DE1935712U - Vorrichtung zur befestigung von blenden und abdeckungen an bauwerken. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von blenden und abdeckungen an bauwerken.

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DE1935712U
DE1935712U DESCH39809U DESC039809U DE1935712U DE 1935712 U DE1935712 U DE 1935712U DE SCH39809 U DESCH39809 U DE SCH39809U DE SC039809 U DESC039809 U DE SC039809U DE 1935712 U DE1935712 U DE 1935712U
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Description

Dr. Andrejev/ski 43 Essen, Kelt v/igcr Sir. 36 (AmttuiDtbahnhoi · Uchlbux«)
Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Manfred Schierling, Mülheim / Ruhr, Rumbachtal
Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken
Vorrichtungen zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbes. sind solche bekannt, die aus einer einseitig offenen Hohlprofilleiste, deren freie Profilflansehen vom Profilsteg aus in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen und aus einer Anzahl von über die Länge der Profilleiste verteilt angeordneten Klemmrollen oder Klemmkugeln bestehen. Derartige Vorrichtungen arbeiten bekanntlich so, daß die anzuschließende Blende oder Abdeckung in die Hohlprofilleiste eingeschoben wird, während beim Herausziehen die Klemmkugeln oder Klemmrollen durch Reibung mitgenommen werden, wobei sie in dem Hohlprofil,
37c, 13/14. 1935 712. Manfred .Schi«-, ling. Miilhcim/Ruhr. | Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken, h. 2. 66. Sch 39 Ü09. (T. 10; Z. 2)
31.3.38
dessen freie Profilflanschen vom Profilsteg aus in einem geeigneten spitzen Winkel zueinander verlaufen selbsthemmend festgeklemmt werden. Im einzelnen ist eine derartige Vorrichtung bekannt die gekennzeichnet ist durch ein in die Wand eingelassenes oder einzulassenes gebogenes oder gezogenes kastenförmiges Hohlprofil,dessen freie Schenkel etwas nach unten geneigt sind, wobei der obere Schenkel zusätzlich einen senkrecht nach unten an der Wandfläche verlaufenden Flansch aufweist, der gegen den unteren Schenkel hin nur einen schmalen Spalt offenläßt, welcher zum Einschieben des Randes der zu befestigenden Blenden und Abdeckungen dient, während der erwähnte senkrechte Plansch die Klemmrollen oder Klemmkugeln festhält. Ein solcher zusätzlicher Plansch kann bei den beschriebenen Hohlprofilleisten zweckmäßig sein, obwohl man die Anordnung im ganzen auch so treffen kann, daß die freien Profilflanschen einander so weit nähern, daß die Klemmkugeln oder Klemmrollen nicht herausfallen können. Bei der bekannten Ausführungsform sind die Klemmrollen oder Klemmkugeln auf eine Stange oder auf ein Rohr aufgezogen. Sie sind auf dieser Stange bzw. dem Rohr zwar einzeln rotierbar, jedoch sind die weiteren Bewegungsfreiheitsgrade der Klemmkugeln oder Klemmrollen bis auf ein durch Toleranzen bedingtes Spiel, infolge der Stange bzw. des Rohres festgelegt und benachbarte Klemmrollen oder Klemmkugeln folglich gekoppelt. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß einerseits die Hohlprofilleiste und andererseits die Blenden oder Abdeckungen in ihrer Dicke oft erheblichen Toleranzen unterworfen sind,
37c, 13/14. 1915 712. Manfred Schiciling, Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 3S M».
(T. 10; Z. 2)
31. 3.I
kann es vorkommen, daß wegen der beschriebenen Kopplung benachbarter Klemmkugeln oder Klemmrollen einige oder viele nicht klemmen, was die Funktionssicherheit der bekannten Vorrichtungen beeinträchtigt. Insbesondere lassen sich bei einem derartigen Aufbau Überlappungen kaum verwirklichen, da die Klemmwirkung zwischen den Überlappungsstellen aufgehoben wird. In montagetechnischer Hinsicht stört bei Verwendung der bekannten Vorrichtungen, daß eine Freigabe bereits eingeklemmter Blenden oder Abdeckungen eintritt, wenn Blenden oder Abdeckungen aus mehreren Abschnitten nacheinander montiert werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken zu schaffen, die von den beschriebenen Nachteilen frei ist und sicherstellt, daß jede einzelne Klemmkugel oder Klemmrolle im Zuge der Befestigung einer eingeschobenen Blende oder Abdeckung die gewünschte Klemmfunktion erfüllen kann.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken, bestehend aus einer einseitig offenen Hohlprofilleiste, deren freie Profilflanschen vom Profilsteg aus in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, und aus einer Anordnung von über die Länge der Profilleisten verteilten Klemmrollen oder Klemmkugeln, welche die in das offene Hohlprofil einzuschiebende, zu befestigende Blende oder Abdeckung gegen einen der Profilflansche festklemmen. Die Erfindung besteht darin, daß die
:.J§ 37c, 13/14. 1935 712. Manfred Schici-
<S ling, Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur
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gen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 3S S09.
