DE1935338C2 - Isothiocyano-diphenylamine, Verfahren zu deren Herstellung und ein diese Verbindungen enthaltendes anthelminthisches Mittel - Google Patents
Isothiocyano-diphenylamine, Verfahren zu deren Herstellung und ein diese Verbindungen enthaltendes anthelminthisches MittelInfo
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- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/21—Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
- A61K31/26—Cyanate or isocyanate esters; Thiocyanate or isothiocyanate esters
Description
7. Anthelminthisches Mittel, gekennzeichnet durch den Gehalt an mindestens einem Isothiocyano-diphenylamin der im Anspruch 1 angegebenen
Formel I und/oder einem für den menschlichen und tierischen Organismus ungiftigen Salz davon in
Mischung mit Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln.
Die Erfindung betrifft neue Isothiocyano-diphenylamine der Formel
NCS
0)
Die Isothiocyano-diphenylamine der Formel I werden
erfindungsgemäß hergestellt, indem man ein Amino-diphenylamin der Formel II
NH2
worin R1 Ri und R3 obige Bedeutungen haben und R'2 für
Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder Amino steht, mit den Bedingungen, das eine
Aminogruppe nicht die ortho-Stellung zu Carboxy oder
zu NR-Brücke einnimmt und daß in den Benzolringen A und B beide para-Stellungen zur NR-Brücke nur dann
von Aminogruppen eingenommen werden können, wenn Ri und/oder R3 von Wasserstoff verschieden sind,
jeweils in an sich bekannter Weise entweder
a) mit einem Thiokohlensäure-Derivat der Forme!
33
Hal —C-Y
(ΠΓ)
in der Hai Chlor oder Brom und Y Chlor, Brom oder eine Dialkylaminogruppe bedeutet, oder
b) mit einem Sulfid der Formel
C-N
Alkyl
worin Ri Wasserstoff, Halogen, Nitro oder Alkoxy oder
Alkylthio mit höchstens 5, besonders 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, bedeutet, R2 für Alkyl mit höchstens
5, besonders 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder lsothiocyano steht und R3 Wasserstoff, Carboxy.
Alkoxycarbonyl mit höchstens 5, besonders 1 oder 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, oder Alkyl mit
höchstens 5, besonders 1 oder 2 Kohlenstoffatomen bedeutet, und R Wasserstoff darstellt, mit den
Bedingungen, daß ein Isothiocyanorest nicht die ortho-Stellung zu Carboxy oder zur NR-Brücke
einnimmt, und daß in den Benzolkernen A und B beide para-Stellungen zur NR-Brücke nur dann von lsothiocyanogruppen eingenommen werden, wenn Ri
und/oder R3 von Wasserstoff verschieden ist, Verfahren
zu deren Herstellung sowie ein diese Verbindungen enthaltendes anthelminthisches Mittel gemäß den
vorstehenden Ansprüchen.
Als Alkylreste sind in der vorstehenden Formel geradkettige oder verzweigte Reste zu verstehen,
beispielsweise die folgenden: Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-,
lsopropyl-, η-Butyl-, iso-Butyl-, tert-Butyl-, see. Butyl-
und Pentyl-Reste. Alkoxyreste weisen höchstens 5 in gerader oder 3 bis 5 Kohlenstoffatome in verzweigter
Kette auf.
In einem Alkoxycarbonyl-Rest mit höchstens 5
Kohlenstoffatomen kann die Kette gerade oder verzweigt sein.
Unter Halogen ist Fluor, Chlor, Brom und Iod zu verstehen, vorzugsweise aber Chlor und Brom.
(S)1.
55
60
C-N
"Alkyl
Alkyl
"Alkyl
(IV)
in der Alkyl einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und m die Zahl 1 oder 2
bedeutet oder
c) mit einem Pentathio-diperkohlensäurehalogenalkylester, z. B. einem Pentathio-diperkohlensäurebis(trihalogenalkyl)-ester, umsetzt.
Die vorstehend genannten Verfahren werden vorzugsweise in Gegenwart von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
durchgeführt
Für das erfindungsgemäße Verfahren werden als unter a) genannte Thiokohlensäurederivate entweder
Thiophosgen, gegebenenfalls in Gegenwart eines säurebindenden Mittels und bei Temperaturen zwischen
0" und 75-C oder N.N-Diäthylthiocarbomoylchlorid bei
Temperaturen zwischen 40" und 200° C verwendet
Bei der Einführung der Thiocarbonylgruppe handelt
es sich um an sich bekannte Methoden: Reaktionen von Aminen mit Thiophosgen (a) sind in Houben-Weyl, 4.
Auflage, Bd. 9, Seite 876 (1955) beschrieben, die Verwendung säurebindender Mittel von O. E. Schultz in
Arch, Pharm. 295,146-151 (1962), die Umsetzung von
Aminen mit N.N-Diäthylthio-carbamoylchlorid (a) ist in
Journal org. Chem. 30, 2465 (1965), mit Bjs-thiocarbamoylsulfiden (b) von F. H, Marquardt in HeIv. chim.
Acta 49,1716 (1966) und die mit Pentathio-diperkohlensäure-bis-(trihalogenalkyl)-estern (c) von R. Gottfried in
Angew. Chemie 79,985 (1966) beschrieben worden.
Die Isothiocyano-diphenylamine der Formel I, worin Ri Wasserstoff, Halogen, Nitro oder Alkoxy bzw.
