DE1935215U - Kalkpfanne. - Google Patents

Kalkpfanne.

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DE1935215U
DE1935215U DE1966P0026581 DEP0026581U DE1935215U DE 1935215 U DE1935215 U DE 1935215U DE 1966P0026581 DE1966P0026581 DE 1966P0026581 DE P0026581 U DEP0026581 U DE P0026581U DE 1935215 U DE1935215 U DE 1935215U
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Description

Das neue Muster ist eine Ealkpfanne aus Blech. Die neuzeitliehen Großbauten sowie die zur Kostenersparnis üblich gewordenen gemeinsamen Errichtungen größerer Häuserblöcke und ganzer Siedlungen verlangt die Vorhaltung einer großen Anzahl von Kalkpfannen aus Blech. Diese Blechpfannen haben den Vorzug, gegenüber Pfannen aus Holz, daß sie sich leicht reinigen lassen und daß somit eine saubere und gleichmäßige Kalkmischung angesetzt werden kann. Ferner sind diese Pfannen genügend leicht, um schnell von einer Baustelle zur anderen Befördert zu werden.
Es hat sich nun die Notwendigkeit herausgestellt, diese Pfannen im leeren Zustand stapelbar zu machen, um gleich eine ganze Gruppe von Pfannen von einer Baustelle zur anderen befördern zu können.
Es würde nun naheliegen, zum Zweck einer solchen Stapelung die Kalkpfannen einfach mit schräg nach oben erweiterten Wandungen zu versehen und dann ineinander zu stapeln. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß diese weit verbreitete Bauart sich für Kalkpfannen nicht zweckmäßig verwenden läßt; denn Kalk bindet wo er kann auch an Metall ab. Wenn vollständig ineinander gestapelte Kalkpfannen eine Zeit lang im Freien stehen würden, so wäre die voraussichtliche Folge, daß sie ineinander verkitten, daß sie sich schwer oder überhaupt nicht mehr voneinander loslösen und somit unbrauchbar würden.
Das Gebrauchsmuster geht daher einen anderen Weg. Es löst die Aufgabe, ineinander stapelbare Kalkpfannen aus Blech zu schaffen, welche dennoch leicht voneinander trennbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat die neue Kalkpfanne aus Blech die Besonderheit, zwecks Stapelung nach oben schräg erweiterte Wände sowie eine Verstärkungsschiene aufzuweisen, deren Oberkante waagerecht zum Pfannenboden und deren Schenkel senkrecht zu diesem Boden verlaufen.
Nach einer Verbesserung läßt sich die Verstärkungsschiene für den Pfannenrand als Rahmen vorfertigen und mit der Oberkante der Pfanne z.B. durch Anpunkten verbinden. Die Verstärkungsschiene kann beliebig ausgeführt sein. In einfachen Fällen genügt es, daß sie aus Blech besteht, sie kann aber auch eine regelrechte Schiene sein.
Eine Verbesserung des Gebrauchsmusters kann dadurch erreicht werden, daß die schwenkfähigen Tragehenkel für die Pfanne in der Verstärkungsschiene angebracht sind und nicht wie bisher an dem Pfannenkörper. Auf diese Weise wird eine Vereinfachung in der Herstellung erreicht, sowie daß die Schwenkpunkte der Tragegriffe mehr nach außen verlegt werden und daher stärker nach einwärts sich auf die Schmalwände der Pfanne legen. Sie stehen auf diese Weise weniger im Wege.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 ist ein Schaubild der neuen Pfanne in starker Verkleinerung,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1, Fig. 3 ist als Einzelheit ein Stück der Verstärkungsschiene als Rahmen ausgebildet mit Traggriff.
Im einzelnen ist aus den Zeichnungen zu erkennen, daß eine Kalkpfanne 1 aus Blech nach oben schräg erweiterte Wände aufweist, sowie eine Verstärkungsschiene 3» Die Oberkante 4 dieser Verstärkungsschiene ist waagerecht zum Pfannenboden angeordnet. Die Schenkel 6 laufen senkrecht zu diesem Boden 5, Auf diese Weise wird erreicht, daß die großen und u.U. in sich nicht verbiegungssteifen Kalkpfannen völlig planeben aufeinander stehen und daher ziemlich hohe Stapel aufeinander aufgebaut werden können.
Jede Pfanne läßt sich dann leicht von der anderen lösen. Ein weiterer überraschender Vorteil dieser Ausführung besteht ferner darin, daß die einfache Vorschrift, die Schenkel 6 der Verstärkungsschiene 3 senkrecht zum Pfannenboden 5 verlaufen zu lassen, beim Aufeinanderstapeln eine praktisch wetterfeste Abdichtung ergibt. Man kann daher solche Stapel auch längere Zeit im Freien stehen lassen, ohne daß sie miteinander verkitten, aufeinander festrosten oder anderen Unbilden der Witterung unterliegen.
Die neue Ausbildung der Verstärkungsschiene hat ferner den Vorteil, daß sie den üblichen, senkrechten Ansatz der Spaten und Schaufeln nicht verändert, sowie daß eine erhebliche mechanische Versteifung der Oberkante 4 eintritt, die besonders bei Betrachtung der Fig. 2 deutlich wird. Wie die Fig. 3 veranschaulicht, läßt sich nach einer weiteren Verbesserung die Verstärkungsschiene 3 in der Gestalt eines Rahmens 7 vorfertigen, die Handgriffe 8 lassen sich an den Schmalseiten der Verstärkungsschiene 3 leicht anbringen^ sobald auf die rohe Kalkpfanne der Rahmen 7 mit den Handgriffen aufgesetzt ist, ist z.B. nach einer Punktschweißung die Pfanne betriebsfertig.

Claims (3)

D , RA.039 900*2^ί 1 Pr of ess ο r D r.-l η g. ** " «J .£. 7. J.yy ROBERT MELDAU 483 GöTERSLOH/W.,den?1..;.Januar__ 19.66. p. . , ι Carl-Bertelsmann-Str. 4 DIP Ι·"1 η9· Telefon (052411-3454 GUSTAV MELDAU Patentanwälte P 481 Prof.M/rd Schutzans ρ r ü c h e
1.) Kalkpfanne aus Blech, gekennzeichnet durch zwecks Stapelung nach oben schräg erweiterte Wände (2) und eine Verstärkungsschiene (3)j deren Oberkante (4) waagerecht zum Pfannenboden (5) und deren Schenkel (6) senkrecht zu diesem. Boden (5) verlaufen.
2.) Kalkpfanne nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsschiene (3) als Rahmen (7) vorgefertigt mit der Oberkante (4) der Pfanne (1) verbunden ist«
3.) Kalkpfanne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (8) an den Schmalseiten des Rahmens (7) angebracht sind. ■"-■"-
Bankverbindungen: Deutsche Bank A.-G., Gütersloh/Westf., Konfö-Nr. 2280 / Postscheckkonto Dortmund Nr. 21717
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