DE1934812U - Unwuchtruettler mit waehrend des betriebes stufenlos einstellbaren ruettelkraeften. - Google Patents
Unwuchtruettler mit waehrend des betriebes stufenlos einstellbaren ruettelkraeften.Info
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- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
- B06B1/161—Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
RA, 028 222*18.1.66
Hans Kühl
Dipl. Ing»
Dipl. Ing»
llochingen/Neckar_
Urbanstr, 16
Urbanstr, 16
Unwuchtrüttler mit während des Betriebes stufenlos einstellbaren Rüttelkräftenο
Die Erfindung betrifft einen Unwuchtrüttler zur Erzeugung gerichteter Schwingungen mit einer oder zwei gegenläufigen
Unwuchten, dessen Fliehkräfte während des Betriebes stufenlos
verstellt werden können.
Bekannt sind Unwuchtrüttler, bei denen entweder eine Unwucht in Verbindung mit einem Schwingrichter oder zwei sich gegensinnig
drehende Unwuchten gerichtete Schwingungen erzeugt. Weiterhin ist bekannt, daß durch das Verstellen der Unwuchten
während des Stillstandes des Eüttlers die Fliehkräfte verändert" werden können.
Diese Ausführungsformen haben den Nachteil, daß bei ihrer
Verwendung an Maschinen (z.B.Formsteinmaschinen), bei denen
nur kurze Vi'brationszeiten gefordert werden, der Antriebsmotor
laufend ein- bzw. ausgeschaltet und abgebremst werden muß. Um kurze Anlaufzeiten zu erreichen müssen daher diese Motoren
sehr stark überdimensioniert werden und erfordern zum Teil besondere Kühlluftgebläse. Ein weiterer Nachteil dieser Rüttler
ist darin zu sehen, daß beispielsweise die optimale Schwingungsweite
für den Transport von Schüttgütern auf Förderbändern o.a. nur empirisch durch mehrmaliges Verstellen der Fliehgewichte
zu ermitteln ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, einen Unwuchtrüttler
zu schaffen, dessen Rüttelkräfte bej. durchlaufendem Motor von
null auf beliebige Zwischenwerte bis zu einem Maximalwert verstellt werden können. Außerdem sollen die Rüttelkräfte
und damit auch die Amplituden der auftretenden Schwingungen einem für den jeweiligen Bedarfsfall optimalen Wert angepaßt
werden können, z.B. zur Einstellung des Durchsatzes an Förderrinnen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Fliehgewichte eine exzentrische Bohrung aufweisen
und auf einer oder mehreren ebenfalls exzentrisch angeordneten Buchsen gelagert sind, die verdrefrsicher auf einer oder
mehreren Antriebswellen sitzen. Die Exzentrizität des Fliehgewichtes
ist dabei ebenso groß wie die der Buchse. Wird nun das Fliehgewicht relativ zur Antriebswelle verdreht, so
wandert dessen Mittelpunkt um den Mittelpunkt der Buchse, so daß sich die beiden Exzentrizitäten einmal addieren und
einmal kompensieren, wodurch stufenlos der Maximalwert bzw. der wert Null der Unwucht erreicht wird.
Das gegenseitige Verdrehen des Fliehgewichts und der Buchse kann mit Hilfe eines Planetengetriebes, durch elektrische,
hydraulische und pneumatische Drehglieder} oder durch ein
axiales Verschieben des Fliehgewichts oder der Buchse erfolgen, wobei Fliehgewicht und Buchse mit einem stellen Schraubengewinde,
einer Schrägverzahnung, durch Spiralnuten o.a. miteinander gekoppelt sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Unwuchtrüttler mit zwei
sich synchron gegenläufigen Wellen mit erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehgewichten und einem hydraulischen
Verstellglied zur Erzeugung von gerichteten Schwingungen,
Fig» 2 einen Schnitt längs der Antriebswelle und dem hydraulische Verstellglied des Rüttlers,
Figo 3 die Anordnung der Fliehgewichte auf den Antriebswellen
bei maximaler Rüttelkraft und
Figo 4 die Fliehgewichte in Nullstellung.
Die beiden in einem Gehäuse 9 gelagerten Wellen 1 und 2 werden durch einen nicht dargestellten Motor mit Hilfe der
Zahnräder 3 in gegenläufiger Richtung angetrieben. Jeder
dieser Wellen 1 und 2 sind zwei Fliehgewichte 4 und 5 zugeordnet. Es sind dies exzentrisch gebohrte Buchsen, wobei
die Exzentrizität der Bohrung der Buchse 4 ebenso groß ist wie die der Buchse 6. Die Buchse 4 ist dabei auf einer weiteren,
der Buchse 5 in der Exzentrizität gleichen Buchse 6, die fest mit der Welle 1 bzw.2 verbunden ist, drehbar gelagert. Die
Buchse 5 sitzt verdrehsicher jedoch axial beweglich auf der Welle 1 bzw» 2 und weist an ihrem Umfang eine Schrägverzahnung
aufj die in eine entsprechende Innenverzahnung 11 der
Buchse 4 eingreift. Wird nun die Buchse 5 axial bewegt, so dreht sich die Buchse 4 relativ zur Welle 1 bzw. 2 um einen
Mittelpunkt, der der Exzentrizität der Buchse 5 entspricht. Die axiale Verschiebung der Buchse 5 wird durch einen
Hydraulikzylinder 7 erreicht, auf dessen verlängerter Kolbenstange 8 ein Gleitstück 10 befestigt ist, das in eine
Ringnut 12 der Buchse 5 eingreift.
Claims (5)
1. Unwuchtrüttler zur Erzeugung von gerichteten Schwingungen
ausgeführt als Rüttler mit Schwingrichtern öder als Gegenlauferregerj dadurch gekennzeichnet, daß die
Rüttelkräfte während des Laufes stufenlos von Null auf beliebige Werte bis zur äaximalkraft verstellt werden
können»
2. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Rüttelkräfte durch das Verdrehen
zweier Exzenter gegeneinander erfolgt.
ο Unwuchtrüttler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdrehen zweier Exzenter gegeneinander durch das axiale Verschieben des einen
Exzenters erfolgt.
4, Unwuchtrüttler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verdrehen zweier Exzenter gegeneinander mit Hilfe eines Planetengetriebes erfolgt.
5. Unwuchtrüiftler nach den Ansprüchen 1 bis-4, dadurch gekennzeichnet,
|daß die Verdrehung zweier Exzenter gegeneinander mit Hilfe von elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen
Hub- und Drehgliedern9 oder aber von Hand erfolgt.
T 5o2111i4 -719 ■ . . . . .. . -ZEiCHENBEDAKF H. FREVTAG . STUTTGART
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK49290U DE1934812U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Unwuchtruettler mit waehrend des betriebes stufenlos einstellbaren ruettelkraeften. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK49290U DE1934812U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Unwuchtruettler mit waehrend des betriebes stufenlos einstellbaren ruettelkraeften. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934812U true DE1934812U (de) | 1966-03-17 |
Family
ID=33348793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK49290U Expired DE1934812U (de) | 1964-10-12 | 1964-10-12 | Unwuchtruettler mit waehrend des betriebes stufenlos einstellbaren ruettelkraeften. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1934812U (de) |
-
1964
- 1964-10-12 DE DEK49290U patent/DE1934812U/de not_active Expired
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