AIkylthio mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, ι ο
R2 für Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen, oder, sofern Ri von Nitro verschieden ist, für
Isothiocyano steht und R3 Wasserstoff, Alkoxycarbonyl
mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellt,
jeweils in an sich bekannter Weise, werden ferner erhalten, indem man ein Aminodiphenylamin der
Formel II, worin R, Ri und R3 obige Bedeutungen haben
und R2' für Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5
Kohlenstoffatomen oder, sofern Ri von Nitro verschieden ist, Amino bedeutet, und R Wasserstoff bedeutet,
entweder
d) mit Ammonium-thiocyanat in Gegenwart von überschüssigem Chlorwasserstoff in einem gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittel, vorzugsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff,
umsetzt; oder
e) mit Benzoyl-isothiocyanat in die entsprechenden Thioharnstoffe überführt und diese in Gegenwart
eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittels, vorzugsweise in einem aromatischen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlenwasserstoff, oder in Gegenwart von Säuren oder
Säureanhydriden thermisch zersetzt, oder
f) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer anorganischen Base oder eines tertiären Amins in
ein entsprechendes Dithiocarbaminsäure-Salz überführt und dieses dann dehydrosulfuriert
Für die unter d) und e) genannten Umsetzungen wird
vorzugsweise Chlorbenzol als Lösungsmittel verwendet, es kommen aber auch Dichlorbenzol, Toluol, Xylole
oder Cumol in Betracht. Die Durchführung des Verfahrens d) erfolgt gemäß dem britischen Patent
10 99 768, indem man die Lösung des Diphenylarnins mit
Chlorwasserstoffgas sättigt, anschließend das Ammoniumthiocyanat zusetzt und mehrere Stunden am
Rückfluß unter andauerndem Einleiten von Chlorwasserstoff erhitzt Die thermische Zersetzung von
Thioharnstoffen e) erfolgt in der von J. N. Baxter et al. in J. Chem. Soc. (1956), Seite 659, ff, beschriebenen Weise.
Die Thioharnstoffe werden gemäß Org. Synthesis III, 735 (1955) hergestellt Bei der Herstellung von ^
dithiocarbaminsauren Salzen f) werden als organische Basen beispielsweise die Hydroxide, Oxide und Carbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Ammoniumhydroxid verwendet, als tertiäre Amine beispielsweise Trialkylamine, Pyridinbasen etc. Die Dehydrosulfu-
rierung c) kann oxydativ mit Metallsalzen GB-PS 7 93 802, NL-PS 81 326), z, B, mit Blei-, Kupfer-, Zinkoder Eisen-III-salzen, Jod, Alkalimetallhypochloriten
oder -chloriten, vorzugsweise denen des Kaliums- und Natriums (FR-PS 13 11855), ferner mit geeigneten
Säürehalogeniden, wie Phosgen und Phosphoroxychlorid [D. Martin Pt al, Chem. Ber. 98, 2425-2426 (1985)]
sowie mit elementarem Chlor und Ammoniumsuifid
(DE-AS 11 92 189) oder Chloramin T(GB-PS 10 24 913)
erfolgen.
Die als Ausgangsstoffe dienenden Amino-diphenylamine der Formel II werden erhalten, indem man ein
Nitro-diphenylamin der Formel
NO,
(V)
worin R(, R2' und R3 die unter Formel II angegebenen
Bedeutungen haben, in an sich bekannter Weise reduziert, beispieslweise nicht nur durch Molekularwasserstoff, sondern auch durch Atomarwasserstoff, der
zum Beispiel in einer Lösung oder Suspension des Nitro-diphenylamins entstanden ist Weiter kann die
Reduktion mittels Hydrierungskatalysatoren durchgeführt Vv erden, von denen Raney-Nickel und Raney-Kobait bekannte Beispiele sind.
Nitro-diphenylamine der Forme! V sind zum Teil
bekannte und zum Teil neue Verbindungen. Soweit sie neu sind, können sie z. B. wie in Houben—Weyl 1 l/I, S.
242 beschrieben oder nach F. Ullmann Ber. 41, 37^4 - 3755 (1908) hergestellt werden.
Die als Ausgangsstoffe dienenden Amine können sowohl in Form der Freien Basen als auch als
Additionssalze mit Säuren, insbesondere mit Mineralsäuren, verwendet werden. Als inerte organische
Lösungsmittel können im erfindungsgemäßen Verfahren zum Beispiel verwendet werden: aliphatische und
aromatische Kohlenwasserstoffe, aliphatische und aromatische Halogenkohlenwasserstoffe, Äther und ätherartige Verbindungen, Wasser oder Gemische solcher
Lösungsmittel mit Wasser.
Die erfindungsgemäßen Isothiocyano-diphenylamine und ihre Salze einschließlich der quaternären Salze
besitzen ausgeprägte anthelminthischo Eigenschaften.
Die neuen Wirkstoffe sind zur Bekämpfung parasitärer Nemathoden, wie z. B. Ascariden, Trichostrongyliden,
Strongyliden, Ancylostomatiden, Cestoden: wie z. B. Taeniiden, Anoplocephaliden, Trematoden: wie z. B.
Fascioliden, bei Haus- und Nutztiere«, wie Rindern, Schafen, Ziegen, Pferden, Schweinen, Katzen, Hunden
und Geflügel, besonders geeignet Sie können den Tieren sowohl als Einzeldosis, wie auch wiederholt
verabreicht werden, wobei die einzelnen Gaben je nach Tierart vorzugsweise zwischen 25 und 1000 mg pro kg
Körpergewicht betragen. Durch eine protrahierte Verabreichung erzielt man in manchen Fällen eine
bessere Wirkung, oder man kann mit geringeren Gesamtdosen auskommen. Die Wirkstoffe bzw. sie
eit'ialtende Gemische können auch dem Futter oder
den Tränken zugesetzt werden. Das Fertigfutter enthält die Substanzen der Formel I vorzugsweise in einer
Konzentration von etwa 0,05 bis 1 Gew.-%.