0. (T. 10; Z. 2)
Klemmrollen oder Klemmkugeln an eine flexible Schnur angeschlossen und dadurch relativ zueinander rotierbar und zusätzlich allseitig beweglich sind. Handelt es sich um eine solche Vorrichtung, die man im Bauwerk derart orientieren wird, daß die freien Profilflanschen nach unten geneigt sind, so geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, die Anordnung so zu treffen, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln aus spezifisch verhältnismäßig schwerem Werkstoff, z.B. Blei, bestehen. In der montierten Funktionsstellung dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung fallen dann infolge der Schwerkraft die Klemmrollen oder Klemmkugeln nach dem Einschieben diner Blende bzw. einer Abdeckung gleichsam von selbst in die Stellung, aus der heraus sie beim kleinsten Zug an die eingeführte Blende oder Abdeckung sicher festklemmen.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So ist eine Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit auszeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln bei z.B. durch Knoten fixiertem Abstand perlenartig auf die flexible Schnur aufgezogen sind. Die flexible Schnur besteht vorzugsweise aus Kunststoff, so daß sie allen Pestigkeitsanspruchen und Korrosionsansprüchen genügt. Insbes. eignet sich Kunststoff-Monophilament.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Klemmrollen oder Klemmkugeln mit besonderen Anschlußbändern an die flexible Schnur anzuschließen, sie also nicht perlenartig aufzureihen.
37c, 13/H. 1935 712. Manfred .Nchiciling, Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 39 S09. (T. 10; Z. 2) ...
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Zwecke der Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken in der verschiedensten V/eise eingesetzt werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, die beschriebene Hohlprofilleiste mit den darin angeordneten Klemmrollen oder der Klemmkugel in eine Wand, die durch eine Blende oder Abdeckung abgedeckt werden soll, einzusetzen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Flachdachumrandungen einzusetzen. Derartige Flachdachumrandungen bestehen bekanntlich aus Abschlußleisten und Einrichtungen zur Befestigung an dem zu umrandenden Flachdach, die zumeist als Halteleisten ausgeführt sind. Außerdem ist zwischen dieser Flachdachumrandung und dem Flachdach selbst, bzw. der Dachhaut zumindest eine Abdichtungsfolie oder ein Abdichtungsbiech angeordnet und dazu die Abschlußleiste oder die Halteleiste mit einer entsprechenden Klemmeinrichtung versehen. Nach der Erfindung besteht diese Klemmeinrichtung in der beschriebenen Weise aus einer Hohlprofilleiste mit Klemmrollen oder Klemmkugeln, die an eine flexible Schnur angeschlossen und dadurch rotierbar sowie allseitig beweglich sind.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken die Funktionssicherheit absolut sichergestellt ist, da die einzelnen Klemmrollen oder Kiemmkugeln voneinander entkoppelt sind und folglich jede dieser Klemmrollen oder Klemmkugeln ihre Klemmfunktion erfüllen kann, wenn eine Blende oder Abdeckung in die Hohlprofil-
37c, 13/H. 1935 712. Manfred Schieiling, Mülheim/Kuhr. | Vorriditung zur Bcfcstipung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 3S SU9. (T. 10; Z. 2)
leiste eingeschoben ist. Von besonderem Vorteil ist, daß benachbarte Blenden oder Abdeckungen,auch wenn diese an Stoßstellen überlappt werden sollen, ohne weiteres mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung befestigt werden können. Endlich erreicht die Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine beachtliche fertigungsmäßige Vereinfachung, da Stangen oder Rohre, auf denen die Klemmrollen oder Klemmkugeln aufgereiht sind, nicht mehr erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 und
Fig. J5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Flachdachumrandung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen 1 an Bauwerken. Sie bsteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer einseitig offenen Hohlprofilleiste 2, deren freie Profilflanschen 3,4 vom Profilsteg 5 aus in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, und daß eine Anordnung von über
37c, 13/14. 1935 712. Manfred Schilling, Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur Befcstipung vim Blenden und Abdeckungen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 3S S09. (T- 10; Z. 2)
31.3.
die Länge der Profilleiste 2 verteilten Klemmkugeln 6. Anstelle der im Ausführungsbeispiel geviählten Klemmkugeln kann auch mit Klemmrollen gearbeitet werden. Diese Klemmrollen oder Klemmkugeln 6 bewirken, daß die zu befestigende Blende oder Abdeckung 1, die in das offene Hohlprofil 2 einzuschieben ist, gegen einen der Profilflanschen festgeklemmt wird, wenn auf die eingeschobene Blende oder Abdeckung 1 ein Zug in Richtung des Pfeiles 7 ausgeübt wird. Da die Winkelverhältnisse im ganzen so gewählt sind, daß Selbsthemmung eintritt, ist auf diese Weise eine absolut sichere Befestigung möglich.
