wird dadurch gelöst, daß an den mechanischen oder hydraulischen Bremsbetätigungskreis und von den Bremssteinen eine Wassersbstreifanordnung angeschlossen ist, wobei diese Wasserabstreifanordnung an Jeder Seite der Bremsscheibe ein schwenkbar gelagertes Trägerstück mit einem abriebfesten Belag aufweist Durch diese Maßnahmen wird von vorneherein die Bildung einer schmierenden Schicht an den Bremsflächen verhindert. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß dem Scheibenbremszylinder ein Betätigungs zylinder vorgeschaltet ist und beide Zylinder mittels einer Verb-In<Itgbohrung für das Druckmedium miteinander in synchroner Wirkverbindung stehen. Diese Ausbildung bewirkt, daß die erfindungsgemäße Wasserabstreifvorrichtung sofort beim Durchtreten des flremspedals anspric-ht und die Bremssteine bereits an vom Wasser befreite oder nahrzu befreite Stllen der Bremsscheibe angreifen.
  • In welterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der abriebfeste Belag aus Kunststoff - beispielsweise aus Teflon -besteht und daß ein Scharnierbolzen zur schwenkbaren Lagerung des Trägerstücks und zur gleichzeitigen Lagerung der Rückholfeder angeordnet ist. Diese Maßnahmen vergessern die Reparaturanfälligkeit der Anordnung ganz wesentlich,da sie nur dann in Wirkung tritt,wenn der Bremsvorgang eingeleitet worden ist, also nicht immer an der Scheibe anliegt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beschrieben und gezeichnet, so daß auch hieraus weitere Vorteile und Maßnahmen entnommen werden können.Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Frontansicht auf ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung Fig.2 eine Draufsicht gemäß Fig. 1, Fig, einen Schnitt entlang der Linie III - III gem. Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Eine Dremsscheibe 10 rotiert in Drehrichtung A um eine Schse 12. Die Bremseng dieser Scheibe 10 wird durch die Bremssteine 22, die in einem Bremssattel 11 angeordnet sind, surchgeführt.
  • Ein hadraulisch oder mechanisch betätigter Bremszylinder 20 setzt die Bremssteine 22 in Wirkung. Entgegen der Drehrichtung A ist nun mittels eines Scharaiers 33 eine Wasserabstreifanordnung 30# beweglich gelagert. Diese Wasserabstrelfanordnung 30 setzt sich zusammen aus einem Trägerstück 31 @n jeder Seite der Bremsscheibe 10, je einer Rückholfeder 34 und je einem abrlebfesten Belag 32 aus Kunststoff - beispielsweise aus Toflonder gegebenenfalls mit einer Profilierung 35 an der der Bremsscheibe 10 zugekehrten Seite versehen ist. Vom Bremszylinder 20 führt nun eine Bohrung 21 zu einem Hilfszylinder 36 in dem ein Betätigungsglied 37 für das Trägerstück 31 angeordnet ist.
  • Wird die Bremse betätigt, so wird parallel dazu über die Bohrung 21 und den Hilfszyllnder 32 gleichzeitig die vorbeschriebene Wasserabstreifanordnung 30 betätigt. Da diese - in Drehrichtung A gesehen - vor der Scheibonbremse angeordner ist, streift der Belag den Wasserfilm ab, ehe die Brem@steine 22 an der Scheibe 10 zur Anlage kommen.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e.
1. Teilbelagscheibenbremse für Kraftfahrzeuge,die durch eine ~ mechanische oder hydraulische Anordnung betätigt wird,dadurch g e k e n n z e i c h n e t . daß an den mechanischen der hydraulischen Bremsbetätigungskreis (20, 21, 22) beiderseits der Bremsscheibe (10) und vor den Bremssteinen (22) eine Wasserabstreifanordnung (30) angeschlossen ist.
2. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t ,daß die Wasserabstreifanordnung (30) an jeder Seite der Bremsscheibe (to) ein schwenkbar gelagertes Träger stück (31) mit einem abriebfesten Belag (32) aufweist.
3. Teilbelagscheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Scheibenbremszylinder (20) ein Betätigungszylinder (36) vorgeschaltet ist und beide Zylinder (20,36) mittels einer Verbindungsbohrung (21) für das Druckmedium oder mechanische Zugelement miteinander in synchroner Wirkverbindung stehen.
4. Teilbelagscheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n-e t , daß der abriebfeste Belag (32) aus einem Kunststoff - beispielsweise Teflon - besteht.
5. Teilbelagscheibenbremse nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Scharnierbolzen (33) zur schwenkbaren Lggerung des Trägerstückes (31) und zur, gleichzeitigen Lagerung der Rückholfeder (34) angeordnet ist.
DE19691936180 1969-07-16 1969-07-16 Teilbelagscheibenbremse Pending DE1936180A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471518A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Dba Patin de frein perfectionne
US4315563A (en) * 1976-01-19 1982-02-16 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Disc brake for preventing squeak noise
EP0200316A1 (de) * 1985-04-04 1986-11-05 Nodit Limited Scheibenbremsanordnungen
EP1008780A1 (de) * 1998-12-07 2000-06-14 Freni Brembo S.p.A. Scheibenbremse für Fahrzeuge oder dergleichen
FR2846614A1 (fr) * 2002-11-06 2004-05-07 Clotilde Marie Pierre Jarry Dispositif rapporte a un patin de frein pour nettoyer la surface de freinage d'une jante de velo afin d'ameliorer le freinage et preserver les elements mecaniques impliques dans le freinage
NL1041845A (nl) * 2016-04-29 2017-11-06 Licht & Zon Deze vinding beschermt de remblokjes, de remschijven en de remklauwen van fietsen, mountainbikes, MTB's en ATB's, en andere gerelateerde tweewielige of driewielige voertuigen, tegen overdadige slijtage veroorzaakt door stof, zand en modder.

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NL1041845A (nl) * 2016-04-29 2017-11-06 Licht & Zon Deze vinding beschermt de remblokjes, de remschijven en de remklauwen van fietsen, mountainbikes, MTB's en ATB's, en andere gerelateerde tweewielige of driewielige voertuigen, tegen overdadige slijtage veroorzaakt door stof, zand en modder.

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