Die neuen Isothiocyano-diphenylamine und deren fUr den Organismus ungiftige Salze können in Form von
Lösungen, En.ulsionen, Suspensionen, Pulvern, Tabletten, Bolussen und Kapseln peroral oder abomasal den
Tieren verabreicht werdea
Zur Zubereitung der oben angefühlten Applikationsformen dienen zum Beispiel übliche feste Trägerstoffe,
wie Kaolin, Talkum, Benzonit, Kochsalz, Calciumphosphat, Kohlehydrate, Cellulosepulver, Baumwollsaatmehl, Polyäthylenglykole, Gelatine, oder Flüssigkeiten
wie Wasser, gewünschtenfalls unter Zusatz von oberflächenaktiven Stoffen, wie ionischen oder nichtionischen
sowie Ölen und anderen für den tierischen Organismus unschädlichen Lösungsmitteln.
Liegen die anthelminthischen Mittel in Form von Futterkonzentraten vor, so dienen als Trägerstoffe zum
Beispiel Leistungsfutter, Futtergetreide oder Proteinkonzentrate. Solche Futterkonzentrate können außer
den Wirkstoffen noch Zusatzstoffe. Vitamine, Antibiotika, Chemotherapeutika, Bakteriostatika, Fungistatika,
Coccidiostatika, Hormonpräparate. Stoffe mit anaboler Wirkung oder andere das Wachstum begünstigende, die
Fleischqualität von Schlachttieren beeinflussende oder in anderer Weise für den Organismus nützliche Stoffe
enthalten.
Im folgenden werden einige Versuche zur Feststellung
der antheminthischen Wirksamkeit der neuen Isothioeyano-diphenylamine der allgemeinen Formel I
beschrieben.
Versuchshericht I
Feststellung der anthelminthischen Wirkung an Hühnern, die mit Ascaridia galli infestiert sind
1 - 3 Tage alte Küken wurden künstlich mit Eiern von Ascaridia galli (Spülwürmer) infestiert. Pro Versuch
wurden Gruppen zu je 5 Küken eingesetzt. 4 — 5 Wochen nach Infestation wurden den Tieren Wirkstoffe
in je einer Gabe pro Tag an 3 aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Als Kontrolle dienten infestierte
Hühner, die nicht medikiert wurden.
Auswertung
Die pro Versuchsgruppe im Laufe von 5 Tagen nach der ersten Verabreichung der Wirksubstan/ abgestoßene
Anzahl Ascaridia galli wurde täglich bestimmt und die bei der Sektion am 5. Versuchstag im Darm noch
aufgefundene Anzahl ebenfalls gezählt. Außerdem wurde die Anzahl wurmfreier Hühner bestimmt.
Wirksuhsianz
Tagesdosis mg/ki>
Körpergewicht Anzahl \siaridia gal
um 5 Hühnern
um 5 Hühnern
während der
Versiichsilaiier
abgestoßen
absolut in ' > der
Anzahl (jesamtanzahl
Anzahl (jesamtanzahl
bei der
Sektion
vorgefunden
Sektion
vorgefunden
Anzahl ^ urni-Ireier
Hühner
Allgemeinzustand
4-('hlor-2'-ciirboxy-4'-isothiocyano-diphonyl- 500
3-Methyl-4'-isothiocyano-diphenylaniin
4-Nitro-4'-isothioeyano-diphenylamin
4-Methyl-4'-isothiocyano-diphenylamin
4-tert.Butyl-4'-isothiocyano-diphenyliimin
4-Methvl-3-isolhiocyano-diphenvlaniin
4-C hlor-4'-isothiocy ano-di phenyl am in
3-Isothiocyano-diphenylamin
4-Methoxy-4'-isothiocyano-diphenylamin
4-MethyIthio-4'-isothiocyano-diphenylamin
3.4-Dimethyl-4'-isothiocyano-dipheny1amin
4-Brom-4'-isothioeyano-diphenylamin
3-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin
3.4'-Diisothiocyano-diphenylamin
3-Methallyloxy-isothiocyanobenzol
(bekannt aus der DE-PS Nr. 8 52 087)
2-(4'-ThiazolyI)-benzimidazol 500
(bekannt aus der US-PS Nr. 30 17 415) 100
MK) | 358 | 100 | 0 |
5(Mt | 80 | 100 | 0 |
500 | 72 | KX) | 0 |
5(Ki | fi5 | 100 | 0 |
500 | 199 | 100 | 0 |
500 | 37 | IfHl | 0 |
500 | 169 | 100 | 0 |
500 | 86 | 100 | 0 |
750 | 133 | 100 | 0 |
750 | 106 | 100 | 0 |
750 | 164 | 100 | 0 |
600 | 104 | 100 | 0 |
750 | 137 | 100 | 0 |
750 | 171 | ILX) | 0 |
gut
gut gut gut gut gut gut gut gut gut gut gut gut gut 4/5 Exitus
gut
Versuchsbericht II
Versuche an durch Hymenolepis nana
befallenen Mäusen
befallenen Mäusen
Die Wirkstoffe wurden in Form einer Suspension per Magensonde weißen Mäusen verabreicht die mit
Hymenolepis nana infestiert waren. Pro Versuch wurden 5 Tiere verwendet. Jedem Tier wurden die
Wirkstoffe während 3 aufeinanderfolgenden Tagen einmal täglich verabreicht Die Tiere wurden dann am 8.
Tag nach Beginn der Behandlung getötet und seziert
Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere durch Auszählung der im Darm befindlichen
Bandwürmer. Als Kontrolle dienten unbehandelte. gleichzeitig und gleichartig infizierte Mäuse.
