DE1934595U - Transportabler notwasser-behaelterbausatz. - Google Patents

Description

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RA. OO HI7-3.1.66

Josef Schlitzer,

Blankenau/ Kr, ffulda
Haus 110

"Transportabler lotwasser-Behälterbausatz"

Bl. 1

Insbesondere im Bunkerbau wird in sehr engen Räumen eine begrenzte Menge Trink- und Wasehwasser benötigt, die von der Außenwelt unabhängig sein muß. Bin solcher Behälter, muß sieh dureh sehr enge Türen transportieren lassen und in engen Säumen so aufstellbar sein, daß ein natürliches Gefälle für Entnahmezwecke gegeben ist. Außerdem muß ein derartiger Behälter-Bausatz auf primitivste Art gefüllt werden können und korrosionsbeständig sein.

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Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht in der Schaffung eines leicht transportablen Behältei bausatzes, dessen eigentliche Behälter unter der Decke des vorgesehenen Saumes auf Stützen ruhen, aus glasfaserverstärktem Kunststoff od. dgl. Material- also leicht und kossosionsbeständiggefertigt sind und unter diesem eine Füll- und Entnahmevorrichtung angeordnet ist.

Wie die feuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungε beispiel schematisch dargestellt ist, und zwar zeigens

Pig. I den Erfindungsgegenstand von der Seite gesehen inAnsieht dargestellt,

Pig. 2 eine Seitenansicht von Pig. 1.

Über den Stützen 1 sind diese in Längsrichtung verbindend Winkelschienen 2 abschraubbar angeordnet, zwischen diesen U-Sohienen 3 liegen. Diese U-Sehienen 3 liegen waagerecht so hoch, daß man gerade noch darunter durchgehen und sieh bewegen kann. _Auf den U-Schienen 3 ruhen ein oder mehrere, vorzugsweise nebeneinander 2 (zwei) Behälter 4, die aus einem korrosionsbeständigen und leichten Material gefertigt sind, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt und die auf ihrer Oberfläche knapp unter der Eaumdecke mit Einlegedeekeln 5 abgedeckt sind. Die iiängsseitenwände dieser Behälter 4 haben lüten 6, in M& Holzstüeke 7 eingelegt werden, zur Abstützung des Wasserdruckes gegeneinander und gegen das sie umgebende Mauerwerk. Sofern mehrere Behälter 4

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vorgesehen sind, sind diese durch ein Yerbindungsrohr 8 miteinander verbunden und ist an der Stirnseite eines der Behälter ein Wasserstandsglas 9 angeordnet. Zwischen zwei Stützen 1 eiset "ist eine Montagewand 10 vorgesehen, die entweder an den Stützen selbst oder an dem Hauerwerk befestigt ist. Auf dieser Montagewand 10 ist eine Fülleinrichtung, z.B. eine Flügelpumpe 11 angeordnet, mittels welcher über die Ansaugleitung 12 und die Fülleitung Wasser in die Behälter 4 gepumpt wird. Über eine Entnahmeleitung 14 und den Wasserhahn 15 kann Wasser in das Waschbecken 16 abgelassen oder sonstwie entnommen werden und hat das Waschbecken 16 eine Abflußleitung 17. Zusätzlich ist noch eine Überleitung 18 vorgesehen, die nach unten hin über dem Waschbecken endet.

sie Diese ganze Einrichtung hat den Vorteil, daß in

engsten Räumen aufgestellt und durch enge Türen transportiert werden kann bei maximaler Ausnutzung des vorhandenen Eaumes für die Wasserbevorratung.

Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr auch abgeändert ausführbar, sofern nur die Erfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen.

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Claims (1)

1. ΡΛ00ηΐ7*-3Λ66

   Anspruch

   Transportabler lotwasser-Behälterbausatz,
   dadurch gekennzeichnet,, daß auf senkrechten Stützen (1) und diese oben verbindenden Winkelsohienen (2) in waagerechter Lage quer zu diesen-und zwischen diesen U-Sehienen (5) angeordnet sind, die einen oder mehrere Behälter (4) aus leichtem und korrosionsbeständigem Material tragen.

   2· Behälterbausatζ naöh Anspruch 1, d a d u r oh gekennzeieh η ~e t , daß die Behälter(4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind. -

   3. Behälterbausatζ nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß in den Längsseitenwänden der Behälter (4) luten (6) angeordnet sind, in die Holzstüeke (7) od. dgl. zur Abstützung greifen.

   4. Behälterbausatζ nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter (4) untereinander über Verbindungsrohre (8) in Verbindung stehen.

   5. Behälterbausatz naeh den Ansprüchen 1 bis 4 > dadurch, gekennzeichnet , daß zwischen zwei Stützen (t) eine Montagebauplatte (10) angeordnet ist, auf welcher eine

   Mileinrichtung, bestehend aus dem Ansaugrohr (12) der Flügelpumpe (11) und der !Tülleit ung (13), und eine Entnahmeeinriehtung, bestehend aus der Entnahmeleitung (14)·, dem Wasserhahn (15), dem Waschbecken (16) und der Abflußleitung (17) angeordnet ist.

   6· Behälterbausatz, nach den Ansprüchen f bis 5 > dadurch gekennzeichnet , daß von den Behältern (4) ausgehend und über dem Waschbecken (16) endend eine Überlaufleitung (18) angeordnet ist·