Insbes. aus der Fig. 2 entnimmt man, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln 6 an eine flexible Schnur 8 angeschlossen sind, sie sind dadurch einerseits um ihre Achse rotierbar, darüberhinaus aber allseitig beweglich, d.h. die Klemmkugeln oder Klemmrollen 6 sind voneinander vollständig entkoppelt. Sind, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, die freien Profilflanschen 5,4 nach unten geneigt, so empfiehlt es sich, die Klemmrollen oder Klemmkugeln 6 aus spezifisch verhältnismäßig schwerem Material, wie Blei, aufzubauen.
Aus der Fig. 2 entnimmt man, daß die Klemmkugeln oder Klemmrollen 6 auf eine flexible Schnur 8, beispielsweise wie Perlen auf eine Kettenschnur aufgezogen sind, wobei ihr Abstand durch Knoten 1J5 fixiert ist. Man kann jedoch auch besondere Anschlußbänder 9 vorsehen, die die Klemmrollen oder Klemmkugeln 6 aufnehmen und ihrerseits an die flexible Schnur 8 angeschlossen sind.
37c 13/14 1935 712. Manfred SchicilÖ. Mülheim/Ruhr. I VorriAtunS =« BeTeMipung von Blenden und AMe*j«- gen an Bauwerken. S. 2. <j6. Sch ν, S09. (T. 10; Z. 2)
In Fig. 3 ist eine Flachdachumrandung aus Abschlußleiste mit in Form einer Halteleiste 11 ausgeführte Einrichtung zur Befestigung an den zu umrandenden Flachdach 12 bzw. Gebäude dargestellt, wobei an die Abschlußleiste Io eine an der anderen Seite mit der Dachhaut verbundene Abdichtungsfolie 1 angeschlossen ist. Man kann diese Abdichtungsfolie auch an die Halteleiste 11 anschließen. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Abschlußleiste Io rückseitig am oberen Rand das erwähnte Hohlprofil 2, dessen Profilflanschen 3,4 nach unten geneigt sind und in einen spitzen Winkel einlaufen. In dieser Hohlprofilleiste 2 befinden sich die an eine flexible Schnur 8 angeschlossenen Klemmrollen oder Klemmkugeln 6, die wie oben erläutert, perlenartig aufgereiht und auf andere Weise an die Schnur 8 angeschlossen sind. Jedenfalls ist die Anordnung so getroffen, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln 6 einzeln rotierbar aber auch allseitig beweglich sind.
Ansprüche

Claims (1)

  1. HA, O /? 1 3.7c> 13i14- 1935 712. Manfred Schici-
    ■ ■ L- I . |ingi ,Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur
    Befestigung von Blenden und Abdcckun
    gen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 3S S09.
    (T. 10; Z. 2)
    Jl.
    Schutzansprüche:
    1. Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken, bestehend aus einer einseitig offenen Hohlprofilleiste, deren freie Profilflanschen vom Profilsteg aus in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, und aus einer Anordnung von über die Länge der Profilleisten verteilten Klemmrollen oder Klemmkugeln, welche die in das offene Hohlprofil einzuschiebende zu befestigende Blende oder Abdeckung gegen einen der Profilflanschen festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen oder KHemmkugeln(6) an eine flexible Schnur (8) angeschlossen und dadurch rotierbar und allseitig beweglich sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 wobei die freien Profilflanschen nach unten geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln (6) aus spezifisch verhältnismäßig schwerem Werkstoff, z.B. Blei, bestehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln (6) bei z.B. durch Knoten (13) fixiertem Abstand perlenartig auf die flexible Schnur (8) aufgezogen sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen oder Klemmkugeln (6) mit besonderen Anschlußbändern (9) an die flexible Schnur (8) angeschlossen sind.
    37t, U/H. 1935 712. Manfred Schiciling, Mülheim/Ruhr. | Vorrichtung zur Befestigung von Blenden und Abdeckungen an Bauwerken. S. 2. 66. Sch 5S SC9. (T. 10; Z. 2)
    - Io -
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, in der Ausführungsform als Fl achdachuinr andung aus Abschlußleiste und Halteleiste, wobei an die Abschlußleiste oder an die Halteleiste eine Einrichtung zur Befestigung einer Abdichtuhgsfolie oder dergleichen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmvorrichtung als Hohlprofilleiste (2) ausgeführt ist, deren Profilflanschen (3,4) vom Profilsteg (5) aus in einem spitzen Winkel zueinander und im ganzen nach unten geneigt verlaufen, und daß in diese Hohlprofilleiste (2) an eine flexible Schnur (8) angeschlossene Klemmrollen oder Klemmkugeln (6) eingesetzt sind, welche vorzugsweise aus verhältnismäßig schwerem Werkstoff, z.B. Blei, bestehen.
    Patentanwalt Dr. Andrejewski
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