Die Mittel außer 3-Butoxy-isothiocyanobenzoi. wurden
von den Mäusen symptomlos vertragen.
Wirkstoff
IO
f.igesdnsis BcfillI der 5 Versuchsmg/kg
Kör- liere bei der Sektion pergewichl
Befall der Kontrolliere hei der Sektion
.VMcthyM'-isothiocyano-diphcnylamin 500
4-Nilro-4'-isothioeyano-diphenylamin 750
4-Vlethyl-4'-isothiocyano-diphenylamin 750
4-Chlor-4'-isothiocyano-di phenyl« min 750
4-Methyllhio-3'-isothiocyano-diphenylamin 750
4-N1ethylthio-4'-isothioeyano-cliphenylamin 750
3-( hlnr^'-isothiocvano-cliphenylarnin 500
3-Nitr<>-4'-isoihic>i:yano-diprienylamin 750
3.4'-Uis-isnthioi-yano-diphenylamin 750
4-Athyl-4'-isothiocyano-diphenylamin 250
.V4-l)inieihyl-4'-iM)thiocyano-diphenylamin 750
4-\lethoxy-.V-isothincyano-dinhenylamin 750
.VBiityl-isothiocyanoben/ol 750
(bekannt aus der DFi-PS Nr. 8 52 087)
2-(4'-Thia/olyl)-benzimida/ol 1000 (bekannt aus der US-PS Nr. 30 17 415)
0-0-0-0-0 0-0-1-0-0 0-0-0-0 - 0 0-0-0-0-0 0-0-0-0-0 0-0-0-0-0
- 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0
- 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 0 - 2 - 1
o-o-o-o-o
8-3-8-22-19
3-3-0-0-1
4-5-1-11-2
22-41-5- 15 -21
28-19-16-11-13
4-6-2-4-7
4-6-2-4-7
14 -3-21 - 9 -
3-5-4-4
3-5-4-4
6 - 12 - 14 - 16-22
2-3-5-6-7
14 18 - 21 - 27 -
5/5 F.xitus
8 - 30 - 8 - 24 -
Versuchsbericht III
Versuche an durch Fasciola hepatica befallenen Ratten
Weiße Laborratten werden mit Leberegeln (Fasciola hepatica) infestiert. Nach Ablauf der Präpatenzzeit wird
der Befall der Ratten durch Lebergel mittels 3 voneinander unabhängigen Kotanalysen nachgewiesen.
Pro Versuch werden je 2 — 4 befallene Ratten mildem
Wirkstoff, der in Form einer Suspension per Magensonde appliziert wird, an 3 aufeinanderfolgenden Tagen
täglich einmal behandelt. In der 3. bis 5. Woche nach Verabreichung des Wirkstoffes wird einmal wöchentlich
eine Kotanalyse auf den Gehalt an Leberegeleiern durchgeführt, am Ende der 5. Woche nach Versuchsbeginn
werden die Versuchstiere getötet und auf noch vorhandene Leberegel untersucht.
Wirkstoff
Tages- dosis in mg/kg Körper gewicht |
Kontrolle auf F.iabgabe 3 mal vor der Medikation |
nach der Medikation |
Anzahl I.eberegel nach Sektion |
Allgemein- zustand |
50 | positiv | negativ | 0-0 | gut |
200 | positiv | negativ | o-o | gut |
200 200 |
positiv positiv |
negativ negativ |
o-o 0-0 |
gut gut |
100 150 |
positiv positiv |
negativ negativ |
0-0- 0-0- |
gut gut |
75 100 200 200 |
positiv positiv positiv positiv |
negativ negativ negativ negativ |
O O O O
O O O O |
gut gut gut gut |
100 | positiv | negativ | 0-0 | 2/4 Exitus |
200 | positiv | negativ | 4-8- | gut |
-0- -o- |
||||
O O O O | ||||
-8- | ||||
- 1 -0 |
||||
-0 -0 -2 -0 |
||||
-6 |
3-Methyl-4'-isothiocyano-diphenyl-
4-Methoxy-2'-carboxy-5'-isothio-
cyano-diphenylamin
4-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin 4-Methyl-4'-isothiocyano-diphenyl-
^ChloM'-isothiocyano-diphenylamin 4-Methylthio-4'-isothiocyano-
diphenylamin
4-Isothiocyano-diphenylamin
3-Chlor-4'-isothiocyano-diphenylamin
3-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin 3.4-DimethyI-4'-isothiocyanodiphenylamin
3-Methallyl-isothiocyanobenzol (bekannt
aus der DE-PS Nr. 8 52 087) 2-{4'-Thiazoiyi)-benzirnidazoi (bekannt
aus der US-PS Nr. 30 17 415)
Versuchsbericht IV Versuche an durch Mäuseoxyuren befallenen Mäusen
Die Wirkstoffe wurden in Form einer Suspension per Magensonde weißen Mäusen verabreicht, die mit
Mäuseoxyuren infestiert waren. Pro Versuch wurden 5 Tiere verwendet. Jedem Tier wurden die Wirkstoffe
während 1 bis 3 aufeinanderfolgenden Tagen einmal
täglich verabreicht. Die Tiere wurden dann am 8. Tag nach Beginn der Behandlung getötet und seziert.
Die Auswertung erfolgte nach Sektion der Versuchstiere
durch Auszählung der im Darm befindlichen Mäuseoxyuren. Als Kontrolle dienten unbehandelte,
gleichartig infizierte Mäuse.
Die Mittel wurden von den Mäusen symptomlos vertragen.
