DE1934867U - Vorrichtung zum rundbiegen, einrollen und kanten von baendern oder stabfoermigen werkstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zum rundbiegen, einrollen und kanten von baendern oder stabfoermigen werkstuecken.

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DE1934867U
DE1934867U DESCH39542U DESC039542U DE1934867U DE 1934867 U DE1934867 U DE 1934867U DE SCH39542 U DESCH39542 U DE SCH39542U DE SC039542 U DESC039542 U DE SC039542U DE 1934867 U DE1934867 U DE 1934867U
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DE
Germany
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bending
rod
rolling
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edging strips
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Application number
DESCH39542U
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Herbert Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/14Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves by passing between rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Patentbüro
Dipl.-Math. Siegfried Knefel
Wetzlar
Wertherstraße 25 · Postfach 69
Herbert Schmidt, Wetzlar, Möriekeströ 3
Vorrichtung zum Rundbiegen., Einrollen und Kanten von Bändern oder stabförmigen Werkstücken
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum linrollens Eundbiegen und Abkanten von !Flach-, Tierkant- und Rundstahl oder anderen stabförmigen Werkstücken dieser Querschnitte, bei der zwei auf einem Ständer drehbar gelagerte miteinander starr verbundene SegmentZahnräder vorgesehen sind, die das Biegeoder Abkantwerkzeug tragen.
Bei einer bekannten Torrichtung dieser Art erfolgt der Antrieb der das Werkzeug tragenden Segmentzahnräder von Hand mit Hilfe einer Kurbel« Bei dieser Ausbildung hat der Benutzer der Torrichtung gleichzeitig zwei Tätigkeiten auszuführen, nämlich einmal manuel die Torrichtung zu betätigen und zum anderen muß er gleichzeitig das Biegen oder Abkanten des Werkstückes beobachten»
S G 286
Aufgabe der Feuerung ist es, die an sieh bekannte Yorriehtung so auszubilden, daß die Bedienung vereinfacht wird, insbesondere der Biegevorgang ohne körperliche Anstrengung durchgeführt und ohne sonstige Ablenkung besser als bisher beobachtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Heuerung dadurch gelöst, daß ein Elektromotor vorgesehen ist, der über eine Kraftübersetzung die SegmentZahnräder antreibt.
In besonderer Ausgestaltung der !Teuerung besteht die Übersetzung aus Rädern, welche wenigstens teilweise durch Keilriemen oder dergleichen miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung gewährleistet, daß dann, wenn zum Beispiel ein Auge gerollt wird und das Ende des Bandes auf der Werkstückauflage aufstößt und damit eine Sperrung der Drehbewegung der SegmentZahnräder stattfindet, der Motor nicht überlastet wird. Denn die vorgesehene Keilriemenübersetzung wirkt bei der letztgenannten Ausbildung wie eine Rutschkupplung.
Beim Biegen kommt es häufig vor, daß man mit dem Werkzeug beziehungsweise lesthaltemittel naehfassen muß. Hierzu hat sich als zweckmäßig erwiesen, eine Steuervorrichtung vorzusehen, mit der der Motor vorwärts oder rückwärts laufen kann.
In weiterer Ausgestaltung der leuerung ist der Motor einschließlich Übersetzungsgetriebe verkleidet, so daß sich nicht die Kleider des Bedienenden in der Übersetzung verfangen können.
Schließlich läßt sieh eine weitere Bedienungsvereinfachung dadurch erreichen, daß ein Wendesehalter für den Motor seitlieh an der Vorrichtung angebracht ist, weil dann der Bedienende sozusagen sämtliche Seile, welche für das Biegen oder Abkanten eines Werkstückes notwendig sind, von einer Bedienungsstelle aus betätigen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen
Pig. 1 Me Vorrichtung in Ansieht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Yorrichtung.
Auf einem Tisch 1 liegt ein zu einem Auge zu biegendes Werkstück 2. Das Werkstück 2 ist an seinem Ende durch eine Vorrichtung 3 gegen eine Rolle 4 gepreßt. Die Holle 4 ist zwischen zwei drehbaren, starr miteinander verbundenen Segmentzahnrädern 5 angeordnet. Werden die Räder 5 gedreht, z.B0 in Richtung des Pfeiles 6, dann dreht sich auch die Einspannvorrichtung 3 mit und zieht das Werkstück 2 über eine Rolle 7' um die Rolle 4, wie in Pig. 2 gestrichelt dargestellt worden ist.
Der Antrieb der Räder 5 erfolgt durch einen Elektromotor 7° Der Motor 7 treibt eine Seheibe 8 an, welche mit Hilfe eines Keilriemens 9 mit einer Scheibe 10 verbunden ist« Die Scheibe 10 trägt eine Scheibe 11 kleineren Durehmessers, welche gezahnt ist und in die Zähne eines der Räder 5 greift.
«4 -
Der Motor wird zum Vorwärts- und lüekwärtslauf durch einen Wendesehalter 12 "betätigt,
o 1 zeigt ferner, daß die Untersetzung sowie der ganze untere Teil der Maschine eine Verkleidung trägt.

Claims (5)

  1. RA. 675 963*24.12.65,
    Vorrichtung zum Hundt»iegen, Einrollen und Abkanten von Flach-, Tierkant- und Rundstahl oder anderen stabförmigen Werkstücken dieser Querschnitte, "bei der zwei auf einem Ständer drehbar gelagerte und miteinander starr verbundene SegmentZahnräder vorgesehen sind, die das Biege- oder Abkantwerkzeug tragen, gekennzeichnet durch einen Elektromotor, der über eine Kraftübersetzung die Scheiben antreibt·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung aus Rädern besteht, welche wenigstens teilweise über Keilriemen in Drehverbindung miteinander stehen.
  3. 3« Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorwärts- und Rückwärtssehalter für den Motor.
  4. 4· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verkleidung für den Motor und die Übersetzung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsschalter seitlich an der Vorrichtung angeordnet ist.
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