Wirkstoff
3-Methyl-4'-isolhiocyan<
>diphenylamin
4-Nilro-4'-isothiocyanodiphcnyliimin
4-Melhyl-4'-isothi()cy;inodiphenylamin
4-Melhyl-4'-isothi()cy;inodiphenylamin
4-tcrl.Bulyl-4'-isothiocyanodiphenylamin
4-Methyl-3-isothiocyanodiphcnylamin
4-Chlor-4'-isothioeyanodiphenylamin
4-Methoxy-4'-isolhiocyanodiphenylamin
4-M ethyl lh io-3'-i sothiocyanodiphenylamin
4-Methylthio-4'-isothiocyanodiphenylamin
3-Chlor-4'-isothiocyanodiphenylamin
3-Nitro-4'-isotniocyanodiphenylamin
3,4'-Diisothiocyano-diphL(iylamin
4-.-\thyl-4'-isothiocyanodiphenylamin
3,4-Dimethyl-4'-isothiocyanodiphenylamin
Tages- Verab- Befall der 5 Versuchsdosi«
rei- tiere hei der Sektion
mii/ku chiint^·
Körper- dinier gewicht in
lasen UeIaII der Kontrnlltiere hei der
Sektion
(I Anwesenheit ν Jiingl.irsoni
(I. \nwesenheit v. Altliirseni
500 | 3 | (I - 0 - 0 - 0 - 0 |
750 | 3 | 0 - 0 - 0 - 0 - ') |
750 | 3 | (I - 0 ()-()- 0 |
750 | 3 | (I - 0 - I) - 0 - 0 |
750 | 3 | 0 - 0 - 0 - 0 - 0 |
750 | 3 | ()-()-()- 0 - 0 |
750 | I | 0 - 0 - 0 - 0 - 0 |
750 | 3 | (I - 0 - 0 - 0 - 0 |
750 | 3 | 0-0-0-0-0 |
500 | 3 | 0-0-0-0-0 |
750 | 3 | 0-0-0-0-0 |
750 | 3 | 0-0-0- 2L-0 |
250 | 3 | 0-0-0-0-0 |
750 | 3 | 0-0-0-0-0 |
5/LI - 7/1 20/1 - 0/U - X/Ll
1VLl 25/Ll -0/L - O/L - 4/U
2 - 4 - 0 - 3/L - 12/1.
J - 4 -0 - 3/L - 12/1.
2 - 4 - 0 - 3/L - 12/L
12/Ll - 4/1 - 0- 9 -4/L
4-7-12-10-24
82/1 - 35/1 - 45/1 - 5/1 - 4 - Ll
82/1 - 36/1 - 45/1 - 5/1 - 4/L I
0 - 0/L - 2 - I - 1
3/Ll -3/1-0- 8/1
3/Ll - 2/1 - 0- 8/1
15/L1-2O/L - 28/Ll - 60/L - 40
15/L1 - 20/L - 28/L1 - 60/L - 40
In den Versuchsberichten I bis III werden die Vergleichsdaten einer repräsentativen Auswahl erfindungsgemäßer
Isothiocyano-diphenylamine mit jeweils zwei bekannten Anthelmintika wiedergegeben. Die
verwandten Vergleichsverbindungen sind aus der DE-PS 8 52 087 bekannte organische Isothiocyanate
sowie das aus der US-PS 30 17 415 bekannte 2-(4Thiazolyl)-benzimidazol,
das unter der Bezeichnung »Thiabendazol« als ausgezeichnetes Breitbandanthelmintikum
weltweite Anerkennung genießt.
Die Vergleichsversuche belegen die durch die vorliegende Erfindung erzielten überraschenden Fortschritte.
Insbesondere ist auf Versuchsbericht III. betreffend den Leberegel Fasciola hepatica hinzuweisen,
der die überraschende Wirkung der erfindungsgemäSen
Verbindungen ganz besonders eindrucksvoll
erläutert Zwar wirkt auch das aus der DE-PS bekannte Isothiocyanat in vergleichbaren Dosen zufriedenstellend,
seine Toxizität ist jedoch so groß, daß nur 50% der behandelten Tiere die Therapie überleben. Thiabendazol
wird zwar gut vertragen, weist aber auch keine oder nur unzureichende Wirkung auf. Noch überzeugender
ist die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen im Zwergbandwurmmodell (Hymenolepis
nana), Versuchsbericht II, ersichtlich. Dieses Modell erfordert eine höhere Dosierung. Das bekannte
Isothiocyanat erweist sich als so toxisch, daß bereits zu Beginn des kurativen Dosisbereichs keines der Versuchstiere
die Behandlung überlebt Thiabendazol erweist sich trotz höherer Dosierung, im Vergleich zu den
erfindungsgemäßen Verbindungen, auch in diesem Modell als wirkungslos; es zeigt lediglich im Ascaridenincdeü
(Versuchsbsrichi I) befriedigende Ergebnisse. Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Erfindung. Soweit nichts anderes vermerkt ist, bedeuten
teile Gewichtsteile. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden
angegeben.
Eine Lösung von 16.1 Teilen 4-Chlor-4'-aniino-diphenylamin
in 100 Volumteilen Dioxan wird in eine Emulsion von 9,6 Teilen Thiophosgen in 100 Volumteilen
Eiswasser getropft und 14 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Der entstandene Niederschlag wird
abfiltriert. Mit Wasser gut gewaschen und nach dem Trocknen im Vakuum aus Äther/Petroläther umkristallisien.
Man erhält 14 Teile 4-Chlor-4'-isothiocyano-diphenylamin vom Schmelzpunkt 110-112°.
Zu einer Emulsion von 12,6 Teilen Thiophosgen in 150
Volumteilen Eiswasser wird eine Lösung von 19,8 Teilen 3-Methyl-4'-amino-diphenylamin in 300 Volumteilen
Äther zugetropft. Nach 8stündigem Rühren bei Zimmertemperatur werden die Schichten getrennt, die
organische Phase über Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert, eingedampft und das verbliebene Öl am
Hochvakuum destilliert. Es destillieren 11 Teile 3-Methyl-4'-isothiocyano-diphenylamin vom Siedepunkt
169-173°/0,002 Torr.
Zu 32 Teilen 4-Methyl-4'-amino-diphenylamino in 80 Volumteilen absolutem Äther werden bei -10c zuerst
68 Volumteile absolutes Triäthylamin und dann 9.7
Volumteile Schwefelkohlenstoff so zugetropft, daß die Innentemperatur 0c nicht übersteigt.
Nach 18stündigem Rühren bei Zimmertemperatur werden 15,1 Volumteile Phosphoroxychlorid in 18
Volumteilen absolutem Äther zugetropft. (Innentemperatur 0 bis 10°, Dauer des Zutropfens: 45 Min).
Anschließend wird weitere 18 Stunden gerührt, die ätherische Lösung abdekantiert und der Rückstand
noch 3mal mit je 100 Volumteilen Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden eingedampft und das
verbliebene 4-Methyl-4'-isothiocyano-diphenylamin bei 181 -183°/0,02 Torr destilliert. Schmelzpunkt des
destillierten Produktes 64 — 66°.
Zu einer Lösung von 73 Teilen 4-Methylthio-4'-aminodiphenylamin
in 300 Volumteilen Chloroform und 63,5 Teilen Natriumbicarbonat in 100 Volumteilen
Wasser werden 44 Teile Thiophosgen in 50 Volumteilen Chloroform zugetropft. Nach beendetem Zutropfen
wird weitere 6 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, die Schichten getrennt, die Chloroformlösung über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wird in Alkohol gelöst und das
4-Methylthio-4'-isothiocyano-diphenylamin vom
Schmelzpunkt 87-91° durch Wasserzugabe ausgefällt Ausbeute: 65 Teile.
Zur gut gerührten Suspension von 39 Teilen 4-Hydroxy-4'-amino-diphenyiamin und 40 Teilen Natriumbicarbonat
in 200 Volumteilen Eiswasser werden 24,4 Teile Thiophosgen in 250 Volumteilen Äther zugetropft.
Nach beendetem Zutropfen wird 8 Stunden bei Zimmertemperatur nachgerührt, anschließend werden
die Schichten getrennt, die organische Phase mit Calciumchlorid getrocknet, filtriert und eingedampft.
Der Rückstand wird aus Toluol umkristallisieri Man erhält 16,8 Teile 4-Hydroxy-4'-isothiocyano-diph.inylamin
vom Schmelzpunkt 1I8-I2O"C. Davon werden
12,8 Teile mit 7,5 Teilen Kaliumcarbonat in 40
ι Volumteilen Aceton 30 Minuten am Rückfluß unter
Rühren erhitzt, dann werden unter Kühlung 15,2 Teile Allylbromid zugetropft. Nach lSstündiften». Kuchen am
Rückfluß wird das Reaktionsgemisch filtriert, das Filtrat vollständig eingedampft und der Rückstand aus
in Äther/Petroläther unter Zusatz von Tierkohle umkristallisiert.
Man erhält 11 Teile 4-Allyloxy-4'-isothiocyöno-diphenylamin
vom Schmelzpunkt 62 — 64".
ι , Zu einer Lösung von 4 Teilen Ammoniumrhodanid in
20 Volumteilen Aceton werden 7.4 Teile Benzoylchloria
getropft. Die Mischung wird am Rückfluß erhitzt und heiß mit einer Lösung von 11.5 Teilen 4'-Amino-4-iTie·
thylthio-diphenylamin in 20 Volumteilen Aceton versetzt. Dann wird das Reaktionsgemisch unter Rühren in
300 Voiuiiiieiie 'tVaisei gegusscii uiiu mit i50 Vuiutiiieilen
30%iger wäßriger Natriumhydroxid-Lösung versetzt und am Rückfluß erhitzt. Nach dem Erkalten wird
das Gemisch mit Salzsäure unter Eiskühlung neutralisiert, und der ausgefallene Niederschlag wird abge>augt.
Der erhaltene l-N-(4'-Methylthiophenyl)-4-amino-phenyl-thioharnstoff
wird getrocknet und dann in 100 Volumteilen Chlorbenzol 10 Stunden am Rückfluß erhitzt. Dann wird das Lösungsmittel abdestilliert und
der Rückstand aus Äthanol/Wasser umkristallhiert. Das
4'-isothiocyano-4-methylthio-diphenylamin hat den FP. 87-91°. Dei Mischschmelzpunkt mit der nach Beispiel
4 erhaltenen Verbindung zeigt keine Depression.
17,7 Teile 4-Nitro-4'-amino-diphenylamin in 200 Volumteilen Eiswasser werden mit 9.7 Teilen
Thiophosgen versetzt und 12 Stunden bei Zimmertemperatur
gerührt. Der entstandene dunkelgelbe
ι Niederschlag wird abfiltriert, im Vakuum bei 70°
getrocknet und ?us Aceton umkristallisiert. Man erhält 11,7 Teile 4-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin
vom Schmelzpunk t 204 - 206=.
b) Eine Suspension von 29,9 Teilen 4-Nitro-4'-amino-
4-, diphenylamin und 30,7 Teile Bis-diät'-yl-thiocarb-
amoyldisulfid (Tetraäthylthiuran disultid) in 500
Volumteilen Chlorbenzol wird mit Salzsäuregas bei Zimmertemperatur — unter Ausschluß von Luftfeuchtigkeit
— gesättigt, dann 4 Stunden am
3d Rückfluß gerührt, heiß filtriert, die Schichten
getrennt, die organische Phase mit warmen Wasser extrahiert, dann über Calciumchloriu
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der kristalline Rückstand wird aus Aceton/Toluol unter Zusatz
von Tierkohle umkristallisiert wobei 10 Teile 4-Nitro-4'-isothiocyanodiphenyIamin vom
Schmelzpunkt 202-205° erhalten werden. Der Mischschmelzpunkt mit einer Probe der nach a)
erhaltenen Substanz zeigt keine Depression.
c) 11,45 Teile 4-Nitro-4'-amino-diphenyIamin und 7,95 Teile Ν,Ν-DiäthyI-thiocarbamoylchlorid werden
mit 150 Volumen teilen Chlorbenzol 6,5 Stunden am Rückfluß gekocht Nach dem Abdestillieren des
Lösungsmittels wird der kristalline Rückstand zwischen Essigester/Wasser verteilt die Schichten
getrennt, der organische Auszug über Kaliumcarbonat getrocknet, filtriert und eingedampft Der
verbliebene kristalline Rückstand wird nach Bei-
15 16
spiel 6b) aus Aceton/Toluol umkristallisiert, wobei abfiltriert und das Filtrat im Vakuum zur Trockene
man 5,1 Teile 4-Nitro-4'-isothiocyano-diphenyl- eingedampft. Der kristalline Rückstand wird aus
amin vom identischen Schmelz- und Mischschmelz- Aceton/Toluol umkristallisiert. Man erhält das
punkt erhält 4-N!tro-4'-isothiocyano-diphenylamin mit Fp,
d) Eine Lösung von 11,5 Teilen 4-Nitro-4'-amino-di- 5 204—206°, Mischschmelzpunkt mit der nach a)
phenylamin in 100 Volumteilen Chlorbenzol (was- erhaltenen Substanz zeigt keine Depression,
serfrei) wird mit trockenem Chlorwasserstoffgas
gesättigt, anschließend mit 5 Teilen Ammonium- Entsprechend den vorstehenden Beispielen sind
rhodanid versetzt und 6 Stunden unter andauern- ferner folgende Isothiocyano-diphenylamine der Fordern
Einleiten von Chlorwasserstoffgas am Rück- io mel I hergestellt worden:
fluß erhitzt Die ungelösten Anteile werden
Verbindungen Siedepunkte
Schmelzpunkte in :C
3-Chlor^t'-isothiocyano-diphenylamin 86°
4-MethyI-3-isothiocyano-diphenylamin 161-163°
4-tert.Butyl-4'-isothiocyano-diphenylamin 80-82°
2-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin 158-159°
S-Nitro-l'-isothiocyano-diphenylainin 117°
4-Nitro-3'-isothiocyano-diphenyIamin 140-142°
4-Methyl-4'-nitro-3'-isothiocyano-diphenylamin 168-170°
4-Methylthio-3'-isothiocyano-diphenylamin Kp. 180-185/0,005 Torr
4-Chlor-2'-carboxy-4'-isothiocyano-diphenyIamin 220-222°
4-Methoxy-2'-carboxy-3'-isothiocyano-diphenylamin 198-203°
4-Methoxy-2'-carboxy-4'-isothiocyano-diphenylamin 183-185°
3,4-Dimethyl-4'-isothiocyano-diphenylamin 92-93°
3-lsothiocyano-diphenylamin 218/0,1 Torr
4-Isothiocyano-diphenylamin 73-74°
4-Methoxy-4'-isothiocyano-diphenylamin 55-57°
4-Methoxy-2'-carboxy-5'-isothiocyano-diphenylamin 198-203°
4-Brom-4'-isothiocyano-diphenylamin 111-114°
4-Methylthio-3'-isothiocyano-diphenylamin 18O-185°/O,OO5 Torr
3-Methoxy-4'-isothiocyano-diphenylamin 63-65°
4-Methoxy-3'-isothiocyano-diphenylamin 59-61°
4-Äthyl-4'-isothiocyano-diphenylamin 0,1 Torr
Beispiel 8 Beispiel 9
Zur Herstellung von einem dispergierbaren Pulver Durch Vermischen von
werden zum Beispiel «~ ., . v,- ..·,· ...
so 2 Teilen 4-Nιtro-4'-lS0th1ocyano-dlphenylam!n,
a) 50 Teile 4-NitΓo-4'-isothiocyano-diphenylam!n, 2 Teilen eines Polyäthylenoxypropylenglykols mil
Teil eines Polyäthylenoxypropylenglykols mit einem Mol.-Gew. von ca. 3000, und
einem Mol.-Gew. von ca. 2000, 96 Teilen Glykolmonoäthyläther Teile des Ammoniumsalzes eines sulfonierten
Naphthalinsulfonsäure-Phenol-Formal- 55 wird ein Emulsionskonzentrat erhalten, das mit Wassei
dehyd-Kondensates, zu Emulsionen jeder gewünschten Konzentrator
Teile Kaolin; verdünnt und zum Beispiel als Trank an Haus- unc
b) 50 Teile 4-Chlor-4'-isothiocyano-diphenylamin, Nutztiere verabreicht werden kann.
Teil eines Polyäthylenoxypropylenglykols mit
einem Mol-Gew. von ca. 8000, ι,ο _ . . .
0,5Teile Natriun>Ligninsulfonat, Beispiel io
48,5 Teile Natrium-Aluminium-Silikat Zur Herstellung einer Phase werden zum Beispiel
verwendet. Die angegebenen Wirkstoffe werden mit 40 Teile 4-Methyl-4'-isothiocyano-diphenylamin,
den Trägerstoffen und Verteilungsmitteln vermischt 65 2,5 Teile Natrium-Ligninsulfonat,
und fein vermählen. Das erhaltene Pulver kann mit 0,3 Teile Natriumbenzoat,
flüssigen oder breiigen Futtermitteln vermischt und an 10 Teile Glycerin,
Haus- und Nutziiere verabreicht werden. 47,2 Teile destilliertes Wasser
Yl
verwendet Der Wirkstoff und die Verteilungsmittel 25 Teile werden innig vermischt und die erhaltene Paste kann 20 Teile
mit flüssigen oder breiigen Futtermitteln vermischt und an Haus- und Nutztiere verabreicht werden.
Zur Herstellung von Futterzusatz-Preßlingen werden
zum Beispiel
35 Teile 4-Nitro-4'-isothiocyano-diphenylamin, ι ο
15 Teile Melasse,
5 Teile Süßholzpulver,
5 Teile Süßholzpulver,
Trockengrünmehl
gemahlene Kleie
gemahlene Kleie
verwendet Der Wirkstoff und die Verteilungsmittel werden vermischt und in einer Futtermittelpresse zu
Preßlingen geformt Das erhaltene Futterzusatzkonzentrat wird mit dem Futter vermischt und an Haus- und
Nutztiere verabreicht
Die in den Beispielen 8 bis 11 verwendeten Wirkstoffe
können durch andere in den Beispielen 1 bis 7 und in der darauffolgenden Tabelle aufgeführten Verbindungen
der Formel I ersetzt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche; 1. Isothiocyano-diphenylamine der FormelNCSIOworin Ri Wasserstoff, Halogen, Nitro oder Alkoxy bzw. Alkylthio mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 für Wasserstoff, Alkyl mit höchsten 5 Kohlenstoffatomen oder Isothiocyano steht und R3 Wasserstoff, Carboxy, Alkoxycarbonyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R Wasserstoff darstellt, mit den Bedingungen, daß ein Isothiocyanorest nicht die ortho-Stellung zu Carboxy oder zur NR-Brücke einnimmt, und daß in den Benzolkernen A und B beide para-Stellungen zur NR-Brücke nur dann von Isothiocyanogruppen eingenommen werden, wenn Ri und/oder R3 von Wasserstoff «erschieden istZ ^Nitro^'-isothiocyano-diphenylamin.3. a-Nitro^'isothiocyano-diphenylamin.^^MethyW-isothiocyano-diphenylamia5. Verfahren zur Herstellung von Isothiocyano-diphenylaminen der FormelNCSNH,(Π)1520253035worin Ri Wasserstoff, Halogen, Nitro oder Alkoxy bzw. Alkylthio mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 für Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder Isothiocyano steht und R3 Wasserstoff, Carboxy, Alkoxycarbonyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet und R Wasserstoff darstellt, mit den Bedingungen, daß ein Isothiocyanorest nicht die ortho-Stellung zu Carboxy oder zur NR-Brücke einnimmt, und daß in den Benzolkernen A und B beide para-Steliungen zur NR-Brücke nur dann von Isothiocyanogruppen eingenommen werden, wenn Ri und/oder R3 von Wasserstoff verschieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amino-diphenylamin der Formel455055worin R, Ri und R3 die obigen Bedeutungen haben und R'j für Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder Amino steht mit den Bedingungen, daß eine Aminogruppe nicht die ortho-Stellung zu Carboxy oder zur NR-Brücke einnimmt, und daß in den Benzolringen A und B beide para-Stellungen zur NR-Brücke nur dann von Aminogruppen eingenommen werden können, wenn Ri und/oder. R3 von Wasserstoff verschieden sind, jeweils in an sich bekannter Weise entwedera) mit einem Thiokohlensäure-Derivat der Formel Hal—C-Y (ΠΙ)in der Hai Chlor oder Brom, und Y Chlor, Brom oder eine Dialkylaminogruppe bedeutet, oder mit einem Sulfid der FormelIlC-NAlkylIlAlkyl AlkylAlkylin der Alkyl einen Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen und m die Zahl 1 oder 2 Bedeutet, odermit einem Pentathio-diperkohlensäurehalogenalkylester umsetzt.6. Verfahren zur Herstellung von Isothiocyanodiphenylaminen der FormelNCSworin Ri Wasserstoff, Halogen, Nitro oder Alkoxy bzw. Alkylthio mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 für Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder, sofern Ri von Nitro verschieden ist, für Isothiocyano steht und R3 Wasserstoff, Alkoxycarbonyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen darstellt und R Wasserstoff bedeutet, mit der Bedingung, daß in den Benzolkernen A und B beide para-Stellungen zur NR-Brücke nur dann von Isothiocyanogruppen eingenommen werden, wenn Ri und/oder R3 von Wasserstoff verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amino-diphenylamin der FormelNH2(TDworin R1 Ri und R3 obige Bedeutungen haben und R'2 Wasserstoff, Alkyl mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen oder, sofern Ri von Nitro verschieden ist, Amino bedeutet, jeweils in an sich bekannter Weise entwederd) mit Ammoniumthiocyanat in Gegenwart von überschüssigem Chlorwasserstoff in einemgegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittel umsetzt, odere) mit Benzoylisothiocyanat in die entsprechenden Thioharnstoffe überführt und diese in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmittels oder in Gegenwart von Säuren oder Säureanhydriden thermisch zersetzt, oderf) mit Schwefelkohlenstoff in Gegenwart einer anorganischen Base oder eines tertiären Amins in ein entsprechendes Dithiocarbaminsäure-SaIz überführt und dieses dehydrosulfuriert
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